.. und wie soll das funktionieren? wenn dir jemand nahetritt, dann "schützt" du dich (sinnvollerweise), wenn dir jemand etwas positives sagt, dann nimmst du es ohnehin nicht ernst - so wie es aussieht. und das ist auch ziemlich "in ordnung" so, weil dir niemand sagen kann/soll/darf, was DU von DIR zu halten hast; das kannst bloss du selbst, alle anderen können dir immer bestenfalls sagen, was SIE von dir halten. welche bedeutung du dem dann wieder gibst, ist auch wieder nur deine entscheidung. hieltest du von DIR tatsächlich nur das, was andere dir jeweils vorgeben, dann wärst du ständig von den beliebigen meinungen anderer abhängig und deren spielball - und das bist du nicht.chaosprinzessin hat geschrieben:Ich brauche jemanden der mir unverblümt und nüchtern sagt, was ich von mir halten soll.
'Was würdest du jetzt brauchen?'
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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du hast so recht.
Aber wie lerne ich, mir ein Bild von mir selber zu machen?
Wie verinnerliche ich mir, dass es ok ist, sich selbst zu lieben?`
Wie höre ich auf mich zu schämen, wenn ich einmal zufrieden mit mir bin?
Aber wie lerne ich, mir ein Bild von mir selber zu machen?
Wie verinnerliche ich mir, dass es ok ist, sich selbst zu lieben?`
Wie höre ich auf mich zu schämen, wenn ich einmal zufrieden mit mir bin?
Out of suffering have emerged the strongest souls; the most massive characters are seared with scars.
.. hetz dich nicht zu sehr damit; das entwickelt sich, wenn du mal anfängst deine wünsche, ziele und vorhaben für dich klar zu formulieren - und deine diesbezüglichen erfolge anzunehmen und zu geniessen. du hast ja auch jetzt schon ein "bild", das jedoch vermutlich noch nicht so sehr aus dir kommt sondern aus dem, was andere dir immer einzureden versucht haben. es gibt einfach ein selbst-, fremd-, und wunschbild über sich. je deckungsgleicher sie mit der zeit werden, desto besser fühlt es sich an; so lange du selbst mit dir im einverständnis bist, sind vor allem negative fremd(wunsch)bilder eher unwesentlich, denn andere versuchen meistens einem etwas einzureden, das für SIE bedeutung hat und weniger für DICH.chaosprinzessin hat geschrieben:Aber wie lerne ich, mir ein Bild von mir selber zu machen?
.. indem du z.b. zu der erkenntnis gelangst, dass du - ohne konditionen - bereits liebenswert bist wie die dinge jetzt liegen. alles andere liegt vor allem daran, dass wir von klein auf darauf gedrillt werden unsere eigene sicht auf uns selbst davon abhängig zu machen was andere denken/glauben/sagen, wie wir angeblich zu sein hätten um liebenswert zu sein. halten wir uns nicht daran, gibt es u.a liebes-entzug, es wird schlechtes gewissen gemacht .. alles nur damit wir sind und tun, was SIE wollen; das macht vor allem angst .. aber - pfeiff drauf; darauf kommt es im - eigenen leben - überhaupt nicht an; es ist DEINES!chaosprinzessin hat geschrieben:Wie verinnerliche ich mir, dass es ok ist, sich selbst zu lieben?`
.. schau doch mal ganz alleine für dich drauf, wie toll du tatsächlich bist, was du alles fertig bringst - und was sich daraus noch so vieles auch machen lässt!
.. das löst sich durch "lösung" von punkt 1 & 2. von selbst auf.chaosprinzessin hat geschrieben:Wie höre ich auf mich zu schämen, wenn ich einmal zufrieden mit mir bin?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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ach viciente, ich bin einfach so verwirrt...danke dir.
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.. wird schon; "stay hungry, stay foolish!"
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Liebe Chaosprinzessen
Zu deinen ersten Fragen habe ich folgende Gedanken:
Die Frage nach dem "wo fühlst du im Körper dies und das" soll dich allgemein auf deine Empfindungen im Hier und jetzt lenken, so hat es der Therapeut mir erklärt, weil mich die Frage auch immer (meistens) überfordert. es geht mehr darum, sich selbst die Frage zu stellen, um sich körperlich und emotional hier und jetzt wahrzunehmen.
