Meine Therapie und meine Unsicherheiten
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Meine Therapie und meine Unsicherheiten
Hallo,
ich bin neu hier und auch neu in Therapie.
Möchte hier, nachdem ich schon viel von euch gelesen habe, meine Erfahrungen mit meiner Therapie/ Therapeutin niederschreiben und hoffe, dass ich mir dadurch vielleicht selbst über das ein oder andere klar werde oder dies mit Hilfe eurer Kommentare.
Also im Dezember hatte ich nach langem Suchen einen ersten Termin bei meiner jetzigen Therapeutin.
Fand sie am Telefon eigentlich etwas eigenartig. Da sie mir zum Abschluss des kuzen Telefonates, bei dem sie mir auch den Termin gab zwar erklärte, dass wir 5 Testsitungen hätten, bei denen wir beide sehen könnten, ob wir miteinander zurecht kämen, aber dann sagte sie mir noch, dass, wenn ich danach dann ne Therapie bei ihr beginnen und diese wieder abbrechen würde, dass ich dan 2 Jahre kein anrecht auf neue Therapie hätte.
Als ich sie dann das erste mal sah dachte ich auch erst mal ahja, das ist sie also. Hmmmmmmmmmmm, grübel.
Dann bei den nächsten Terminen kam ich aber zu dem Entschluss, dass ich doch ganz gut mit ihr zurecht kommen könte.
Umsomehr schockte es mich, als sie mich fragte, ob ich denn wirklich ne Therapie wolle. Ich bajahte dies. Sie meinte aber, dass sie ein anderes Gefühl habe. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich ja ohne das mich wer dazu aufgefordert hätte den Schritt gegangen sei und mich auf die Suche gemacht hätte. Ihre Meinung, ja vielleicht oberflächig, aber unter ein paar schichten währe ich eigentlich doch nicht dazu bereit.
Also das hat mich dann doch ganz schön geschockt.
Dann ging es an das Beantragen bei der KK. Dafür gab sie mir zehn Seiten mit Fragen welche ich ausführlich (bei Bedarf auch auf Extra Blättern) beantworten sollte. Habe mich erst mal ein paar Tag davor gedrückt. Und dann echt Stunden lang geschrieben. Musste zwischendurch Pausen einlegen, weil m ir die Hand total weh tat.
Sie sagte mir, dass ich mit etwa 8 Wochen rechnen müsse bis wir eine Rückmeldung bekämen. Ja, die kam dann schon nach 3 Wochen. Zusage für 50 Sitzungen.
Ich hatte dann eigentlich gedacht, sie würde die vielen Seiten (11 Zusätzlich) nutzen und darauf die Termine aufbauen. Nun fällt es mir wirklich schwer, von mir aus jedesmal ein Thema anzusprechen.
Aber genau das bekomme ich auch nicht hin, ihr das zu sagen. Von weegen, helfen sie mir, ich kann dass nicht von mir aus was ansprechen, sie haben doch genug Themen als vorlage bekommen.
Dann sagt sie mir, sie habe das Gefühl, ich sei nicht zu berühren. Ich wäre kalt, könne nix an mich ran lassen. Irgendwie stimmt es ja, aber dazu ist sie doch auch da, mir wieder dazu zu verhelfen. Sie fragt mich während er Stunde, was ich dabei empfinden würde, wenn sie dies oder jenes sage. Aber ich spühre nichts. Klar kommt es bei mir an, aber es löst kein Gefühl in mir aus.
Ich habe jetzt, 3 Probesitzungen und 3 weiter hinter mir. Habe das Gefühl bei ihr gut aufgehoben zu sein und fühle mich "wohl". Trotzdem habe ich Angst, dass ich es nicht hinbekomme los zu lassen, frei zu reden. Weiss nicht genau wie ich es sagen soll. Vielleicht so: In der psychosomatischen Kur habe ich mir nicht das eingefordert, was ich hätte haben können. Soll heißen, ich habe nur die Gesprächstermine wahr genommen, die festgelegt waren. Wenn meine Co-Therapeutin Nacht- oder Wochenenddienst hatte, hat sie uns das immer mitgeteilt und uns aufgefordert jederzeit zu ihr zu kommen, auch außerhalb der geplanten Termine. Ich hätte es so gerne getan, habe es aber nicht. Nun befürchte ich, dass es hier auch wieder so laufen wird. dass ich nicht das einfordere, was mir zusteht.
Fortseztung folgt
(Hinweis Admin: überlanger Beitrag nicht verschoben, da Forums-Unterstützerin)
ich bin neu hier und auch neu in Therapie.
Möchte hier, nachdem ich schon viel von euch gelesen habe, meine Erfahrungen mit meiner Therapie/ Therapeutin niederschreiben und hoffe, dass ich mir dadurch vielleicht selbst über das ein oder andere klar werde oder dies mit Hilfe eurer Kommentare.
Also im Dezember hatte ich nach langem Suchen einen ersten Termin bei meiner jetzigen Therapeutin.
Fand sie am Telefon eigentlich etwas eigenartig. Da sie mir zum Abschluss des kuzen Telefonates, bei dem sie mir auch den Termin gab zwar erklärte, dass wir 5 Testsitungen hätten, bei denen wir beide sehen könnten, ob wir miteinander zurecht kämen, aber dann sagte sie mir noch, dass, wenn ich danach dann ne Therapie bei ihr beginnen und diese wieder abbrechen würde, dass ich dan 2 Jahre kein anrecht auf neue Therapie hätte.
Als ich sie dann das erste mal sah dachte ich auch erst mal ahja, das ist sie also. Hmmmmmmmmmmm, grübel.
Dann bei den nächsten Terminen kam ich aber zu dem Entschluss, dass ich doch ganz gut mit ihr zurecht kommen könte.
Umsomehr schockte es mich, als sie mich fragte, ob ich denn wirklich ne Therapie wolle. Ich bajahte dies. Sie meinte aber, dass sie ein anderes Gefühl habe. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich ja ohne das mich wer dazu aufgefordert hätte den Schritt gegangen sei und mich auf die Suche gemacht hätte. Ihre Meinung, ja vielleicht oberflächig, aber unter ein paar schichten währe ich eigentlich doch nicht dazu bereit.
Also das hat mich dann doch ganz schön geschockt.
Dann ging es an das Beantragen bei der KK. Dafür gab sie mir zehn Seiten mit Fragen welche ich ausführlich (bei Bedarf auch auf Extra Blättern) beantworten sollte. Habe mich erst mal ein paar Tag davor gedrückt. Und dann echt Stunden lang geschrieben. Musste zwischendurch Pausen einlegen, weil m ir die Hand total weh tat.
Sie sagte mir, dass ich mit etwa 8 Wochen rechnen müsse bis wir eine Rückmeldung bekämen. Ja, die kam dann schon nach 3 Wochen. Zusage für 50 Sitzungen.
Ich hatte dann eigentlich gedacht, sie würde die vielen Seiten (11 Zusätzlich) nutzen und darauf die Termine aufbauen. Nun fällt es mir wirklich schwer, von mir aus jedesmal ein Thema anzusprechen.
Aber genau das bekomme ich auch nicht hin, ihr das zu sagen. Von weegen, helfen sie mir, ich kann dass nicht von mir aus was ansprechen, sie haben doch genug Themen als vorlage bekommen.
