Geburtstag - Therapiestunde - Konfrontation
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Geburtstag - Therapiestunde - Konfrontation
Liebe Mit-Foris,
angeregt durch meinen kürzlichen Klinikaufenthalt und durch den Konfrontationsthread stehe ich gerade vor einer Frage, für die ich Anregungen zum Nachdenken benötige.
Folgendes zum Sachverhalt: Ich habe an einem Geburtstag im „jüngeren“ Kindesalter (möchte den genauen Geb. wegen der Transparenz nicht nennen) eine schlimme Gewalterfahrung gemacht. Auf diese möchte ich hier nicht weiter eingehen, da sie für das Thema nicht relevant ist.
Dass diese Erfahrung für mich von Relevanz ist habe ich nie gedacht, so wie bei meinen anderen Traumatisierungen auch nicht. D.h., da ich bis vor einigen Jahren meine Trigger nicht kannte, habe ich immer gedacht: okay, du hast „das und das“ erlebt, aber es hat dir nichts ausgemacht. Ganz anders als bei anderen Menschen, die so empfindlich oder extrem „ihre Geschichten durch Trigger erleben“, dadurch fühlte ich nicht nicht wirklich traumatisiert. Nun gut, heute weiss ich, dass das einfach mit meinem Überlebensmodus und meiner Abwehr im Zusammenhang steht.
Meine Geburtstage waren ohne dieses Wissen für mich dennoch IMMER stressig, extrem und sagen wir mal „todunglücklich“. Auch hatte ich immer das Bedürfnis mich zurückziehen zu wollen, was (zumindest wenn es nicht auffallen soll) nicht wirklich geht. Gerade am Geburtstag steht man ja im Mittelpunkt und muss sich auch noch freuen. Seit zwei oder drei Jahren erinnere ich mich nun an dieses Erlebnis und kann die beiden Sachverhalte miteinander in Verbindung setzen. Ich vermute, dass mich meine Geburtstage bisher immer getriggert haben, auch ohne, dass ich es wusste.
Da ich demnächst wieder Geburtstag habe ist dieses Problem gerade aktuell, oder besser gesagt: ICH hatte meinen Geburtstag mal wieder verdrängt, aber meine Thera meinte letzte Stunden zu mir, sie sind ja auch an ihrem Geburtstag hier und ob ich überhaupt kommen mag.... DA fiel er mir eigentlich erst wieder ein, obwohl er schon fast vor der Tür steht...
Nun gut, ich war erst einmal erstaunt über mich, die wieder erfolgreich verdrängt hatte... und meine Thera, die so gut Bescheid wusste...
Ich stotterte nur irgendwas, dass ich „da tatsächlich nicht dran gedacht habe und gar nicht wüsste was ich wollen würde“. Ich deutete auch noch an, dass ich mal einen „unschönen Geburtstag“ erlebt habe und ich dadurch mit Geburtstagen von mir generell Probleme hätte.
So, nun zum Punkt: Jetzt überlege ich mir ernsthaft doch hinzugehen und ihr genau von diesem Geburtstag zu erzählen, in der Hoffnung „mal wirklich ein Päckchen los zu werden“. Ich weiss aber so gar nicht, ob das sinnvoll ist, oder ob es nicht doch sehr überstürzt ist.
Mein Gefühl ist – ich traue mich – ich traue mich nicht – ich traue mich – ich traue mich nicht....
Wie schätzt ihr die Situation ein? Und war jemand schon mal an seinem Geburtstag bei seiner/ihrer Thera? Wenn ja, hatte dieser Relevanz für die Stunde?
Schon mal ein Dank an alle Antwortenden.
Grüße,
pp
Kurzer Hinweis: Das ist ein ganz heikles Thema für mich, bitte beachten...
angeregt durch meinen kürzlichen Klinikaufenthalt und durch den Konfrontationsthread stehe ich gerade vor einer Frage, für die ich Anregungen zum Nachdenken benötige.
