Jepp! Psychotherapeutisch arbeitende Psychiatern habe ich mehrere in meinem Leben kennen gelernt. Es ist tatsächlich so, das Psychiater einen Schwerpunkt haben. Sie arbeiten mehrheitlich oder ausschließlich auf die eine oder andere Art und Weise. Mein ehemaliger Psychotherapeut war Psychiater welcher mehrheitlich medikamentös arbeitete.isabe hat geschrieben:werve:
Genau. Und deshalb studiert der künftige Psychiater auch Medizin. Damit er seine künftigen Patienten dann später in aller Ruhe psychotherapeutisch begleiten kann und ihre Beziehungsstörungen aufarbeiten kann. Dafür hat er auch ganz viel Zeit, denn er hat ja nicht Medizin studiert, um organische Diagnosen zu stellen und ggf. Medikamente zu verschreiben, sondern er möchte ausschließlich lange therapeutische Gespräche führen....
Mein aktueller ärztlicher Psychotherapeut arbeitet ausschließlich psychotherapeutisch.
Ich würde raten bei der Psychotherapeuten suche keinen Psychotherapeuten, ganz gleich ob ärztlich oder psychologische von vorn herreiche auszuschließen. Psychotherapeuten sind einfach zu überlaufen, als das man Chancen einfach so verschenken sollte. Man kann froh sein wenn man einen Psychotherapeuten findet, der zu einem passt. Ob dieser nun Arzt oder Psychologe ist, ist wirklich zweitrangig.Deshalb würde ich auch jedem, der eine psychotherapeutische Behandlung sucht, raten, zum Psychiater zu gehen, denn die haben immer Zeit und Ruhe für lange Gespräche und lange Therapien. Gerade wenn man eher keine Psychopharmaka nehmen will, ist man beim Psychiater an der richtigen Stelle....
Jepp, den hatte ich auch schon. Aber, jetzt nicht mehr. Halte nichts davon, wenn ich meinen Arzt zur Arbeit tragen muss.P.S.: Es soll auch Chirurgen geben, die nicht jeden operieren wollen, der sich ihnen auf 500m nähert. Ob man an so jemanden geraten ist oder nicht, merkt man dann spätestens, wenn man unterm Messer liegt...