Hallo
ich mache mir Sorgen, ich glaube ich habe mich in meine Thera verliebt . Es fühlt sich nicht nach einer Abhängigkeit an, nein es fühlt sich wie verliebt an.
Ich denke ganz viel an sie, ich vermisse sie, wünsche mir ihr nahe zu sein.
Was soll man da machen?
In Thera verliebt, was tun?
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Hallo, wenn du magst, darfst du gerne mehr erzählen
Denn: Die Liebe und das Verliebtsein haben viele Gesichter. Um Genaueres zu sagen, falls du wissen möchtest, wie man das einordnen kann, wäre es u.U. gut, wenn man wüsste, wie lange du schon Therapie machst und was für eine Therapieform das ist. Es gibt Methoden, die es sozusagen 'darauf anlegen', dass sich starke Gefühle entwickeln. Dann kann man mit denen arbeiten, indem alte Beziehungen sozusagen noch mal neu-aufgelegt werden. Das kann dann schon sein, dass man jemanden wirklich sehr, sehr mag, wenn man ihn bzw. sie so oft sieht und so intime Dinge bespricht - und wenn man dann merkt, dass derjenige sich sehr um einen bemüht.
Verliebtsein hat ja vielleicht mehr einen Hauch von Erotik, und auch das kommt wohl häufig vor. Warum das so ist, weiß ich auch nicht. Aber jedenfalls sind beide Entwicklungen nichts, was deiner Therapeutin fremd ist und womit du dich seltsam fühlen müsstest.
Was man da machen kann? Du könntest mit ihr darüber reden. Das könnte dich entlasten. Ich glaube, gegen das Gefühl selbst kann man nicht viel machen - und vielleicht wäre das auch doof, denn die Liebe und das Verliebtsein sind ja schöne Gefühle. Du solltest aber wissen, dass das eine einseitige Angelegenheit ist, die sicher nicht auf Gegenseitigkeit beruht - deine Liebe darf bleiben; sie darf sich sozusagen 'zu Euch setzen', aber sie muss die Klappe halten, denn sie wird natürlich nicht in dem Maße erfüllt, wie die Phantasie das manchmal gerne hätte.
Denn: Die Liebe und das Verliebtsein haben viele Gesichter. Um Genaueres zu sagen, falls du wissen möchtest, wie man das einordnen kann, wäre es u.U. gut, wenn man wüsste, wie lange du schon Therapie machst und was für eine Therapieform das ist. Es gibt Methoden, die es sozusagen 'darauf anlegen', dass sich starke Gefühle entwickeln. Dann kann man mit denen arbeiten, indem alte Beziehungen sozusagen noch mal neu-aufgelegt werden. Das kann dann schon sein, dass man jemanden wirklich sehr, sehr mag, wenn man ihn bzw. sie so oft sieht und so intime Dinge bespricht - und wenn man dann merkt, dass derjenige sich sehr um einen bemüht.
Verliebtsein hat ja vielleicht mehr einen Hauch von Erotik, und auch das kommt wohl häufig vor. Warum das so ist, weiß ich auch nicht. Aber jedenfalls sind beide Entwicklungen nichts, was deiner Therapeutin fremd ist und womit du dich seltsam fühlen müsstest.
Was man da machen kann? Du könntest mit ihr darüber reden. Das könnte dich entlasten. Ich glaube, gegen das Gefühl selbst kann man nicht viel machen - und vielleicht wäre das auch doof, denn die Liebe und das Verliebtsein sind ja schöne Gefühle. Du solltest aber wissen, dass das eine einseitige Angelegenheit ist, die sicher nicht auf Gegenseitigkeit beruht - deine Liebe darf bleiben; sie darf sich sozusagen 'zu Euch setzen', aber sie muss die Klappe halten, denn sie wird natürlich nicht in dem Maße erfüllt, wie die Phantasie das manchmal gerne hätte.
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Hallo titus,
dann fange ich mal an.
Ich mache seid ca. 16 Monaten eine Verhaltenstherapie. Dies ist meine erste Therapie, ich habe keinen Vergleich zu anderen Therapieformen.
