Mein Thera zieht in neue/eigene Praxisräume um. Bislang teilte er sie sich mit einer anderen Thera. Heute war die letzte Stunde in den bekannten Räumen. Dann habe ich jetzt Urlaub, er direkt danach, dann ist Umzug und in 6 Wochen meine nächste Stunde in den neuen Räumen.
Für mich, Wandelröschen, stellt das jetzt kein Problem dar, denke ich mal. Ich bin in meiner Therapie inzwischen sehr weit, fange an, Früchte zu ernten.
Allerdings sprach mich heute mein Thera in der Stunde darauf an, dass gerade eines der Kleinen da war, mit ihm sprach, etwas schüchtern/ängstlich fragte, ob dieses oder jenes auch mit in die neuen Räume käme. Ich hatte das gar nicht mitbekommen. Er hatte mich dann mal wieder aufgeklärt, dass er das alles mit der Kleinen geklärt habe. Soweit so gut. Ging dann weiter in der Stunde. Zum Schluss hin bot er mir an, nochmal durch die Räume zu gehen und mir zu zeigen, was er alles mitnimmt, was seins ist, bzw was der anderen Thera gehört. Das taten wir dann auch und es war gut. Auf dem Heimweg kam mir dann, dass das wohl nochmal eine Botschaft an die Kleinen war, die doch an dem ein oder anderen hängen, was denen lieb geworden ist, eine Sicherheit, dass sich nicht alles ändert, eine Sicherheit, so eine Art Anker für die neuen/unbekannten Räumlichkeiten. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.
Jetzt ist mir noch `ne Idee gekommen. Es könnte ja auch so eine Art „Abschiedszeremonie“ gerade für die Kleinen gewesen sein. Wie seht ihr das?
Es ist gerade irgendwie so viel, Gefühle machen sich breit, gute Gefühle, als ob da jemand ist, der nach uns schaut, schaut was wir brauchen, ganz konkret, und was tut, ohne zu fragen, ohne zu analysieren und zu deuten auf einer abstrakten/theoretischen/künstlichen Ebene.
Das ist auch irgendwie ungewohnt, aber sehr schön, trauen wir uns fast schon nicht anzunehmen. Weil, so fürsorglich war früher doch nie jemand zu unsereiner, und das ist irgendwie nur echt, fühlt sich so gut an.
Umzug des Theras
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Umzug des Theras
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
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Schööööön! Das hört sich an,als ob er die Kleinen heut in ne schmusige Decke gepackt und sanft in den Arm genommen hat....Und das ganz ohne groß "Drama" drumrum gemacht zu haben - Ich glaub,ich schick meinen Thera mal zu deinem in Supervision.Wandelröschen hat geschrieben:Es ist gerade irgendwie so viel, Gefühle machen sich breit, gute Gefühle, als ob da jemand ist, der nach uns schaut, schaut was wir brauchen, ganz konkret, und was tut, ohne zu fragen, ohne zu analysieren und zu deuten auf einer abstrakten/theoretischen/künstlichen Ebene.
Das ist auch irgendwie ungewohnt, aber sehr schön, trauen wir uns fast schon nicht anzunehmen. Weil, so fürsorglich war früher doch nie jemand zu unsereiner, und das ist irgendwie nur echt, fühlt sich so gut an.
Genieß es,so gut du es kannst...
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- Helferlein
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Hallo,
Meine Thera ist am Anfang des Jahres umgezogen. Da gab es kein großes gerede drüber, sie teile mit ich ziehe um, und fertig. Und auch die Einrichtung sowie Decko usw. ist alles Neu und anders, es gibt nicht ein Teil was an die alten Räume/Raum erinnert...
Ich komme damit gut zurecht, die alte Praxis, fande ich eh sehr unpersönlich und dunkel. Aber ich denke der ein oder andere, hätte sich eine Erinnerung gewünscht.
Dein Thera scheint Rücksicht zu nehmen, was ich persönlich, wirklich klasse finde.
Lg
Meine Thera ist am Anfang des Jahres umgezogen. Da gab es kein großes gerede drüber, sie teile mit ich ziehe um, und fertig. Und auch die Einrichtung sowie Decko usw. ist alles Neu und anders, es gibt nicht ein Teil was an die alten Räume/Raum erinnert...
Ich komme damit gut zurecht, die alte Praxis, fande ich eh sehr unpersönlich und dunkel. Aber ich denke der ein oder andere, hätte sich eine Erinnerung gewünscht.
Dein Thera scheint Rücksicht zu nehmen, was ich persönlich, wirklich klasse finde.
Lg
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- Forums-Gruftie
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Mein Therapeut arbeitet halb in einer Gemeinschaftspraxis und halb in seiner eigenen, in die er gerade gezogen ist. Da ich Patientin in der Gemeinschaftspraxis bin, haben wir unsere Stunden da, letztens ließ es sich für ihn aber irgendwie nicht anders einrichten und da waren wir dann in seiner Praxis
Auf der einen Seite fand ich es sehr interessant zu sehen wie er die Räume einrichtet. Auf der anderen Seite hat es mich aber auch stark verunsichert nicht im "gewohnten" Umfeld zu sein, mehr als ich angenommen hätte.
Aber das bleibt wohl mehr die Ausnahme und deswegen ist es eigentlich auch okay.
Auf der einen Seite fand ich es sehr interessant zu sehen wie er die Räume einrichtet. Auf der anderen Seite hat es mich aber auch stark verunsichert nicht im "gewohnten" Umfeld zu sein, mehr als ich angenommen hätte.
Aber das bleibt wohl mehr die Ausnahme und deswegen ist es eigentlich auch okay.
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
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