In Gesprächen über die Vergangenheit oder die Zukunft können wir nichts verändern, aber im Hier und jetzt schon. Darum ist es für die Therapie wichtig, dass du im Kontakt mit dir und deinen jetzigen Gefühlen bist. ich gebe dann manchmal auch ganz blöde Antworten, und wir lachen.
Die Frage "was brauchst du jetzt von mir" kommt von meinem Therapeuten nur dann, wenn er es selbst tatsächlich nicht weiss, oder ich mehr oder weniger offensichtlich mit einem Wunsch hinter dem Berg halte. Ich kann dann immer genau sagen, was ich brauchen würde (ein Telefonat, mehr Verständnis, Sicherheit usw.). So wie du das schilderst, scheint mir die Therapeutin irgendwie generell unsicher zu sein, aber ich kann mich natürlich täuschen. Ich würde auch mal blind drauflos wünschen, und dir selbst auf jeden Fall keinen Druck machen.
Du kannst dir ja auch wünschen, dass sie dir diese Frage nicht mehr stellt, weil es dich stresst. (ja ich weiss, dann kommt: "warum stresst dich diese Frage?" usw.)
Und das mit dem "weiss nicht", das kenne ich gut. Das ist aber auch eine Information, das ist auch eine vollwertige Antwort.
Mein Therapeut hat die Mode, Anfangs zu fragen "und was willst du heute machen?" Hat mich auch total gestresst. Aber es ist gar nicht schlecht, über solche Fragen mal intensiver nachzudenken. Andersrum darf man auch Fragen nicht beantworten oder eben sagen "ich weiss nicht".
Ich meine immer, ich müsse alle Fragen von allen Menschen korrekt beantworten. Muss ich aber nicht, muss niemand.
Wenn man es kann, ist es natürlich von Vorteil in der Therapie.
Vielleicht konnten dir meine Gedanken etwas nützen?
Lieber Gruss
Igelkind
Zu deinen ersten Fragen habe ich folgende Gedanken:
Die Frage nach dem "wo fühlst du im Körper dies und das" soll dich allgemein auf deine Empfindungen im Hier und jetzt lenken, so hat es der Therapeut mir erklärt, weil mich die Frage auch immer (meistens) überfordert. es geht mehr darum, sich selbst die Frage zu stellen, um sich körperlich und emotional hier und jetzt wahrzunehmen.
In Gesprächen über die Vergangenheit oder die Zukunft können wir nichts verändern, aber im Hier und jetzt schon. Darum ist es für die Therapie wichtig, dass du im Kontakt mit dir und deinen jetzigen Gefühlen bist. ich gebe dann manchmal auch ganz blöde Antworten, und wir lachen.
Die Frage "was brauchst du jetzt von mir" kommt von meinem Therapeuten nur dann, wenn er es selbst tatsächlich nicht weiss, oder ich mehr oder weniger offensichtlich mit einem Wunsch hinter dem Berg halte. Ich kann dann immer genau sagen, was ich brauchen würde (ein Telefonat, mehr Verständnis, Sicherheit usw.). So wie du das schilderst, scheint mir die Therapeutin irgendwie generell unsicher zu sein, aber ich kann mich natürlich täuschen. Ich würde auch mal blind drauflos wünschen, und dir selbst auf jeden Fall keinen Druck machen.
Du kannst dir ja auch wünschen, dass sie dir diese Frage nicht mehr stellt, weil es dich stresst. (ja ich weiss, dann kommt: "warum stresst dich diese Frage?" usw.)
Und das mit dem "weiss nicht", das kenne ich gut. Das ist aber auch eine Information, das ist auch eine vollwertige Antwort.
Mein Therapeut hat die Mode, Anfangs zu fragen "und was willst du heute machen?" Hat mich auch total gestresst. Aber es ist gar nicht schlecht, über solche Fragen mal intensiver nachzudenken. Andersrum darf man auch Fragen nicht beantworten oder eben sagen "ich weiss nicht".
Ich meine immer, ich müsse alle Fragen von allen Menschen korrekt beantworten. Muss ich aber nicht, muss niemand.
Wenn man es kann, ist es natürlich von Vorteil in der Therapie.
