Therapeutin hält sich nicht an ihre Versprechen (Telen)
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo hoplife
Danke dir für deine Antwort.
Das kommt darauf an was man unter ´´beabsichtigt nicht zurück ruft´ versteht. ich gebe zu das ich häufig denke: ja, so schwer kann das ja nicht sein zum Telefonhörer zu greifen und mal anzurufen. Die Gelegenheit müsste sich doch immer mal ergeben und Telefone sind heutzutage ja auch leicht zugänglich. Sie schreibt mir ja auch manchmal eine Mail den Worten "habe Sie nicht vergessen" und dann denke ich mir manchmal: Naja wenn sie mich nicht vergessen hat was hindert sie daran mich anzurufen. Sicher geht das nicht immer, aber so manches mal...
versteht du unter beabsichtigt melden, das ich glaube sie hat einen Grund sich nicht zu melden?
vielleicht tauche ich auf ihrer Prioritätenliste nicht auf oder nur sehr weit unten. Vielleicht geht es ihr auch selbst schlecht und deswegen meldet sie sich nicht vielleicht belasten sie unsere Gespräche. Das werde ich nur nie erfahren. Sie würde mir ja nie sagen mir geht es selbst gerade scheiße und deshalb habe ich keinen Kopf mich bei ihnen (also bei mir) zu melden. Vielleicht stürze ich mich deswegen so darauf das sie doch gesagt hat sie würde mich anrufen und es nicht macht, vielleicht spielen da mein doch recht zwanghaften Züge mit rein. Und dann frage ich mich auch ob sie nicht darüber mal nachdenkt wie es mir damit geht, dass sie sich nicht bei mir meldet. Ich habe ihr vor längerer Zeit mal gesagt wie ich mit ihrem Anruf gedanklich beschäftigt bin und was das bei mir auslöst wenn sie mich nicht anruft. Heute zum Beispiel war ich bei der Arbeit und mein Handy hat geklingelt und da nur sie, meine Arbeitsstelle und eine Freundin bei mir regelmäßig auf dem Handy und andere Freunde fast nur mein Festnetz nutzen habe ich gleich gedacht sie ruft mich vielleicht an. Nun war es so das unser neuer Bundesfreiwilligendiestler mich auf dem Telefon angerufen hat und mir sagte mein Handy würde klingeln. Ich war weit genug entfernt das ich es nicht rechtzeitig zum Telefon geschafft hätte und hätte beinahe zu ihm gesagt hätte: Kannst du bitte rangehen und sagen wenn es meine Therapeutin ist bla blub? weiter bin ich gedanklich nicht gekommen und ich bin froh das ich das nicht gesagt habe. Jedenfalls dachte ich dann die ganze Zeit es ist bestimmt meine Therapeutin sie ruft mich dann bestimmt kein zweites mal an und jetzt habe ich ausgerechnet den ersehnten Anruf verpasst. Ich konnte mich danach erst mal kaum noch auf meine Arbeit konzentrieren und mir sind einige Missgeschicke passiert. Tja das sind soweit meine Gedanken dazu.
Liebe Grüße
Danke dir für deine Antwort.
Das kommt darauf an was man unter ´´beabsichtigt nicht zurück ruft´ versteht. ich gebe zu das ich häufig denke: ja, so schwer kann das ja nicht sein zum Telefonhörer zu greifen und mal anzurufen. Die Gelegenheit müsste sich doch immer mal ergeben und Telefone sind heutzutage ja auch leicht zugänglich. Sie schreibt mir ja auch manchmal eine Mail den Worten "habe Sie nicht vergessen" und dann denke ich mir manchmal: Naja wenn sie mich nicht vergessen hat was hindert sie daran mich anzurufen. Sicher geht das nicht immer, aber so manches mal...
versteht du unter beabsichtigt melden, das ich glaube sie hat einen Grund sich nicht zu melden?
