Erstmal hallo allerseits!
Bin neu hier - was vermutlich nichts neues und besonderes ist!
Zu meiner Person:
Ich bin mittlerweile doch schon am Ende der Zwanziger angekommen, beruflich abgesichert und alleine lebend!
Zu meiner Problematik:
Wie schon oben genannt bin ich Ende zwanzig und beruflich habe ich mittlerweile eigentlich soweit schon Beide Beine auf den Boden bekommen - ich habe erst vor kurzem quasi meinen Meister in einem medizinischen Fachberuf abgeschlossen!
Doch in meinem Leben gibt es ´´nebenher`` noch so einiges was für mich nicht geklärt scheint und überdies meines Erachtens nach AUCH die die Wurzel meiner Probleme ist!
Es ist schwierig mal so eben einen Abriss meiner Probleme zu verfassen, aber ich möchte es versuchen:
Ich lebe alleine und so fühle ich mich auch.
Eigentlich war ich in meiner Jugend sehr aufgeschlossen und kontaktfreudig, so wurde es immer gesagt, doch insgeheim beruhte das immer auf meiner überaus sozialen und offenen Art..... Jedoch war ich immer schon sehr in mich gekehrt, schüchtern gegenüber dem anderen Geschlecht (ich hatte noch nie eine Beziehung obwohl es ernstgemeinte Kontakte gab ) aber ich habe es immer geschafft dies vor meiner Umwelt geschickt zu verbergen ( auch vor meinen Eltern ). Ein super Blender eben... Im Alltag hab ich es auch super drauf mich selbst zu vereppeln doch wenn ich mal in mich gehe.......
Wie schon oben genannt ´´aufgeschlossen und kontaktfreudig``... naja ich habe in mehreren Jugendorganisationen Verantwortung übernommen; das war schon immer eine Stärke von mir - mein sehr verantwortungsvoller Beruf steht absolut dafür - aber das war eben meiner jetzigen Meinung nach auch schon immer Blendwerk und Abwehrverhalten von mir mich meinen Ängsten zu stellen...
Ängste - ja, die habe ich. Wovor genau das kann ich gar nicht so genau sagen. Zutreffend ist auf jeden Fall dass ich ein vermindertes Selbstbewusstsein gegenüber meinem Körper habe denn ich bin (trotz mehrerer erfolgreicher Diäten mit ordentlich Krafttraining ) ein eher dicklicher Typ mit leider heftigem Hang zur Lipomastie ( das ist die ´´fettleibige Männerbrust`` auch wenn ich fast Idealgewicht habe/hatte.... ). Meine Angst vor Körperlichkeit hat mich bisher immer daran gehindert eine ernsthafte und intime Bindung zu einer Frau aufzubauen, obwohl ich anscheinend eine recht anziehende Wirkung auf Frauen zu haben scheine ( und ich meine nicht Frauen mit einem vermeintlichen Helfersyndrom eben genau weil ich mich sehr gut darauf verstehe souverän aber dennoch einfühlsam zu wirken )!
Seit nunmehr über einem Jahr lebe ich zunehmend zurückgezogen. Hobby´s sind Fehlanzeige - zwar denke ich anders und Dieses und Jenes wäre doch ach so toll und erstrebenswert - ich bekomme aber einfach nichts auf die Reihe!
Viel eher sitze ich Abend´s je nach Wechseldienst Früh/Spät/Nacht - ohne Rhythmus... in meiner noch unmöblierten und maßlos überteuerten Wohnung ( gemessen daran dass ich nur ein Zimmer bewohne und der Rest der 85 Quadratmeter brach liegt - ich bekomm´s einfach nicht gebacken... ) und trinke Bier und schaue fern....
Thema Bier: ich hab´s im Griff - wenn ich Nachtdienste habe (3 bis 7 am Stück ) bleibe ich enthaltsam - aber wenn nicht.... je nach dem am Abend 2 bis 5 Halbe ist zur Normalität geworden ( wenn ich Frühdienst habe dann kann ich´s bei 2 belassen )!! Ja... ich bin Alkoholiker ( gemessen an soziologischen und/oder medizinischen Definitionen) ... aber ich hab´s im Griff und kann´s jederzeit problemlos wenn ich was zu tun habe sein lassen!!!!!!
