Lockenkopf hat geschrieben:
Ein Verhaltenstherapeut analysiert sich exakt genau so viel wie ein Physiotherapeut.
Nach 80 Sitzungen Verhaltenstherapie kann ich das beurteilen.
Achso. Hatte nicht verstanden, dass du auch ne VT-Ausbildung gemacht hast. Alles klar.
mio hat geschrieben:Na ja, ich würde es als "Spiegelung" sehen. "Bitten" ist ja schon ein schräges Wort in dem Kontext... Es geht da ja um ne klare "Vereinbarung". Und wenn ein Thera sowas nicht hinbekommt, dann stimmt da was nicht. Von daher: Für meine Begriffe "Intervention".
Wie meinst Du das mit der Spiegelung und der Intervention?
Eine Thera. meinte, dass sie es als demütigend empfindet, den Klienten am Ende der Stunde um ihr Geld bitten zu müssen (anstatt das der Klient es von sich aus zahlt...ohne dass die Thera. was sagen muss). Ich bin über den Begriff demütigend gestolpert. Für mich passt er nicht ganz. Für sie scheinbar...schon.
(Ich muss mich morgen wohl mal wieder ein bisschen "einfangen". Das war vielleicht jetzt ein Forentag... . So lange und intensiv war ich schon lange nicht mehr hier!!!!).
Nachtrag: ...oder ist es nicht eher für den Klienten demütigend, für (diese) Hilfe Geld bezahlen zu müssen? Wessens Gefühl von Demütigend ist es nun und wo kommt es her?