*eventuell trigger - passt auf euch auf*
Hallo ihr lieben Mitverrückten ,
muss mich ein wenig bei euch ausweinen, zumindest schriftlich..
ich habe in meinem alten Thread schonmal von einer solchen Situation geschrieben, also als das passierte, nun war es wieder der Fall. Aber das ihr nicht zuviel lesen müsst, hier mal grob umschrieben:
Ich habe DIS bzw. DDNOS (steht noch nicht so ganz fest...) und einige Nebenstörungen. Befinde mich nach vielen überforderten Beratern, Therapeuten und Rausschmissen aus zwei Kliniken bei einer super Therapeutin. Sie ist KuJ-Therapeutin, Traumatherapeutin bliblablubb. Also meine perfekte Therapeutin Ich bin nun seit 1,5 Jahren bei ihr in Behandlung.
Nach langer Zeit, beinahe ein Jahr hat es gedauert, war genug Vertrauen da, immer mehr ins traumatische rein-zugehen. Auch ist inzwischen genug Stabilität da, zumindest ich, Muschel, bin stabil genug. Aus den ganzen Depressionen rausgekämpft und und und.
Es geht wirklich voran. Absolut, keine Frage, es geht und es passiert im richtigem Tempo, manchmal einen Tick zu langsam, manchmal auch zu schnell bzw. zu viel. Aber wir finden immer ganz gutes Mittelding.
Ich/wir sind ein System aus bisher 7-8 bekannten Anteilen; alle sind der Thera und mir gegenüber halbwegs okay eingestellt;
aber es gibt da - laut meiner Thera - ein Pseudoanteil, ein Täterintrojekt. Ich halte mich wertfrei zurück...
Und dieses Täterintrojekt macht gerade alles kaputt und ich stehe sooo verdammt kurz vor einem Raussmiss. Das Fass ist längst übergelaufen;
Kurz zudem was passiert ist bisher:
mehrmals ca. 5 mal, trotz absolutem Verbot in den Therapieräumen SVV "gemacht".. gegen-die-wand-schlagen und erbrechen (auf der Toilette natürlich), ein Suizidversuch trotz mündl. Vertrag und nun das zweite mal vor ihrem Augen ganz schön abgegangen.
Ich schreibe kurz noch, was passiert ist... im mir ist aber soviel Scham, Hass und alles dadrüber...
Ich kopiere euch am besten meine Mail an sie, wir deeskalieren unsere gegenseitigen Gefühle schonmal bis zur nächsten Stunde..
Aber ich weiß, es gibt Grenzen, Regeln sowohl fachliche, versucherungstechnische aber natürlich auch menschliche. Es ist nicht mein Ziel dadrüber zu trampeln. Ich möchte wirklich, wirklich nochmal betonen, dass das absolut keine Absicht ist! Mir keinen Spaß bereitet (Hate vieleicht?), sondern ich wirklich sehr sauer und verzweifelt bin, weil das passiert ist.
SVV im Therapieraum
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 21
- Beiträge: 32
[...] Es ging mir, als Sie aus dem Raum gegangen sind, noch defintiv gut, sogar sehr gut. Ich war total glücklich, es hat gut getan, mal Abstand von Hate zu nehmen und nicht ständig Nele am Hals zu haben. Ich war total baff, dass es überhaupt diesmal funktioniert hatte. Also Hate wirklich mal außen vor zu lassen.
Es war wirklich gut. Ich ahne aber, dass wir das anders hätten ausflösen sollen. Hate ist ja erst "zur Seite gegangen", als Sie das gesagt haben, dass sie es soll und sie symbolisch auf das Sitzkissen gesetzt haben. Ich hatte ja auch gesagt, dass Sie es "ihr" bitte sagen sollen, dass ich keinen Erfolg damit habe. Das hat dann auch geklappt. Und dann waren Sie weg (wertfrei) und ich denke, das musste geradezu eskalieren. Hate war "stinksauer", auf mich, auf Sie, was weiß ich, ich habs dann abbekommen bzw. damit leider auch Sie. Ich war machtlos gegen sie. Ich konnte gar nicht schnell genug deeskalieren, rausgehen, zu Ihnen gehen. Es ging absolut nichts, es ist wirklich extrem schnell eskaliert. Da müssen wir glaube ich einfach mal schauen, dass wir das ein wenig anders beenden. Hate vor der Tür lassen oder was weiß denn ich. Nach und nach zumindest.