Familie:
Ich bin eingebunden und habe in meinen Eltern vertrauenswürdige Ansprechpartner. Ich liebe sie über alles!!!!! Mein Bruder hat seine eigenen Themen die sein Leben bestimmen!!!!!!!!!!!!!
Aber ich möchte sie nicht mit MEINEN Problemen belasten weil ich mir sicher bin dass mein ´´Knacks`` aus einer paradoxen Kindheit/Erziehung stammt. Ich hätte Angst davor mit gewissen Erkenntnissen und Konfrontationen zu heftige Wunden zu verursachen - wieder das Thema Angst.....
Was alles (und das ist vieles) vorgefallen ist kann hier jetzt nicht ausbreiten und ich bin mir über vieles auch nicht ganz im Klaren zwecks Normalität vs. verwaschene Kindheitserinnerung...!
Naja um zurück zum Betreff zu kommen:
Ich glaube dass mir eine Profession bei der Verarbeitung und/oder Bewältigung meiner Probleme helfen kann! Aber Welche??????
Welcher aufmerksame und erfahrene Leser hier hat gute Tipps für mich?
Danke schon mal im Voraus für Eure hilfreichen Beiträge!!!!!!!
Grüße
Projektla
Therapeut oder Psychoanalyse?
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Hallo, ich finde es super, dass du deine Probleme in Angriff nehmen möchtest! Damit hast du ganz, ganz vielen Leidensgenossen sehr viel voraus! Denn, du sagst, du bist ein Blender, viele Menschen sind wahre Meister darin, sich das Leben schönzureden und die innere Leere zu verdrängen, indem sie ihre äußeren Errungenschaften übermäßig betonen.
Du bist ja noch relativ jung und du stehst einigermaßen stabil. Auch das ist gut, denke ich, weil es dir etwas 'Wahlfreiheit' gibt in Bezug auf das Hilfsangebot, das du annehmen möchtest. Andere Menschen brauchen vielleicht dringend Hilfe, die sofort wirkt, aber bei dir - so scheint es - geht es vielleicht mehr darum, sich kennen zu lernen und zu verstehen, "wie es dazu kommen konnte".
Diagnosen oder dergleichen können und dürfen hier natürlich nicht versucht werden, aber um direkt auf die Frage zu antworten: Da du sie schon so stellst, nehme ich an, dass du halbwegs weißt, worin die Unterschiede bestehen. Wobei: Wenn du nicht die 'klassische' Analyse machst, dann gilt dieses Verfahren durchaus auch als Therapie; das heißt, es werden dort auch therapeutische Ziele verfolgt, natürlich. Diesen krassen Gegensatz zwischen 'Therapie' und 'Analyse' gibt es so, glaube ich, in der Praxis nicht. Eine Analyse ist halt umfassender als andere Therapieformen, was auch einen höheren Zeitaufwand für den Patienten bedeutet.
Ich spreche mal von meiner Erfahrung - wohl wissend, dass andere Leser auch gute Erfahrungen mit anderen Therapieformen haben. Eine Analyse ist eine sehr intensive Erfahrung, etwas, das ich mir vorher so was von überhaupt nicht vorstellen konnte. Nie im Leben hätte ich für möglich gehalten, all das, was man von der Analyse so gelesen hat, selbst zu erfahren: Der Analytiker wird zu einer sehr wichtigen Person im Leben; alles, was du draußen durchmachst, bringst du auch rein in die Beziehung zu ihm: Liebe, Hass, Angst, Wut, Sehnsucht. Und das fühlt sich, bis auf die Liebe, nicht immer wirklich toll an... Auch wenn du dir das vielleicht noch nicht vorstellen kannst: Du solltest wissen, dass das passieren kann und - hoffentlich - auch wird.
Manch einer, vielleicht auch Außenstehende, mit denen du darüber sprichst, wird sich fragen: "Warum tust du dir das an? Das kann doch wohl nicht wahr sein! Du gehst da schon seit 2 - 3 - 4 Jahren hin und hat dir das irgendwas gebracht?" Naja, es sind halt innere Veränderungen, die sehr viel Zeit benötigen. Man wird auch nicht in jeder Therapie alle Ziele erreichen können; es geht auch darum, mit dem, was eben DA ist und mit dem, was NICHT da ist, umzugehen. Es geht vielleicht weniger darum, innerhalb von einem Jahr irgendwelche Symptome zu beseitigen. Die Symptome interessieren da sozusagen nur, um besser zu verstehen. Man guckt danach, WOFÜR diese Symptome wichtig sind für dich, was sie dir 'sagen' wollen.
