Hallo Forumstelinehmer,
ich bin mal wieder mit verschiedenen Gedanken und Überlegungen was das Sitzen oder auf der Couch liegen betrifft, beschäftigt.
Wir sitzen uns immernoch gegenüber, die athmosphäre ist eher distanziert. Ich hab immer den Blick auf die Couch. Hinter dem Kopfteil steht direkt der Sessel. Also fast ohne Abstand. Hiese das nicht das sich die Patienten die auf der Couch liegen dem Therapeuten näher sind- auch ohne Blickkontakt? Dem zu folge wäre doch die sitzende Position die distanziertere oder was meint ihr? Also wenn ich auf der Couch läge, wären wir uns dem zufolge zumindest körperlich sehr nah. Ob ich das will weis ich nicht, ich versuch nur für mich eine Entscheidung zu finden.
Den Gedanken das die Therapeutin ja fast wie ein Elternteil am Bett sitzt finde ich schön.
Ist das Liegen oder das Sitzen eine intimere Situation?
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Ich kann nur aus meiner persönlichen Erfahrung berichten - und die kann bei anderen Leuten ganz anders sein! Für mich war es zum damaligen Zeitpunkt im Sitzen sehr intim, was das Äußere betrifft: der Blickkontakt halt und sein deutlich sicht- und wahrnehmbares Zugewandtsein.
Dann kam das Liegen - Mann, immer wenn ich 'liegen' schreiben will, schreibe ich 'lieben' - und der äußere Kontakt ging verloren. Aber der Kontakt zu mir selbst wurde inniger und damit auch die Möglichkeit, mit dem Anderen in einen tieferen Kontakt zu treten. Rückblickend erscheint mir daher das Sitzen fast distanzierter gewesen zu sein, obwohl es mir damals nicht so vorkam.
Also: Irgendwas wird sich sicher verändern; allerdings ist mein vages Gefühl, dass der Wunsch, dass allein durch das Liegen so etwas wie eine 'sinnlichere' Erfahrung möglich wird, eher unrealistisch sein KÖNNTE. Was nicht heißt, dass das Liegen nicht trotzdem gut für dich sein kann, denn es stimmt schon: Ich habe auch oft das Gefühl, dass ein Vater neben mir sitzt - und die entsprechende Sehnsucht ist wirklich heftig! Das kannte ich vom Sitzen nicht. Aber auch da gilt: Das ist ja dann etwas, das indirekt IN DIR entsteht und nicht von außen plötzlich erscheint, nur weil das Setting sich geändert hat. Was halt schade wäre, wäre, wenn deine Hoffnungen enttäuscht würden. Es wäre schade um das Liegen, sozusagen. Daher würde ich dir eher raten, mit ihr zunächst über das Gefühl der Distanz zu reden.
Dann kam das Liegen - Mann, immer wenn ich 'liegen' schreiben will, schreibe ich 'lieben' - und der äußere Kontakt ging verloren. Aber der Kontakt zu mir selbst wurde inniger und damit auch die Möglichkeit, mit dem Anderen in einen tieferen Kontakt zu treten. Rückblickend erscheint mir daher das Sitzen fast distanzierter gewesen zu sein, obwohl es mir damals nicht so vorkam.
Also: Irgendwas wird sich sicher verändern; allerdings ist mein vages Gefühl, dass der Wunsch, dass allein durch das Liegen so etwas wie eine 'sinnlichere' Erfahrung möglich wird, eher unrealistisch sein KÖNNTE. Was nicht heißt, dass das Liegen nicht trotzdem gut für dich sein kann, denn es stimmt schon: Ich habe auch oft das Gefühl, dass ein Vater neben mir sitzt - und die entsprechende Sehnsucht ist wirklich heftig! Das kannte ich vom Sitzen nicht. Aber auch da gilt: Das ist ja dann etwas, das indirekt IN DIR entsteht und nicht von außen plötzlich erscheint, nur weil das Setting sich geändert hat. Was halt schade wäre, wäre, wenn deine Hoffnungen enttäuscht würden. Es wäre schade um das Liegen, sozusagen. Daher würde ich dir eher raten, mit ihr zunächst über das Gefühl der Distanz zu reden.