Ich gehe alle 14 Tage zu ihr hin. Unser Verhältniss ( Therapeutisch ) schwankt immer mal wieder, wir sind uns nicht immer grün nicht immer eine Meinung.
Das kann daran liegen das wir beide doch sehr Dominat sind
Aber dennoch klappt es im großen und ganzen gut.
Ich habe schon lange gemerkt das meine Gefühle für sie nichts mehr mit Therapie-Beziehung zu tun haben. Ich habe versucht dies zu verdrängen, aber das geht nicht.
Ich denke viel an sie, und stelle mir so manche Dinge vor. Erotik und Phantasie spielen dabei eine große Rolle.
Sicher ist mir bewusst das diese Liebe/Verliebtheit nicht erwidert werden wird, aber wünschen darf man sich es doch oder.
Es ihr zu sagen, das kann ich nicht, ich schäme mich dafür und habe Angst. Was ist wenn sie darauf schlecht reagiert, mich verurteilt dafür.
dann fange ich mal an.
Ich mache seid ca. 16 Monaten eine Verhaltenstherapie. Dies ist meine erste Therapie, ich habe keinen Vergleich zu anderen Therapieformen.
Ich gehe alle 14 Tage zu ihr hin. Unser Verhältniss ( Therapeutisch ) schwankt immer mal wieder, wir sind uns nicht immer grün nicht immer eine Meinung.
Das kann daran liegen das wir beide doch sehr Dominat sind
Aber dennoch klappt es im großen und ganzen gut.
Ich habe schon lange gemerkt das meine Gefühle für sie nichts mehr mit Therapie-Beziehung zu tun haben. Ich habe versucht dies zu verdrängen, aber das geht nicht.
Ich denke viel an sie, und stelle mir so manche Dinge vor. Erotik und Phantasie spielen dabei eine große Rolle.
Sicher ist mir bewusst das diese Liebe/Verliebtheit nicht erwidert werden wird, aber wünschen darf man sich es doch oder.
Es ihr zu sagen, das kann ich nicht, ich schäme mich dafür und habe Angst. Was ist wenn sie darauf schlecht reagiert, mich verurteilt dafür.
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@Magarita
Eine Frage mal vorweg: Stehst du generell auf Frauen oder Männer?
Zur Thera: Solltest du dich wirklich in sie verliebt haben, dann solltest du es mit ihr besprechen, auch wenn es noch so schwer ist, aber sie kann dir helfen mit deinen Gefühlen zurecht zu kommen. Und du bist sicher nicht die Erste und wirst auch nicht die Letzte sein, die sich in ihre Thera verliebt und Thera können, müssen damit umgehen können, sie arbeiten nun mal sehr intensiv und vertraut mit Menschen und da gehört das nun mal dazu, dass auch mehr Gefühle dazukommen als das Verhältnis zwischen Thera und Klient. Wenn du es dich nicht sagen traust, dann schreib ihr einen Zettel, damit sie das Thema ansprechen kann und es so zu einem Gespräch kommen kann, oder schreib ihr ein sms oder mail. Aber sagen solltest du es ihr!
Lg graue seifenblase
Eine Frage mal vorweg: Stehst du generell auf Frauen oder Männer?
Zur Thera: Solltest du dich wirklich in sie verliebt haben, dann solltest du es mit ihr besprechen, auch wenn es noch so schwer ist, aber sie kann dir helfen mit deinen Gefühlen zurecht zu kommen. Und du bist sicher nicht die Erste und wirst auch nicht die Letzte sein, die sich in ihre Thera verliebt und Thera können, müssen damit umgehen können, sie arbeiten nun mal sehr intensiv und vertraut mit Menschen und da gehört das nun mal dazu, dass auch mehr Gefühle dazukommen als das Verhältnis zwischen Thera und Klient. Wenn du es dich nicht sagen traust, dann schreib ihr einen Zettel, damit sie das Thema ansprechen kann und es so zu einem Gespräch kommen kann, oder schreib ihr ein sms oder mail. Aber sagen solltest du es ihr!
