Zwangspause durch Krankheit - Wie aushalten?
Zwangspause durch Krankheit - Wie aushalten?
Hallo ihr Lieben,
ich konnte leider nicht mehr genauer auf meinen letzte Frage eingehen, da ich vor der nächsten Sitzung bereits krank wurde und seitdem bin ich leider erkrankt, war einen knappen Monat im Krankenhaus und nun bin ich zu Hause, kann jedoch aufgrund der körperlichen Einschränkungen nicht viel machen außer im Bett liegen.... Bis zur nächsten Sitzung wird es leider noch mindestens drei Wochen dauern.
Inzwischen geht es mir sehr schlecht, da ich einerseits sehr viele Schmerzen habe und andererseits seit einem Monat den kompletten Tag nur im Krankenhausbett/od. eigenen Bett liegen kann und so auch viel mehr Zeit zum Nachdenken habe. Bevor ich so krank wurde, ging es mir einigermaßen gut und ich war relativ stabil und gerade an einem Knackpunkt der Therapie angelangt. Momentan habe ich aber das Gefühl, dass meine körperliche Erkrankung und somit Zwangspause der Therapie auch einen Rückschritt für meinen seelischen Zustand bedeutet. Meine Gedanken drehen inzwischen fast durchgehend um die Therapie oder meine Probleme und schlimmsten Ängste, wobei ich eigentlich schon geschafft hatte, diese weitesgehend zu kontrollieren - also ein Rückschritt. Ich breche plötzlich und mehrmals am Tag in Tränen aus und kann mich nur noch sehr schwer beruhigen und mehr auch erst nach längerer Zeit. Ich wache nachts auf und kann nicht mehr schlafen, da ich nur noch nachdenke und es mir schlecht geht und ich einfach endlich wieder in die nächste Sitzung möchte/MUSS. Dabei brauche ich diesen Schlaf und GUTE Gedanken, um mich von so einer Krankheit zu erholen und neue Kraft zu tanken, um wieder komplett (körperlich) zu gesunden..
Sonst habe ich niemanden, mit dem ich sprechen könnte. Ich weiß auch nicht mehr, wie ich mich ablenken kann. Habe ja schon alles probiert und so viele Optionen habe ich da ja nicht. Da ich immer noch hochansteckend bin fallen Besuch, die mich auf andere Gedanken bringen könnten, auch weg.
Habt ihr denn eine Idee, was ich machen könnte, damit ich diese Zeit besser überbrücken kann? Ich weiß inzwischen echt nicht mehr, was ich tun soll.. Es muss sich jedoch irgendwas ändern, da es sich zunehmend verschlimmert und ich inzwischen auch körperlich wieder Rückschritte vermerke, die auf meine Gedanken, Gefühlszusammenbrüche und fehlendem Schlaf (und somit Ruhe für meinen Körper) zurückzuführen sind..
ich konnte leider nicht mehr genauer auf meinen letzte Frage eingehen, da ich vor der nächsten Sitzung bereits krank wurde und seitdem bin ich leider erkrankt, war einen knappen Monat im Krankenhaus und nun bin ich zu Hause, kann jedoch aufgrund der körperlichen Einschränkungen nicht viel machen außer im Bett liegen.... Bis zur nächsten Sitzung wird es leider noch mindestens drei Wochen dauern.