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Hi problembärin,
sitzen oder liegen - ich denke jeder nimmt es unterschiedlich wahr was er/sie intimer findet. Ich persönlich finde liegen intimer, da ich mich viel stärker ausgeliefert, hilfloser fühlen würde. Im Sitzen behalte ich mehr Kontrolle, über mich, die jeweilige Situation und gewissermaßen auch über die Thera
Außerdem ist liegen, eher keine "Verhaltensweise", die ich in anderen sonstigen Kontakten "zeige", höchstens beim Sport (ich meine wo liegt man schon rum? ), alleine das macht es schon intimer.
Und wie Du selbst schon schreibst, es ist auch ein bisschen eine "Kindersituation", wo Mami/Papi mit am Bett sitzt.
LG
sitzen oder liegen - ich denke jeder nimmt es unterschiedlich wahr was er/sie intimer findet. Ich persönlich finde liegen intimer, da ich mich viel stärker ausgeliefert, hilfloser fühlen würde. Im Sitzen behalte ich mehr Kontrolle, über mich, die jeweilige Situation und gewissermaßen auch über die Thera
Außerdem ist liegen, eher keine "Verhaltensweise", die ich in anderen sonstigen Kontakten "zeige", höchstens beim Sport (ich meine wo liegt man schon rum? ), alleine das macht es schon intimer.
Und wie Du selbst schon schreibst, es ist auch ein bisschen eine "Kindersituation", wo Mami/Papi mit am Bett sitzt.
LG
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Hallo Ihr beiden,
Ja, ich rede am besten erstmal über meine Vorstellungen und Phantasien mit ihr. Ich beobachte ja schon seit wochen ob der sessel immer so nah bei der couch steht oder auch mal wo anders. Das wäre nämlich das entscheidende für mich. Wenn ich auf der couch liege und sie sitzt 5 Meter weiter weg, wäre das ein komplett anderes Gefühl. Dann würde ich mich völlig getrennt fühlen glaub ich. Oh man, ist das alles aufreibend... Wie weit sitzen eure Therapeuten von euch weg? :neutral
Vielleicht ist couch auch noch zu früh. Immerhin redet sie jetzt mehr mit mir und schaut mich an. Ich bin so zerissen und ambivalent im Moment. Es geht wohl um Vertrauen ,Nähe und Distanz.
Grüß euch ganz lieb- problembärin
Ja, ich rede am besten erstmal über meine Vorstellungen und Phantasien mit ihr. Ich beobachte ja schon seit wochen ob der sessel immer so nah bei der couch steht oder auch mal wo anders. Das wäre nämlich das entscheidende für mich. Wenn ich auf der couch liege und sie sitzt 5 Meter weiter weg, wäre das ein komplett anderes Gefühl. Dann würde ich mich völlig getrennt fühlen glaub ich. Oh man, ist das alles aufreibend... Wie weit sitzen eure Therapeuten von euch weg? :neutral
Vielleicht ist couch auch noch zu früh. Immerhin redet sie jetzt mehr mit mir und schaut mich an. Ich bin so zerissen und ambivalent im Moment. Es geht wohl um Vertrauen ,Nähe und Distanz.
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Oh, zur geometrischen Betrachtungsweise unserer Beziehung könnte ich auch einen ganzen Aufsatz schreiben: Ich habe mit absoluter Panik damals festgestellt, dass er seinen Sessel für meine Liegung wegschiebt, soweit es eben geht - denn dahinter steht gleich der Tisch. Weiter 'abhauen' kann er also nicht - eigentlich schade, dass ich mich damals nicht getraut hab, mit ihm darüber zu reden - obwohl: Es hätte ja eh nichts geändert und über mein Gefühl, das hinter meiner Panik steht, nämlich die Angst, er hätte Angst vor mir, hab ich ja durchaus ausführlich gesprochen.