Ich kann dir nur Mut machen, eben weil das für mich so eine besondere Erfahrung ist. Es braucht vielleicht viel Zeit, bis du so weit vertrauen kannst, dass du Dinge erzählst, für die du dich normalerweise in Grund und Boden schämen würdest - aber genau dies ist halt wichtig, dass du lernst, wirklich alles 'hochkommen' zu lassen, ohne Angst und Hemmungen. Und dann ist das eine echte Chance, mit dir selbst ins Reine zu kommen und eben alle Fassade, alles Blenden nicht mehr zu benötigen.
Mir scheint, du nimmst dich selbst nicht so ernst: "was vermutlich nichts neues und besonderes ist" - aber genau das könntest du lernen: dich ernst nehmen und dich realistisch einzuschätzen mit deinen Stärken und Schwächen.
Du bist ja noch relativ jung und du stehst einigermaßen stabil. Auch das ist gut, denke ich, weil es dir etwas 'Wahlfreiheit' gibt in Bezug auf das Hilfsangebot, das du annehmen möchtest. Andere Menschen brauchen vielleicht dringend Hilfe, die sofort wirkt, aber bei dir - so scheint es - geht es vielleicht mehr darum, sich kennen zu lernen und zu verstehen, "wie es dazu kommen konnte".
Diagnosen oder dergleichen können und dürfen hier natürlich nicht versucht werden, aber um direkt auf die Frage zu antworten: Da du sie schon so stellst, nehme ich an, dass du halbwegs weißt, worin die Unterschiede bestehen. Wobei: Wenn du nicht die 'klassische' Analyse machst, dann gilt dieses Verfahren durchaus auch als Therapie; das heißt, es werden dort auch therapeutische Ziele verfolgt, natürlich. Diesen krassen Gegensatz zwischen 'Therapie' und 'Analyse' gibt es so, glaube ich, in der Praxis nicht. Eine Analyse ist halt umfassender als andere Therapieformen, was auch einen höheren Zeitaufwand für den Patienten bedeutet.
Ich spreche mal von meiner Erfahrung - wohl wissend, dass andere Leser auch gute Erfahrungen mit anderen Therapieformen haben. Eine Analyse ist eine sehr intensive Erfahrung, etwas, das ich mir vorher so was von überhaupt nicht vorstellen konnte. Nie im Leben hätte ich für möglich gehalten, all das, was man von der Analyse so gelesen hat, selbst zu erfahren: Der Analytiker wird zu einer sehr wichtigen Person im Leben; alles, was du draußen durchmachst, bringst du auch rein in die Beziehung zu ihm: Liebe, Hass, Angst, Wut, Sehnsucht. Und das fühlt sich, bis auf die Liebe, nicht immer wirklich toll an... Auch wenn du dir das vielleicht noch nicht vorstellen kannst: Du solltest wissen, dass das passieren kann und - hoffentlich - auch wird.
Manch einer, vielleicht auch Außenstehende, mit denen du darüber sprichst, wird sich fragen: "Warum tust du dir das an? Das kann doch wohl nicht wahr sein! Du gehst da schon seit 2 - 3 - 4 Jahren hin und hat dir das irgendwas gebracht?" Naja, es sind halt innere Veränderungen, die sehr viel Zeit benötigen. Man wird auch nicht in jeder Therapie alle Ziele erreichen können; es geht auch darum, mit dem, was eben DA ist und mit dem, was NICHT da ist, umzugehen. Es geht vielleicht weniger darum, innerhalb von einem Jahr irgendwelche Symptome zu beseitigen. Die Symptome interessieren da sozusagen nur, um besser zu verstehen. Man guckt danach, WOFÜR diese Symptome wichtig sind für dich, was sie dir 'sagen' wollen.