Dann sagt sie mir, sie habe das Gefühl, ich sei nicht zu berühren. Ich wäre kalt, könne nix an mich ran lassen. Irgendwie stimmt es ja, aber dazu ist sie doch auch da, mir wieder dazu zu verhelfen. Sie fragt mich während er Stunde, was ich dabei empfinden würde, wenn sie dies oder jenes sage. Aber ich spühre nichts. Klar kommt es bei mir an, aber es löst kein Gefühl in mir aus.
Ich habe jetzt, 3 Probesitzungen und 3 weiter hinter mir. Habe das Gefühl bei ihr gut aufgehoben zu sein und fühle mich "wohl". Trotzdem habe ich Angst, dass ich es nicht hinbekomme los zu lassen, frei zu reden. Weiss nicht genau wie ich es sagen soll. Vielleicht so: In der psychosomatischen Kur habe ich mir nicht das eingefordert, was ich hätte haben können. Soll heißen, ich habe nur die Gesprächstermine wahr genommen, die festgelegt waren. Wenn meine Co-Therapeutin Nacht- oder Wochenenddienst hatte, hat sie uns das immer mitgeteilt und uns aufgefordert jederzeit zu ihr zu kommen, auch außerhalb der geplanten Termine. Ich hätte es so gerne getan, habe es aber nicht. Nun befürchte ich, dass es hier auch wieder so laufen wird. dass ich nicht das einfordere, was mir zusteht.
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Verbringe Deine Zeit mit Menschen, die dich Glücklich machen. Nicht mit denen, die du beeindrucken musst damit sie bleiben.
(theoretisch ein super schöner Spruch)
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Fortsetzung
Während dem lesen der vielen Beiträge hier kamen mir immer wieder Dinge in den Sinn, die ich gerne mit jemandem Teilen jemandem Mitteilen möchte. Nein, nicht erst während des lesens hier. Eigentlich seit den letzten Terminen, aber ich habe niemanden dem ich davon erzählen kann/will.
So zum Beispiel in der letzten Sitzung. Da sagte ich ihr, dass ich versucht hätte, mir in entsprechender Situation zu sagen, dass es o.k. ist das jetzt sauer oder wütend bin. So wie sie mir geraten hat. Und was hat es gebracht fragte sie mich dann. Hat es was gebracht, wurde es gut, wurde es schlechter oder gar nichts? Als ich dann sagte, dass ich zumindest nix gemerkt hätte was sich dadurch geändert hätte, Hat sie gelacht und gesagt, dass sie meine Ehrlichkeit toll fände. Ich sie daraufhin nur mit großen Augen angeschaut. Naja, dass ich ihr sagen würde, dass es nichts verändert hätte. Naja meine antwort darauf war nur, dass ich mich ja selbst belügen würde, wenn ich was anderes behaupten würde. Und so solle es ja auch sein, dass ich dort ehrlich bin.
Ich weiß schon nicht mehr, was es war, da sagte sie mir beim letzten mal: Sie sind ein Schatz. Wie gesagt, ich habe keine Ahung was es war. Aber der Satz ist hängen geblieben.
Aktuell habe ich das Problem, dass ich aus der Stunde raus komme und es mir total schwer fällt mich an den größten Teil des Inhaltes der Stunde zu erinnern. Wenn ich Glück habe gerade mal daran, was sie mir als Aufgabe mitgegeben hat.
Habe mir nun ein Buch gekauft. Mit dem ich mich im direkten Anschluss hinsetzen will und aufschreiben will, was mir noch dazu einfällt. Damit ich es dadurch hoffentlich besser behalte.
Geht es irgendem ähnlich? Oder ist das normal am Anfang? Muss ich das erst wieder lernen?
Letzte Stunde am Ende sagte ich ihr, dass ich nächste Woche zwei Tage einen Termin habe, von dem ich ihr schon erzählt hatte. Achja, dass hat ihnen doch so gedanken gemacht, warum haben sie das nicht gesagt, dann hätten wir sie heute darauf vorbereiten können. Naja, weil ich daran nicht gedacht hatte, dass man das machen könnte.
Da ich ja nur alle zwei Wochen nen Termin habe, kam mir in den Sinn, dass ich ja sagen könnte, wenn bis dahin (also in 1 1/2 Wochen) wer absagt, könne sie mir ja bescheid geben. Aber nein, ich habe es mal wieder nicht getah.
Hatte ihr im laufe dieser Stunde gesagt, dass ich Urlaub habe. Und was fangen sie mit dieser Zeit an. Ähmm nix besonderes. Na das fände sie aber nicht gut. Ich solle mein Kröten zusammen kratzen, ins Reisebüro gehen und für 3 Tage oder so wegfahren. Wellnes oder so. Machte mir dann diesen und jenen Vorschlag und ich meinte dann irgendwann, ob wir uns nicht darauf einigen könnten es erst mal mit nem Tagesausflug zu versuchen. Auch da hatte sie nen Vorschlag. Und dann noch gleich nen zweiten, denn es wären ja fast zwei Wochen. Hmm, OK, mal schauen.
Nun habe ich mir fest vorgenommen, morgen den zweiten ihrer beiden Vorschläge durchzuziehen. Ich hoffe ich schaffe das. Wenn nicht, dann auf alle Fälle am Sonntag. Eines muss ich schaffen, besonders weil ich mir nun schon vorgenommen habe, ihr von dort ne Karte zu schicken.
Heute hatte ich mir auch etwas vorgenommen. Auto ausräumen und Auto putzen. Das ausräumen habe ich geschafft, aber dabei ist es dann auch geblieben
Ich habe gelesen, dass einige von euch geschrieben haben, dass sie der Thera Mails schreiben. Ist das so gang und gebe? Ich habe von meiner Thera kein Mail Adresse und dies wäre für ich auch ne riesen Überwindung und ich glaube, vor dem nächsten Termin hätte ich dann riesen Bammel ihr gegenüber zu treten.
Wie ist das mit diesen Notfallterminen von denen ich hier immer wieder lese? Was ist denn ein Grund dafür? Kann mir das so schwer vorstellen. Da ich immer irgendwie allein klar komme und kommen muss. Ich kann nicht um hilfe bitten außerhalb des Plans.
Bei einem der letzten Termine fragte sie mich, ob ich denn bei ihr offen sein könne (dieses Thema hatten wir gerade, dass ich sagte, dass ich die im allgemeinen nicht könne) Da sagte ich, dass das noch nicht zu 100% der Fall sei, woraufhin sie meinte, dass das aber so sein sollte und wie ich mir das weitere denn unter den Umständen vorstellen würde. Naja, dass ich hoffe, dass sich das mit der Zeit und dem wachsenden Vertrauen ändern würde.
Ohja, dass hoffe ich, dass das passiert und das nicht erst in ein paar Monaten.
Dann ging es mal um das Thema Beachtung und Aufmerksamkeit. Ob ich denn das Gefühl hätte, dass sie mir ihre volle Aufmerksamkeit geben würde. Meine Antwort, dass das ja wohl etwas anderes sei, ließ sie nicht gelten.