Inzwischen geht es mir sehr schlecht, da ich einerseits sehr viele Schmerzen habe und andererseits seit einem Monat den kompletten Tag nur im Krankenhausbett/od. eigenen Bett liegen kann und so auch viel mehr Zeit zum Nachdenken habe. Bevor ich so krank wurde, ging es mir einigermaßen gut und ich war relativ stabil und gerade an einem Knackpunkt der Therapie angelangt. Momentan habe ich aber das Gefühl, dass meine körperliche Erkrankung und somit Zwangspause der Therapie auch einen Rückschritt für meinen seelischen Zustand bedeutet. Meine Gedanken drehen inzwischen fast durchgehend um die Therapie oder meine Probleme und schlimmsten Ängste, wobei ich eigentlich schon geschafft hatte, diese weitesgehend zu kontrollieren - also ein Rückschritt. Ich breche plötzlich und mehrmals am Tag in Tränen aus und kann mich nur noch sehr schwer beruhigen und mehr auch erst nach längerer Zeit. Ich wache nachts auf und kann nicht mehr schlafen, da ich nur noch nachdenke und es mir schlecht geht und ich einfach endlich wieder in die nächste Sitzung möchte/MUSS. Dabei brauche ich diesen Schlaf und GUTE Gedanken, um mich von so einer Krankheit zu erholen und neue Kraft zu tanken, um wieder komplett (körperlich) zu gesunden..
Sonst habe ich niemanden, mit dem ich sprechen könnte. Ich weiß auch nicht mehr, wie ich mich ablenken kann. Habe ja schon alles probiert und so viele Optionen habe ich da ja nicht. Da ich immer noch hochansteckend bin fallen Besuch, die mich auf andere Gedanken bringen könnten, auch weg.
Habt ihr denn eine Idee, was ich machen könnte, damit ich diese Zeit besser überbrücken kann? Ich weiß inzwischen echt nicht mehr, was ich tun soll.. Es muss sich jedoch irgendwas ändern, da es sich zunehmend verschlimmert und ich inzwischen auch körperlich wieder Rückschritte vermerke, die auf meine Gedanken, Gefühlszusammenbrüche und fehlendem Schlaf (und somit Ruhe für meinen Körper) zurückzuführen sind..
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kurz und knapp:
geile Bücher lesen, die zum Lachen, Weinen nebst abschalten sind!
Gute Besserung
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Gute Besserung
Kannst du nicht evtl. einfach einen Telefontermin vereinbaren ?
Ich kenne es z.B. auch das Therapeuten bei körperlichen Erkrankungen Hausbesuche machen, wenn der Klient nicht in die Praxis kommen kann.
Ich kenne es z.B. auch das Therapeuten bei körperlichen Erkrankungen Hausbesuche machen, wenn der Klient nicht in die Praxis kommen kann.
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Wie wäre es mit der Einnahme von einem AD?
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Das versuche ich schon die ganze Zeit. Klappt jedoch nicht so, wie ich es mir wünschen würde.krawallbürste hat geschrieben:kurz und knapp:
geile Bücher lesen, die zum Lachen, Weinen nebst abschalten sind!
Sie ist sehr schlecht zu erreichen. Versuche sie schon seit Donnerstag letzte Woche zu erreichen... Also damit wirds wohl nicht und ich muss irgendeine Lösung finden, wie ich selbst mit allem fertig werde..kaja hat geschrieben:Kannst du nicht evtl. einfach einen Telefontermin vereinbaren ?
Ich bin komplett gegen die Einnahme jeglicher Medikamente wie AD.Lockenkopf hat geschrieben:Wie wäre es mit der Einnahme von einem AD?
Ich sehe schon, mir bleiben wohl leider nicht viel mehr Möglichkeiten, als einfach diese Zeit zu überstehen und mich so gut wie möglich abzulenken...
Fällt mir oft schwer so etwas einfach hinzunehmen...
Vielen Dank !
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Ich glaube schon,dass du da Unterstützung erhalten kannst.
Es gibt ja auch noch die Möglichkeit der online Beratung.
Das gibt es auch hier von R. Fellner.Guck mal nach.
Mein Thera kommt zu mir nach Hause,da es mir auch nicht möglich ist die Praxis aufzusuchen.
Weiss deine Thera von deiner Situation?
Gute Besserung
Es gibt ja auch noch die Möglichkeit der online Beratung.
Das gibt es auch hier von R. Fellner.Guck mal nach.
Mein Thera kommt zu mir nach Hause,da es mir auch nicht möglich ist die Praxis aufzusuchen.