Lg graue seifenblase
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@graue seifenblase
Hallo,
In bin in einer Beziehung mit einem Mann. Jedoch weis ich das ich einen hang zu Frauen auch habe, und diese Neigung besteht jedoch schon viele Jahre. Bei ihr ist es jetzt aber doch extrem. Ich habe doch Gefühle die sich echt anfühlen, warm, und vom herzen kommen.
Es wäre eine Möglichkeit es ihr zu schreiben, aber das kostet mich sehr viel Überwindung ich weis nicht ob ich diese aufbringen kann.
Es macht mir Angst das ich dadurch etwas zerstöre.
Klar kennen Therapeuten diese Gefühle ihrer Klienten, und bestimmt wissen sie damit umzugehen. Aber wie soll ich damit umgehen wenn ich es ihr sage, und sie darauf komisch oder garnicht reagiert. Frage: Wie würde denn eine Therapeutin darauf reagieren können?
Hinweis Admin: Fullquote (unnötiges Komplettzitat) entfernt - bitte lesen Sie die Netiquette (Benutzungsregeln) des Forums! Siehe Link rechts auf dieser Seite. Danke.
Hallo,
In bin in einer Beziehung mit einem Mann. Jedoch weis ich das ich einen hang zu Frauen auch habe, und diese Neigung besteht jedoch schon viele Jahre. Bei ihr ist es jetzt aber doch extrem. Ich habe doch Gefühle die sich echt anfühlen, warm, und vom herzen kommen.
Es wäre eine Möglichkeit es ihr zu schreiben, aber das kostet mich sehr viel Überwindung ich weis nicht ob ich diese aufbringen kann.
Es macht mir Angst das ich dadurch etwas zerstöre.
Klar kennen Therapeuten diese Gefühle ihrer Klienten, und bestimmt wissen sie damit umzugehen. Aber wie soll ich damit umgehen wenn ich es ihr sage, und sie darauf komisch oder garnicht reagiert. Frage: Wie würde denn eine Therapeutin darauf reagieren können?
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Hi!
Ok also ordne ich dich mal unter Bi ein, darf ich das?
Denn so kann es durchaus möglich sein und so wie du es geschildert hast hört sich das ganze sehr nach verliebt an.
Hast du dich eigentlich schon einmal gefragt, ob du dich deshalb so zu ihr hingezogen fühlst, weil du unbewusst oder auch bewusst weißt, dass es eh nicht auf Gegenseitigkeit beruht und es dir dadurch eine gewisse Sicherheit gibt, diesem Gefühl nachgeben zu können, weil es ja nicht wirklich eine Gefahr darstellt.
Also dass du es ihr schreibst, dass glaube ich, dass du das schaffen wirst, aber so, dass sie es vor eurer nächsten Einheit erhält, denn ich glaube, dass du dir direkt sehr schwer tun wirst ihr den Zettel zu geben. Per sms oder mail kannst du es ja schreiben und dann bis drei zählen und auf senden drücken, wenn das nicht klappt, dann bitte jemanden, dass er für dich auf senden drückt und sag ihm er soll es machen, egal ob du dann kurz vorher doch nein sagst.
Du zerstörst dadurch sicher nichts, aber ich nehme mal an, deine Therapeutin wird schon etwas mitbekommen haben, dass dich etwas beschäftigt, du aber nicht mit der Sprache rausrückst, eine gute Thera sollte das zumindest. Es hilft ein klares Verhältnis zu haben, es ist für den Gegenüber immer schwieriger, wenn er nicht weiß was los ist, aber dennoch genau spürt, dass da etwas ist.
Die Thera sollte dann das Gespräch mit dir suchen.
Lg graue seifenblase
Ok also ordne ich dich mal unter Bi ein, darf ich das?
Denn so kann es durchaus möglich sein und so wie du es geschildert hast hört sich das ganze sehr nach verliebt an.