Mir geht so viel durch den Kopf und nun habe ich schon so viel geschrieben, dass ich . glaube ich, besser hier nun erst mal ne Pause einlege. Wird glaube ich gerade eh sehr unübersichtlich, da ich nur noch kurze begenheiten erzähle die mir gerade in den Sinn kommen.
Ich danke euch fürs Lesen, sage Gute N8 bis bald dolphin188
Während dem lesen der vielen Beiträge hier kamen mir immer wieder Dinge in den Sinn, die ich gerne mit jemandem Teilen jemandem Mitteilen möchte. Nein, nicht erst während des lesens hier. Eigentlich seit den letzten Terminen, aber ich habe niemanden dem ich davon erzählen kann/will.
So zum Beispiel in der letzten Sitzung. Da sagte ich ihr, dass ich versucht hätte, mir in entsprechender Situation zu sagen, dass es o.k. ist das jetzt sauer oder wütend bin. So wie sie mir geraten hat. Und was hat es gebracht fragte sie mich dann. Hat es was gebracht, wurde es gut, wurde es schlechter oder gar nichts? Als ich dann sagte, dass ich zumindest nix gemerkt hätte was sich dadurch geändert hätte, Hat sie gelacht und gesagt, dass sie meine Ehrlichkeit toll fände. Ich sie daraufhin nur mit großen Augen angeschaut. Naja, dass ich ihr sagen würde, dass es nichts verändert hätte. Naja meine antwort darauf war nur, dass ich mich ja selbst belügen würde, wenn ich was anderes behaupten würde. Und so solle es ja auch sein, dass ich dort ehrlich bin.
Ich weiß schon nicht mehr, was es war, da sagte sie mir beim letzten mal: Sie sind ein Schatz. Wie gesagt, ich habe keine Ahung was es war. Aber der Satz ist hängen geblieben.
Aktuell habe ich das Problem, dass ich aus der Stunde raus komme und es mir total schwer fällt mich an den größten Teil des Inhaltes der Stunde zu erinnern. Wenn ich Glück habe gerade mal daran, was sie mir als Aufgabe mitgegeben hat.
Habe mir nun ein Buch gekauft. Mit dem ich mich im direkten Anschluss hinsetzen will und aufschreiben will, was mir noch dazu einfällt. Damit ich es dadurch hoffentlich besser behalte.
Geht es irgendem ähnlich? Oder ist das normal am Anfang? Muss ich das erst wieder lernen?
Letzte Stunde am Ende sagte ich ihr, dass ich nächste Woche zwei Tage einen Termin habe, von dem ich ihr schon erzählt hatte. Achja, dass hat ihnen doch so gedanken gemacht, warum haben sie das nicht gesagt, dann hätten wir sie heute darauf vorbereiten können. Naja, weil ich daran nicht gedacht hatte, dass man das machen könnte.
Da ich ja nur alle zwei Wochen nen Termin habe, kam mir in den Sinn, dass ich ja sagen könnte, wenn bis dahin (also in 1 1/2 Wochen) wer absagt, könne sie mir ja bescheid geben. Aber nein, ich habe es mal wieder nicht getah.
Hatte ihr im laufe dieser Stunde gesagt, dass ich Urlaub habe. Und was fangen sie mit dieser Zeit an. Ähmm nix besonderes. Na das fände sie aber nicht gut. Ich solle mein Kröten zusammen kratzen, ins Reisebüro gehen und für 3 Tage oder so wegfahren. Wellnes oder so. Machte mir dann diesen und jenen Vorschlag und ich meinte dann irgendwann, ob wir uns nicht darauf einigen könnten es erst mal mit nem Tagesausflug zu versuchen. Auch da hatte sie nen Vorschlag. Und dann noch gleich nen zweiten, denn es wären ja fast zwei Wochen. Hmm, OK, mal schauen.
Nun habe ich mir fest vorgenommen, morgen den zweiten ihrer beiden Vorschläge durchzuziehen. Ich hoffe ich schaffe das. Wenn nicht, dann auf alle Fälle am Sonntag. Eines muss ich schaffen, besonders weil ich mir nun schon vorgenommen habe, ihr von dort ne Karte zu schicken.
Heute hatte ich mir auch etwas vorgenommen. Auto ausräumen und Auto putzen. Das ausräumen habe ich geschafft, aber dabei ist es dann auch geblieben
Ich habe gelesen, dass einige von euch geschrieben haben, dass sie der Thera Mails schreiben. Ist das so gang und gebe? Ich habe von meiner Thera kein Mail Adresse und dies wäre für ich auch ne riesen Überwindung und ich glaube, vor dem nächsten Termin hätte ich dann riesen Bammel ihr gegenüber zu treten.
Wie ist das mit diesen Notfallterminen von denen ich hier immer wieder lese? Was ist denn ein Grund dafür? Kann mir das so schwer vorstellen. Da ich immer irgendwie allein klar komme und kommen muss. Ich kann nicht um hilfe bitten außerhalb des Plans.
Bei einem der letzten Termine fragte sie mich, ob ich denn bei ihr offen sein könne (dieses Thema hatten wir gerade, dass ich sagte, dass ich die im allgemeinen nicht könne) Da sagte ich, dass das noch nicht zu 100% der Fall sei, woraufhin sie meinte, dass das aber so sein sollte und wie ich mir das weitere denn unter den Umständen vorstellen würde. Naja, dass ich hoffe, dass sich das mit der Zeit und dem wachsenden Vertrauen ändern würde.
Ohja, dass hoffe ich, dass das passiert und das nicht erst in ein paar Monaten.
Dann ging es mal um das Thema Beachtung und Aufmerksamkeit. Ob ich denn das Gefühl hätte, dass sie mir ihre volle Aufmerksamkeit geben würde. Meine Antwort, dass das ja wohl etwas anderes sei, ließ sie nicht gelten.
Mir geht so viel durch den Kopf und nun habe ich schon so viel geschrieben, dass ich . glaube ich, besser hier nun erst mal ne Pause einlege. Wird glaube ich gerade eh sehr unübersichtlich, da ich nur noch kurze begenheiten erzähle die mir gerade in den Sinn kommen.
Ich danke euch fürs Lesen, sage Gute N8 bis bald dolphin188
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(theoretisch ein super schöner Spruch)
(theoretisch ein super schöner Spruch)
Hallo Dolphin188,
ich bin auch neu im Forum. Eine Freundin ist aktiv im Forum unterwegs und hat sich über einen Thread aufgeregt, den ich dann hier nachgelesen habe - und nicht eine Aufregung wert fand. Aber das ist ja auch immer eine persönliche Perspektive.
Meine Therapie liegt nun schon 12 Jahre zurück. Sie war absolut erfolgreich und ich bin froh, dass ich das damals gemacht habe. Ich bin heute ein glücklicher Mensch, auch oder gerade weil in meinem Leben kaum ein Stein auf dem anderen geblieben ist.
Was machst Du denn für eine Therapie? Wenn Du Tipps und Ratschläge bekommst, dann wirst Du wohl keiner Analytikerin gegenüber sitzen.