[...]
Hate hat mich dann gestern und heute weitgehend in Ruhe gelassen, sie war wohl zufrieden damit, was sie angerichtet hatte.
Ich geben Ihnen absolut Recht, solche Sachen - oder sagen wir es direkt: Hate macht damit sehr vieles kaputt, ja.
Langfristig gesehen sehen Sie es wahrscheinlich (gut, es ist wohl wirklikch so) richtig: Ich muss mehr Kontrolle über Hate bekommen. Aber es ist kein von-heute-auf-morgen. Ich stehe auch nach wie vor zu arg hinter Hates Verhalten, um da sofort gegen sie zu arbeiten.
Aber es wird wohl keinen anderen Weg geben, oder?
Ich kann es verstehen, nachvollziehen und nachempfinden, was es für Sie bedeutet. To be honest - ich würde ungerne an Ihrer Stelle mit mir und v.a. mit Hate arbeiten. Ich würde auch einen Rausschmiss absolut verstehen. Was das für mich bedeuten würde, ist nicht positiv - Therapiesperre für diese Richtung für 2 Jahre, das ganze erklären und vor allem jemanden anderen, mit dem ich so gut klar komme und so gerne habe wie Sie finden - alles nicht besonders vielversprechend und keine tollen Aussichten;
Das möchte ich absolut nicht anstreben, liebe L.. Wirklich nicht. Ich hab mich für die Therapie entschloßen, ich möchte weiter mit Ihnen arbeiten und ich möchte es auch (verdammt nochmal!) schaffen - zumindest ein halbwegs "normales" Leben zu führen.
Eigentlich haben wir uns schon längst alle Chancen bei Ihnen verspielt; aber Sie geben uns scheinbar noch eine - was ich nicht verstehen kann, worüber ich aber sehr, sehr froh bin.
Ich hatte wirklich in all den Jahren, Beratungen und Therapien nie ansatzweise ernssthaft Hoffnung. Ich habe sie jetzt. Wir haben uns aus den Depressionen rausgearbeitet, es geht immer mehr. Ich sags gern nochmal, weil es für mich immer noch unglaublich ist - Sie haben über meinen Bauch drüber streichen dürfen! Ich kann mit Ihnen reden, lachen, ich bin zum ersten mal im Leben wirklich ehrlich und verschweige das nicht alles.
Ich will das nicht aufs Spiel setzen. Ich will nicht, dass vieles (vor allem Vertrauen...) ständig wieder kaputt geht durch Hate. Ich will nicht, dass es so zu Ende geht mit der Therapie...
Ja.. am Dienstag eben ist es ausgeartet. Ich weiß, es ist etwas chaotisch zu lesen, wenn man da nicht alles kennt, aber ich hoffe es ist verständlich. Meine Therapeutin musste mich ja recht arg fixieren... habe mich wohl (habe keine eigenen Erinnerungen dran..) zweimal losgerissen und die wurde arg, arg sauer. Dass ich es verstehe, das liest man ja in der Mail..
Ihre Mail, auf die das die Antwort war, war eindeutig (ausschnitt):
"Das, was passiert ist, geht nicht mehr, ich meine die Selbstverletzung
in meinen Räumen, ich kann es einfach nicht aushalten. Ich komme da an
meine Grenzen und müßte auch die Therapie beenden, wenn es wieder vorkommt."
*seufz*
ich verstehe das alles ja
und ich habe jetzt scheiß Angst...
Wie soll es nur weitergehen, wenn es doch nochmal passiert? Im Moment ist mein Kontrollvermögen über diesen Anteil - Hate, einfach zu eingeschränkt... Was ist, wenn es nochmal passiert?!