Irgendwie erscheint mir meine Idee, dass er aus Angst vor mir den Sessel wegschiebt, albern! Allerdings hab ich noch keine Lösung gefunden, außer der Tatsache, dass HINTER der Couch, wo also typischerweise der Sessel steht, kein Platz ist. Wenn er seinen Sessel jedoch unverändert dort stehen hätte, wo er gestanden hat, als ich gesessen habe, dann wäre er mir sehr nahe gewesen. Ich frag mich immer noch, warum er das nicht zulassen kann! Hm, du hast mich auf die Idee gebracht, auf jeden Fall doch mit ihm darüber zu reden!
Du siehst also: Es haben auch noch andere Leute solche merkwürdigen Probleme
Es gibt Patienten, die zu viel Nähe nicht ertragen können - ich gehöre eigentlich nicht dazu Aber vielleicht ist eine gewisse Distanz auch sinnvoll, um nicht zu viel 'überspringen' zu lassen - womöglich von beiden Seiten? Ich hab manchmal die vage Phantasie, dass ich seine Hand greifen möchte. Womöglich wäre diese Phantasie noch viel, viel stärker, wenn er nur 30cm von mir entfernt sitzen würde? So, wie wir nach seinen 'Umbauten' zueinander 'stehen', kommen wir auf weniger als einen Meter, sagen wir mal: 80cm - also gerade genug, um vor meinen Armen sicher zu sein
Also ehrlich: Würde er näher an mir sitzen, könnte ich vielleicht wirklich für nichts garantieren - nicht, dass ich ihn packen würde; aber ich denke, ich würde diese Sehnsucht noch stärker spüren. Außerdem hätte ich dann seine Füße direkt vor mir, und ich bin nicht gerade ein Fuß-Fetischist... Das Einzige, was mich also am Möbelrücken stört, ist die Vorstellung, dass er das nur bei mir macht, während er bei anderen Patienten extra näherrückt; ich glaub, dann würd ich ihm die Augen auskratzen! - aber das ist natürlich MEIN Problem, nicht seines...
Irgendwie erscheint mir meine Idee, dass er aus Angst vor mir den Sessel wegschiebt, albern! Allerdings hab ich noch keine Lösung gefunden, außer der Tatsache, dass HINTER der Couch, wo also typischerweise der Sessel steht, kein Platz ist. Wenn er seinen Sessel jedoch unverändert dort stehen hätte, wo er gestanden hat, als ich gesessen habe, dann wäre er mir sehr nahe gewesen. Ich frag mich immer noch, warum er das nicht zulassen kann! Hm, du hast mich auf die Idee gebracht, auf jeden Fall doch mit ihm darüber zu reden!
Du siehst also: Es haben auch noch andere Leute solche merkwürdigen Probleme
Es gibt Patienten, die zu viel Nähe nicht ertragen können - ich gehöre eigentlich nicht dazu Aber vielleicht ist eine gewisse Distanz auch sinnvoll, um nicht zu viel 'überspringen' zu lassen - womöglich von beiden Seiten? Ich hab manchmal die vage Phantasie, dass ich seine Hand greifen möchte. Womöglich wäre diese Phantasie noch viel, viel stärker, wenn er nur 30cm von mir entfernt sitzen würde? So, wie wir nach seinen 'Umbauten' zueinander 'stehen', kommen wir auf weniger als einen Meter, sagen wir mal: 80cm - also gerade genug, um vor meinen Armen sicher zu sein
Also ehrlich: Würde er näher an mir sitzen, könnte ich vielleicht wirklich für nichts garantieren - nicht, dass ich ihn packen würde; aber ich denke, ich würde diese Sehnsucht noch stärker spüren. Außerdem hätte ich dann seine Füße direkt vor mir, und ich bin nicht gerade ein Fuß-Fetischist... Das Einzige, was mich also am Möbelrücken stört, ist die Vorstellung, dass er das nur bei mir macht, während er bei anderen Patienten extra näherrückt; ich glaub, dann würd ich ihm die Augen auskratzen! - aber das ist natürlich MEIN Problem, nicht seines...