Das mit dem Einfordern von "Sachen, die Dir zustehen" ist richtig. Aber was steht Dir zu? Es steht Dir zu, dass sich Deine Therapeutin in der Stunde Dir ganz und gar widmet und mit dem, was Du bringst, arbeitest. Aber arbeiten musst erst einmal Du. Sonst zupft ihr das Unkraut in der falschen Ecke Deines Gartens. Nur wenn Du Deiner Thera die Chance gibst zu erfahren, was Du wie erzählst und was Du nicht erzählst, gibst Du ihr Deinen Schlüssel in die Hand. Das ist manchmal nervend, aber da musst Du durch - und sie auch.
Beste Grüße und viel Erfolg,
Peonia
ich bin auch neu im Forum. Eine Freundin ist aktiv im Forum unterwegs und hat sich über einen Thread aufgeregt, den ich dann hier nachgelesen habe - und nicht eine Aufregung wert fand. Aber das ist ja auch immer eine persönliche Perspektive.
Meine Therapie liegt nun schon 12 Jahre zurück. Sie war absolut erfolgreich und ich bin froh, dass ich das damals gemacht habe. Ich bin heute ein glücklicher Mensch, auch oder gerade weil in meinem Leben kaum ein Stein auf dem anderen geblieben ist.
Was machst Du denn für eine Therapie? Wenn Du Tipps und Ratschläge bekommst, dann wirst Du wohl keiner Analytikerin gegenüber sitzen.
Das mit dem Einfordern von "Sachen, die Dir zustehen" ist richtig. Aber was steht Dir zu? Es steht Dir zu, dass sich Deine Therapeutin in der Stunde Dir ganz und gar widmet und mit dem, was Du bringst, arbeitest. Aber arbeiten musst erst einmal Du. Sonst zupft ihr das Unkraut in der falschen Ecke Deines Gartens. Nur wenn Du Deiner Thera die Chance gibst zu erfahren, was Du wie erzählst und was Du nicht erzählst, gibst Du ihr Deinen Schlüssel in die Hand. Das ist manchmal nervend, aber da musst Du durch - und sie auch.
Beste Grüße und viel Erfolg,
Peonia
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Hallo Peonia,
danke für deine Nachricht.
Ja, theoretisch weiß ich ja, dass es von mir kommen muss. Als nervend würde ich es nicht bezeichnen, eher als nervend, dass ich es nicht hinbekomme. So los zu lassern, meine Gedanken einfach raus zu lassen.
Wieso schreibst Du das ich keiner Analytikerin gegenüber sitze. Verstehe den Sinn dieses Satzes gerade nicht. Ist doch egal ob Analytik oder VT. oder?
So, nachdem ich nun gestern noch so ewig am PC und erst nach halb drei im Bett war, war ich heute dann doch nicht Unterwegs. Außerdem habe ich mir ne Webcam von dort wo ich hinwollte angeschaut ud der Himmel dort war voller grauer Wolken.
Nun mache ich nen neuen Versuch. Heute gehe ich früher ins Bett und das Wetter soll morgen auch besser werden. Dann brauche ich nur noch wen, der mir in den Hintern tritt
Bis bald, schönen Abend an alle dolphin188
danke für deine Nachricht.
Ja, theoretisch weiß ich ja, dass es von mir kommen muss. Als nervend würde ich es nicht bezeichnen, eher als nervend, dass ich es nicht hinbekomme. So los zu lassern, meine Gedanken einfach raus zu lassen.
Wieso schreibst Du das ich keiner Analytikerin gegenüber sitze. Verstehe den Sinn dieses Satzes gerade nicht. Ist doch egal ob Analytik oder VT. oder?
So, nachdem ich nun gestern noch so ewig am PC und erst nach halb drei im Bett war, war ich heute dann doch nicht Unterwegs. Außerdem habe ich mir ne Webcam von dort wo ich hinwollte angeschaut ud der Himmel dort war voller grauer Wolken.
Nun mache ich nen neuen Versuch. Heute gehe ich früher ins Bett und das Wetter soll morgen auch besser werden. Dann brauche ich nur noch wen, der mir in den Hintern tritt
Bis bald, schönen Abend an alle dolphin188
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(theoretisch ein super schöner Spruch)
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@dolphin188
Vieles was du beschreibst ist zu Anfang wenn man eine Therapie beginnt normal.Zu Anfang diese Unsicherheiten ob man so angenommen ist wie man ist,darf ich bleiben,auch wenn der Thera dies oder das nicht toll findet,oder das man sich schwer traut dies oder jenes zu fragen/einzufordern.
Mensch dolphin,du bist gerade mal in der dritten oder vierten Gesprächsstunde,was erwartes du da von dir?
Es gildet doch erstmal die Basis zu finden,ob man miteinander klar kommt oder nicht,und das scheint sich bei dir ja heraus zu kristalisieren das du und Sie miteinander könnt/wollt.
Die Frage mit der "Offenheit"die dir deine Thera da gestellt hat,ist einerseits normal,anderseits hätte sie mich schon sauer aufgestoßen.
Offen kann ich nur sein(ich sag lediglich was mein Empfinden ist)wenn ich jemanden anfangen kann zu vertrauen,bei jemanden wo ich Sicherheit und Wärme empfinde.Nur weil jemand sympathisch ist muß er lange noch nicht Wärme oder Sicherheit ausstrahlen.
Ehrlichkeit ist Grundbasis für ein Miteinander,denn keiner lässt sich gern anlügen,und Ehrlichkeit baut Vertrauen auf.Aber jemanden so zu vertrauen das ich bereit bin mich zu öffnen,zu zeigen wer ich bin,was mich innerlich bewegt,wie ich mich innerlich fühle,das braucht einfach Zeit.
Ich kann auch Theras nicht leiden die nach drei oder viermal den Klieenten fragen ob diese ihm oder ihr vertraut.Vertrauen ist so etwas wertvolles,das baut man mit wachsender Vertrautheit und Sicherheit auf.
Ich als Klieentin muß das Gefühl haben,da sitzt nicht nur die Thera mir gegenüber sondern auch ein Mensch,ein Mensch der sich einerseits professionell Theramässig verhält,aber auch Menschlich wärmend und fürsorglich,der mich so wie ich bin zu jederzeit ernst nimmt und an mich glaubt.
In Bezug auf "Mails schreiben"ist es so,das dies nicht jeder Thera zulässt,aber du könntes deiner Thera erklären,warum es dir eine Hilfe sein könnte,oder sie darauf aufmerksam machen das dies zum Einstieg von euren Gesprächen erleichtern könne.
Oder in Bezug auf "Notfalltermine"das handhabt auch jeder Thera anders.
Das kann beinhalten,das du deine Thera anrufen darfst wenn du für dich meinst,ich brauch jetzt jemanden wie meine Thera die mich darin hinaushelfen kann,oder die einfach jetzt für dich da sein soll,weil dich etwas beschäftigt was dich nicht zur Ruhe kommen lässt.
Du kannst sie ja fragen,ob Sie grundsätzlich auch "Notfalltermine"macht,denn nichts geht über Fragen!
Ob du Ihre Telefonnummer bekommst so wie manche es hier haben das hängt von deiner Thera allein ab,denn Thera haben auch ein Anrecht auf Privatleben,aber von Ihrem Büro wo sie arbeitet da spricht doch nichts gegen,aber auch hier gildet du mußt fragen!