Folgendes zum Sachverhalt: Ich habe an einem Geburtstag im „jüngeren“ Kindesalter (möchte den genauen Geb. wegen der Transparenz nicht nennen) eine schlimme Gewalterfahrung gemacht. Auf diese möchte ich hier nicht weiter eingehen, da sie für das Thema nicht relevant ist.
Dass diese Erfahrung für mich von Relevanz ist habe ich nie gedacht, so wie bei meinen anderen Traumatisierungen auch nicht. D.h., da ich bis vor einigen Jahren meine Trigger nicht kannte, habe ich immer gedacht: okay, du hast „das und das“ erlebt, aber es hat dir nichts ausgemacht. Ganz anders als bei anderen Menschen, die so empfindlich oder extrem „ihre Geschichten durch Trigger erleben“, dadurch fühlte ich nicht nicht wirklich traumatisiert. Nun gut, heute weiss ich, dass das einfach mit meinem Überlebensmodus und meiner Abwehr im Zusammenhang steht.
Meine Geburtstage waren ohne dieses Wissen für mich dennoch IMMER stressig, extrem und sagen wir mal „todunglücklich“. Auch hatte ich immer das Bedürfnis mich zurückziehen zu wollen, was (zumindest wenn es nicht auffallen soll) nicht wirklich geht. Gerade am Geburtstag steht man ja im Mittelpunkt und muss sich auch noch freuen. Seit zwei oder drei Jahren erinnere ich mich nun an dieses Erlebnis und kann die beiden Sachverhalte miteinander in Verbindung setzen. Ich vermute, dass mich meine Geburtstage bisher immer getriggert haben, auch ohne, dass ich es wusste.
Da ich demnächst wieder Geburtstag habe ist dieses Problem gerade aktuell, oder besser gesagt: ICH hatte meinen Geburtstag mal wieder verdrängt, aber meine Thera meinte letzte Stunden zu mir, sie sind ja auch an ihrem Geburtstag hier und ob ich überhaupt kommen mag.... DA fiel er mir eigentlich erst wieder ein, obwohl er schon fast vor der Tür steht...
Nun gut, ich war erst einmal erstaunt über mich, die wieder erfolgreich verdrängt hatte... und meine Thera, die so gut Bescheid wusste...
Ich stotterte nur irgendwas, dass ich „da tatsächlich nicht dran gedacht habe und gar nicht wüsste was ich wollen würde“. Ich deutete auch noch an, dass ich mal einen „unschönen Geburtstag“ erlebt habe und ich dadurch mit Geburtstagen von mir generell Probleme hätte.
So, nun zum Punkt: Jetzt überlege ich mir ernsthaft doch hinzugehen und ihr genau von diesem Geburtstag zu erzählen, in der Hoffnung „mal wirklich ein Päckchen los zu werden“. Ich weiss aber so gar nicht, ob das sinnvoll ist, oder ob es nicht doch sehr überstürzt ist.
Mein Gefühl ist – ich traue mich – ich traue mich nicht – ich traue mich – ich traue mich nicht....
Wie schätzt ihr die Situation ein? Und war jemand schon mal an seinem Geburtstag bei seiner/ihrer Thera? Wenn ja, hatte dieser Relevanz für die Stunde?
Schon mal ein Dank an alle Antwortenden.
Grüße,
pp
Kurzer Hinweis: Das ist ein ganz heikles Thema für mich, bitte beachten...
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Hallo pp,
da Du schreibst, dass Dir grundsätzlich an Deinem Geburtstag schlecht geht, würde ich an Deiner Stelle zumindest hingehen. Schaden würde das doch nicht. Wahrscheinlich sogar im Gegenteil. Und vielleicht findest Du doch den Mut, an dem Tag darüber zu reden.
Alles Gute,
Madja
da Du schreibst, dass Dir grundsätzlich an Deinem Geburtstag schlecht geht, würde ich an Deiner Stelle zumindest hingehen. Schaden würde das doch nicht. Wahrscheinlich sogar im Gegenteil. Und vielleicht findest Du doch den Mut, an dem Tag darüber zu reden.