Hast du dich eigentlich schon einmal gefragt, ob du dich deshalb so zu ihr hingezogen fühlst, weil du unbewusst oder auch bewusst weißt, dass es eh nicht auf Gegenseitigkeit beruht und es dir dadurch eine gewisse Sicherheit gibt, diesem Gefühl nachgeben zu können, weil es ja nicht wirklich eine Gefahr darstellt.
Also dass du es ihr schreibst, dass glaube ich, dass du das schaffen wirst, aber so, dass sie es vor eurer nächsten Einheit erhält, denn ich glaube, dass du dir direkt sehr schwer tun wirst ihr den Zettel zu geben. Per sms oder mail kannst du es ja schreiben und dann bis drei zählen und auf senden drücken, wenn das nicht klappt, dann bitte jemanden, dass er für dich auf senden drückt und sag ihm er soll es machen, egal ob du dann kurz vorher doch nein sagst.
Du zerstörst dadurch sicher nichts, aber ich nehme mal an, deine Therapeutin wird schon etwas mitbekommen haben, dass dich etwas beschäftigt, du aber nicht mit der Sprache rausrückst, eine gute Thera sollte das zumindest. Es hilft ein klares Verhältnis zu haben, es ist für den Gegenüber immer schwieriger, wenn er nicht weiß was los ist, aber dennoch genau spürt, dass da etwas ist.
Die Thera sollte dann das Gespräch mit dir suchen.
Lg graue seifenblase
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Hallograue seifenblase hat geschrieben:Hi!
Ok also ordne ich dich mal unter Bi ein, darf ich das?
Denn so kann es durchaus möglich sein und so wie du es geschildert hast hört sich das ganze sehr nach verliebt an.
Hast du dich eigentlich schon einmal gefragt, ob du dich deshalb so zu ihr hingezogen fühlst, weil du unbewusst oder auch bewusst weißt, dass es eh nicht auf Gegenseitigkeit beruht und es dir dadurch eine gewisse Sicherheit gibt, diesem Gefühl nachgeben zu können, weil es ja nicht wirklich eine Gefahr darstellt.
Also dass du es ihr schreibst, dass glaube ich, dass du das schaffen wirst, aber so, dass sie es vor eurer nächsten Einheit erhält, denn ich glaube, dass du dir direkt sehr schwer tun wirst ihr den Zettel zu geben. Per sms oder mail kannst du es ja schreiben und dann bis drei zählen und auf senden drücken, wenn das nicht klappt, dann bitte jemanden, dass er für dich auf senden drückt und sag ihm er soll es machen, egal ob du dann kurz vorher doch nein sagst.
Du zerstörst dadurch sicher nichts, aber ich nehme mal an, deine Therapeutin wird schon etwas mitbekommen haben, dass dich etwas beschäftigt, du aber nicht mit der Sprache rausrückst, eine gute Thera sollte das zumindest. Es hilft ein klares Verhältnis zu haben, es ist für den Gegenüber immer schwieriger, wenn er nicht weiß was los ist, aber dennoch genau spürt, dass da etwas ist.
Die Thera sollte dann das Gespräch mit dir suchen.
Lg graue seifenblase
Ja du darfst mich unter Bi einordnen.
Es ist mir bewusst das mein Gefühl nicht auf Gegenseitigkeit beruhen wird. Würde ja auch nicht gegen, denn ich bin ja nicht die einzige die soetwas empfindet.
Aber die Vorstellung das es so sein könnte, ist schon schön.
Eine gewisse Sicherheit gibt es mir auch, das ich weis das es nicht geht. Dennoch tue ich mich damit schwer. Ich weis auch nicht ob sie es schon gemerkt hat manchmal kommt es mir so vor, aber sicher bin ich mir dabei nicht.
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Ich hab einige vergleichbare Dinge gesagt, und die Reaktion war das Beste, was mir hätte passieren können: Ich kann das hier nicht so wiedergeben, aber seine Stimme hat mir gesagt, dass der Wunsch nach Nähe und Zärtlichkeit angekommen ist und nicht zurückgewiesen wurde. Ich glaube, das ist das Beste, was man in diesem Zusammenhang erwarten kann, und wenn es kommt, dann fühlt es sich - zumindest für mich - unglaublich schön an.Aber wie soll ich damit umgehen wenn ich es ihr sage, und sie darauf komisch oder garnicht reagiert. Frage: Wie würde denn eine Therapeutin darauf reagieren können?
