Zweigleisig fahren - wieso habe ich Skrupel?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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nettasch
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Beitrag Mi., 24.07.2013, 21:39

Wäre ja eine gute Übungssituation und würde also einer therapeutischen Unterstützung bedürfen. Ist doch ein super Grund, es dann dort auch so anzubringen. Nur so als Idee.

Ich habe jetzt nicht so auf dem Schirm, was für eine Therapierichtung du machst. Meine Vt-Thera ist sehr praktisch orientiert und packt da durchaus mal mit an. Führte auch zu schönen Kampfsituationen zwischen uns ***manchmal schüttele ich selber über mich den Kopf*** Das mit der Angst ist auch ein Spruch von ihr.

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sandrin
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Do., 25.07.2013, 13:53

Offiziell mache ich eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie. Aber auch nur auf dem Papier, denn tiefenpsychologisch ist an den Stunden zu 90 % nichts.

Sicherlich, das könnte auch eine Übungssituation sein. Allerdings denke ich, dass ich solche Situationen im Alltag schon genug habe und dafür eigentlich nicht noch extra bezahlen sollte . Und eigentlich will ich das auch gar nicht auf dieser Ebene in einer Therapie üben, ich will endlich zum Wesentlichen kommen!

Kampfsituationen hatten wir auch, die waren aber ebenfalls eher nicht auf einem therapeutischen Niveau, sondern teilweise recht unschön.

Ich merk immer mehr, wie sehr mich das alles einfach überfordert. Gerade in letzter Zeit denke ich zurück an die Zeit vor einem Jahr. Da war ich noch nicht in Therapie, da habe ich noch nicht einmal den Entschluss gefasst. Eigentlich möchte ich diesen Gedanken gar nicht hoch kommen lassen, aber er drängt sich immer mehr auf: Es war ein Fehler, das zu tun. Das meine ich jetzt gar nicht trotzig, aber es ist einfach eine Tatsache.

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concerto
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Beitrag Fr., 26.07.2013, 12:46

Aber ich glaube eher, dass ich ein großes Problem mit Trennungen habe, dass ich das Gefühl habe/hätte, wieder in einer Beziehung gescheitert zu sein. In dem Fall hat es wohl auch viel mit einer erneuten Missachtung und Zurückweisung meines wahren Ichs zu tun.
Ja, dem muss ich mich stellen. Da hast du Recht. Nur habe ich, wie ich schon öfter geschrieben habe, im Moment einfach nicht die Kraft, mich dem Risiko, ins Bodenlose zu fallen, zu stellen. Und ich glaube schon, dass es auch schon noch schlimmer wie jetzt geht.
Punkt eins:
Ich hab mal gelesen, dass man Aktien, die einen Verlust eingefahren haben, am schwersten verkauft. Von daher ist das ein allgemein menschliches Problem, Investitionen (hier: Therapeut), die sich nicht rentiert haben, sausen zu lassen.

Punkt zwei:
Wer sich missachtet und zurückweist in einer Beziehung, ist derjenige selber, solange keine existentielle Abhängigkeit besteht.

Punkt drei:
Den Boden unter den eigenen Füßen kann man nur selber herstellen. Rezept: Man nehme eine Schippe und dann schaufle man Selbstachtung, Selbstvertrauen und sowas unter sich.

Du willst doch Kontakt zu deinen Gefühlen herstellen, Sandrin (Gestalttherapie). Die sind aber doch längst da, du nimmst sie nur nicht an. Sondern ziehst dich zurück auf keine Kraft und so weiter. Vielleicht bist du genau richtig bei diesem Therapeuten - vielleicht braucht es noch mehr Leidensdruck, um dich von deinen Wünschen an ihn zu verabschieden?

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Sunny girl
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Beiträge: 175

Beitrag Fr., 26.07.2013, 15:54

Hi Sandrin,

zu deiner ursprünglichen Frage würde ich meinen, dass du ruhig versuchen kannst mit jemand anders zu sprechen. Der Th. muss nicht die einzige Vertrauensperson bleiben. Ich selbst fühle mich in meiner Therapie gut aufgehoben und würde aber trotzdem, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte (tatsächlich geht es nicht, weil die KK nicht zahlen würde), zusätzlich mit jemand anders sprechen. Einfach weil das eine Gespräch pro Woche gar nicht reicht und ich viele andere Probleme habe, über die ich sprechen müsste. Also wenn es möglich wäre, würde ich durchaus auch mit einem anderen Th. reden wollen und dann etwas anderes ansprechen, das mir auch wichtig ist und zu dem ich in der (Haupt-)Therapie noch nicht gekommen bin. Ich denke, du solltest das ruhig versuchen. Später kannst du ja immer noch mit einer der beiden Therapien aufhören, wenn es dich dann sehr stören würde zwei Therapien zu machen.