Ich war ja auch jahrelang bei einem wunderbaren Therapeuten,der war nicht nur THera der war auch Mensch,aber von ihm hatte ich immer nur die Bürotelefonnummer.Bei diesem Thera fand ich auch monate später erst so nach und nach das Vertrauen das ich bei ihm "sein" durfte,und der mich zu jederzeit ernst nahm.
Alles was mir half mich zu öffnen,mich zu offenbaren,das fragte ich ihn,ob es der Gang nach draußen war,das spielen in Rollenspielen,oder mit Puppen,oder schreiben/malen,oder was auch immer ich brauchte,selbst wenn es regelmässige Briefe waren die ich meinen Thera ins Büro schrieb,oder zwischenzeitliche Telefonate,ich hab ihn gefragt,auch hinterfragt ob es für ihn vertretbar ist,wenn ich dies oder jenes tat,er sagte mir immer wieder,Gelli,wenn Sie meinen,das sie das brauchen um Sicherheit zu bekommen,und sie damit auch geholfen werden vorwärts zu gehen,dann bin ich dazu gern bereit mit Ihnen diese Dinge auszuprobieren.
Nicht jeder Thera macht sowas,und die wenigsten Klieenten trauen sich zu fragen ob man dies oder jenes machen kann,denn es spielt immer der Gedanke da mit das sieht doch albern aus,oder was soll der Thera davon halten.
Wichtig ist doch nur eines,das man ein Ziel hat in der Therapie,und dieses Ziel erreiche ich nur mit einem Menschen der mir Sicherheit,Vertrauen,Menschlichkeit,Fürsorge aber auch eine Form von Respekt und Diztanz gibt.
dophin,ich möchte dir Mut machen,was auch immer du brauchst,frag deine Thera,denn mehr als nein sagen kann sie auch nicht,aber jedes nein kann dir auch Klarheit geben ob sie wirklich für deine Probleme die richtige Ansprechpartnerin ist.
Vieles was du beschreibst ist zu Anfang wenn man eine Therapie beginnt normal.Zu Anfang diese Unsicherheiten ob man so angenommen ist wie man ist,darf ich bleiben,auch wenn der Thera dies oder das nicht toll findet,oder das man sich schwer traut dies oder jenes zu fragen/einzufordern.
Mensch dolphin,du bist gerade mal in der dritten oder vierten Gesprächsstunde,was erwartes du da von dir?
Es gildet doch erstmal die Basis zu finden,ob man miteinander klar kommt oder nicht,und das scheint sich bei dir ja heraus zu kristalisieren das du und Sie miteinander könnt/wollt.
Die Frage mit der "Offenheit"die dir deine Thera da gestellt hat,ist einerseits normal,anderseits hätte sie mich schon sauer aufgestoßen.
Offen kann ich nur sein(ich sag lediglich was mein Empfinden ist)wenn ich jemanden anfangen kann zu vertrauen,bei jemanden wo ich Sicherheit und Wärme empfinde.Nur weil jemand sympathisch ist muß er lange noch nicht Wärme oder Sicherheit ausstrahlen.
Ehrlichkeit ist Grundbasis für ein Miteinander,denn keiner lässt sich gern anlügen,und Ehrlichkeit baut Vertrauen auf.Aber jemanden so zu vertrauen das ich bereit bin mich zu öffnen,zu zeigen wer ich bin,was mich innerlich bewegt,wie ich mich innerlich fühle,das braucht einfach Zeit.
Ich kann auch Theras nicht leiden die nach drei oder viermal den Klieenten fragen ob diese ihm oder ihr vertraut.Vertrauen ist so etwas wertvolles,das baut man mit wachsender Vertrautheit und Sicherheit auf.
Ich als Klieentin muß das Gefühl haben,da sitzt nicht nur die Thera mir gegenüber sondern auch ein Mensch,ein Mensch der sich einerseits professionell Theramässig verhält,aber auch Menschlich wärmend und fürsorglich,der mich so wie ich bin zu jederzeit ernst nimmt und an mich glaubt.
In Bezug auf "Mails schreiben"ist es so,das dies nicht jeder Thera zulässt,aber du könntes deiner Thera erklären,warum es dir eine Hilfe sein könnte,oder sie darauf aufmerksam machen das dies zum Einstieg von euren Gesprächen erleichtern könne.
Oder in Bezug auf "Notfalltermine"das handhabt auch jeder Thera anders.
Das kann beinhalten,das du deine Thera anrufen darfst wenn du für dich meinst,ich brauch jetzt jemanden wie meine Thera die mich darin hinaushelfen kann,oder die einfach jetzt für dich da sein soll,weil dich etwas beschäftigt was dich nicht zur Ruhe kommen lässt.
Du kannst sie ja fragen,ob Sie grundsätzlich auch "Notfalltermine"macht,denn nichts geht über Fragen!
Ob du Ihre Telefonnummer bekommst so wie manche es hier haben das hängt von deiner Thera allein ab,denn Thera haben auch ein Anrecht auf Privatleben,aber von Ihrem Büro wo sie arbeitet da spricht doch nichts gegen,aber auch hier gildet du mußt fragen!
Ich war ja auch jahrelang bei einem wunderbaren Therapeuten,der war nicht nur THera der war auch Mensch,aber von ihm hatte ich immer nur die Bürotelefonnummer.Bei diesem Thera fand ich auch monate später erst so nach und nach das Vertrauen das ich bei ihm "sein" durfte,und der mich zu jederzeit ernst nahm.
Alles was mir half mich zu öffnen,mich zu offenbaren,das fragte ich ihn,ob es der Gang nach draußen war,das spielen in Rollenspielen,oder mit Puppen,oder schreiben/malen,oder was auch immer ich brauchte,selbst wenn es regelmässige Briefe waren die ich meinen Thera ins Büro schrieb,oder zwischenzeitliche Telefonate,ich hab ihn gefragt,auch hinterfragt ob es für ihn vertretbar ist,wenn ich dies oder jenes tat,er sagte mir immer wieder,Gelli,wenn Sie meinen,das sie das brauchen um Sicherheit zu bekommen,und sie damit auch geholfen werden vorwärts zu gehen,dann bin ich dazu gern bereit mit Ihnen diese Dinge auszuprobieren.
Nicht jeder Thera macht sowas,und die wenigsten Klieenten trauen sich zu fragen ob man dies oder jenes machen kann,denn es spielt immer der Gedanke da mit das sieht doch albern aus,oder was soll der Thera davon halten.
Wichtig ist doch nur eines,das man ein Ziel hat in der Therapie,und dieses Ziel erreiche ich nur mit einem Menschen der mir Sicherheit,Vertrauen,Menschlichkeit,Fürsorge aber auch eine Form von Respekt und Diztanz gibt.
dophin,ich möchte dir Mut machen,was auch immer du brauchst,frag deine Thera,denn mehr als nein sagen kann sie auch nicht,aber jedes nein kann dir auch Klarheit geben ob sie wirklich für deine Probleme die richtige Ansprechpartnerin ist.
GUT DING WILL WEILE HABEN
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Hallo Gelli,
danke für deine Antwort zu so früher Stunde. Auch für die kleinen"tritte in den Hintern" oder Hinweise, dass ich zu viel in zu kurzer Zeit verlange.