vielleicht tauche ich auf ihrer Prioritätenliste nicht auf oder nur sehr weit unten. Vielleicht geht es ihr auch selbst schlecht und deswegen meldet sie sich nicht vielleicht belasten sie unsere Gespräche. Das werde ich nur nie erfahren. Sie würde mir ja nie sagen mir geht es selbst gerade scheiße und deshalb habe ich keinen Kopf mich bei ihnen (also bei mir) zu melden. Vielleicht stürze ich mich deswegen so darauf das sie doch gesagt hat sie würde mich anrufen und es nicht macht, vielleicht spielen da mein doch recht zwanghaften Züge mit rein. Und dann frage ich mich auch ob sie nicht darüber mal nachdenkt wie es mir damit geht, dass sie sich nicht bei mir meldet. Ich habe ihr vor längerer Zeit mal gesagt wie ich mit ihrem Anruf gedanklich beschäftigt bin und was das bei mir auslöst wenn sie mich nicht anruft. Heute zum Beispiel war ich bei der Arbeit und mein Handy hat geklingelt und da nur sie, meine Arbeitsstelle und eine Freundin bei mir regelmäßig auf dem Handy und andere Freunde fast nur mein Festnetz nutzen habe ich gleich gedacht sie ruft mich vielleicht an. Nun war es so das unser neuer Bundesfreiwilligendiestler mich auf dem Telefon angerufen hat und mir sagte mein Handy würde klingeln. Ich war weit genug entfernt das ich es nicht rechtzeitig zum Telefon geschafft hätte und hätte beinahe zu ihm gesagt hätte: Kannst du bitte rangehen und sagen wenn es meine Therapeutin ist bla blub? weiter bin ich gedanklich nicht gekommen und ich bin froh das ich das nicht gesagt habe. Jedenfalls dachte ich dann die ganze Zeit es ist bestimmt meine Therapeutin sie ruft mich dann bestimmt kein zweites mal an und jetzt habe ich ausgerechnet den ersehnten Anruf verpasst. Ich konnte mich danach erst mal kaum noch auf meine Arbeit konzentrieren und mir sind einige Missgeschicke passiert. Tja das sind soweit meine Gedanken dazu.
Liebe Grüße
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo peppermint patty
Danke auch dir für die Antwort. Erst mal vorweg ich kann verstehen wie du das meinst.
Das mit den Weihnachtsfeiertagen habe ich nur geschrieben, da es in dem Beitrag vorher hieß, ich würde keine Feiertage einbeziehen.
Ich sehe das ich ihr schreiben darf und sie mir (meistens) zurück schreibt nicht als Selbstverständlichkeit, das mit dem telefonieren erst recht nicht. Ich schätze das so glaube ich ähnlich wie du. Halte das für eine gute Idee mit einer genaueren Regelung. Danke
Grüße
Danke auch dir für die Antwort. Erst mal vorweg ich kann verstehen wie du das meinst.
Das mit den Weihnachtsfeiertagen habe ich nur geschrieben, da es in dem Beitrag vorher hieß, ich würde keine Feiertage einbeziehen.
Ich sehe das ich ihr schreiben darf und sie mir (meistens) zurück schreibt nicht als Selbstverständlichkeit, das mit dem telefonieren erst recht nicht. Ich schätze das so glaube ich ähnlich wie du. Halte das für eine gute Idee mit einer genaueren Regelung. Danke
Grüße
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Hi zuckerwürfel,
Ich glaube, dass Du bestimmt weit oben auf ihrer Prioritätenliste stehst (aber Therapeuten haben auch mal etwas anderes als ihre Klienten im Kopf). Das könnte ein Grund dafür sein, dass sie über ihre eigenen Grenzen hinausgeht und Dir damit nicht den sicheren Rahmen zur Verfügung stellst, der notwendig wäre.
zuckerwürfel hat geschrieben:vielleicht tauche ich auf ihrer Prioritätenliste nicht auf oder nur sehr weit unten.