Weiss deine Thera von deiner Situation?
Gute Besserung
Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran bemessen wie Tiere behandelt werden.
Mahatma Ghandi
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Ich werde nie-, nie-, niemals verstehen, warum man es hinnimmt, dass es einem schlecht geht, aber keine AD nehmen will. Nie werde ich das verstehen!!!!
Vielen Dank! Ich werde mich dahingehend mal genauer informieren. Ich wusste überhaupt nicht, dass es überhaupt so etwas gibt. Ist ja toll.Myhre hat geschrieben: Es gibt ja auch noch die Möglichkeit der online Beratung.
Weiss deine Thera von deiner Situation?
Gute Besserung
Meine Thera weiß lediglich, dass ich krank bin und was ich körperlich für eine Krankheit momentan habe. Mehr nicht. Ich tue mir leider sehr schwer zuzugeben, dass es mir schlecht geht und wie sich die äußern, da ich mich dafür immer sehr schäme. Also für meine negativen Gefühle im Allgemeinen und den 'Symptomen', die sich äußern.
Also von meinem seelischen Zustand weiß meine Thera nichts. Werde ihr jedoch davon berichten, sobald ich wieder fit bin.
Wieso denn nicht? Ich kann auch verstehen, dass es viele Menschen gibt, die auf solche Medikamente zurückgreifen und die ihnen auch sehr helfen - was auch legitim ist und auch sehr gut!!!! Solange es zu der Person passt und ihr hilft glücklich(er) zu sein, dann ist doch alles gut - denn wir alle wollen doch eigentlich nur glücklich(er) sein und da muss wohl jeder seine passende Form und Weg finden. Nur zu MIR und meiner Weltanschauung werden Medikamenteneinnahmen nie passen..mailin hat geschrieben:Ich werde nie-, nie-, niemals verstehen, warum man es hinnimmt, dass es einem schlecht geht, aber keine AD nehmen will. Nie werde ich das verstehen!!!!
Ich möchte keine Medikamente nehmen, da ich keine Tabletten schlucken möchte, die meine Persönlichkeit in jeglicher Hinsicht (und alles was dazu gehört: meine Art der Reflexion, Gedanken, Gefühle, die Art WIE ich die Welt wahrnehme usw) in auch nur der kleinsten Form ändert.
Ich akzeptiere mich, so wie ich bin - mit allen Facetten - und ich möchte lernen, besser MIT mir und meine Gefühlen/Verhaltensweisen im Hier und Jetzt umzugehen und auch meine Vergangenheit verarbeiten, was ich mit Hilfe der Therapie erreichen möchte - ohne Medikamenteneinnahme.
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Seit wann machen AD glücklich? Kannst Du mir das mal erklären?
Und seit wann verändern AD die Persönlichkeit?
Habe ich nichts von gemerkt!
Ist übrigens sehr sinnvoll, seinen Therapeuten nicht über seine Symptome während einer Krankheit zu informieren. Er könnte ja helfen, das geht ja garnicht.
Und seit wann verändern AD die Persönlichkeit?
Habe ich nichts von gemerkt!
Ist übrigens sehr sinnvoll, seinen Therapeuten nicht über seine Symptome während einer Krankheit zu informieren. Er könnte ja helfen, das geht ja garnicht.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Es bringt gar nichts,wenn du deine Thera erst über deinen Zustand informierst "wenn du wieder fit bist"
Ich verstehe das jetzt nicht,denn das ist das genaue Gegenteil deiner anfänglichen Fragestellung "Wie kann ich therapeutische Hilfe bekommen,obwohl ich in der Mobilität krankheitsbedingt eingeschränkt bin.Wie kann ich diese Zeit überbrücken?"
Von alleine wird es nicht besser,da muss man schon was tun und sich bemühen und sich Hilfe holen.Wenns beim ersten Versuch nicht klappt sollte man nicht gleich aufgeben.
Gute Besserung!