In mir ist so ein Gefühlschaos... Hate jubelt seit Tagen, ich freue mich, dass ich noch nicht rausgeworfen wurde, aber bin verzweifelt über das alles... Die jüngeren Anteile haben es bis auf Nele beim ersten Mal nicht mitbekommen.
Ich hoffe ich schreibe keinen kompletten Stuss zusammen. Ist auch viel zuviel, um das alles zu lesen, aber sonst versteht man es nicht..
Vlt. hatte jemand schonmal irgendwas anderes in die Richtung erlebt... Wie seit ihr damit umgegangen?
Es war wirklich gut. Ich ahne aber, dass wir das anders hätten ausflösen sollen. Hate ist ja erst "zur Seite gegangen", als Sie das gesagt haben, dass sie es soll und sie symbolisch auf das Sitzkissen gesetzt haben. Ich hatte ja auch gesagt, dass Sie es "ihr" bitte sagen sollen, dass ich keinen Erfolg damit habe. Das hat dann auch geklappt. Und dann waren Sie weg (wertfrei) und ich denke, das musste geradezu eskalieren. Hate war "stinksauer", auf mich, auf Sie, was weiß ich, ich habs dann abbekommen bzw. damit leider auch Sie. Ich war machtlos gegen sie. Ich konnte gar nicht schnell genug deeskalieren, rausgehen, zu Ihnen gehen. Es ging absolut nichts, es ist wirklich extrem schnell eskaliert. Da müssen wir glaube ich einfach mal schauen, dass wir das ein wenig anders beenden. Hate vor der Tür lassen oder was weiß denn ich. Nach und nach zumindest.
[...]
Hate hat mich dann gestern und heute weitgehend in Ruhe gelassen, sie war wohl zufrieden damit, was sie angerichtet hatte.
Ich geben Ihnen absolut Recht, solche Sachen - oder sagen wir es direkt: Hate macht damit sehr vieles kaputt, ja.
Langfristig gesehen sehen Sie es wahrscheinlich (gut, es ist wohl wirklikch so) richtig: Ich muss mehr Kontrolle über Hate bekommen. Aber es ist kein von-heute-auf-morgen. Ich stehe auch nach wie vor zu arg hinter Hates Verhalten, um da sofort gegen sie zu arbeiten.
Aber es wird wohl keinen anderen Weg geben, oder?
Ich kann es verstehen, nachvollziehen und nachempfinden, was es für Sie bedeutet. To be honest - ich würde ungerne an Ihrer Stelle mit mir und v.a. mit Hate arbeiten. Ich würde auch einen Rausschmiss absolut verstehen. Was das für mich bedeuten würde, ist nicht positiv - Therapiesperre für diese Richtung für 2 Jahre, das ganze erklären und vor allem jemanden anderen, mit dem ich so gut klar komme und so gerne habe wie Sie finden - alles nicht besonders vielversprechend und keine tollen Aussichten;
Das möchte ich absolut nicht anstreben, liebe L.. Wirklich nicht. Ich hab mich für die Therapie entschloßen, ich möchte weiter mit Ihnen arbeiten und ich möchte es auch (verdammt nochmal!) schaffen - zumindest ein halbwegs "normales" Leben zu führen.
Eigentlich haben wir uns schon längst alle Chancen bei Ihnen verspielt; aber Sie geben uns scheinbar noch eine - was ich nicht verstehen kann, worüber ich aber sehr, sehr froh bin.
Ich hatte wirklich in all den Jahren, Beratungen und Therapien nie ansatzweise ernssthaft Hoffnung. Ich habe sie jetzt. Wir haben uns aus den Depressionen rausgearbeitet, es geht immer mehr. Ich sags gern nochmal, weil es für mich immer noch unglaublich ist - Sie haben über meinen Bauch drüber streichen dürfen! Ich kann mit Ihnen reden, lachen, ich bin zum ersten mal im Leben wirklich ehrlich und verschweige das nicht alles.
Ich will das nicht aufs Spiel setzen. Ich will nicht, dass vieles (vor allem Vertrauen...) ständig wieder kaputt geht durch Hate. Ich will nicht, dass es so zu Ende geht mit der Therapie...