Vielleicht konnten dir meine Gedanken etwas nützen?
Lieber Gruss
Igelkind
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Hallo Igelkind,
Das macht durchaus Sinn und ich bin auch gerne jemand, der sich an der Vergangenheit aufhängt und versucht irgendwelche Details zu finden, die es nicht gibt. Das klingt sehr logisch. Aber, warum muss es dann genau das Spüren im Körper sein... und nicht etwas anders.. Wobei ich die Frage, wie ich mich jetzt genau fühle auch schwierig finde, aber leichter. Und wenn ich analysieren muss, wo ich Gefühle, die ich ein paar Tage vorher hatte, im Körper spüre, denke ich ja auch zurück, oder?Igelkind hat geschrieben:Darum ist es für die Therapie wichtig, dass du im Kontakt mit dir und deinen jetzigen Gefühlen bist.
Die Vermutung habe ich auch manchmal. Sie ist auch oft sehr widersprüchlich aus meiner Sicht, weil sie glaub ich noch nicht so wirklich weiß, wie sie mit mir umgehen soll. Und genau das macht mich fertig - als Tochter einer Narzisstin bin ich die Widersprüche langsam satt...Igelkind hat geschrieben:So wie du das schilderst, scheint mir die Therapeutin irgendwie generell unsicher zu sein,
Das fragt sie mich auch - was antwortest du dann?Igelkind hat geschrieben:"und was willst du heute machen?"
Out of suffering have emerged the strongest souls; the most massive characters are seared with scars.
Liebe Chaosprinzessin,
Jetzt nach fast einem Jahr weiss ich meistens recht gut, was ich machen will.
Eine Übung vom letzten Mal vertiefen zum Beispiel, oder besser zu ende bringen (ohne zu dissoziieren oder ohne Krampfanfälle usw.)
Meistens ergibt sich aus der letzten Stunde, was ich dieses Mal machen möchte.
Geändert hat es für mich, als ich "angefixt" war von dem Gefühle fühlen, schöne Gefühle! Ich wollte plötzlich unbedingt fühlen können.
Aber anfangs sagte ich oft:" ich will das machen, was du willst", oder "ich will herausfinden, was du willst, und dann das gut machen." Mehr konnte ich nicht.
Ich fühlte mich selbst überhaupt nicht. Da war nur dieser Mann, der etwas mit mir machen will und ich musste zusehen, dass ich wieder heil aus dem Zimmer komme...
Ich hätte mich oft gern geohrfeigt, dass ich da überhaupt erst rein gegangen bin.
Oft gab es dann Dialoge wie:
was willst du heute machen?
Nichts.
Willst du denn etwas verändern an deiner Situation?
Ja.
was denn?
Weiss nicht.
Wollen wir das oder das versuchen? (er machte einen Vorschlag)
Nein, weiss nicht, ich kann das glaub nicht.
usw.
Er hat dann nicht aufgegeben und weiter Vorschläge gemacht und gewartet, bis ich mich überwunden habe, ihm ein kleines bisschen entgegen zu kommen.
Dafür bin ich sehr dankbar.
Oft fühlte ich mich innerlich wie in einem Korsett: ich darf mich nicht bewegen, mit dem Typ nicht reden, er darf nichts von mir erfahren, ich darf nichts tun... das waren ganz laute Befehle in mir, und manchmal war ich richtig verzweifelt. Jetzt hat das stark gebessert. Er hat sehr viel Geduld und die brauche ich auch. Anfangs habe ich mich deswegen oft gestresst gefühlt oder geschämt, aber jetzt hat das nachgelassen.
Wenn du Gefühle im Körper fühlen sollst, die du früher gehabt hast, dann DENKST du ja nicht nur zurück, sondern du holst damit die Gefühle wieder hervor, so dass sie wieder jetzt fühlbar und lebendig sind.
Anfangs konnte ich manchmal gar nicht erkennen ob ich überhaupt fühle, geschweige, wie das oder die Gefühle genau heissen. Manchmal konnte ich nicht mal sagen, ob es angenehm oder unangenehm ist. Aber da kriegt man Übung.