Alles Gute,
Madja
Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet. - George Bernard Shaw
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- Helferlein
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hm, ich würde wohl auch hingehen. Aber ich mache mir auch nicht viel aus Geburtstagen und feier schon seit einigen Jahren nicht mehr. Vielleicht ist das für dich auch eine Möglichkeit, dass du bekannt gibst, deinen Geburtstag nicht mehr groß feiern zu wollen und wenn überhaupt vielleicht nur mit 1-2 Freundinnen, vielleicht auch erst am nächsten Tag zum Kaffee oder so. Weiß ja nicht wie da so deine Vorlieben sind bzw. wie es bisher war, wenn du aber sagt du müsstest dich immer fröhlich, glücklich zeigen und willst dich aber eigentlich viel lieber zurückziehen.
Ich weiß noch mein 18., den habe ich gefeiert "weil es ist ja der 18.", ganze Familie war da und ich fands megaschrecklich im Mittelpunkt zu stehen. was war ich froh, als der Tag rum war und ich in meinem Zimmer verschwinden konnte.
Ich hoffe, dass ich dir jetzt mit meiner Antwort nicht zu nahe getreten bin
Ich weiß noch mein 18., den habe ich gefeiert "weil es ist ja der 18.", ganze Familie war da und ich fands megaschrecklich im Mittelpunkt zu stehen. was war ich froh, als der Tag rum war und ich in meinem Zimmer verschwinden konnte.
Ich hoffe, dass ich dir jetzt mit meiner Antwort nicht zu nahe getreten bin
Hingehen und drüber reden, dann noch detailliert sind ja zwei paar Schuhe.
Es gibt ja nicht nur entweder/oder.
Du kannst hingehen und nicht drüber reden. Du kannst hingehen und andeuten. Du kannst hingehen und etwas drüber reden. Du kannst hingehen und ALLES erzähen.
Vielleicht hilft dir das.
Es gibt ja nicht nur entweder/oder.
Du kannst hingehen und nicht drüber reden. Du kannst hingehen und andeuten. Du kannst hingehen und etwas drüber reden. Du kannst hingehen und ALLES erzähen.
Vielleicht hilft dir das.
amor fati
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Liebe peppermint patty,
ich hatte tatsächlich an meinem Geburtstag einen Termin bei meiner Therapeutin. Für mich ist mein Geburtstag auch ein ganz schwieriges Thema. Als Sie mir den Termin Wochen im voraus gab ist es mir ehrlich gesagt nicht mal aufgefallen. Ich schaffe diesen Tag eigentlich immer so gut wie es geht zu verdrängen bis ich es dann kurz vorher realisiere. Aber eher durch meine Freunde, die mich dann fragen ob ich feier und ob sie kommen dürfen. Dieses Jahr war es ganz besonders schlimm. Ein paar Tage vorher bin ich schon abgedreht, habe meinen Freunden gesagt sie sollten bitte nicht kommen, wenn mich nur einer drauf festgenagelt hat vielleicht würden sie Abends noch spontan vorbei schauen wurde ich einerseits panisch und andererseits beinahe aggressiv.
Darüber, dass ich diesen Termin an dem Tag hatte war ich ehrlich gesagt froh, weil es mir absolut dreckig ging. In den Stunden vorher habe ich das mit meinem Geburtstag nicht zum Thema gemacht da dieser Tag für mich so gut wie gar nicht existent war. Da meine Therapeutin auch nichts dazu sagte, dachte ich, Sie hätte es vielleicht gar nicht bemerkt.
Als ich zu Ihr reinkommen gratulierte Sie mir dann ganz herzlich und an meiner Reaktion hat sie dann sofort gemerkt dass da was erheblich im argen liegt. Sie hat mir dann das Angebot gemacht es zu besprechen. Es war nicht einfach, aber es hat mir sehr geholfen. Zuvor hatte ich mit niemandem darüber gesprochen und es tat gut diese Läßt los zu werden.