Das hört sich für mich aber nicht nach Dankbarkeit für ihr enormes (wenn auch mEn falschem) Engagement. Auch nicht dafür, dass Du es nicht als Selbstverständlichkeit hin nimmst, sondern nach einer wirklich (ZU) großen Anspruchshaltung.zuckerwürfel hat geschrieben:Und dann frage ich mich auch ob sie nicht darüber mal nachdenkt wie es mir damit geht, dass sie sich nicht bei mir meldet. Ich habe ihr vor längerer Zeit mal gesagt wie ich mit ihrem Anruf gedanklich beschäftigt bin und was das bei mir auslöst wenn sie mich nicht anruft.
Ich glaube, dass Du bestimmt weit oben auf ihrer Prioritätenliste stehst (aber Therapeuten haben auch mal etwas anderes als ihre Klienten im Kopf). Das könnte ein Grund dafür sein, dass sie über ihre eigenen Grenzen hinausgeht und Dir damit nicht den sicheren Rahmen zur Verfügung stellst, der notwendig wäre.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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hallo montagne
Auch dir danke ich für die Antwort. Ich finde die Fragen am Schlusse deinen Beitrages im Grunde sehr sinnvoll. Jedoch ist es keine Entwicklungsstufe, welche zur Zeit für mich Gangbar ist. Ich befinde mich einfach (aus meiner subjektiven kranken Wahrnehmung heraus) in ziemlich großer Gefahr und stehe vor einer zu großen Bedrohung. Jeden Tag habe ich zu kämpfen und gehe den Weg alleine. Meine Therapeutin ist die einzige an die ich mich noch klammern kann, soziale Beziehungen sind auseinandergegangen oder nicht tragfest genug.
Werde das aber im Hinterkopf behalten.
Liebe Grüße
Auch dir danke ich für die Antwort. Ich finde die Fragen am Schlusse deinen Beitrages im Grunde sehr sinnvoll. Jedoch ist es keine Entwicklungsstufe, welche zur Zeit für mich Gangbar ist. Ich befinde mich einfach (aus meiner subjektiven kranken Wahrnehmung heraus) in ziemlich großer Gefahr und stehe vor einer zu großen Bedrohung. Jeden Tag habe ich zu kämpfen und gehe den Weg alleine. Meine Therapeutin ist die einzige an die ich mich noch klammern kann, soziale Beziehungen sind auseinandergegangen oder nicht tragfest genug.
Werde das aber im Hinterkopf behalten.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo,
es kann sein das es sich nach außen hin nicht so anhört, aber ich weiß was ich empfinde und meine Therapeutin weiß es hoffendlich auch.
es kann sein das es sich nach außen hin nicht so anhört, aber ich weiß was ich empfinde und meine Therapeutin weiß es hoffendlich auch.
@zuckerwürfel: Wie immer, wenn es um Entwicklung geht, geht es eben um Entwicklung
Und nicht darum, die nächste "Stufe" ab sofort durchzuführen und zu können. Es geht darum den ersten Schritt zu tun und dann weitere Schritte, um einfach weiter zu kommen.
Möchtest du denn weiter kommen? Ich meine musst ja nicht, ist ja dein Ding.
Nur denke ich mir, irgendwie musst du ja schon, denn diese Therapie wird ja nicht ewig so gehen. Irgendwann gibt es ein Ende, ist so. Natürlich kann man noch mehrere Therapie dranhängen, aber ich würde mal sagen, wenn du selbst 50 bist und langsam älter wirst als der Durchschnitt der Therapeuten wird dieses Abhängigkeitsmodell innerpsychisch nicht mehr funktionieren oder aber mit massiven Kosten einhergehen, wie Selbstverachtung (wenn es unbewust nicht jetzt schon so ist).