Genau das ist es mal wieder typisch für mich, zu schnell zu viel zu erhoffen. Aber ich glaube das ist einfach, weil da die Angst dahinter steckt, dass es sich nicht ändert (auch wenn man das nach der kurzen Zeit noch nicht erwarten kann).
Ich glaube, dass mit den Mails, ist in ihrem Fall eher nicht zutreffend. Sie sagte mir irgendwann, dass sie was das Internet angehe sehr konservativ sei und es auch nicht möchte, dass sie Namentlich erwähnt wird oder in Bewertungsportalen bewertet wird. auch wenn die eine Bewertung die über sie zu finden ist, nur positiv ist, möchte sie das trotzdem nicht.
Kann ich so annehmen.
Private Telefonnummer, will ich eigentlich gar nicht. Ich sehe da so wie Du es sagst, auch die Thera braucht ihre Auszeit. Aber allein das Wissen, dass sie den AB auch am Wochenende (per Fernabfrage) abruft, würde mir schon gut tun. Wobei ich mir aktuell nicht vorstellen kann, dass ich ihr da drauf quatsche, denn bisher habe ich mich ja auch immer alleine durchgebissen.
Was für Probleme sind so wichtig, deswegen Hilfe zu holen. Das habe ich für mich noch nicht festgelegt. Theoretisch bin ich ein Meister. Für denen sind andere Dinge von großem Gewicht.
Wie in so vielem wo ich meister bin, z.b Masken anlegen. Ich hoffe, dass ich es in naher Zukunft schaffe, diese Masken vor der Thera fallen zu lassen und ganz als ICH ihr gegenüber zu sitzen. Gefühle zuzulassen und rauszulassen. Aus dem Alter:" Ich bin so cool man" sollte ich eigentlich raus sein.
Ich denke/ hoffe, dass ich meine Fragen welcher Art auch immer an sie stelle und stellen kann, dass wird bei mir auch seine Zeit brauchen bis ich soweit bin.
So, nun sage ich hier ciao für jetzt. Werde nun mein Vorhaben durchziehen.
Draußen scheint die Sonne, ich bin erstaunlicher weise schon aus dem Bett, geduscht, angezogen und mache mich nun auf den Weg zur Gartenschau.
LG schönen sonigen Sonntag dolphin188
danke für deine Antwort zu so früher Stunde. Auch für die kleinen"tritte in den Hintern" oder Hinweise, dass ich zu viel in zu kurzer Zeit verlange.
Genau das ist es mal wieder typisch für mich, zu schnell zu viel zu erhoffen. Aber ich glaube das ist einfach, weil da die Angst dahinter steckt, dass es sich nicht ändert (auch wenn man das nach der kurzen Zeit noch nicht erwarten kann).
Ich glaube, dass mit den Mails, ist in ihrem Fall eher nicht zutreffend. Sie sagte mir irgendwann, dass sie was das Internet angehe sehr konservativ sei und es auch nicht möchte, dass sie Namentlich erwähnt wird oder in Bewertungsportalen bewertet wird. auch wenn die eine Bewertung die über sie zu finden ist, nur positiv ist, möchte sie das trotzdem nicht.
Kann ich so annehmen.
Private Telefonnummer, will ich eigentlich gar nicht. Ich sehe da so wie Du es sagst, auch die Thera braucht ihre Auszeit. Aber allein das Wissen, dass sie den AB auch am Wochenende (per Fernabfrage) abruft, würde mir schon gut tun. Wobei ich mir aktuell nicht vorstellen kann, dass ich ihr da drauf quatsche, denn bisher habe ich mich ja auch immer alleine durchgebissen.
Was für Probleme sind so wichtig, deswegen Hilfe zu holen. Das habe ich für mich noch nicht festgelegt. Theoretisch bin ich ein Meister. Für denen sind andere Dinge von großem Gewicht.
Wie in so vielem wo ich meister bin, z.b Masken anlegen. Ich hoffe, dass ich es in naher Zukunft schaffe, diese Masken vor der Thera fallen zu lassen und ganz als ICH ihr gegenüber zu sitzen. Gefühle zuzulassen und rauszulassen. Aus dem Alter:" Ich bin so cool man" sollte ich eigentlich raus sein.
Ich denke/ hoffe, dass ich meine Fragen welcher Art auch immer an sie stelle und stellen kann, dass wird bei mir auch seine Zeit brauchen bis ich soweit bin.
So, nun sage ich hier ciao für jetzt. Werde nun mein Vorhaben durchziehen.
Draußen scheint die Sonne, ich bin erstaunlicher weise schon aus dem Bett, geduscht, angezogen und mache mich nun auf den Weg zur Gartenschau.
LG schönen sonigen Sonntag dolphin188
Verbringe Deine Zeit mit Menschen, die dich Glücklich machen. Nicht mit denen, die du beeindrucken musst damit sie bleiben.
(theoretisch ein super schöner Spruch)
(theoretisch ein super schöner Spruch)
"Masken"ablegen,ja da sagts du was.
Ich habe es gekonnt in der Zeit zumindes für die Zeit als ich beim Thera saß.Mit seiner Sicherheit,seiner Fürsorge und warmen Stimme,hatte ich mit der Zeit gelernt und vor allem getraut meine zur selbstverständlichen Angewohnheit "Masken"abzulegen,und sei es auch nur für diesen Zeitraum gewesen,aber das hat mir gut getan.Zu fühlen,ich darf so "sein"das tat so unendlich gut.Ich habe es mir aber nur bei Ihm getraut,nirgents sonnst habe ich es je gekonnt,denn niemand ist und war sonnst in der Lage mir diese Sicherheit und Vertrauen zu geben die ich bei meinem Thera fand.
Mitlerweile gehe ich nicht mehr zum Thera hin weil ich bzw.wir die Therapie nach über 10 Jahren beendet haben.
Seither trage ich wieder Tag für Tag meine "Masken"für jeden Ort,für jeden Menschen eine andere,so wie sie mich sehen und erleben wollen.
Nichts erinnert mich noch an die Zeit der Therapie obwohl diese erst im Februar diesen Jahres beendet wurde.Vieles ist wieder wie am Anfang,dazu zählt das u.a mit den "Masken".
Ich habe es gekonnt in der Zeit zumindes für die Zeit als ich beim Thera saß.Mit seiner Sicherheit,seiner Fürsorge und warmen Stimme,hatte ich mit der Zeit gelernt und vor allem getraut meine zur selbstverständlichen Angewohnheit "Masken"abzulegen,und sei es auch nur für diesen Zeitraum gewesen,aber das hat mir gut getan.Zu fühlen,ich darf so "sein"das tat so unendlich gut.Ich habe es mir aber nur bei Ihm getraut,nirgents sonnst habe ich es je gekonnt,denn niemand ist und war sonnst in der Lage mir diese Sicherheit und Vertrauen zu geben die ich bei meinem Thera fand.
Mitlerweile gehe ich nicht mehr zum Thera hin weil ich bzw.wir die Therapie nach über 10 Jahren beendet haben.
Seither trage ich wieder Tag für Tag meine "Masken"für jeden Ort,für jeden Menschen eine andere,so wie sie mich sehen und erleben wollen.
