Hallo
ich denke diese Frage ist natürlich sehr persönlich und jeder hat seine eigenen Dinge, über die er noch reden möchte, aber mir fällt nichts ein was ich besprechen mag. Ich denke aber, das es schon noch einiges gibt, mir das vielleicht nur nicht einfällt, weil ich es verdränge und mir denke, dass ich ja eh gehe Anfang September.
Es gibt noch einiges was ich nicht lösen konnte, aber das werde ich auch nicht mehr lösen, weil es schon oft Thema war und es dafür eben in zumindest dieser Analyse keine Lösung gibt, bzw es sich vielleicht langsam von selbst auflösen wird.
Tja sonst... ich weiß nicht so recht. Ich möchte die letzten Stunden nicht nur absitzen, aber ich fühle mich auch blockiert.
Gibt es in der Analyse irgend etwas wie man sinnvoll verfährt?
Wie war das bei euch? Habt ihr am Ende der Zeit ein kleines Geschenk gemacht? Einerseits dachte ich an einen kleinen Blumenstrauß mit Kärtchen und einem schönen Text der mir sehr gut gefällt und den ich auch zur Therapie passend finde, andererseits scheue ich davor zurück, weil es auch ein Gefühle zeigen wäre und damit habe ich noch immer einige Probleme.
Liebe Grüße vielleicht mag jemand kurz schildern
Brami
Was noch besprechen in den letzten Stunden
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- [nicht mehr wegzudenken]
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wie wär es denn, wenn du deine unsicherheit um umgang mit dem abschied und den gefühlen, die da dran hängen, zu thema machst?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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- Helferlein
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Das ist doch eine wunderbare Idee! Noch hast du dort den geschützten Rahmen um das Gefühle zeigen zu üben. Also nutze es doch dort!Bramaria hat geschrieben: Einerseits dachte ich an einen kleinen Blumenstrauß mit Kärtchen und einem schönen Text der mir sehr gut gefällt und den ich auch zur Therapie passend finde, andererseits scheue ich davor zurück, weil es auch ein Gefühle zeigen wäre und damit habe ich noch immer einige Probleme.
Ich selbst stehe erst am Anfang meiner Therapie und ich mache tiefenpsychologisch, aber dennoch denke ich, dass du eben die restliche Zeit noch zum Üben und Ausprobieren nutzen kannst.
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Stell dir doch einfach mal vor, es wäre jetzt bereits Mitte September und die Therapie / Aanalyse ist vorbei. Um was wäre es schade? Was hättest du gerne noch besprochen? Was würdest du besprechen wollen, wenn du eine allerletzte Chance bekämst nochmal etwas zu besprechen?Bramaria hat geschrieben:.... aber mir fällt nichts ein was ich besprechen mag. Ich denke aber, das es schon noch einiges gibt, mir das vielleicht nur nicht einfällt, weil ich es verdränge und mir denke, dass ich ja eh gehe Anfang September.
Mir hat diese Technik schon mehrmals geholfen - auch wenn ich gerade meine erste Therapie mache. Ich befinde mich in der zweiten Verlängerung, aber immer wenn es um die Frage ging ob wir verlängern, wusste ich nicht weiter. Ja oder nein? Und dann habe ich mich immer gefragt, um was / welche Themen es schade wäre, wenn ich jetzt Schluß machen würde. Und auf einmal waren da noch ganz viele Dinge, die unbedingt noch in die Therapie sollten.
Weil Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade irgendwie auch Obst! (gelesen auf einem Frühstücksbrettchen)
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Danke für euren input.
Ich habe jetzt das letzte Mal über den Abschied und das Gefühle zeigen können, bzw sie vielleicht nicht zeigen können gesprochen.
Mein Problem ist, dass ich noch recht viele psychosomatische Dinge am laufen habe (schmerzen etc) und da denke ich kann ich die letzten Stunden nichts mehr rum reißen.
Mir ist zwar klar, warum ich vermutlich diese Schmerzen habe, aber davon gehen sie leider nicht weg und wie ich damit umgehe haben wir zwar am Rande besprochen, aber es ist glaube ich auch nicht das Fachgebiet. Mir ist aber schon klar, dass ich da nicht so viel Aufmerksamkeit hin lenken soll und auch das haben wir besprochen.
Und sonst.. hm da ist diese Angst, dass etwas schlimmes passieren könnte, die Angst meinen Mann zu verlieren, aber ich weiß eben auch, dass diese Angst mir nichts tut. Also das ist auch durchgesprochen. Ich glaube echt, ich weiß nichts mehr.. oder vielleicht blockiere ich mich auch, weil ich weiß es ist bald rum.
Danke euch jedenfalls!
Ich werde dieses mitte Sept. Szenario trotzdem mal wirken lassen!
Ich habe jetzt das letzte Mal über den Abschied und das Gefühle zeigen können, bzw sie vielleicht nicht zeigen können gesprochen.
Mein Problem ist, dass ich noch recht viele psychosomatische Dinge am laufen habe (schmerzen etc) und da denke ich kann ich die letzten Stunden nichts mehr rum reißen.
Mir ist zwar klar, warum ich vermutlich diese Schmerzen habe, aber davon gehen sie leider nicht weg und wie ich damit umgehe haben wir zwar am Rande besprochen, aber es ist glaube ich auch nicht das Fachgebiet. Mir ist aber schon klar, dass ich da nicht so viel Aufmerksamkeit hin lenken soll und auch das haben wir besprochen.
Und sonst.. hm da ist diese Angst, dass etwas schlimmes passieren könnte, die Angst meinen Mann zu verlieren, aber ich weiß eben auch, dass diese Angst mir nichts tut. Also das ist auch durchgesprochen. Ich glaube echt, ich weiß nichts mehr.. oder vielleicht blockiere ich mich auch, weil ich weiß es ist bald rum.
Danke euch jedenfalls!
Ich werde dieses mitte Sept. Szenario trotzdem mal wirken lassen!
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