@Traurige Seele
Hm,ich schreibe in einem Tagebuch all das auf was mir gerade durch den Sinn geht,in einem Theratagebuch ist das anders,da schreibe ich all das auf was mit Thema Therapie zu tuen hat.
Aber selbst wenn ich in einem Tagebuch alles aufschreibe was mir so durch den Sinn geht,egal ob es Gefühle,Erkenntnisse,gedanken sind,mir geht es damit hinterher nicht gerade schlechter.eher das Gegenteil,denn ich gebe etwas von mir ab,mach es fest in einem Tagebuch,da kann es mir nicht mehr entweichen.
Vieleicht täte es dir gut zumindes am Anfang in einem Tagebuch festzuhalten was gut für dich lief,was gut war in deinem Leben,einfach alles was unter dem Aspekt "positiv"steht.
Und nach und nach versuchst du es mit den Dingen die nicht so toll sind,vieleicht mit Hilfe oder Absprache deines Therapeuten(fals du einen hast).
Therapietagebuch
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@Gelli,
hmm danke erstmal für Deine Zeilen.
Naja ist einfach gerade eine sehr schwierige Phase. Klar schreibe ich dann alles darin auf was für die Therapie relevant ist, aber genau diese tiefgreifenden Dinge berühren mich eben sehr. Besonders wenn ich es dann Schwarz auf Weiß auch noch habe. Ja ich denke ich muss mal mit meiner Thera drüber reden wie sinnvoll das bei mir ist, nicht dass ich danach noch mehr abstürze. Ich habe halt diese PTBS und klar meine Gedanken gehen um das was alles irgendwie triggert und mit den Traumas zu tun hat. Die Gefahr sich dann in dem Strudel der Gefühle der Traumas abzutauchen ist in dem Moment natürlich groß. Und wenn man mal wieder tief drin sitzt komme ich da immer schlecht wieder raus.
LG TS
hmm danke erstmal für Deine Zeilen.
Naja ist einfach gerade eine sehr schwierige Phase. Klar schreibe ich dann alles darin auf was für die Therapie relevant ist, aber genau diese tiefgreifenden Dinge berühren mich eben sehr. Besonders wenn ich es dann Schwarz auf Weiß auch noch habe. Ja ich denke ich muss mal mit meiner Thera drüber reden wie sinnvoll das bei mir ist, nicht dass ich danach noch mehr abstürze. Ich habe halt diese PTBS und klar meine Gedanken gehen um das was alles irgendwie triggert und mit den Traumas zu tun hat. Die Gefahr sich dann in dem Strudel der Gefühle der Traumas abzutauchen ist in dem Moment natürlich groß. Und wenn man mal wieder tief drin sitzt komme ich da immer schlecht wieder raus.
LG TS
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Folge Deiner Intuition
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Hey!
Mir geht es auch oft schlechter, wenn ich Dinge aufgeschrieben habe. Das liegt - glaube ich - daran, dass ich da meistens Sachen aufschreibe, von denen ich mich noch nicht getraut habe, sie überhaupt auszusprechen oder in der Therapie anzusprechen. Dann ist das quasi der erste Moment der Wahrheit, in dem ich gewisse Gedanken auf Papier bringe und dann sind sie ja in geschriebener Form auch real da, wo es ja vorher "nur" Gedanken waren.
Oft schreibe ich auch nach der Sitzung Stichpunkte auf, die ich für wichtig erachte. Oder Sachen, die ich beim nächsten Mal gern ansprechen würde, damit ich nichts vergesse. Kommt aber oft genug vor, dass ich das dann doch nicht anspreche...
Die Idee, positive Zitate zu sammeln, find ich super! Das muß ich auch mal machen.
Mir fällt auf, dass ich doch meistens eher negatives aufschreibe, was ja eigentlich schade ist. Aber so die Erleichterung, irgendwas niedergeschrieben zu haben, die hab ich auch eher selten. Eher eben den Schrecken, die Gedanken realer gemacht zu haben...
Mir geht es auch oft schlechter, wenn ich Dinge aufgeschrieben habe. Das liegt - glaube ich - daran, dass ich da meistens Sachen aufschreibe, von denen ich mich noch nicht getraut habe, sie überhaupt auszusprechen oder in der Therapie anzusprechen. Dann ist das quasi der erste Moment der Wahrheit, in dem ich gewisse Gedanken auf Papier bringe und dann sind sie ja in geschriebener Form auch real da, wo es ja vorher "nur" Gedanken waren.
Oft schreibe ich auch nach der Sitzung Stichpunkte auf, die ich für wichtig erachte. Oder Sachen, die ich beim nächsten Mal gern ansprechen würde, damit ich nichts vergesse. Kommt aber oft genug vor, dass ich das dann doch nicht anspreche...
Die Idee, positive Zitate zu sammeln, find ich super! Das muß ich auch mal machen.
Mir fällt auf, dass ich doch meistens eher negatives aufschreibe, was ja eigentlich schade ist. Aber so die Erleichterung, irgendwas niedergeschrieben zu haben, die hab ich auch eher selten. Eher eben den Schrecken, die Gedanken realer gemacht zu haben...
Der Post ist zwar etwas älter, aber ich bin durch Google darauf gestoßen.
Wichtig finde ich es, besonders positive Dinge zu notieren und gar nicht so sehr die negativen.
Oft schreibe ich morgens 3 Dinge auf für die ich dankbar bin und ich notiere mir was ich heute "erreichen" will.
Abends schreibe ich dann die Erlebnisse auf, die mich auf meinem Weg ein Stück weiter gebracht haben.
Einige gute Tipps und Fragen, die man sich selbst in seinem Therapietagebuch stellen kann findet Ihr hier:
https://clevermemo.com/blog/therapietag ... -tagebuch/
Liebe Grüße
Wichtig finde ich es, besonders positive Dinge zu notieren und gar nicht so sehr die negativen.
Oft schreibe ich morgens 3 Dinge auf für die ich dankbar bin und ich notiere mir was ich heute "erreichen" will.
Abends schreibe ich dann die Erlebnisse auf, die mich auf meinem Weg ein Stück weiter gebracht haben.
Einige gute Tipps und Fragen, die man sich selbst in seinem Therapietagebuch stellen kann findet Ihr hier:
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