Es scheint ja jetzt eben schon nicht mehr wirklich zu funktionieren, da eben kein Mensch es dauerhaft erträgt und trägt, wenn an ihm geklammert wird. Freunde nicht, die haben ihr eigenes Leben, eigene Sorgen, wollen auch mal Unterstützung, aber auch Therapeuten schaffen das nicht dauerhaft, wie sich offenbar langsam zeigt. Niemand kann und will immer nur geben.
Also wäre es doch gut erste Schritte zu gehen. Auch wenn es ungeschickte Schritte sind oder nicht die richtigen, es sind Schritte aus der jetzigen Situation heraus, die dich jetzt schon unzufrieden macht. Und du wirst lernen und dich entwickeln. Von da aus kann es weitere Schritte, eine weitere Entwicklung geben. Noch bist du recht jung. gerade diese Entwicklung wird mit steigendem Alter nicht einfacher.
Und nicht darum, die nächste "Stufe" ab sofort durchzuführen und zu können. Es geht darum den ersten Schritt zu tun und dann weitere Schritte, um einfach weiter zu kommen.
Möchtest du denn weiter kommen? Ich meine musst ja nicht, ist ja dein Ding.
Nur denke ich mir, irgendwie musst du ja schon, denn diese Therapie wird ja nicht ewig so gehen. Irgendwann gibt es ein Ende, ist so. Natürlich kann man noch mehrere Therapie dranhängen, aber ich würde mal sagen, wenn du selbst 50 bist und langsam älter wirst als der Durchschnitt der Therapeuten wird dieses Abhängigkeitsmodell innerpsychisch nicht mehr funktionieren oder aber mit massiven Kosten einhergehen, wie Selbstverachtung (wenn es unbewust nicht jetzt schon so ist).
Es scheint ja jetzt eben schon nicht mehr wirklich zu funktionieren, da eben kein Mensch es dauerhaft erträgt und trägt, wenn an ihm geklammert wird. Freunde nicht, die haben ihr eigenes Leben, eigene Sorgen, wollen auch mal Unterstützung, aber auch Therapeuten schaffen das nicht dauerhaft, wie sich offenbar langsam zeigt. Niemand kann und will immer nur geben.
Also wäre es doch gut erste Schritte zu gehen. Auch wenn es ungeschickte Schritte sind oder nicht die richtigen, es sind Schritte aus der jetzigen Situation heraus, die dich jetzt schon unzufrieden macht. Und du wirst lernen und dich entwickeln. Von da aus kann es weitere Schritte, eine weitere Entwicklung geben. Noch bist du recht jung. gerade diese Entwicklung wird mit steigendem Alter nicht einfacher.
amor fati
Zuckerwürfel, ich sehe das änlich wie PP. Ich glaube, dass der Rahmen nicht so klar ist in deiner Therapie.
Scheint aber an ihrer Struktur zu legen, ob du das so großartig ändern kannst, weiss ich gar nicht, wäre aber für mich auch nichts.
LG
Scheint aber an ihrer Struktur zu legen, ob du das so großartig ändern kannst, weiss ich gar nicht, wäre aber für mich auch nichts.
LG
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Nein, ich möchte mich (jetzt) nicht aus diesem Abhängigkeitsverhältnis lösen. Das ist momentan nicht meine Baustelle. Das nächste halbe Jahr muss ich mein Leben retten und mich voll und ganz auf meine Arbeit und meine Ausbildung konzentrieren. Es gibt schon genügend was man drum herum noch organisieren muss.
Natürlich hat man bei einer gewissen Abhängigkeit zu einem Therapeuten die A...Karte gezogen. Die Freundschaften sind nicht aus dem von der beschriebenen Grund auseinander, oder in die Brüche gegangen. Klar, sind Beziehungen ein Geben und Nehmen. Ich schreibe hier über das Verhältnis zu meiner Therapeutin und ich würde ihr auch etwas geben wenn ich könnte. Wenn sie mich anrufen würde und mir sagen würde, sie möchte mir von ihren Sorgen erzählen würde ich auch zuhören ihr, wie ich könnte, meine Unterstützung anbieten.
