Hey Wandelröschen,
dass freut mich für Dich, dass Du auch auf jemanden gestossen bist, der "anders" also eher "menschlicher" als "Fachbuchanhänger" ist. Gerade weil Du, genauso wie ich Traumatisierungen erlebt hast. Da ist die Beziehung(sarbeit) noch mal wichtiger als bei anderen psychischen Themen. Bei meiner Thera kommt immer wieder rüber, dass sie sich so auf mich einstellt (auch dadurch, dass sie mir viel von sich erzählt, wie sie mit bestimmten Dingen umgeht und meinen Fragen nicht ausweicht), wie es für mich passt, weil sie wirklich will, dass ich heile. Und da sind die Themen halt häufig persönlich, weil ich ein absolut authentisches Gegenüber brauche.
Ich spüre auch, dass sie meinen negativen Therapieerfahrungen etwas entgegensetzen will. Das alles finde ich klasse. Dafür würde ich auch einen Abhängigkeitspreis bezahlen. Da weiss ich dann jedenfalls, dass wir uns beide was bedeuten. Noch ist aber alles erträglich - außer dass ich kein Fan von Pausen bin.
Therapeutische Beziehung hinterfragt: schädlich?
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Ich war zu Beginn sehr, sehr Abhängig von meiner Therapeutin. Ich habe ständig an sie gedacht, wäre am liebsten nur noch bei ihr gewesen, ich habe sie geliebt, verehrt. Die Vorstellung an ein Ende der Therapie hat mich zum Kleinkind regredieren lassen, das sich an ihr Bein klammern will.
Das hat sich verändert. Ich mag sie immer noch wirklich gerne, ich denke immer noch sehr oft an sie,
der Gedanke an sie löst schöne Gefühle in mir aus.
Wenn ich jetzt an das Ende denke, dann macht mich das sehr traurig, aber nicht mehr verzweifelt.
Ich spüre die Sehnsucht, aber sie zerfrisst mich nicht. Ich kann auch Urlaube aushalten, ohne beim Gedanken daran an ihr festhalten zu wollen.
Ich denke, es wird gut enden. Mit Trauer und Schmerz, aber gut.
Und ich denke, dass es hierfür wichtig war, dass sie meine anfängliche Abhängigkeit total akzeptiert hat.
Das hat sich verändert. Ich mag sie immer noch wirklich gerne, ich denke immer noch sehr oft an sie,
der Gedanke an sie löst schöne Gefühle in mir aus.
Wenn ich jetzt an das Ende denke, dann macht mich das sehr traurig, aber nicht mehr verzweifelt.
Ich spüre die Sehnsucht, aber sie zerfrisst mich nicht. Ich kann auch Urlaube aushalten, ohne beim Gedanken daran an ihr festhalten zu wollen.
Ich denke, es wird gut enden. Mit Trauer und Schmerz, aber gut.
Und ich denke, dass es hierfür wichtig war, dass sie meine anfängliche Abhängigkeit total akzeptiert hat.
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Mensch Miesel, dass ist aber eine schöne Erfahrung. Hört sich nach einer sehr intensiven Arbeit und Beziehung an.
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