Hallo zusammen,
ich habe ein bisschen im Forum gesucht, aber nichts gefunden, dass 100% auf meine Situation passt.
Ich war lange, lange Zeit in einer Klinik und habe schon immer Probleme mich zu öffnen. In der Klinik ist es mir dann aber doch gelungen. Es war gut, dass ich mich geöffnet habe.
Trotzdem habe ich jetzt folgendes Problem:
Ich kenne meine Thera schon lange, 2 Jahre sicherlich. Aber ich kann mich einfach ihr gegenüber nicht öffnen. Sie hat mich gefragt, was sie anders macht und ich meinte daraufhin, dass ich das Gefühl habe, dass sie sich nicht so einfühlen kann. Daraufhin entgegnete sie mir, dass ihr das bei mir tatsächlich schwer fällt, weil sie so wenig von mir weiß und ich sie so wenig an meinem Leben teilnehmen lasse.
Ich habe ihr nun eine Mail geschrieben, in der ich versuche mich ihr zu erklären und zu beschreiben, wie es mir geht.
Ich hab wahnsinnig Angst und bin furchtbar aufgeregt auf die nächste Stunde, wie sie sich mir gegenüber verhält.
Wie habt ihr es geschafft euch zu öffnen und wie hat euer Thera reagiert?
Liebe Grüße
Sich öffnen können....
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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hey kleinekaempferin,
bei mir ist es aehnlich, habe damit auch erhebliche schwierigkeiten.
ich versuche mich dann immer ein klein wenig heranzutasten.
vielleicht waere das auch eine idee fuer dich, es zumindest mal zu versuchen.
evtl. wuerde es dir und deiner therapeutin auch weiterhelfen, wenn du ihr mal beschreibst, nach was du dich sehnst. meine nach dem ansprechen, wie du dich da genau fuehlst, was du brauchst und erwartest.
vielleicht versteht sie dich dann besser, was dich daran hindert.
lg baerchen
bei mir ist es aehnlich, habe damit auch erhebliche schwierigkeiten.
ich versuche mich dann immer ein klein wenig heranzutasten.
vielleicht waere das auch eine idee fuer dich, es zumindest mal zu versuchen.
evtl. wuerde es dir und deiner therapeutin auch weiterhelfen, wenn du ihr mal beschreibst, nach was du dich sehnst. meine nach dem ansprechen, wie du dich da genau fuehlst, was du brauchst und erwartest.
vielleicht versteht sie dich dann besser, was dich daran hindert.
lg baerchen
Ich bin momentan genau in derselben Situation. Ich habe enorm Probleme, mich bei ihr zu öffnen. Ich habe sie nun gefragt, ob ich ihr eine Mail schreiben kann, in der ich ihr alles, was mir so schwer fällt zu sagen, erzähle. Sie hat dies als gut empfunden und nun bin ich dabei, die Mail fertigzustellen. Ich denke, dass ich diese morgen abschicken werde...KleineKämpferin hat geschrieben: Ich habe ihr nun eine Mail geschrieben, in der ich versuche mich ihr zu erklären und zu beschreiben, wie es mir geht.
Ich hab wahnsinnig Angst und bin furchtbar aufgeregt auf die nächste Stunde, wie sie sich mir gegenüber verhält.
Wie habt ihr es geschafft euch zu öffnen und wie hat euer Thera reagiert?
Liebe Grüße
Hast du sie denn bereits abgeschickt? Wann ist deine nächste Stunde?
You don't know how it feels...
Hi Kämpferin,
ich habe es immer mal wieder genau so versucht. Habe manches per Mail geschickt, wie es mir geht, was in mir drin los ist. Das war für mich ein Türöffner dann doch etwas darüber sprechen zu können. Für die Therapeutin der Türöffner, mich ein kleines bisschen bisser zu verstehen. Mit der Zeit wurde es mehr, was ich sprechen konnte.
Jetzt wo ich mich ebsser öffnen kann, weil ich einfach auch schon so lage Therapie mache und die Zeit wohl brauchte, kann ich es auch besser verstehen, dass die Therapeutin mich eben nicht so gut verstehen konnte, weil ich eben so wenig sprach, über mein Innenleben und mein Leben an sich. Und ich sprach nicht, weil oft das Gefühl und die Angst da war, sie versteht mich nicht. Auch die Angst, sie könne negativ reagieren.
Denke das ist ein Kreislauf, aus dem man mit Mails wirklich Schritt für Schritt rauskommen kann. Nicht wöchentlich zuspamen, aber wenn einem etwas wichtig ist mitzuteilen und es geht im direkten Kontakt nicht, dann erstmal so.
Nehme an, deine Therapeutiun gab das okay zur Mail, weil es auch für sie einfach besser und leichter wird, dir zu helfen, wenn sie etwas mehr weiß, wie es dir geht, was bei dir los ist. Also nehme ich an, sie wird sich freuen, das du geschrieben hast.
ich habe es immer mal wieder genau so versucht. Habe manches per Mail geschickt, wie es mir geht, was in mir drin los ist. Das war für mich ein Türöffner dann doch etwas darüber sprechen zu können. Für die Therapeutin der Türöffner, mich ein kleines bisschen bisser zu verstehen. Mit der Zeit wurde es mehr, was ich sprechen konnte.
Jetzt wo ich mich ebsser öffnen kann, weil ich einfach auch schon so lage Therapie mache und die Zeit wohl brauchte, kann ich es auch besser verstehen, dass die Therapeutin mich eben nicht so gut verstehen konnte, weil ich eben so wenig sprach, über mein Innenleben und mein Leben an sich. Und ich sprach nicht, weil oft das Gefühl und die Angst da war, sie versteht mich nicht. Auch die Angst, sie könne negativ reagieren.
Denke das ist ein Kreislauf, aus dem man mit Mails wirklich Schritt für Schritt rauskommen kann. Nicht wöchentlich zuspamen, aber wenn einem etwas wichtig ist mitzuteilen und es geht im direkten Kontakt nicht, dann erstmal so.
Nehme an, deine Therapeutiun gab das okay zur Mail, weil es auch für sie einfach besser und leichter wird, dir zu helfen, wenn sie etwas mehr weiß, wie es dir geht, was bei dir los ist. Also nehme ich an, sie wird sich freuen, das du geschrieben hast.
amor fati
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