Natürlich hat man bei einer gewissen Abhängigkeit zu einem Therapeuten die A...Karte gezogen. Die Freundschaften sind nicht aus dem von der beschriebenen Grund auseinander, oder in die Brüche gegangen. Klar, sind Beziehungen ein Geben und Nehmen. Ich schreibe hier über das Verhältnis zu meiner Therapeutin und ich würde ihr auch etwas geben wenn ich könnte. Wenn sie mich anrufen würde und mir sagen würde, sie möchte mir von ihren Sorgen erzählen würde ich auch zuhören ihr, wie ich könnte, meine Unterstützung anbieten.
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Nun, könnte das der Grund sein, weshalb Du Deine Ansprüche nicht herunterschrauben möchtest? Und HIER ist es immerhin Deine Baustelle, da es ja etwas mit Dir und Deiner Therapie macht. Da sind Enttäuschungen mEn vorprogrammiert.zuckerwürfel hat geschrieben:Nein, ich möchte mich (jetzt) nicht aus diesem Abhängigkeitsverhältnis lösen. Das ist momentan nicht meine Baustelle.
Das ist ein guter Ansatz. Indem Du Dich um Deine Angelegenheiten kümmerst machst Du Dich doch schon etwas unabhängig. Daran kannst Du sehen, dass Du bereits über die Ressource verfügst, die Du benötigst.zuckerwürfel hat geschrieben:Das nächste halbe Jahr muss ich mein Leben retten und mich voll und ganz auf meine Arbeit und meine Ausbildung konzentrieren. Es gibt schon genügend was man drum herum noch organisieren muss.
Das ist Quark. Das darf nicht sein.zuckerwürfel hat geschrieben:Ich schreibe hier über das Verhältnis zu meiner Therapeutin und ich würde ihr auch etwas geben wenn ich könnte. Wenn sie mich anrufen würde und mir sagen würde, sie möchte mir von ihren Sorgen erzählen würde ich auch zuhören ihr, wie ich könnte, meine Unterstützung anbieten.
Du würdest...okay. Aber dazu darf es nicht kommen.
Zuckerwürfel mir ist noch eingefallen, dass du schon auf den Gefühl auch hören kannst, denn es
hat ja einen Grund, warum bei dir das Gefühl entsteht, dass du ihr nicht wichtig bist, das liest man hier immer mal wieder raus.
Ich denke schon, dass du das in der Therapie mal thematisieren solltest. Das hat natürlich viel mit deinem Selbstwert zu tun, aber
nicht nur damit, sondern auch mit ihrer Unbeständigkeit und dich wichtig nehmen.
Ich würde ihr das in der nächsten Stunde schon so beschreiben oder ihr auch per Mail ankündigen, dass du gern mit ihr darüber reden möchtest.
hat ja einen Grund, warum bei dir das Gefühl entsteht, dass du ihr nicht wichtig bist, das liest man hier immer mal wieder raus.
Ich denke schon, dass du das in der Therapie mal thematisieren solltest. Das hat natürlich viel mit deinem Selbstwert zu tun, aber
nicht nur damit, sondern auch mit ihrer Unbeständigkeit und dich wichtig nehmen.
Ich würde ihr das in der nächsten Stunde schon so beschreiben oder ihr auch per Mail ankündigen, dass du gern mit ihr darüber reden möchtest.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
Ich weiß, dass dieser Thread schon sehr alt ist, aber ich belebe ihn nun noch einmal.
Ich denke, so eine Therapiebeziehung muss von Anfang an klar abgegrenzt sein und alles muss klar abgesprochen werden. Meine Therapeutin hat mit mir zu Beginn den Rahmen abgeklärt und ich weiß ganz genau, was ich darf und was ich nicht darf.
Ich darf sie anrufen, wenn ich eine ernste Krise habe und schnell Hilfe brauche (von Montag-Donnerstag, ab dann ist sie im Wochenende). Ich spreche ihr dann auf den AB und weiß auch sicher, dass sie entweder am selben oder spätestens am nächsten Tag zurück ruft.
