pandas hat geschrieben:Solage hat geschrieben: Ich habe leider schon auch das Gefühl, die Methode der PA arbeitet viel mit solchen Heimlichkeiten.
Ich bin ja mal gespannt, wie die Herren und Damen das langfristig mit dem Gebot der Transparenz in der therapeutischen Behandlung vereinbaren wollen. Denn dies steht ja nun in den KK-Richtlinien als Patientenrecht.
Ein gutes aber nicht mehr im Handel erhältliches Buch ist "Wenn Therapien schaden" von Hans Jörg Hemminger und Vera Becker ( ein Pseudonyn ) .
Das wirklich lustige ist ja dass sich PA und Gesprächstherapie der VT und Hypnose-Therapie als moralisch überlegen dargestellt hat unter dem Vorwand diese Verfahren würden die Klienten manipulieren, Sie würden aber NICHT manipulieren. VT wurde lange Zeit als politisch rechts gebrandmarkt, es wäre ein sehr autoritäres Vorgehen und würde Leute nur zur Autoritätshörigkeit erziehen genauso wie Hypnose. Ein solcher Psychologe hat mir wörtlich Adolf Hitler als Grund genannt warum diese Vorgehen moralisch abzulehnen sind. Würde auch abhängig machen, komischer Weise findet man viel eher Leute die von PA süchtig geworden sind als vor VT.
Ja in der VT wird direktiv kommandiert, diese Befehle werden aber als solche erkannt und könnten dadurch viel eher nicht befolgt werden als "Verdeckte Befehle" durch Deutungen und Suggestiv-Fragen, diese werden einfach befolgt und werden nicht als solche erkannt, aber der Klient merkt die Manipulation. Wird er dann ärgerlich darüber und kommuniziert das dem Thera dann wird das mit "Projektion" erklärt. Egal was man als Klient einbringt an noch so guter Kritik: Jede Kritik am Thera wird als Symptom der "Pathalogie" des Klienten gedeutet. Der Analytiker hat einfach IMMER Recht, widerstand zwecklos. Und diese Lehre nimmt sich dann die eben genannte moralische Überlegenheit heraus? Geradezu grotesk!