Ich kann dir nur Mut machen, eben weil das für mich so eine besondere Erfahrung ist. Es braucht vielleicht viel Zeit, bis du so weit vertrauen kannst, dass du Dinge erzählst, für die du dich normalerweise in Grund und Boden schämen würdest - aber genau dies ist halt wichtig, dass du lernst, wirklich alles 'hochkommen' zu lassen, ohne Angst und Hemmungen. Und dann ist das eine echte Chance, mit dir selbst ins Reine zu kommen und eben alle Fassade, alles Blenden nicht mehr zu benötigen.
Mir scheint, du nimmst dich selbst nicht so ernst: "was vermutlich nichts neues und besonderes ist" - aber genau das könntest du lernen: dich ernst nehmen und dich realistisch einzuschätzen mit deinen Stärken und Schwächen.
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Hallo Projektla,
willkommen im Forum!
Ich glaube, welche Profession (meinst Du Therapieform?) für Dich passend wäre, hängt auch ein Stück davon ab, was Du erreichen möchtest und was Dir in so einem Prozess besonders wichtig wäre.
Ist es Dir wichtig, Deine Gefühle zu verstehen, Dinge einordnen zu können, die in der Vergangenheit passiert sind usw. und daraus langsam neue Handlungsmöglichkeiten für Dich entwickeln? Dann wären wahrscheinlich tiefenpsychologisch fundierte Verfahren (zur Analyse kann ich mangels Erfahrung gar nix sagen) passender.
Ist es Dir wichtig, zu schauen, an welchen Stellen Dich zum Beispiel negative automatische Gedanken immer wieder zurückwerfen oder was Du aktiv tun kannst, um wieder mehr Antrieb zu bekommen, wäre (kognitive) Verhaltenstherapie wahrscheinlich geeigneter.
Und neben diesen drei, von der gKV anerkannten und bezahlten Verfahren gibt es ja noch ganz viele andere, von denen auch tiefenpsychologisch oder verhaltenstherapeutisch arbeitende Therapeuten öfters noch weitere beherrschen und einsetzen, da gibt es dann wahrscheinlich auch wieder unterschiedliche Schwerpunkte. Was ich bisher kennengelernt habe, sind kognitive Verhaltenstherapie und tiefenpsychologisch fundierte Therapie, wobei bei letzterem, was ich aktuell auch noch mache, die Therapeutin auch noch eine Ausbildung in klientenzentrierter Gesprächspsychotherapie hat, und die Schwerpunkte in diesen beiden Therapien waren so wie ich in den Beispielen oben beschrieben habe. Das kann aber auch bei jedem wieder ein bisschen anders sein.
In jedem Fall braucht Veränderung Zeit, das hat mir übrigens besonders die Verhaltenstherapeutin immer wieder gepredigt, und in jedem Fall ist es wichtig, dass Du einen guten Draht zum Therapeuten hast. Die therapeutische Beziehung hat sich, unabhängig vom Therapieverfahren, als eine der wichtigsten Variablen für den Erfolg einer Therapie erwiesen.
Was Du zum Beispiel machen könntest, wäre, dass Du versuchst, mal ein paar Erstgespräche mit verschiedenen Therapeuten zu bekommen und dann da jeweils nachfragst, wie sie arbeiten, worauf sie den Fokus legen würden und so.
Dann merkst Du ja wahrscheinlich schnell, ob Du Dir vorstellen kannst, auf die Weise und mit dieser Person weiterzukommen oder nicht.
Titus, darf ich Dich noch was zur Analyse fragen? Ich dachte, dass ich zumindest theoretisch doch einigermaßen verstehe, wie das funktioniert, aber dann bin ich über diesen Satz gestolpert:
LG
Dampfnudel
willkommen im Forum!
Ich glaube, welche Profession (meinst Du Therapieform?) für Dich passend wäre, hängt auch ein Stück davon ab, was Du erreichen möchtest und was Dir in so einem Prozess besonders wichtig wäre.
Ist es Dir wichtig, Deine Gefühle zu verstehen, Dinge einordnen zu können, die in der Vergangenheit passiert sind usw. und daraus langsam neue Handlungsmöglichkeiten für Dich entwickeln? Dann wären wahrscheinlich tiefenpsychologisch fundierte Verfahren (zur Analyse kann ich mangels Erfahrung gar nix sagen) passender.