Was mir noch eingefallen ist als ich deine Beiträge gelesen habe, ist, dass "Therapie" eine bloße Bezeichnung ist. Dahinter steht sehr Unterschiedliches. Grundsätzlich kann der Patient die Therapie oder die Behandlung oder das Gespräch oder wie auch immer man das nennt, selbst gestalten. Und relativ frei gestalten. Therapien können sehr unterschiedlich aussehen. Wenn eine Therapie nicht gut ist, dann ist der Therapeut nicht gut oder nicht passend. Aber Therapie an sich, kann eine gute Sache sein. Ein guter Therapeut kann sich nach dir richten und versuchen dir das zu geben was du brauchst, also Impulse z.B. Ich habe zu Anfang des Jahres eine TfT abgebrochen, weil sie sehr oberfächlich war, bzw. der Th. sehr oberflächlich mit mir gesprochen und gearbeitet hat. Ich dachte mir TfT ist eine komische Sache und genau das Gegenteil der Bezeichnung. Also oberflächlich vs. in die Tiefe gehend. Ich habe bei einem neuen Th. angefangen ohne zu wissen welche Therapierichtung er macht. Das ist ziemlich unwichtig. Wichtig ist, dass der Th. einen versteht und man ein gutes Gefühl hat. Später habe ich in der Rechnung gelesen, dass mein neuer Th. ebenfalls TfT macht. Aber beider Therapien sind nicht miteinander zu vergleichen.

Es ist und bleibt deine Entscheidung, aber da du hier ja fragst was andere dazu meinen, würde ich noch schreiben, dass ich an deiner Stelle nicht zu Heilpraktikern gehen würde. Ich kenne dich nur ein bisschen, aber ich habe den Eindruck, dass deine Probleme eher kompliziert und nicht einfach zu lösen sind. Sonst hätte die eine Therapie wohl schneller geholfen. Die Ausbildung, die Heilpraktiker bekommen, ist nicht mit der eines Psychotherapeuten oder Arztes vergleichbar. Die ist viel kürzer und längst nicht so gründlich. Das heißt HP können sich längst nicht so gut auskennen wie Psychoth. und Ärzte. Ich war nur einmal aus Versehen bei einer HP und sie hatte kaum Ahnung von komplexen psychischen Problemen.

@ nettasch

Kampfsituationen? Echt? Magst du mehr dazu schreiben?
Ich traue mich noch nicht richtig meinem Th. zu widersprechen, aber wenn ich hier so etwas lese, fühle ich mich ermutigt.

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Anne1997
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Beitrag Fr., 26.07.2013, 17:57

@Sunny girl:
Sunny girl hat geschrieben:Die Ausbildung, die Heilpraktiker bekommen, ist nicht mit der eines Psychotherapeuten oder Arztes vergleichbar. Die ist viel kürzer und längst nicht so gründlich. Das heißt HP können sich längst nicht so gut auskennen wie Psychoth. und Ärzte. Ich war nur einmal aus Versehen bei einer HP und sie hatte kaum Ahnung von komplexen psychischen Problemen.
Das muss nicht so sein. In Deutschland können z.B. Dipl.-/Master-Psychologen, die Systemische Therapie oder Gestalttherapie anbieten, ausschließlich über den HP praktizieren,
Ärzte und manche Psychologen lösen sich damit z.B. damit manchmal auch aus dem Kassensystem oder praktizieren verdeckt in ihrer "Lieblingsrichtung".

Jemand, der als Nicht-Arzt bzw. -Psychologe Gestalttherapeut oder Systemischer Therapeut etc. ist, hat eine 4-5-jährige intensive Ausbildung in der jeweiligen Therapierichtung hinter sich und muss zusätzlich (zur v.a. rechtlichen Absicherung) die HP-Prüfung ablegen; er hat ein enormes Wissen i.Vgl. zu einem nur in Wochenendseminaren geschulten HP. Zusätzlich muss er eine lange Lehrtherapie (mind. 80 Stunden) und Supervsion absolvieren.

