Mit der Einstellung wird dir keine Therapie der Welt etwas bringen.Traffix hat geschrieben:Ich bin nicht der Therapeut, es ist nicht mein Job mich zu therapieren.
Passivität beim Therapeuten
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Falsch. Ich muss nur den Willen zur Veränderung mitbringen. Könnte ich allein für mich ein Konzept erstellen wäre der Therapeut überflüssig. In welchem Beruf funktioniert dass so? Ich geh nicht ins Restaurant um mir mit den Zutaten dann selber was zu kochen. Weil ich´s nicht kann, sonst wär ich gleich zu Hause geblieben.Alyssa hat geschrieben: Mit der Einstellung wird dir keine Therapie der Welt etwas bringen.
Und überhaupt, wie ändert man seine Einstellung wenn sie so hinderlich ist? Auch ein Konzept der konzeptlosigkeit, wie es innerhalb der Branche "Hilfe zur Selbsthilfe" immer wieder Verwendung findet. Wenn man es selbst gemacht hat, so hatte man keine Hilfe nötig. Das ist per Definition schon überflüssig. Und wenn es eben nicht zum Konzept eines Therapeuten passt, kann man dass auch gleich mitteilen, anstatt enormen Freiraum für falsche Erwartungen zu schaffen.
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Lieber Traffix,
bei nahezu jede Therapie muss sich der Pat. die Veränderung erarbeiten. Sie wird ihm nicht von Th. gegeben.
In sofern therapiert sich jeder Pat. selber.
Die Hauptarbeit der therapeutischen Erfolges wird von Pat. in der Sitzung und dazwischen geleistet, unabhängig von der Methode. Der Th. begleitet, gibt Hinweise oder leitet an.
Mein Rat, lese dich in verfügbare Psychotherapiemethoden ein. Schau darauf, welche Methode für dich nachvollziehbar ist.
Suche dir einen Psychotherapeuten der nach dieser Methode arbeitet. Und beginne diese Methode unter Anleitung oder selbständig in der Sitzung umzusetzen. Der Psychotherapeut wird dich schon korregieren, wenn Du etwas falsch machst.
Versuche es!!!
bei nahezu jede Therapie muss sich der Pat. die Veränderung erarbeiten. Sie wird ihm nicht von Th. gegeben.
In sofern therapiert sich jeder Pat. selber.
Die Hauptarbeit der therapeutischen Erfolges wird von Pat. in der Sitzung und dazwischen geleistet, unabhängig von der Methode. Der Th. begleitet, gibt Hinweise oder leitet an.
Mein Rat, lese dich in verfügbare Psychotherapiemethoden ein. Schau darauf, welche Methode für dich nachvollziehbar ist.
Suche dir einen Psychotherapeuten der nach dieser Methode arbeitet. Und beginne diese Methode unter Anleitung oder selbständig in der Sitzung umzusetzen. Der Psychotherapeut wird dich schon korregieren, wenn Du etwas falsch machst.
Versuche es!!!
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Hallo Lockenkopf,
der Therpeut korregiert dich wenn du was falsches machts. Das kann ich leider nicht so sagen kenne ich anders. Hat die Therapie einfach weiter laufen lassen. Fande ich sehr schade.
der Therpeut korregiert dich wenn du was falsches machts. Das kann ich leider nicht so sagen kenne ich anders. Hat die Therapie einfach weiter laufen lassen. Fande ich sehr schade.
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Dann wünsche ich dir einen guten grossen Willen.Traffix hat geschrieben:Falsch. Ich muss nur den Willen zur Veränderung mitbringen.Alyssa hat geschrieben: Mit der Einstellung wird dir keine Therapie der Welt etwas bringen.
Um mal bei deinem Beispiel zu bleiben: Ins Restaurant gehst du, weil du selber nicht kochen kannst, weil du kochen auch nicht lernen willst (bzw. meinst, es nicht lernen zu können), und weil du weisst, dass es Restaurants gibt, du somit nicht verhungern musst. Du musst nur die Speisekarte öffnen, ein Gericht auswählen, warten und am Ende bezahlen.Traffix hat geschrieben:Könnte ich allein für mich ein Konzept erstellen wäre der Therapeut überflüssig. In welchem Beruf funktioniert dass so? Ich geh nicht ins Restaurant um mir mit den Zutaten dann selber was zu kochen. Weil ich´s nicht kann, sonst wär ich gleich zu Hause geblieben.
Ein Restaurant ist keine Therapie, das wäre betreutes Wohnen/Pflege. Sich abfinden mit und verharren auf dem Status Quo.
Therapie wäre, wenn du dich bei einem Kochkurs mit Ernährungsberatung anmelden würdest. Da
gibt es dann jemanden, der dir Kochtöpfe und Küchenutensilien bereitstellt, dir erklärt, wozu diese Dinge da sind, wie sie funktioenieren und wie du sie benutzen kannst, und welche Lebensmittel gesund und gehaltvoll sind. In die Hand nehmen musst aber du das Messer oder den Topf. Ebenso musst du entscheiden, was es zu essen gibt. Auch den Einkauf der Lebensmittel, das Zubereiten der Lebensmittel und das Kochen musst du eigenhändig erledigen. Ebenso den danach anstehenden Abwasch.
Gute Frage. Die kannst mal deinem Therapeuten stellen.Traffix hat geschrieben:Und überhaupt, wie ändert man seine Einstellung wenn sie so hinderlich ist?
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