Ich verstehe das jetzt nicht,denn das ist das genaue Gegenteil deiner anfänglichen Fragestellung "Wie kann ich therapeutische Hilfe bekommen,obwohl ich in der Mobilität krankheitsbedingt eingeschränkt bin.Wie kann ich diese Zeit überbrücken?"
Von alleine wird es nicht besser,da muss man schon was tun und sich bemühen und sich Hilfe holen.Wenns beim ersten Versuch nicht klappt sollte man nicht gleich aufgeben.
Gute Besserung!
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Mahatma Ghandi
Mahatma Ghandi
Wenn du dich mit all deinen Facetten und Reaktionen akurptierst, ist doch alles gut? Warum willst du dann überhaupt was ändern?
Thera willst du nicht informieren, die bösen AD auch nicht, da stellt sich schon die Frage, ob du deinen Zustand nicht eigentlich genießt und dich wichtig damit machst.
Thera willst du nicht informieren, die bösen AD auch nicht, da stellt sich schon die Frage, ob du deinen Zustand nicht eigentlich genießt und dich wichtig damit machst.
Lockenkopf hat geschrieben: Ist übrigens sehr sinnvoll, seinen Therapeuten nicht über seine Symptome während einer Krankheit zu informieren. Er könnte ja helfen, das geht ja garnicht.
Ich habe mit meiner Thera darüber gesprochen. An meiner gesundheitlichen Situation hat sich auch einiges getan. Ich bin immer noch erkrankt, jedoch nicht mehr ansteckend und darf somit wieder unter die Leute und versuche auch seit paar Tagen wieder mehr unter Menschen zu kommen, auch wenn ich noch Schmerzen habe, um eben wieder einigermaßen in den Alltag zu finden.
Es hat mich seeeeeeeehr viel Überwindung gekostet, da ich normalerweise niemanden um Hilfe fragen würde. Leider hat sie nicht so verständnisvoll reagiert wie vor dem Telefonat erhofft.. Ich habe ihr ausführlich meine momentane Lage erklärt und ihr genau mitgeteilt, wie schlecht es mir geht und um Hilfe gebeten. Sie war auch sehr kurz angebunden und meinte nur, dass ich versuchen solle, mich bis zur nächsten Stunde abzulenken (obwohl das einfach nicht geht... habe ja alles versucht.. und habe ihr das daraufhin auch so erklärt, aber sie meinte nur, dass sie da auch nichts ändern kann und ich versuchen solle, bis zur nächsten Stunde mich abzulenken).
Daraufhin habe ich sie um einen nächsten Termin gefragt (da ich ja wieder das Haus verlassen kann), jedoch meinte sie, dass sie erst am 16. Mai wieder Zeit für ich habe.. :(
Das heißt : noch einmal DREI ganze Wochen warten...
Ich hoffe, ich kann mich die drei Wochen etwas ablenken... Bin ganz schön traurig gerade, dass sie sooo abweisend am Telefon reagiert hat, als ich ihr von meinen Symptomen erzählt habe und um Hilfe gebeten habe..
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Tut mir leid für dich.
Ich kenne es nur so, das der Psychotherapeut seinem Pat. in Notfällen Notfallsitzungen anbietet.
Ich selber habe diese Sitzungen 2 mal in Anspruch genommen, im Laufe von mehreren Jahren.
Da sich deine Psychotherapeutin für Notfälle ihrer Pat. offensichtlich nicht zuständig fühlt, sollest du sie fragen, an wen Du dich im Notfall wenden kannst.
Ich kenne es nur so, das der Psychotherapeut seinem Pat. in Notfällen Notfallsitzungen anbietet.
Ich selber habe diese Sitzungen 2 mal in Anspruch genommen, im Laufe von mehreren Jahren.
Da sich deine Psychotherapeutin für Notfälle ihrer Pat. offensichtlich nicht zuständig fühlt, sollest du sie fragen, an wen Du dich im Notfall wenden kannst.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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