Was soll ich dir raten? Es kann eine Chance für dich sein dieses " Päckchen" abzugeben. Natürlich kann es zunächst einmal belasten, aber danach auch besser werden. Mir tat es gut endlich darüber reden zu können, vor allem mit jemandem der das aushalten kann und sich von den eigenen Gefühlen gut distanzieren kann. Mein Problem ist nämlich auch das ich kaum mit jemandem anders darüber sprechen kann. Natürlich spielt da Scham eine große Rolle, aber auch das ich anderen sowas gar nicht zumuten will. Ich habe meine mehr oder weniger pathologischen Techniken davon zu distanzieren aber andere nicht.
Ich weiß nicht ob ich dir damit helfen konnte. Ich wünsche dir für deinen Weg alles Gute!
Liebe Grüße Amy
ich hatte tatsächlich an meinem Geburtstag einen Termin bei meiner Therapeutin. Für mich ist mein Geburtstag auch ein ganz schwieriges Thema. Als Sie mir den Termin Wochen im voraus gab ist es mir ehrlich gesagt nicht mal aufgefallen. Ich schaffe diesen Tag eigentlich immer so gut wie es geht zu verdrängen bis ich es dann kurz vorher realisiere. Aber eher durch meine Freunde, die mich dann fragen ob ich feier und ob sie kommen dürfen. Dieses Jahr war es ganz besonders schlimm. Ein paar Tage vorher bin ich schon abgedreht, habe meinen Freunden gesagt sie sollten bitte nicht kommen, wenn mich nur einer drauf festgenagelt hat vielleicht würden sie Abends noch spontan vorbei schauen wurde ich einerseits panisch und andererseits beinahe aggressiv.
Darüber, dass ich diesen Termin an dem Tag hatte war ich ehrlich gesagt froh, weil es mir absolut dreckig ging. In den Stunden vorher habe ich das mit meinem Geburtstag nicht zum Thema gemacht da dieser Tag für mich so gut wie gar nicht existent war. Da meine Therapeutin auch nichts dazu sagte, dachte ich, Sie hätte es vielleicht gar nicht bemerkt.
Als ich zu Ihr reinkommen gratulierte Sie mir dann ganz herzlich und an meiner Reaktion hat sie dann sofort gemerkt dass da was erheblich im argen liegt. Sie hat mir dann das Angebot gemacht es zu besprechen. Es war nicht einfach, aber es hat mir sehr geholfen. Zuvor hatte ich mit niemandem darüber gesprochen und es tat gut diese Läßt los zu werden.
Was soll ich dir raten? Es kann eine Chance für dich sein dieses " Päckchen" abzugeben. Natürlich kann es zunächst einmal belasten, aber danach auch besser werden. Mir tat es gut endlich darüber reden zu können, vor allem mit jemandem der das aushalten kann und sich von den eigenen Gefühlen gut distanzieren kann. Mein Problem ist nämlich auch das ich kaum mit jemandem anders darüber sprechen kann. Natürlich spielt da Scham eine große Rolle, aber auch das ich anderen sowas gar nicht zumuten will. Ich habe meine mehr oder weniger pathologischen Techniken davon zu distanzieren aber andere nicht.
Ich weiß nicht ob ich dir damit helfen konnte. Ich wünsche dir für deinen Weg alles Gute!
Liebe Grüße Amy
Ein bißchen Nähe
ist nicht genug
für die große Sehnsucht
nach Zärtlichkeit.
Ein bißchen Vertrauen
ist nicht genug
für die schwierige Suche
nach Geborgenheit.
Ein bißchen Liebe
ist nicht genug
für die ehrlichen Versuche,
ein erfülltes Leben
zu führen.