Mir hat es geholfen, zuerst mal eher auf meine inneren Stimmen (Gedanken) zu achten als auf meine Gefühle. Stimmen die sagen "Achtung pass auf" oder "der Typ versteht mich überhaupt nicht" oder "am liebsten würde ich jetzt raus gehen und was schönes machen" usw. Das habe ich dann ausgesprochen und darüber gab es dann ein Gespräch.
Gefühle fühlen, ertragen, erkennen, benennen, regulieren... das scheint mir eine hohe Kunst zu sein, da gebe ich mir noch ein paar Jahre, um das zu lernen.
Lieber Gruss
Igelkind
Jetzt nach fast einem Jahr weiss ich meistens recht gut, was ich machen will.
Eine Übung vom letzten Mal vertiefen zum Beispiel, oder besser zu ende bringen (ohne zu dissoziieren oder ohne Krampfanfälle usw.)
Meistens ergibt sich aus der letzten Stunde, was ich dieses Mal machen möchte.
Geändert hat es für mich, als ich "angefixt" war von dem Gefühle fühlen, schöne Gefühle! Ich wollte plötzlich unbedingt fühlen können.
Aber anfangs sagte ich oft:" ich will das machen, was du willst", oder "ich will herausfinden, was du willst, und dann das gut machen." Mehr konnte ich nicht.
Ich fühlte mich selbst überhaupt nicht. Da war nur dieser Mann, der etwas mit mir machen will und ich musste zusehen, dass ich wieder heil aus dem Zimmer komme...
Ich hätte mich oft gern geohrfeigt, dass ich da überhaupt erst rein gegangen bin.
Oft gab es dann Dialoge wie:
was willst du heute machen?
Nichts.
Willst du denn etwas verändern an deiner Situation?
Ja.
was denn?
Weiss nicht.
Wollen wir das oder das versuchen? (er machte einen Vorschlag)
Nein, weiss nicht, ich kann das glaub nicht.
usw.
Er hat dann nicht aufgegeben und weiter Vorschläge gemacht und gewartet, bis ich mich überwunden habe, ihm ein kleines bisschen entgegen zu kommen.
Dafür bin ich sehr dankbar.
Oft fühlte ich mich innerlich wie in einem Korsett: ich darf mich nicht bewegen, mit dem Typ nicht reden, er darf nichts von mir erfahren, ich darf nichts tun... das waren ganz laute Befehle in mir, und manchmal war ich richtig verzweifelt. Jetzt hat das stark gebessert. Er hat sehr viel Geduld und die brauche ich auch. Anfangs habe ich mich deswegen oft gestresst gefühlt oder geschämt, aber jetzt hat das nachgelassen.
Wenn du Gefühle im Körper fühlen sollst, die du früher gehabt hast, dann DENKST du ja nicht nur zurück, sondern du holst damit die Gefühle wieder hervor, so dass sie wieder jetzt fühlbar und lebendig sind.
Anfangs konnte ich manchmal gar nicht erkennen ob ich überhaupt fühle, geschweige, wie das oder die Gefühle genau heissen. Manchmal konnte ich nicht mal sagen, ob es angenehm oder unangenehm ist. Aber da kriegt man Übung.
Mir hat es geholfen, zuerst mal eher auf meine inneren Stimmen (Gedanken) zu achten als auf meine Gefühle. Stimmen die sagen "Achtung pass auf" oder "der Typ versteht mich überhaupt nicht" oder "am liebsten würde ich jetzt raus gehen und was schönes machen" usw. Das habe ich dann ausgesprochen und darüber gab es dann ein Gespräch.
Gefühle fühlen, ertragen, erkennen, benennen, regulieren... das scheint mir eine hohe Kunst zu sein, da gebe ich mir noch ein paar Jahre, um das zu lernen.
Lieber Gruss
Igelkind
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*** OT ***
Ich dreh durch mit meiner Thera! Ich will endlich, dass es klare Regeln gibt. Sie sagt mir ich kann mich immer melden. und dann ist sie unzuverlässlich, wirkt abweisend. Hab das Gefühl sie spielt Psychospielchen mit mir - auch Außenstehende meinen das. Ich brauch Grenzen. Mal meld ich mich und sie is superlieb. Mal meld ich mich und sie schiebt mich ab. Ich hasse sowas, das ist so eine retraumatisierung von meiner Mutter, wah wah wah.