Ja.. am Dienstag eben ist es ausgeartet. Ich weiß, es ist etwas chaotisch zu lesen, wenn man da nicht alles kennt, aber ich hoffe es ist verständlich. Meine Therapeutin musste mich ja recht arg fixieren... habe mich wohl (habe keine eigenen Erinnerungen dran..) zweimal losgerissen und die wurde arg, arg sauer. Dass ich es verstehe, das liest man ja in der Mail..
Ihre Mail, auf die das die Antwort war, war eindeutig (ausschnitt):
"Das, was passiert ist, geht nicht mehr, ich meine die Selbstverletzung
in meinen Räumen, ich kann es einfach nicht aushalten. Ich komme da an
meine Grenzen und müßte auch die Therapie beenden, wenn es wieder vorkommt."
*seufz*
ich verstehe das alles ja
und ich habe jetzt scheiß Angst...
Wie soll es nur weitergehen, wenn es doch nochmal passiert? Im Moment ist mein Kontrollvermögen über diesen Anteil - Hate, einfach zu eingeschränkt... Was ist, wenn es nochmal passiert?!
In mir ist so ein Gefühlschaos... Hate jubelt seit Tagen, ich freue mich, dass ich noch nicht rausgeworfen wurde, aber bin verzweifelt über das alles... Die jüngeren Anteile haben es bis auf Nele beim ersten Mal nicht mitbekommen.
Ich hoffe ich schreibe keinen kompletten Stuss zusammen. Ist auch viel zuviel, um das alles zu lesen, aber sonst versteht man es nicht..
Vlt. hatte jemand schonmal irgendwas anderes in die Richtung erlebt... Wie seit ihr damit umgegangen?
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- sporadischer Gast
- , 45
- Beiträge: 12
Ich kenne Deine Geschichte nicht. Es macht sehr betroffen dies hier so zu lesen. Du bist tapfer am kämpfen! Gib nicht auf!
Ich kann mit meinem Vorschlag jetzt auch komplett falsch liegen..
Hast Du irgendwelche Skills die Du mit in die Therapie nehemen kannst? Es wär schade, wenn Du Deine Therapeutin verlieren würdest.
Ich kann mit meinem Vorschlag jetzt auch komplett falsch liegen..
Hast Du irgendwelche Skills die Du mit in die Therapie nehemen kannst? Es wär schade, wenn Du Deine Therapeutin verlieren würdest.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 35
- Beiträge: 1849
Gib diesem Impuls (hate) nicht nach, deine Thera hat dir eine Grenze aufgezeigt und du bist verantwortlich für hate, wenn du ihre Grenze wieder überschreitest wird sie die Therapie beenden. Es gibt also gar keinen anderen Weg als dies zu akzeptieren. Impulskontrolle, daran solltest du arbeiten....
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 51
- Beiträge: 3514
vielleicht könntet, vielleicht solltet ihr einen gang zurückschalten? will heißen: erst mal wieder raus aus dem trauma und zurück auf stabilisierung?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
irgendiwe kann ich mir beim lesen schon vorstellen wie schwierig das alles für dich ist. Doch und du weisst es ja auch " hate " könnte dir alles kaputt machen, wenn du sie nicht kontrollieren kannst.
Versuche dir vorzustellen .. Du bist der Chef.. Hate lebt "nur " in dir, sie ist nur ein Teil in dir aber du hast das sagen wie sie auf was reagiert steuerst du..