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Vielen Dank für eure Antworten. Sie haben mir Mut gemacht hinzugehen. Ich glaube den benötige ich gerade, weil es mir immer besonders schwer fällt in Kontakt zu gehen, wenn es mir schlecht geht oder wenn ich mich verletzt fühle. Das gilt leider auch für meine Thera. Da kann ich richtig kratzbürstig werden, weil ich niemanden zeigen will wie es mir geht - wie sehr ich leide.
Nun, habe ich mal die Möglichkeit etwas Neues auszuprobieren, mich anzuvertrauen OBWOHL es mir (vielleicht) schlecht geht. Gut fand ich auch deine Anregung motagne. Nein, es gibt nicht nur 0 oder 100. So kann ich vielleicht sogar an dem Tag schauen wie viel ich mir zutraue.
Ja amy, Scham spielt auch eine große Rolle - aber irgendwie möchte ich mich einfach mal trauen... einfach mal jemanden wirklich an meinem Schmerz Anteil nehmen lassen... Und ich fühle mich so nah dran wie noch nie in meinem Leben...
Nun, habe ich mal die Möglichkeit etwas Neues auszuprobieren, mich anzuvertrauen OBWOHL es mir (vielleicht) schlecht geht. Gut fand ich auch deine Anregung motagne. Nein, es gibt nicht nur 0 oder 100. So kann ich vielleicht sogar an dem Tag schauen wie viel ich mir zutraue.
Ja amy, Scham spielt auch eine große Rolle - aber irgendwie möchte ich mich einfach mal trauen... einfach mal jemanden wirklich an meinem Schmerz Anteil nehmen lassen... Und ich fühle mich so nah dran wie noch nie in meinem Leben...
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- Forums-Insider
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Das kann ich wirklich sehr gut verstehen das mit dem Anteil an dem Schmerz nehmen lassen. Alles immer nur mit sich selbst auszumachen...es ist unheimlich anstrengend. Schau wie es dir an diesem Tag geht. Dir steht die Tür offen...
Alles alles Gute
Amy
Alles alles Gute
Amy
Ein bißchen Nähe
ist nicht genug
für die große Sehnsucht
nach Zärtlichkeit.
Ein bißchen Vertrauen
ist nicht genug
für die schwierige Suche
nach Geborgenheit.
Ein bißchen Liebe
ist nicht genug
für die ehrlichen Versuche,
ein erfülltes Leben
zu führen.
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- Helferlein
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hi pepermint petty
ja ich war an meinem geb. bei meiner thera.
war ein bisschen thema.
sie hat mich gefragt was ich mir gutes tue.
und sie hat mir einen kuchen i. dose geschenkt. fand ich sehr aufmerksam von ihr.
lg zipfel
ja ich war an meinem geb. bei meiner thera.
war ein bisschen thema.
sie hat mich gefragt was ich mir gutes tue.
und sie hat mir einen kuchen i. dose geschenkt. fand ich sehr aufmerksam von ihr.
lg zipfel
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Hey zipfelglatscher,
dass ist ja süss von ihr gewesen. Ich finde es auch eine schöne Aufmerksamkeit, erhoffe mir aber keine solche, da es wie geschrieben ein sehr belastendes Thema ist - und da tut mir so eine Aufmerksamkeit eher noch mehr weh.
LG,
pp
dass ist ja süss von ihr gewesen. Ich finde es auch eine schöne Aufmerksamkeit, erhoffe mir aber keine solche, da es wie geschrieben ein sehr belastendes Thema ist - und da tut mir so eine Aufmerksamkeit eher noch mehr weh.
LG,
pp
Liebe PP,
ich dachte daran, dass die Anwesenheit deiner Thera vielleicht gut täte, aber wenn es Dir unangenehm ist so im Mittelpunkt zu stehen
und es für Dich hilfreich wäre über das Erlebte zu sprechen, dann würde ich das machen. Vielleicht ist es dann sogar so,
dass Du dich im nächsten Jahr auch an eine warme Stunde mit deiner Therapeutin erinnern kannst.
Ich schreibe das so, weil ich ja ein sehr nahe Beziehung zueinander habt.