Zuletzt geändert von leberblümchen am Sa., 16.03.2013, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich bin zurzeit auf Therasuche. Am Montag "besuche" ich diesbezüglich die 6. Thera. Ich spüre IMMER sofort, wenn ich den Behandlungsraum betrete, ob ich die Distanz zwischen den Stühlen als geeignet empfinde. Oft ist mir die Distanz nicht ausreichend und ich rücke den Stuhl, wenn möglich zurück.
Das heisst, da ich nicht so der Nähetyp bin, benötige ich viel Abstand. Ich könnte es nicht ertragen, wenn meine Thera direkt an meinem Kopfende sitzt, während ich ausgeliefert auf der Couch liege. Da müsste sie schon mehr Abstand wahren. Vielleicht würde sich das aber im Laufe der Zeit ändern, wenn ich mich nicht mehr so bedroht fühlen würde. Insofern könnte ich (zunächst) gar nicht bei MIR bleiben, mit der Thera so dicht im Nacken...
Das heisst, da ich nicht so der Nähetyp bin, benötige ich viel Abstand. Ich könnte es nicht ertragen, wenn meine Thera direkt an meinem Kopfende sitzt, während ich ausgeliefert auf der Couch liege. Da müsste sie schon mehr Abstand wahren. Vielleicht würde sich das aber im Laufe der Zeit ändern, wenn ich mich nicht mehr so bedroht fühlen würde. Insofern könnte ich (zunächst) gar nicht bei MIR bleiben, mit der Thera so dicht im Nacken...
Hallo an Alle,
also das freut mich, dass ich mit diesen Gedanken nicht alleine bin .
Vor kurzem ist mir 2 mal aufgefallen und hat sich in mir festgesetzt:
Ich komme in den Raum will mich auf Stuhl setzen, sie kommt und stellt den Stuhl nochmals zurecht, scheinbar hat sie da eine genaue "Position" im Auge, die mir noch nicht wirklich aufgefallen ist....
Beim zweiten Mal, einige Wochen danach, machte sie dasselbe und weil ich sie leicht irritiert anguckte meinte sie, ihr Vorgänger hat aber heute wieder gezappelt..............
setze sich dann lächelnd gegenüber auf ihren Stuhl.......aber mich lies dieses Stuhl verrücken gedanklich nicht los.......
Unser Abstand - wir sitzen uns gegenüber, ist ca. gefühlte 1,20m was sich seltsamerweise in meiner Wahrnehmung manchmal ändert, wenn wir sehr intensiv im Gespräch sind u. ich mich ihr sehr nahe fühle, erscheint es mir als ob der Abstand sich verringert hätte....komisch......
Schönen Abend, lebkuchen
also das freut mich, dass ich mit diesen Gedanken nicht alleine bin .
Vor kurzem ist mir 2 mal aufgefallen und hat sich in mir festgesetzt:
Ich komme in den Raum will mich auf Stuhl setzen, sie kommt und stellt den Stuhl nochmals zurecht, scheinbar hat sie da eine genaue "Position" im Auge, die mir noch nicht wirklich aufgefallen ist....
Beim zweiten Mal, einige Wochen danach, machte sie dasselbe und weil ich sie leicht irritiert anguckte meinte sie, ihr Vorgänger hat aber heute wieder gezappelt..............
setze sich dann lächelnd gegenüber auf ihren Stuhl.......aber mich lies dieses Stuhl verrücken gedanklich nicht los.......