Ich würde mit "hate " folgendermassen umgehen.. Ihr klar machen, dass sie nicht mit in dein Therapieraum darf wenn sie sich nicht benehmen kann, weil sie dir sonst alles kaputt machen würde was du dir bereits schon schwer erarbeitest hast. Du musst hate diese Grenze setzen, denn nur du kannst sie kontrollieren. Du bist der Chef , alle Anteile in dir können nur aktiv sein wenn du es zulässt.. Lass es dir nicht von Hate versauen. Frage sie einfach mal warum sie diese Ausraster hat, was will sie damit erreichen ? kann man nicht anderes auf sie reagieren, kann sie nicht mit der Thera reden ? warum nicht ?.. warum verhält sich sich wie ein kleines bockiges kind diese Hate ? hat sie ein recht dazu so auszurasten ? obwohl es in diesen räumen streng verboten ist, warum gefährdet sie deine Therapie ?.., kannst du versuchen mit deiner Thera mit hate ins gespräch zu kommen ? herauszufinden was da los ist ? ohne das hate diese Anfälle bekommt.. Du kannst es .. Du Muschelchen, als chef deines lebens, deines körpers, kannst es hate verbieten, wenn sie nicht mitarbeiten will .. sie erst mal draussen lassen, bis sie gesprächsbereit ist und sich kooperativ und einsichtig zeigen kann.. versuche konstruktiv mit deinen inneren Anteilen umzugehen, Du bist chef und kannst die kontrolle übernehmen
viel Glück dabei und lass dir von hate nicht alles kaputt machen.. keine SSv im Therpieraum.. dann geht ihr den richtigen weg weiter..
Denke du hast eine sehr gute Thera nun an deiner seite, mache weiter und gewinne die Kontrolle über hate.. Du kannst es schaffen, weil du stärker, reifer bist als hate..
Drücke dir die Daumen...
Gruss nonStop
Versuche dir vorzustellen .. Du bist der Chef.. Hate lebt "nur " in dir, sie ist nur ein Teil in dir aber du hast das sagen wie sie auf was reagiert steuerst du..
Ich würde mit "hate " folgendermassen umgehen.. Ihr klar machen, dass sie nicht mit in dein Therapieraum darf wenn sie sich nicht benehmen kann, weil sie dir sonst alles kaputt machen würde was du dir bereits schon schwer erarbeitest hast. Du musst hate diese Grenze setzen, denn nur du kannst sie kontrollieren. Du bist der Chef , alle Anteile in dir können nur aktiv sein wenn du es zulässt.. Lass es dir nicht von Hate versauen. Frage sie einfach mal warum sie diese Ausraster hat, was will sie damit erreichen ? kann man nicht anderes auf sie reagieren, kann sie nicht mit der Thera reden ? warum nicht ?.. warum verhält sich sich wie ein kleines bockiges kind diese Hate ? hat sie ein recht dazu so auszurasten ? obwohl es in diesen räumen streng verboten ist, warum gefährdet sie deine Therapie ?.., kannst du versuchen mit deiner Thera mit hate ins gespräch zu kommen ? herauszufinden was da los ist ? ohne das hate diese Anfälle bekommt.. Du kannst es .. Du Muschelchen, als chef deines lebens, deines körpers, kannst es hate verbieten, wenn sie nicht mitarbeiten will .. sie erst mal draussen lassen, bis sie gesprächsbereit ist und sich kooperativ und einsichtig zeigen kann.. versuche konstruktiv mit deinen inneren Anteilen umzugehen, Du bist chef und kannst die kontrolle übernehmen
viel Glück dabei und lass dir von hate nicht alles kaputt machen.. keine SSv im Therpieraum.. dann geht ihr den richtigen weg weiter..
Denke du hast eine sehr gute Thera nun an deiner seite, mache weiter und gewinne die Kontrolle über hate.. Du kannst es schaffen, weil du stärker, reifer bist als hate..
Drücke dir die Daumen...
Gruss nonStop
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 40
- Beiträge: 2125
Hallü
Störenfriede oder auch "Dunkle" (und genau so klingts für mich) sind erstmal gar nicht ungewöhnlich.
Schon gar nicht wenn die Therapie positiv verläuft und sich alles gen Stabilität ändert. Genau dann sind Täterintrojekte und Dunkle auf der Matte und schaun wo sie boykottieren können, so sieht das zumindest erstmal aus.
Übrigens bist du nicht der "Chef", sondern du als System bis der Chef und da gehören alle dazu. Ich schätze, dass du als Frontperson recht viel biegen kannst, also sollte es dir auch gelingen zu dem Anteil Kontakt aufzubauen. Wie schauts denn da genau aus (habd en zweiten Beitrag nicht gelesen wegen zu viel Text), hast du die Möglichkeit zu kommunizieren? Wenn ja, gibts Gründe warum der Anteil so reagiert?