Weiß nicht wie ich das ansprechen soll? Bin verwirrt. Kotzt mich so an. Denke wieder viel an Abbruch. Vielleicht nehme ich mir auch zuviel, ja, aber sie hat noch nie etwas in die Richtung gesagt, dass es sie stört, aber ob es wirklich so ok ist wie sie manchmal sagt, weiß ich auch nicht. Löst viel Unsicherheit aus. Und Wut, viel Wut. Verliere langsam Vertrauen...
Wie spreche ich das an? Trau mich fast gar nicht. Aber schreiben ist doch auch doof? Und am Telefon auch doof, oder?
Ich dreh durch mit meiner Thera! Ich will endlich, dass es klare Regeln gibt. Sie sagt mir ich kann mich immer melden. und dann ist sie unzuverlässlich, wirkt abweisend. Hab das Gefühl sie spielt Psychospielchen mit mir - auch Außenstehende meinen das. Ich brauch Grenzen. Mal meld ich mich und sie is superlieb. Mal meld ich mich und sie schiebt mich ab. Ich hasse sowas, das ist so eine retraumatisierung von meiner Mutter, wah wah wah.
Weiß nicht wie ich das ansprechen soll? Bin verwirrt. Kotzt mich so an. Denke wieder viel an Abbruch. Vielleicht nehme ich mir auch zuviel, ja, aber sie hat noch nie etwas in die Richtung gesagt, dass es sie stört, aber ob es wirklich so ok ist wie sie manchmal sagt, weiß ich auch nicht. Löst viel Unsicherheit aus. Und Wut, viel Wut. Verliere langsam Vertrauen...
Wie spreche ich das an? Trau mich fast gar nicht. Aber schreiben ist doch auch doof? Und am Telefon auch doof, oder?
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- Forums-Gruftie
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chaosprinzessin hat geschrieben: Ich will endlich, dass es klare Regeln gibt. Sie sagt mir ich kann mich immer melden. und dann ist sie unzuverlässlich, wirkt abweisend. (…) Ich brauch Grenzen. Mal meld ich mich und sie is superlieb. Mal meld ich mich und sie schiebt mich ab. Ich hasse sowas, das ist so eine retraumatisierung von meiner Mutter, wah wah wah.
Oh je, oh je. Ich kann das so gut nachempfinden. So eine Erfahrung habe ich bei meiner Ex-Thera auch gebracht, zwar nicht bei einer Grenze in Punkto Kontaktaufnahme sondern in einem ganz anderen wichtigen Punkt in Bezug auf Beziehungsaufbau. Und das bei einer, die auch „beziehungsgestört“ ist. Da wirkt so eine nichtkonstante, unzuverlässige Beziehungserfahrung in der Therapie wie Gift hoch 3.
Eine gestörte Beziehungserfahrung aus der Kindheit kann man mMn nur heilen, indem man dem eine positive entgegensetzt und nicht, indem der Thera dem Patienten das gleiche erleben lässt.
Bei meinem jetzigen Thera waren Konstanz und Zuverlässigkeit groß geschrieben.
Weiß nicht wie ich das ansprechen soll?
Wenn noch Vertrauen da ist, dann sprich es an, was dieses Hin-und Her bei dir auslöst.
Vielleicht ist es ihr gar nicht so bewusst, wie sie so ist. Und wenn doch …
Wenn es mündlich nicht geht, versuch es aufzuschreiben und ihr vielleicht beim nächsten mal vorzulesen, wenn auch das nicht geht, dann gib ihr es selber zum lesen.
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Danke dir
Ja, und es bringt mich zur Verzweiflung. Jetzt gerade ist es eh wieder in Ordnung. Morgens bin ich immer stärker. Aber gestern abend war ich das erste Mal so richtig richtig sauer auf sie. Oh man....Wandelröschen hat geschrieben:a wirkt so eine nichtkonstante, unzuverlässige Beziehungserfahrung in der Therapie wie Gift hoch 3.
Ja und ich habs grad von allen Seiten Und dann denk ich mir wieder....ich sollte froh sein, dass ich mich außerhalb melden darf und nicht zu viel verlangen.....Wandelröschen hat geschrieben:und nicht, indem der Thera dem Patienten das gleiche erleben lässt.
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