@Sandrin:
Liebe Sandrin,

denke, dass vieles möglich ist und Du nur nach Dir gehen kannst: wenn Du eher auf der Suche nach Selbstverwirklichung bist, brauchst Du nicht teure Einzelstunden bezahlen bzw. könnten Gruppenseminare sinnvoller sein.

Mhm, kann Dir nur sagen, wie es mir mit Deinem Anliegen geht.
warum nicht ausprobieren, allerdings eher nur, wenn Du ehrlich sagst, dass Du momentan parallel fährst.
Dann kann jeder Therapeut für sich überlegen, ob er auf diese Weise arbeiten kann oder möchte.
Professionell betriebene Therapie sollte auch von Seiten des Klienten seriös, so ehrlich wie möglich gehandhabt werden.
Es steckt bei Dir ja ein nicht unerheblicher und konstant anhaltender Leidensdruck dahinter. Insofern kommen Deine Skrupel vielleicht nicht von ungefähr.
Selbst hätte ich keine zwei Therapeuten aufsuchen können, das hätte ich nicht ausgehalten.

Löst Therapeut A in einer Stunde heftige Gefühle aus und Du siehst ihn erst in 2-3 Wochen wieder, dann ist es schwer, diese Gefühle bei Therapeuten B wenige Tage später oder in einer Woche zu bearbeiten - es sei denn, Du teilst offen mit, dass dies in der anderen Therapiestunde geschehen ist.

Ich selbst habe einmal - neben der Therapie - einen "Online-Therapeuten" konsultiert, wegen eines ganz bestimmten "Problems", das ich mich nicht offen mitzuteilen getraute.
Hatte dies meinem "echten" Therapeuten aber einmal kurz mitgeteilt; konnte dieses mich sehr belastende Problem (eine regressive Verhaltensweise) lösen, v.a. auch mit seiner Hilfe - ohne dass ich es wirklcih aussprechen musste.
Es ist Sache des Klienten, wenn er z.B. lügt; dahinter kann vieles stecken. Man kann damit auch in der Therapie arbeiten.

Du kannst auch verneinen, dass Du parallel fährst und schauen, was es mit Dir macht.
Es ist ja Deine durchaus mögliche Entscheidung.
Für mich wäre dies nicht möglich (gewesen), da es (für mich) schon schwer genug ist, einem Menschen ganz "nahe" Dinge mitzuteilen.
Es gibt sicher andere, die sich da leichter tun. Hatte zusätzlich einige nahe Freunde als Vertrauenspersonen - nicht nur den Therapeuten; sie waren ebenfalls sehr wichtig.

Zum Wort "Therapie": (wohl) ein Therapiethema.... oder: Du klärst dies mit Dir selbst auf einer rationalen, kognitiven Ebene ab.
Von Schülern verlangt man dies auch oft (viel zu schnell) bei Begriffen wie "Lernen", "Schule" ..... und hinterfragt es nicht ...

Herzlichen Gruß
Anne

Edit: Fehler + Inhalt.
Zuletzt geändert von Anne1997 am Fr., 26.07.2013, 18:44, insgesamt 1-mal geändert.

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sandrin
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Beitrag Fr., 26.07.2013, 18:07

concerto hat geschrieben: Punkt zwei:
Wer sich missachtet und zurückweist in einer Beziehung, ist derjenige selber, solange keine existentielle Abhängigkeit besteht.

Punkt drei:
...

Du willst doch Kontakt zu deinen Gefühlen herstellen, Sandrin (Gestalttherapie). Die sind aber doch längst da, du nimmst sie nur nicht an. Sondern ziehst dich zurück auf keine Kraft und so weiter. Vielleicht bist du genau richtig bei diesem Therapeuten - vielleicht braucht es noch mehr Leidensdruck, um dich von deinen Wünschen an ihn zu verabschieden?
Irgendwie verstehe ich diese Teile nicht, gerade den Schluss.

@ sunny girl
Danke dir für deine Worte, die mir wirklich sehr, sehr gut tun. Man bekommt sehr schnell immer den Eindruck, dass man selbst schuld sei, wenn eine Therapie nicht klappt.