Nichts erinnert mich noch an die Zeit der Therapie obwohl diese erst im Februar diesen Jahres beendet wurde.Vieles ist wieder wie am Anfang,dazu zählt das u.a mit den "Masken".
GUT DING WILL WEILE HABEN
Wieso schreibst Du das ich keiner Analytikerin gegenüber sitze. Verstehe den Sinn dieses Satzes gerade nicht. Ist doch egal ob Analytik oder VT. oder?
Hallo Dolphin188,
ich kenne es nur so, dass Analytiker grundsätzlich nichts werten oder gar Vorschläge machen und "Anleitungen", was man mal ausprobieren sollte, eher in einer Verhaltenstherapie vorkommen. Da ich aber bzgl. Verhaltenstherapie keine Erfahrung habe, ist das auch eher eine Vermutung. Ich selbst habe eine Analyse gemacht und habe nie einen Vorschlag bekommen. Das hat mich zeitweise ganz schön geärgert, weil ich oft dachte, dass mir die Thera ruhig mal helfen kann. Hat Sie, indem Sie nichts gesagt hat. Das habe ich aber erst später begriffen.
LG,
Peonia
Hallo Dolphin188,
ich kenne es nur so, dass Analytiker grundsätzlich nichts werten oder gar Vorschläge machen und "Anleitungen", was man mal ausprobieren sollte, eher in einer Verhaltenstherapie vorkommen. Da ich aber bzgl. Verhaltenstherapie keine Erfahrung habe, ist das auch eher eine Vermutung. Ich selbst habe eine Analyse gemacht und habe nie einen Vorschlag bekommen. Das hat mich zeitweise ganz schön geärgert, weil ich oft dachte, dass mir die Thera ruhig mal helfen kann. Hat Sie, indem Sie nichts gesagt hat. Das habe ich aber erst später begriffen.
LG,
Peonia
Hallo!
Das mit dem "Maske ablegen" kenne ich auch sehr gut. Ich habe selbst sehr lange gebraucht, bis ich bei meiner Therapeutin meine Maske ablegen konnte. Ich glaube, es hat ein halbes Jahr, vielleicht sogar 3/4 Jahr gedauert, bis ich das erste Mal bei ihr geweint habe. So etwas braucht Zeit.
Eine private Telefonnummer habe ich auch nicht von ihr. Wenn ich etwas brauche, rufe ich in der Praxis an und spreche auf ihren AB, dann weiß ich, dass sie 100% immer zurück ruft. Oder ich schreibe ihr eine Mail. Das mache ich häufiger, da ich gerade um ein Thema anzusprechen, meist etwas länger brauche. Daher trickse ich mich oft selbst aus und schreib ihr einfach eine Mail, was ich gerne in der nächsten Stunde besprechen würde, dann spricht sie es meist auch von sich an und dann ist es einfacher.
Inzwischen bin ich meiner Therapeutin gegenüber absolut ehrlich und es gibt eigentlich nichts, was ich ihr nicht erzähle. Aber wie gesagt, so etwas braucht Zeit. Außerdem habe ich auch vorher schon viel "Therapieerfahrung" gesammelt. (10 Wochen stationäre Therapie, 8 Wochen TK, 5 Wochen Reha...)
Ich wünsche dir, dass du deine Therapiezeit gut nutzen kannst. Aber setz dich nicht zu sehr unter Druck. Und sprich mit deiner Therapeutin darüber, dass es dir schwer fällt zu sprechen. Dann kann sie dir helfen.
LG
Das mit dem "Maske ablegen" kenne ich auch sehr gut. Ich habe selbst sehr lange gebraucht, bis ich bei meiner Therapeutin meine Maske ablegen konnte. Ich glaube, es hat ein halbes Jahr, vielleicht sogar 3/4 Jahr gedauert, bis ich das erste Mal bei ihr geweint habe. So etwas braucht Zeit.
Eine private Telefonnummer habe ich auch nicht von ihr. Wenn ich etwas brauche, rufe ich in der Praxis an und spreche auf ihren AB, dann weiß ich, dass sie 100% immer zurück ruft. Oder ich schreibe ihr eine Mail. Das mache ich häufiger, da ich gerade um ein Thema anzusprechen, meist etwas länger brauche. Daher trickse ich mich oft selbst aus und schreib ihr einfach eine Mail, was ich gerne in der nächsten Stunde besprechen würde, dann spricht sie es meist auch von sich an und dann ist es einfacher.
Inzwischen bin ich meiner Therapeutin gegenüber absolut ehrlich und es gibt eigentlich nichts, was ich ihr nicht erzähle. Aber wie gesagt, so etwas braucht Zeit. Außerdem habe ich auch vorher schon viel "Therapieerfahrung" gesammelt. (10 Wochen stationäre Therapie, 8 Wochen TK, 5 Wochen Reha...)
Ich wünsche dir, dass du deine Therapiezeit gut nutzen kannst. Aber setz dich nicht zu sehr unter Druck. Und sprich mit deiner Therapeutin darüber, dass es dir schwer fällt zu sprechen. Dann kann sie dir helfen.
LG
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 48
- Beiträge: 115
Hallo,
es tut gut hier zu lesen, denn man merkt, dass andere genauso ticken. Das Problem der Masken, dass es Zeit braucht, bis man sich etwas öffnen kann, Vertrauen braucht Zeit.
Das Weinen hat sich bei mir total reduziert. Es gab eine Zeit, da ging es überhaupt nicht, egal was der Grund war. Dann Ende letztn Jahres, hatte ich das Gefühl total emotional zu sein.
Z.b. Sylvester, um 0:00 Uhr war mir der Hals wie zugeschnürt und ich hatte mühe nicht loszuheulen.
@Susi das mit der Mail ist eine gute Idee. aber ich glaube damit (allgemein mit Internet) hat sie es nicht so
@Peonia sorry, verstehe dich leider immer noch nicht. hab doch niergends gesagt gehabt dass ich Analyse mache, oder?
@Susi vielen danke für Deine Guten Wünsche.
Ja und ich habe es doch tatsächlich geschafft und war heute Unterwegs. Habe auch wie ich mir vorgenommen hatte meiner Thera dort eine Karte geschrieben. dann fiel mir irgendwann ein, dass ich zwar extra nen Briefumschlag mitgenommen hatte (weiß ja nicht auf was für nen Unsinn komme den ich da auch die Karte schreibe, was besser kein anderer Ließt) aber dann fiel mir ein, dass irgendwann die Portokosten erhöht wurden und ich nur 58er Briefmarken habe. Dann gab es in dem Park und davor keinen Briefkasten. Also habe ich auf dem Heimweg beschlossen, ich fahre an der Praxis vorbei und werfe sie direkt ein. Ist ja Sonntag, kann ja nicht sein, dass ich ihr dort begegne. Das ist ein normales Einfamilienhaus. Vorne ist ein Architektur Büro und hinten dran ihre Praxis. Wärend ich um die Ecke zum Briefkasten gehe scheutzt sich jemand laut die Nase. Mir ist fast das Herz in die Hose gerutscht. Schnell Umschlag eingeworfen und nix wie weg. Keine Ahnung ob sie nun auch da wohnt oder ob das wer anderes war.
