Hallo lebenaut,
finde ich toll, was du schreibst, weil es nämlich zeigt, dass man sich selber am besten helfen kann und auch sollte. Und man schafft das auch. Respekt! Darum geht es mir aktuell auch. Dass ich alles, was ich mir selber erarbeitet habe, nicht in Frage stelle, sondern mich im Gegenteil darauf besinne!
Selbsthilfegruppen als Alternative für Therapie
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Ja, sowohl, dass ich mich in SH-Gruppen betätigt habe UND das es mir durch ihre Therapie sehr schlecht ging. Aber ich habe den Absprung nicht geschafft, was in meinem Muster liegt. Ich war aber auch noch einige Zeit nach der Analyse in meinen Gruppen. Vielleicht wäre ich es sogar heute noch, wenn ich nicht in eine andere Stadt gezogen wäre.sandrin hat geschrieben:Wusste dein Analytiker das?
Was eine gute Entscheidung sein kann, wenn Du die richtige Gruppe für Dich findest. Es muss definitiv keine Begleitung ZUR Therapie sein. Ich mochte insbesondere, dass alle Teilnehmer autonom und für ihr Wohlbefinden selbst verantwortlich waren. Außerdem haben wir extrem viel experimentiert.sandrin hat geschrieben:Ich würde es für mich als Alternative wählen wollen.
Also noch ein Analyseopfer. Kann ich gut nachvollziehen, dass du da den Absprung nicht geschafft hast. Liegt im System begründet. Jetzt in der TfP ist es nochmals anders. Da weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, nach welchem Prinzip da gearbeitet wird. Sehr seltsam.
Aber ich glaube auch, man muss mehr auf Selbsthilfe setzen. Therapie ist nicht immer das Mittel der Wahl.
LG Sandrin
Aber ich glaube auch, man muss mehr auf Selbsthilfe setzen. Therapie ist nicht immer das Mittel der Wahl.
LG Sandrin
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Ich persönlich glaube daran, dass Betroffene die eigentlichen Profis (von denen haben ja auch alle Wissenschaftler gelernt) sind! Von daher kann man gut voneinander und miteinander lernen.
Es geht auch ein wenig darum, seine eigene Kompetenzen zu erleben und die der anderen. Deshalb mochte ich unangeleitete Gruppen immer wesentlich mehr als angeleitete. Da passiert einfach soviel mehr.
Es geht auch ein wenig darum, seine eigene Kompetenzen zu erleben und die der anderen. Deshalb mochte ich unangeleitete Gruppen immer wesentlich mehr als angeleitete. Da passiert einfach soviel mehr.
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Das klingt ja mal wirklich spannend peppermint. Kannst du vielleicht sagen, worauf es besonders ankommt, peppermint patty, damit eine selbstorganisierte SH-Gruppe, in der auch experimentiert werden kann zu einem wirklich hilfreichen Ort werden kann?
Absolut richtig. Das merkt man beispielsweise daran, dass Betroffene bestimmte Dinge oft gar nicht aussprechen müssen, sondern intuitiv verstanden werden.peppermint patty hat geschrieben:Ich persönlich glaube daran, dass Betroffene die eigentlichen Profis (von denen haben ja auch alle Wissenschaftler gelernt) sind!
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- Helferlein
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Habe ebenfalls Erfahrungen mit einer nicht angeleiteten Selbsthilfegruppe gemacht, in der sogar Rollenspiele im Sinn der Verhaltenstherapie gemacht wurden. Im Nachhinein war es für mich persönlich sinnvoll als Überbrückung, bis ich mir über die richtige Therapieform und den richtigen Therapeuten im Klaren war.sandrin hat geschrieben:Hallo liebe Forumsgemeinde!
Ich hätte gerne mal gehört, ob jemand Erfahrung mit Selbsthilfegruppen anstatt Therapie hat. Wie läuft das ab? Wie kommt man an solche Gruppen? Habt ihr euch wohl gefühlt, wohler als in einer Therapie? Was hat es euch gebracht?
Bin gespannt!
LG Sandrin
Für Angehörige ist eine Selbsthilfegruppe allerdings genau das Richtige.
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