Du schreibst, es käme auf den Therapeuten an, weniger auf die Art der Therapie. Genau deshalb denke ich mir aber, ob es wirklich so schlimm ist, wenn ein Heilpraktiker nicht über das theoretische Wissen eines approbierten Therapeuten verfügt, solange er einfühlsam ist und Kontakt zu mir herstellen kann. Ich denke mir halt, dass ich bei den Psychotherapeuten, die ja eigentlich gut ausgebildet sein sollten, ja auch auf die Nase gefallen bin.

Hinzu kommt, dass es Gestalttherapeuten nahezu überhaupt nicht in Form von Psychologen gibt, also zumindest nicht in meiner Ecke. Ich bin froh, wenn ich überhaupt jemanden finde. Ich glaube auch, dass es wesentlich mehr darauf ankommt, dass ich auf einen Menschen treffe, dem ich vertraue.
Früher dachte ich auch so und wäre nicht zu einem Heilpraktiker gegangen, aber ich hab mit meinen studierten Therapeuten einfach so wenig Kompetenz erlebt, dass es schlechter eigentlich schon nicht mehr geht.

Aber danke für deine Ermutigung, das kann ich gebrauchen!

GLG Sandrin

@ Anne: Ich glaube, dass diese Kollision, die du ansprichst, nicht stattfinden kann, weil in den Stunden überhaupt niemals über belastende Themen bzw. Konflikte in mir gesprochen wird. Das wäre sowieso nur in der GT der Fall (hoffentlich). Wenn es jetzt so wäre, dass wir in der regulären Therapie tief schürfen würden oder er wirklich wissen wollen würde, was genau mit mir ist und wo es herkommen könnte, dann würde ich dir Recht geben. Aber das ist ja nicht so. Das geht über Geplauder nicht hinaus und selbst wenn ich von mir aus was anspreche, dann geht er ja auch nicht drauf ein. Insofern...

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nettasch
Helferlein
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Beitrag Fr., 26.07.2013, 20:11

Sunny girl hat geschrieben: @ nettasch

Kampfsituationen? Echt? Magst du mehr dazu schreiben?
Ich traue mich noch nicht richtig meinem Th. zu widersprechen, aber wenn ich hier so etwas lese, fühle ich mich ermutigt.
Hallo Sunny Girl,

Kämpfen ist bei mir nicht gut und bedeutet ja eben das der Distanzierte Beschützer am Werk ist, habe ich jetzt erkannt.

Damals ging es konkret um eine Situation, dass ich mir etwas wünschte (kreativ etwas auszuprobieren) und irgendwie nicht ins Handeln kam. Meine Thera hat die Seite des Inneren Kindes eingenommen und quasi gegen meinen Beschützer, der das Kind vor erneuten Abwertungen und diesen ganzen Kram schützen wollte, gekämpft. Sie hat alle möglichen Register gezogen und ich mit meinem Verstand alles abgewehrt, das ging soweit, dass sie sagte, ich dürfe erst wieder zu ihr kommen, wenn ich etwas gezeichnet hätte. Und ich habe abwehrtechnisch (Trotz pur) geantwortet, dass es das dann zwischen uns war.
Zum Glück merkte ich es noch in dem Gespräch und habe mit ihr wieder eine Einigung gefunden, so dass der nächste Termin stattfinden konnte... und beide haben wir gewonnen. Sie den Kampf für mein inneres Kind und ich diese tolle Erfahrung, dass ich es kann und nicht bestraft werde.

Um mal Sandrins Faden wieder zu finden. Seit dem versuche ich vieles zumindest einfach mal und schaue, was passiert. Diese Haltung führt oft mehr zu positiven Erlebnissen als zu negativen.

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sandrin
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Beitrag Sa., 27.07.2013, 15:37

Das mit dem Einfach-mal-Austesten finde ich eine gute Idee. Eventuell macht man sich da auch viel zu viele Gedanken - naja, ich halt wieder.

Was mich glaube ich an der Gestalttherapie so reizen würde, ist, dass sie eben nicht nur oberflächlich und verbal, sondern wirklich "sinnlich" arbeitet.

Das wird mir mehr und mehr bewusst. Ich habe ein solches Defizit an "sinnlichen" Erfahrungen, an wirklich tiefen Erfahrungen, eben nicht wischiwaschi. Manchmal habe ich den Eindruck, ich verhungere regelrecht, was das anbelangt. Ich hab auch schon überlegt, ob ich da einfach schräg drauf bin, aber ich denke, das ist wohl ein recht basales Bedürfniss von Menschen allgemein, das mir eigentlich schon immer versagt blieb.

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