Gleichzeitig hat er gesagt, dass meine Sehnsüchte nicht 'in dem Maße' erfüllt werden können - natürlich nicht! -, wie ich mir das wünschen würde. Wobei das ja nicht ernsthaft zur Debatte stand, aber alleine das Aussprechen auf meiner Seite und das Annehmen auf seiner Seite war eine sehr beglückende Erfahrung.
Allerdings ging es mir nie um eine Umsetzung dieser Sehnsüchte in die Realität; ich denke, das muss klar sein.
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- Forums-Insider
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@Magarita
Natürlich ist die Vorstellung schön und du darfst sie auch haben, du darfst sie auch weiterhin haben.
Aber ich finde es wichtig, dass du sie ein bisschen in die Realität holst, damit du damit umgehen kannst, bzw dir auf einer anderen Ebene als der Logik im Kopf bewusst wird, welche Grenzen dem Unterliegen.
@titus
Ich finde es super, dass du den Mut gefunden hast und uns jetzt an dieser Erfahrung teilhaben lässt. Die Reaktion von deinem Thera finde ich super, ist auf der einen Seite persönlich und auf der anderen Seite gleichzeitig professionell, zumindest empfinde ich es so.
Natürlich ist die Vorstellung schön und du darfst sie auch haben, du darfst sie auch weiterhin haben.
Aber ich finde es wichtig, dass du sie ein bisschen in die Realität holst, damit du damit umgehen kannst, bzw dir auf einer anderen Ebene als der Logik im Kopf bewusst wird, welche Grenzen dem Unterliegen.
@titus
Ich finde es super, dass du den Mut gefunden hast und uns jetzt an dieser Erfahrung teilhaben lässt. Die Reaktion von deinem Thera finde ich super, ist auf der einen Seite persönlich und auf der anderen Seite gleichzeitig professionell, zumindest empfinde ich es so.
Das fände ich unprofessionell... denn es wäre mMn einigermaßen absurd, in einer Therapie die Gefühle, die entstehen dürfen, ihrer Art nach beschränken/ausklammern zu wollen.Magarita2003 hat geschrieben:Es ihr zu sagen, das kann ich nicht, ich schäme mich dafür und habe Angst. Was ist wenn sie darauf schlecht reagiert, mich verurteilt dafür.
Ich sehe es ansonsten eher pragmatisch: leidest du darunter oder fühlst du dich in irgendeiner Art und Weise dadurch eingeschränkt oder belastet? Wenn nein, dann würde ich sagen: Gedanken (und Wünsche) sind frei. Könnte mir aber vorstellen, dass sie umso aufdringlicher werden, je mehr du versucht, sie zu verdrängen:
Also es gibt keine Zwang oder Notwendigkeit das anzusprechen. Wenn du dich dadurch belastet fühlst, könnte es aber vielleicht Sinn machen. Wie in Thera darauf reagiert, da wird es keine Pauschalantwort darauf geben, fürchte ich. Und was heißt, dass Gefühle nicht erwidert werden: VJa, mag schon gut sein, dass sie nicht verliebt in dich ist oder keine "erotischen Gefühle" für dich empfindet. Aber mglw. findet sie dich sympathisch bzw. mag dich, was ja auch viel wert ist... bzw. auch ein therapeutischen Beziehung kann nah bzw. intim sein (halt nur eher nicht auf eine sexuelle Art und Weise von Seiten des Therapeuten aus). Aber besprechbar sollte das allemal sein - und zwar ohne das ein Thera das verurteilt. Besprechungszwang gibt es ferner nicht, was ja auch entlastend sein kann.Ich habe schon lange gemerkt das meine Gefühle für sie nichts mehr mit Therapie-Beziehung zu tun haben. Ich habe versucht dies zu verdrängen, aber das geht nicht.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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