@ Der Begriff "Unterbewusstsein" ist üblich in der Hynose-und-NLP-therapeutischen Szene. Ist natürlich ein sehr vereinfachender Ausdruck. Sozusagen der Unterbau des Bewusstseins, dort wo auch Intuitionen entsthen, so ist z.B. Einstein auf seine Realitivitätstheorie gekommen.
Das "Unbewusste" ist auch ein sehr dehnbarer Begriff. Für den einen sind es Gedächnisinhalte an die man sich nicht erinnern kann, für den anderen viele motorische Tätigkeiten ( wisst ihr wie komliziert z.B. laufen ist?). Diese ganze Komplexheit wird gar nicht bewusst das man mit seinen Bewusstsein sich auf andere Dinge konzentriert, genauso, dass den wenigsten Leuten bewusst ist, dass Sie sich von Fernsehen manipulieren lassen.
Wenn von zig-Millionen Infos die das Gehirn in der Sekunde verarbeitet nur etwa 16 bewusst werden bedeutet dies, dass nahezu alles unbewusst ist und gerade Psychoanalytiker den Anteil des Bewussten masslos überschätzen!
Unsicher, ob es die richtige Therapeutin für mich ist
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Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält --- Karl Kraus
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leberblümchen hat geschrieben:Was ich immer nicht verstehen kann, ist, wieso nicht jeder einfach die Therapie macht, die er für richtig hält und andere Leute das machen lässt, was diese für richtig halten. Wenn es jemandem hilft, eine Analyse zu machen, dann ist das so. Wenn nicht, dann nicht. Darüber kann man keine Grundsatzdiskussionen führen, weil jeder Mensch andere Interessen, Fähigkeiten oder sonstige Voraussetzungen mitbringt. Was halt nicht funktioniert, ist, dass jemand sagt: "Methode xy kann nicht helfen" - man kann es erst wissen, wenn man es ausprobiert hat; und wenn es einem selbst nicht geholfen hat, kann das an zig Variablen liegen.
Dazu muss man erst mal informiert sein, heute sicher durch das Inet gut möglich, in den 1980ern wusste ich noch nicht mal dass ich PA mache (oder AT) , von Verhaltenstherapie wurde mir nichts erzählt und Hypnose galt ja als ganz unseriös und gefährlich!
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Ganz im Gegenteil.nahezu alles unbewusst ist und gerade Psychoanalytiker den Anteil des Bewussten masslos überschätzen!
Dann lautet dein Problem: "Ich habe eine PA gemacht, ohne es zu wollen" - und nicht: "PA kann nicht helfen". Das sind zwei völlig (!) unterschiedliche Dinge. Wenn mich mein Freund in ein Schuhgeschäft schleppt, obwohl ich mir viel lieber eine Mütze gekauft hätte, kann ich hinterher auch nicht sagen: "Schuhe sind überflüssig, weil sie den Kopf nicht wärmen".Dazu muss man erst mal informiert sein, heute sicher durch das Inet gut möglich, in den 1980ern wusste ich noch nicht mal dass ich PA mache (oder AT) , von Verhaltenstherapie wurde mir nichts erzählt und Hypnose galt ja als ganz unseriös und gefährlich!
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Naja wenn ich mich im I-net informieren würde, würde ich immer noch nicht wissen, was es mit mir macht, man liest ja immer sehr viel, heißt aber noch immer nicht, ob das zu mir gänzlich passt. Da spricht für mich immer noch das ERLEBEN als solches. Und ich lese schon auch und da schließe ich mich ein, dass viele davon profitieren. Sehe ich Analyse als aufdeckend und im Erleben wie ich mich in Beziehungen verhalte. Daran im Anschluss kann ich immer noch was anderes machen, was ich in der Analyse mitnehmen durfte, was auch immer das dann sein mag.....
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Ihr Lieben
Hier nun bitte soll es sich um die TE und ihre Fragen drehen.
Die weitere Diskussion findet ihr in der Sonderzone.
Schönes WE, liebe Grüsse
Elfchen
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Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
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Ich hole mich mal aus der Sonderzone raus:
Anna, nun hattest du ja wohl schon die nächste Stunde; wie ist es denn gelaufen?
Was die Frage der vermeintlichen Oberflächlichkeit betrifft: Das kann ich nachvollziehen, dass dich das wurmt, und es wird schon auch an der Tatsache liegen, dass ihr in einem ganzen Jahr nicht wirklich mehr als 14 Stunden hattet. Normalerweise hat ein Jahr in einer Psychotherapie - je nach Frequenz - mindestens 40 Stunden, und ich merke es an mir selbst - obwohl ich mich schon als alten Hasen bezeichnen würde -, dass, wenn die Zeit zwischen den Stunden sehr lang ist, in mir auch nicht wirklich viel passiert, was ich mitnehmen könnte und was mich auch tiefer 'hinabsteigen' lässt. Das funktioniert m.E. nur, wenn die Beziehung bereits gut ist und man es selbst irgendwie hinbekommt, den Faden nicht zu verlieren.
.......... hier ist das eigentliche THEMA!
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