Unser Abstand - wir sitzen uns gegenüber, ist ca. gefühlte 1,20m was sich seltsamerweise in meiner Wahrnehmung manchmal ändert, wenn wir sehr intensiv im Gespräch sind u. ich mich ihr sehr nahe fühle, erscheint es mir als ob der Abstand sich verringert hätte....komisch......
Schönen Abend, lebkuchen
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Für mich war es im Sitzen intimer, obwohl er da tatsächlich weiter weg war von mir. Weil ich seine Blicke, seinen Gesichtsausdruck sehen konnte, wenn er nicht antwortete, das ist ja dann auch so etwas wie eine Antwort.
Inzwischen ist es mir aber lieber so, ich will gar nicht mehr Intimität mit ihm. Klar, manchmal hätte ich schon gerne "mehr Antwort" als ich bekomme, da bin ich dann auch manchmal genervt. War dann aber doch manchmal ganz lustig, wenn ich etwas fragte wie "Was geht Ihnen dabei im Kopf herum?" Aber es hilft mir, die Therapie weniger als etwas zwischenmenschliches sondern mehr als "meins" zu sehen, auch wenn es natürlich auch oft um unsere Beziehung geht. Aber ich mache mir viel weniger Gedanken darum, wie ich auf ihn wirke, was er über mich denkt, was er von mir erwartet.
Lg weidenkatz
Inzwischen ist es mir aber lieber so, ich will gar nicht mehr Intimität mit ihm. Klar, manchmal hätte ich schon gerne "mehr Antwort" als ich bekomme, da bin ich dann auch manchmal genervt. War dann aber doch manchmal ganz lustig, wenn ich etwas fragte wie "Was geht Ihnen dabei im Kopf herum?" Aber es hilft mir, die Therapie weniger als etwas zwischenmenschliches sondern mehr als "meins" zu sehen, auch wenn es natürlich auch oft um unsere Beziehung geht. Aber ich mache mir viel weniger Gedanken darum, wie ich auf ihn wirke, was er über mich denkt, was er von mir erwartet.
Lg weidenkatz
Ich fand das "ihr gegenübersitzen", intimer. Ich glaube es ist das visuelle Wahrnehmen. Da dies für mich sehr wichtig ist, war sie mir auch viel näher, dadurch, das wir uns ansahen.
Meine Analytikerin sitzt, seitdem ich auf der Couch liege, direkt hinter mir, also am Kopfende, wo ich sie nicht mehr sehen kann. Dadurch wurde ich sensibler was ihre Stimme und ihre Geräusche, die sie macht, angeht.
Durch das Liegen habe ich einen stärkeren Zugang zu mir gefunden und sie ist vlt. auch mehr in mich eingedrungen, dadurch, das die Konzentration mehr nach innen gerichtet ist.
Aber ich fand das "sich sehen können" intimer und irgendwie besser für mich, aber naja das Liegen hat wohl auch einiges bewirkt. Ich denke das es besser ist zu liegen aber ich hab sie gerne angesehen, mir ist das irgendwie wichtig, weiß auch nicht warum, geht da wohl um den Augenkontakt.
Meine Analytikerin sitzt, seitdem ich auf der Couch liege, direkt hinter mir, also am Kopfende, wo ich sie nicht mehr sehen kann. Dadurch wurde ich sensibler was ihre Stimme und ihre Geräusche, die sie macht, angeht.
Durch das Liegen habe ich einen stärkeren Zugang zu mir gefunden und sie ist vlt. auch mehr in mich eingedrungen, dadurch, das die Konzentration mehr nach innen gerichtet ist.
Aber ich fand das "sich sehen können" intimer und irgendwie besser für mich, aber naja das Liegen hat wohl auch einiges bewirkt. Ich denke das es besser ist zu liegen aber ich hab sie gerne angesehen, mir ist das irgendwie wichtig, weiß auch nicht warum, geht da wohl um den Augenkontakt.
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
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