Ist es Dir wichtig, zu schauen, an welchen Stellen Dich zum Beispiel negative automatische Gedanken immer wieder zurückwerfen oder was Du aktiv tun kannst, um wieder mehr Antrieb zu bekommen, wäre (kognitive) Verhaltenstherapie wahrscheinlich geeigneter.
Und neben diesen drei, von der gKV anerkannten und bezahlten Verfahren gibt es ja noch ganz viele andere, von denen auch tiefenpsychologisch oder verhaltenstherapeutisch arbeitende Therapeuten öfters noch weitere beherrschen und einsetzen, da gibt es dann wahrscheinlich auch wieder unterschiedliche Schwerpunkte. Was ich bisher kennengelernt habe, sind kognitive Verhaltenstherapie und tiefenpsychologisch fundierte Therapie, wobei bei letzterem, was ich aktuell auch noch mache, die Therapeutin auch noch eine Ausbildung in klientenzentrierter Gesprächspsychotherapie hat, und die Schwerpunkte in diesen beiden Therapien waren so wie ich in den Beispielen oben beschrieben habe. Das kann aber auch bei jedem wieder ein bisschen anders sein.
In jedem Fall braucht Veränderung Zeit, das hat mir übrigens besonders die Verhaltenstherapeutin immer wieder gepredigt, und in jedem Fall ist es wichtig, dass Du einen guten Draht zum Therapeuten hast. Die therapeutische Beziehung hat sich, unabhängig vom Therapieverfahren, als eine der wichtigsten Variablen für den Erfolg einer Therapie erwiesen.
Was Du zum Beispiel machen könntest, wäre, dass Du versuchst, mal ein paar Erstgespräche mit verschiedenen Therapeuten zu bekommen und dann da jeweils nachfragst, wie sie arbeiten, worauf sie den Fokus legen würden und so.
Dann merkst Du ja wahrscheinlich schnell, ob Du Dir vorstellen kannst, auf die Weise und mit dieser Person weiterzukommen oder nicht.
Titus, darf ich Dich noch was zur Analyse fragen? Ich dachte, dass ich zumindest theoretisch doch einigermaßen verstehe, wie das funktioniert, aber dann bin ich über diesen Satz gestolpert:
Gibt es therapeutische Psychoanalyse und eine 'klassische', die nicht als Therapie gilt?Wenn du nicht die 'klassische' Analyse machst, dann gilt dieses Verfahren durchaus auch als Therapie
LG
Dampfnudel
Alles hat seine Zeit.
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Ich wusste das auch erst nicht. Aber die 'klassische' ist halt mindestens 4x die Woche, ist auch 'nach hinten offen' und wird von der Kasse nicht bezahlt. Das, was gezahlt wird, sind höchstens 3h die Woche und eben bis zu einer Obergrenze. Offiziell hat die klassische Analyse wohl weniger eine Therapie zum Ziel, sondern eher die Selbsterkenntnis. Therapeutische Analysen können sich diesen Luxus natürlich aus Kostengründen nicht erlauben.
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- Beiträge: 3550
Das wusste ich bis vorige Woche auch nicht.
Das eine heißt eben (klassische) Psychoanalyse, das andere 'psychoanalytische Therapie'. Letztere wird von der Kasse bezahlt (eben wenn eine Indikation vorliegt)
Das eine heißt eben (klassische) Psychoanalyse, das andere 'psychoanalytische Therapie'. Letztere wird von der Kasse bezahlt (eben wenn eine Indikation vorliegt)
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- Helferlein
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- Beiträge: 49
Hallo Projektla,
nachdem ein wesentliches Problem von dir ja zu sein scheint, dass Du dich anderen gegenüber nicht so zeigen kannst, wie Du bist, kam mir der Gedanke, dass dir vielleicht eine (analytische) Gruppentherapie helfen könnte. Ich habe da allerdings persönlich keine Erfahrungen, also war das jetzt wirklich nur ins Blaue hinein gedacht.
nachdem ein wesentliches Problem von dir ja zu sein scheint, dass Du dich anderen gegenüber nicht so zeigen kannst, wie Du bist, kam mir der Gedanke, dass dir vielleicht eine (analytische) Gruppentherapie helfen könnte. Ich habe da allerdings persönlich keine Erfahrungen, also war das jetzt wirklich nur ins Blaue hinein gedacht.
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