Meistens ists was täterintrojektmäßiges oder die Angst vor neuem (positivem), aufjedenfall ist es wichtig zu wissen, dass der Teil nicht -böse- ist sondern ein ganz bestimmte Aufgabe erfüllt. Er war wichtig zum Überleben
lg
sinarellas
Störenfriede oder auch "Dunkle" (und genau so klingts für mich) sind erstmal gar nicht ungewöhnlich.
Schon gar nicht wenn die Therapie positiv verläuft und sich alles gen Stabilität ändert. Genau dann sind Täterintrojekte und Dunkle auf der Matte und schaun wo sie boykottieren können, so sieht das zumindest erstmal aus.
Übrigens bist du nicht der "Chef", sondern du als System bis der Chef und da gehören alle dazu. Ich schätze, dass du als Frontperson recht viel biegen kannst, also sollte es dir auch gelingen zu dem Anteil Kontakt aufzubauen. Wie schauts denn da genau aus (habd en zweiten Beitrag nicht gelesen wegen zu viel Text), hast du die Möglichkeit zu kommunizieren? Wenn ja, gibts Gründe warum der Anteil so reagiert?
Meistens ists was täterintrojektmäßiges oder die Angst vor neuem (positivem), aufjedenfall ist es wichtig zu wissen, dass der Teil nicht -böse- ist sondern ein ganz bestimmte Aufgabe erfüllt. Er war wichtig zum Überleben
lg
sinarellas
..:..
-
- Forums-Insider
- , 35
- Beiträge: 325
Hm, keine Ahnung, ob das was ich dir vorschlage etwas bringt, oder nicht und wenn ja, ob deine Thera darauf einteigt. Aber du sagtest, du hättest es nicht mehr geschafft vor die Türe zu gehen. Hättest du es geschafft auf einen "Notfallknopf" zu drücken, so wie es sie im Krankenhaus für die Schwestern gibt? Vielleicht kannst du so etwas ähnliches besorgen? Oder ein Babyphon? Dann kannst du sie rufen?
Ich hoffe die Vorschläge sind jetzt nicht zu unqualifiziert, aber ich kenne das von mir selbst (Gott sei Dank) nicht, habe nur diese Idee gehabt, als ich deinen Beitrag erlebt habe...
Viele liebe Grüße und alles Gute,
Pantoffel
Ich hoffe die Vorschläge sind jetzt nicht zu unqualifiziert, aber ich kenne das von mir selbst (Gott sei Dank) nicht, habe nur diese Idee gehabt, als ich deinen Beitrag erlebt habe...
Viele liebe Grüße und alles Gute,
Pantoffel
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten.
Vielleicht dass ihr den Fokus zunächst auschließlich darauf setzt, wie du es schaffen kannst, dich von Hate nicht so beherrschen zu lassen? Fakt ist, du brauchst und willst diese Therapie... und Hate scheint einer der destruktiveren Anteile zu sein, der dir gar die Therapie kaputt machen könnte. Also würde ich versuchen, mit der Thera darauf hinzuarbeiten, dass das nicht passiert... also konkreter, dass du die Selbstverletzungen im Therapieraum eindämmen kannst (scheint ja so also müsste deine Thera dich regelrecht fixieren, dass das nicht passiert. Sowas ist natürlich schwer... und da kann es vermutlich schon fraglich sein bzw. werden, ob dazu ein ambulanter Rahmen ausreichend ist. Aber o.k. die Therapeutensicht kannst du ja nachvollziehen).Muschelchen hat geschrieben:Wie soll es nur weitergehen, wenn es doch nochmal passiert? Im Moment ist mein Kontrollvermögen über diesen Anteil - Hate, einfach zu eingeschränkt... Was ist, wenn es nochmal passiert
Täterintrojekt klingt immer so durch und durch pöse und destruktiv... täuscht aber darüber hinweg, dass es wohl auch eine Funktion hatte, dass Hate so abgedreht ist. Hast du eine Vorstellung davon, warum Hate so "abdrehte"? Eine veränderte Sichtweise auf Hate kann vielleicht auch manches ändern, vgl. auch Sinarellas.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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