Ebenso darf ich ihr E-Mails schreiben, wenn ich etwas sehr wichtiges los werden möchte oder eine Frage habe. Manchmal schreibe ich ihr auch eine Mail wenn ich etwas positives erlebt habe und ihr das kurz mitteilen will. Zum Beispiel, wenn wir in der Therapie eine Situation besprochen haben, die vor mir liegt und ich ihr dann mitteile, wie das gelaufen ist (manchmal bittet sie auch in der Therapiestunde um solche informativen Mails). Auf solche informativen Mails erwarte ich eigentlich keine Antwort, da sie nur zu ihrer Information dienen, dennoch bekomme ich IMMER eine kurze Rückmeldung von ihr. Das finde ich große Klasse!
Wenn ich eine Antwort von ihr benötige, so formuliere ich das auch klar und deutlich. Und auch hier habe ich immer die absolute Sicherheit, dass sie sich am selben oder spätestens nächsten Tag meldet.
Ich habe also ihr Versprechen, dass sie sich auf Telefonanrufe auf jeden Fall zurück meldet, dass sie meine Mails (s.o.) beantwortet und das sie vereinbarte Telefontermine einhält. Und darauf kann ich mich verlassen, das finde ich sehr wichtig.
Ein therapeutischer Rahmen sollte immer klar definiert und abgegrenzt sein, damit man als Patient genau weiß, was man erwarten darf und was nicht. Und ich finde schon, dass man sich auf Versprechen verlassen können muss. Wenn man ein Versprechen nicht einhält muss ein triftiger Grund vorliegen, ansonsten darf man solche Versprechen nicht geben!
LG
Ich denke, so eine Therapiebeziehung muss von Anfang an klar abgegrenzt sein und alles muss klar abgesprochen werden. Meine Therapeutin hat mit mir zu Beginn den Rahmen abgeklärt und ich weiß ganz genau, was ich darf und was ich nicht darf.
Ich darf sie anrufen, wenn ich eine ernste Krise habe und schnell Hilfe brauche (von Montag-Donnerstag, ab dann ist sie im Wochenende). Ich spreche ihr dann auf den AB und weiß auch sicher, dass sie entweder am selben oder spätestens am nächsten Tag zurück ruft.
Ebenso darf ich ihr E-Mails schreiben, wenn ich etwas sehr wichtiges los werden möchte oder eine Frage habe. Manchmal schreibe ich ihr auch eine Mail wenn ich etwas positives erlebt habe und ihr das kurz mitteilen will. Zum Beispiel, wenn wir in der Therapie eine Situation besprochen haben, die vor mir liegt und ich ihr dann mitteile, wie das gelaufen ist (manchmal bittet sie auch in der Therapiestunde um solche informativen Mails). Auf solche informativen Mails erwarte ich eigentlich keine Antwort, da sie nur zu ihrer Information dienen, dennoch bekomme ich IMMER eine kurze Rückmeldung von ihr. Das finde ich große Klasse!
Wenn ich eine Antwort von ihr benötige, so formuliere ich das auch klar und deutlich. Und auch hier habe ich immer die absolute Sicherheit, dass sie sich am selben oder spätestens nächsten Tag meldet.
Ich habe also ihr Versprechen, dass sie sich auf Telefonanrufe auf jeden Fall zurück meldet, dass sie meine Mails (s.o.) beantwortet und das sie vereinbarte Telefontermine einhält. Und darauf kann ich mich verlassen, das finde ich sehr wichtig.
Ein therapeutischer Rahmen sollte immer klar definiert und abgegrenzt sein, damit man als Patient genau weiß, was man erwarten darf und was nicht. Und ich finde schon, dass man sich auf Versprechen verlassen können muss. Wenn man ein Versprechen nicht einhält muss ein triftiger Grund vorliegen, ansonsten darf man solche Versprechen nicht geben!
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