@Solange:
Komischerweise konnte ich mich auf Entspannung nicht alleine enlassen. dann bin ich vor Jahren zu einem Yogakurs gegangen, eigentlich um an meiner Mobilität und Haltung zu arbeiten. Diese Yogalehrerin hatte aber recht ausgedehnte Anteile Entspannung- und Atemübungen dabei. Unter Anleitung ging es gut. So entspannt war ich selten wieder. (Leider, für den Kurs, ging die Frau nach 2 Jahren dann in ihre Heimat zurück.)
Seit dem ich dort die Entspannungstechniken, was wohl schlicht autogene Entspannung und progressive Muskelrelaxation ist gelernt habe, geht es auch ganz gut, wenn ich alleine bin. Nicht so sehr gut, weil mir dann nicht selten die Geduld fehlt, aber es geht und bringt mir echt etwas. Mache es phasenweise vor dem zu Bett gehen, wenn ich merke, ich habe Probleme ins Bett reinzukommen oder einzuschlafen. Mache es, um am Wochenende runterzukommen.
Also, wenn du es wirklich willst, lohnt sich sicher ein Kurs. Leider muss ich feststellen, dass man gute Kursleiter, sei es Yoga, Tai Chi, seien es Entspanungsübungen, suchen muss. Ist aber sicher so oder so ein guter Punkt zu beginnen. Man lernt sicher etwas dazu und man entwickelt sich so oder so weiter, lernt sich kennen, lernt was man braucht und kommt einfach voran.
Imagination ->Henrike76
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@Motagne
Ja, ich müsste mich einfach darauf einlassen. Verstehe auch nicht, warum mir so etwas überhaupt Angst macht.
Vielleicht ist es die Angst sich zu verlieren. Obwohl mir mein Verstand sagt, dass das Blödsinn ist.
An einen Kurs habe ich auch schon einmal gedacht. Die sind bei uns wohl ziemlich überlaufen.
Aber ich könnte mich ja rechtzeitig vormerken lassen.
Mit dem Einschlafen habe ich nämlich auch so meine Probleme. Grübel, grübel.........
Nochmals vielen Dank
Liebe Grüße
Solage
Ja, ich müsste mich einfach darauf einlassen. Verstehe auch nicht, warum mir so etwas überhaupt Angst macht.
Vielleicht ist es die Angst sich zu verlieren. Obwohl mir mein Verstand sagt, dass das Blödsinn ist.
An einen Kurs habe ich auch schon einmal gedacht. Die sind bei uns wohl ziemlich überlaufen.
Aber ich könnte mich ja rechtzeitig vormerken lassen.
Mit dem Einschlafen habe ich nämlich auch so meine Probleme. Grübel, grübel.........
Nochmals vielen Dank
Liebe Grüße
Solage
Ich kann/konnte noch wie etwas mit autogenen Training anfangen, Yoga erst recht nicht und war zunächst skeptisch als es um die progressive Muskelentspannung ging. Aber es funktionierte. Ich glaube das war für mich ein Schritt in die Richtung mich dann später auch auf die Imaginationsübungen einlassen zu können.
Der Anfang war aber eher schwierig, weil ich mit der Lichtstrahlübung einfach nicht klar gekommen bin. Die ging einfach nicht. BodyScan ist ähnlich aber da liegt halt auch mein Problem. Ich fand ja auch immer noch, dass ich mich bei der Lichtstrahlübung zu blöd anstelle weil ich das nicht hinbekomme. Meine Therapeutin aber gab nicht gleich auf und mit einer Übung bei der man sich Organe vorstellt (und dann auch danken kann) klappte es schon besser.
Den sicheren Ort sollte ich mit Anleitung zuhause probieren und er klappt nicht ganz was die Vorstellung angeht aber ein sicheres Gefühl im Sinne von Schutz kann er mir schon vermitteln.