So, nun wünsche ich euch noch nen schönen Restsonntag und Gute Nacht
es tut gut hier zu lesen, denn man merkt, dass andere genauso ticken. Das Problem der Masken, dass es Zeit braucht, bis man sich etwas öffnen kann, Vertrauen braucht Zeit.
Das Weinen hat sich bei mir total reduziert. Es gab eine Zeit, da ging es überhaupt nicht, egal was der Grund war. Dann Ende letztn Jahres, hatte ich das Gefühl total emotional zu sein.
Z.b. Sylvester, um 0:00 Uhr war mir der Hals wie zugeschnürt und ich hatte mühe nicht loszuheulen.
@Susi das mit der Mail ist eine gute Idee. aber ich glaube damit (allgemein mit Internet) hat sie es nicht so
@Peonia sorry, verstehe dich leider immer noch nicht. hab doch niergends gesagt gehabt dass ich Analyse mache, oder?
@Susi vielen danke für Deine Guten Wünsche.
Ja und ich habe es doch tatsächlich geschafft und war heute Unterwegs. Habe auch wie ich mir vorgenommen hatte meiner Thera dort eine Karte geschrieben. dann fiel mir irgendwann ein, dass ich zwar extra nen Briefumschlag mitgenommen hatte (weiß ja nicht auf was für nen Unsinn komme den ich da auch die Karte schreibe, was besser kein anderer Ließt) aber dann fiel mir ein, dass irgendwann die Portokosten erhöht wurden und ich nur 58er Briefmarken habe. Dann gab es in dem Park und davor keinen Briefkasten. Also habe ich auf dem Heimweg beschlossen, ich fahre an der Praxis vorbei und werfe sie direkt ein. Ist ja Sonntag, kann ja nicht sein, dass ich ihr dort begegne. Das ist ein normales Einfamilienhaus. Vorne ist ein Architektur Büro und hinten dran ihre Praxis. Wärend ich um die Ecke zum Briefkasten gehe scheutzt sich jemand laut die Nase. Mir ist fast das Herz in die Hose gerutscht. Schnell Umschlag eingeworfen und nix wie weg. Keine Ahnung ob sie nun auch da wohnt oder ob das wer anderes war.
So, nun wünsche ich euch noch nen schönen Restsonntag und Gute Nacht
Verbringe Deine Zeit mit Menschen, die dich Glücklich machen. Nicht mit denen, die du beeindrucken musst damit sie bleiben.
(theoretisch ein super schöner Spruch)
(theoretisch ein super schöner Spruch)
-
- Helferlein
- , 42
- Beiträge: 115
hi Peonia,
mich hat meine vergangene Therapiezeit oftmals sehr in die Irre geführt...
wie ein Glühwürmchen, das ständig wo anders hinfliegt,
und da ich nur auf der Suche nach dem Licht war, bin ich nur dem Licht nachgeflogen anstatt, die Helle zu nutzen um mich selber zu sehen...
in diesem Sinne haben der Th. und ich "einen Fehler" gemacht, den ich auch erst im Hier und Jetzt erkenne,
viel Erkenntnis kommt erst nach der Therapie...
Heute sehe ich auch vieles anders, gutes und schlechtes aus der Th.Zeit...
Ich sehe heute seine vielen Bemühungen mir "zu helfen", ohne mich zu damit zu führen,
er wollte, dass ich "gross werde" mein Leben selber in die Hand nehme,
eigentlich eine sehr WERTvolle Haltung von ihm...
aber damals konnte ich das nicht sehen,
also es schon auch den einen oder anderen Schaden angerichtet, den ich heute ausbüglen muss,
z.B. habe ich die Religion gewechselt, Schulden gemacht...
"wegen der Therapie Zeit", weil ich mich unbedingt verändern wollte (für ihn)...
das konnte ich damals nicht erkennen, weil ich viel zu sehr in der Therapie verfangen war, und leider hat er meinen Irrweg auch nicht erkannt...
aber trotzdem habe ich viel viel gelernt, und ich fühle mich heute ok,
habe zwar trotzdem noch viel an mir zu arbeiten,
aber ich bin ein bißchen größer geworden...
ein big big girl in a big big world
was ich auch gelernt habe, ist auch einfach zu verzeihen, anderen Menschen, und dem Th. und auch mir selber,
aus Fehlern lernt man, wenn man sich das zugesteht...
ich denke manchmal sind Th. auch einfach zu sehr emotional verstrickt im geschehen, und sie kommen nicht mehr vor und zurück, wollen oder können ihren eigenen Beitrag nicht so gern sehen...
Therapie ist einfach eine Geschichte von Gegenseitigkeit...
aber im Endeffekt, müssen wir selbst einfach die Verantwortung für unser weiteres Leben übernehmen.
Klar ist früher was passiert, sonst wär man nicht so wie man ist,
aber genau aus diesem IST
kann jder für sich was BESONDERES machen...
man muss es nur ENT-DECKEN...
mich hat meine vergangene Therapiezeit oftmals sehr in die Irre geführt...
wie ein Glühwürmchen, das ständig wo anders hinfliegt,
und da ich nur auf der Suche nach dem Licht war, bin ich nur dem Licht nachgeflogen anstatt, die Helle zu nutzen um mich selber zu sehen...
in diesem Sinne haben der Th. und ich "einen Fehler" gemacht, den ich auch erst im Hier und Jetzt erkenne,
viel Erkenntnis kommt erst nach der Therapie...
Heute sehe ich auch vieles anders, gutes und schlechtes aus der Th.Zeit...
Ich sehe heute seine vielen Bemühungen mir "zu helfen", ohne mich zu damit zu führen,
er wollte, dass ich "gross werde" mein Leben selber in die Hand nehme,
eigentlich eine sehr WERTvolle Haltung von ihm...
aber damals konnte ich das nicht sehen,
also es schon auch den einen oder anderen Schaden angerichtet, den ich heute ausbüglen muss,
z.B. habe ich die Religion gewechselt, Schulden gemacht...
"wegen der Therapie Zeit", weil ich mich unbedingt verändern wollte (für ihn)...
das konnte ich damals nicht erkennen, weil ich viel zu sehr in der Therapie verfangen war, und leider hat er meinen Irrweg auch nicht erkannt...
aber trotzdem habe ich viel viel gelernt, und ich fühle mich heute ok,
habe zwar trotzdem noch viel an mir zu arbeiten,
aber ich bin ein bißchen größer geworden...
ein big big girl in a big big world
was ich auch gelernt habe, ist auch einfach zu verzeihen, anderen Menschen, und dem Th. und auch mir selber,
aus Fehlern lernt man, wenn man sich das zugesteht...
ich denke manchmal sind Th. auch einfach zu sehr emotional verstrickt im geschehen, und sie kommen nicht mehr vor und zurück, wollen oder können ihren eigenen Beitrag nicht so gern sehen...
Therapie ist einfach eine Geschichte von Gegenseitigkeit...
aber im Endeffekt, müssen wir selbst einfach die Verantwortung für unser weiteres Leben übernehmen.
Klar ist früher was passiert, sonst wär man nicht so wie man ist,
aber genau aus diesem IST
kann jder für sich was BESONDERES machen...
man muss es nur ENT-DECKEN...
Liebe und Lachen wirken Wunder
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