Vielleicht mildert es ein wenig die Gedanken an das Schreckliche.
LG, hopelife
ich dachte daran, dass die Anwesenheit deiner Thera vielleicht gut täte, aber wenn es Dir unangenehm ist so im Mittelpunkt zu stehen
und es für Dich hilfreich wäre über das Erlebte zu sprechen, dann würde ich das machen. Vielleicht ist es dann sogar so,
dass Du dich im nächsten Jahr auch an eine warme Stunde mit deiner Therapeutin erinnern kannst.
Ich schreibe das so, weil ich ja ein sehr nahe Beziehung zueinander habt.
Vielleicht mildert es ein wenig die Gedanken an das Schreckliche.
LG, hopelife
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
Ich hatte an einem Geburtstag, der auch Termintag von meiner alten PA war, ein belastendes Kindergeburtstagserlebnis erzählt. Das lief dann sehr voranbringend in der Bearbeitung, es war auch keineswegs unangenehm für mich einzuleiten, "Heute habe ich ja Geburtstag und werde so und so Jahre alt, ui ui." Der "alte" Therapeut (PA) hatte dann gratuliert, aber nicht überschwenglich, und dann liess ich meine negativen Geburtstagserinnerungen fliessen; zudem hatte ich gerade eine Phase, wo ich Älterwerden als unangenehm empfand und thematisierte das auch.
Ersters lief in der Durcharbeitung mit dem "alten" Therapeuten gut, denn in der Geburtstagserinnerung hatte meine Mutter etwas "falsch" gemacht, ich empfand es so und die Situation entwickelte sich erlebt schrecklich für mich - da es folglich auch darum ging, die Mutter gemeinsam mit Vorwürfen zu entlarven etc., war der Therapeut recht empathisch, denn mein "alter" Therapeut hackte gerne auf Mütter rum, so mein Eindruck.
Da ich ihn da noch nicht so lange kannte, war es mir noch nicht so bewusst, dass es gar nicht wirklich um mich ging und ich fühlte mich nach der Stunde entlastet.
Es ist ja auch letztlich "nur" eine Stunde, es nimmt nicht den ganzen Tag ein.
ME würde ich wegen eines Geburtstags nicht die Therapiestunde absagen, erst recht nicht, wenn es mir psychisch schlecht geht.
Ersters lief in der Durcharbeitung mit dem "alten" Therapeuten gut, denn in der Geburtstagserinnerung hatte meine Mutter etwas "falsch" gemacht, ich empfand es so und die Situation entwickelte sich erlebt schrecklich für mich - da es folglich auch darum ging, die Mutter gemeinsam mit Vorwürfen zu entlarven etc., war der Therapeut recht empathisch, denn mein "alter" Therapeut hackte gerne auf Mütter rum, so mein Eindruck.
Da ich ihn da noch nicht so lange kannte, war es mir noch nicht so bewusst, dass es gar nicht wirklich um mich ging und ich fühlte mich nach der Stunde entlastet.
Es ist ja auch letztlich "nur" eine Stunde, es nimmt nicht den ganzen Tag ein.
ME würde ich wegen eines Geburtstags nicht die Therapiestunde absagen, erst recht nicht, wenn es mir psychisch schlecht geht.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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- Forums-Gruftie
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am geburtstag selbst war ich noch nie bei meiner thera. ich war aber mal in folgender situation: am geburtstag meiner oma hat es einen todesfall gegeben, damals im krieg. als ihr sohn, mein vater, viele jahre später geburstag hatte, fand er seine mutter tot in ihrer wohnung. nun hatte ich selbst geburtstag (es war kurz nach 12 uhr, also würde ich noch sehr lange geburtstag haben, noch fast 24 h lang), und für den kommenden morgen war für meinen schwer kranken vater eine (weitere) op angesetzt. ich war dermaßen auf horror, dass ich nachts noch meiner therapeutin auf den anrufbeantworter sprach, weil ich so panische angst hatte... die op ist jedoch dann gut verlaufen.
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