Ein Erlebnis wollen wir in der Bildschirmtechnik bearbeiten. Haben auch schon damit angefangen und obwohl es nicht der schwierige Teil ist, war ich in dieser Situation bereits schon hilflos. Hier haben wir auch einfach dazugenommen, dass ich mir selber Trost spende und das kommt jetzt immer automatisch, wenn ich an diesen Teil des Erlebnisses denke. Das war auch nicht gleich sofort da, in dem sie sagte nun stellen sie sich das vor/machen sie das. Da hatte ich eher den Gedanken warnen zu müssen und fühlte mich so verlogen. Wir besprachen das und irgendwann war es so, dass ich mir als außenstehende Person das geben konnte was ich damals gebraucht hätte. Eine Umarmung. Ähnlich wie das was abendrot schrieb. Dieses einsame, hilflose Gefühl ist nicht mehr so leer und kalt sondern mit einer Art Wärme gefüllt.
Eine die ich damals schon gebraucht hätte, die mir damals gut getan hätte (Stichwort Bedürfnis erfüllen).
Mittlerweile gehe ich sogar zum Achtsamkeitsyoga, was ich dort unter Anleitung schon für eine Entspannung fühlen konnte ist unbeschreiblich. Solange mein Kopf nicht dagegen anging war ich reduziert auf meinen Brustraum mit einer einzigen Welle für die Atmung. Sowas hätte ich vor ein paar Monaten nicht für möglich gehalten.
Ich denke es kommt zu seiner Zeit, dann wenn man bereit dafür ist und tatsächlich und das beruhigt mich gerade sehr, muss einem nicht jede Imagination liegen.
Der Anfang war aber eher schwierig, weil ich mit der Lichtstrahlübung einfach nicht klar gekommen bin. Die ging einfach nicht. BodyScan ist ähnlich aber da liegt halt auch mein Problem. Ich fand ja auch immer noch, dass ich mich bei der Lichtstrahlübung zu blöd anstelle weil ich das nicht hinbekomme. Meine Therapeutin aber gab nicht gleich auf und mit einer Übung bei der man sich Organe vorstellt (und dann auch danken kann) klappte es schon besser.
Den sicheren Ort sollte ich mit Anleitung zuhause probieren und er klappt nicht ganz was die Vorstellung angeht aber ein sicheres Gefühl im Sinne von Schutz kann er mir schon vermitteln.
Ein Erlebnis wollen wir in der Bildschirmtechnik bearbeiten. Haben auch schon damit angefangen und obwohl es nicht der schwierige Teil ist, war ich in dieser Situation bereits schon hilflos. Hier haben wir auch einfach dazugenommen, dass ich mir selber Trost spende und das kommt jetzt immer automatisch, wenn ich an diesen Teil des Erlebnisses denke. Das war auch nicht gleich sofort da, in dem sie sagte nun stellen sie sich das vor/machen sie das. Da hatte ich eher den Gedanken warnen zu müssen und fühlte mich so verlogen. Wir besprachen das und irgendwann war es so, dass ich mir als außenstehende Person das geben konnte was ich damals gebraucht hätte. Eine Umarmung. Ähnlich wie das was abendrot schrieb. Dieses einsame, hilflose Gefühl ist nicht mehr so leer und kalt sondern mit einer Art Wärme gefüllt.
Eine die ich damals schon gebraucht hätte, die mir damals gut getan hätte (Stichwort Bedürfnis erfüllen).
Mittlerweile gehe ich sogar zum Achtsamkeitsyoga, was ich dort unter Anleitung schon für eine Entspannung fühlen konnte ist unbeschreiblich. Solange mein Kopf nicht dagegen anging war ich reduziert auf meinen Brustraum mit einer einzigen Welle für die Atmung. Sowas hätte ich vor ein paar Monaten nicht für möglich gehalten.
Ich denke es kommt zu seiner Zeit, dann wenn man bereit dafür ist und tatsächlich und das beruhigt mich gerade sehr, muss einem nicht jede Imagination liegen.
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