Wieviel Stunden Therapie pro Woche?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

leberblümchen
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Beitrag Di., 19.02.2013, 17:24

OT: Hätte ich gewusst, was mich erwartet, hätte ich schon vor zehn Jahren angefangen zu sparen... Kann ich jedem nur raten, der zu der Fraktion gehört, die sich das halbe Leben überlegen, irgendwann in weiter Ferne mal den Schritt zu wagen.

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pandas
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Beitrag Di., 19.02.2013, 17:27

stern hat geschrieben:
Soweit ich weiß, wird die TfP dann irgendwann umgewandelt, wenn man merkt, dass es nicht reicht -
lt lehrbuch gibt es erst eine kurzzeittherapie, wenn man sich z.B. diagnostisch noch nicht sicher bist. Aber ansonsten würde ich schwer vermuten, dass Gutachter eine TFP nicht als Verlängerungsmöglichkeit einer Analyse betrachten wollen/werden, so dass ich mir dein Modell der 400h Analyse eher als theoretisches konstrukt vorstelle...
Nein, ich schrieb doch, es gibt Fälle, wo nach der 100 Stdn TP festgestellt wird, dass eine PA angesagt ist, u.U. da ein tieferes Hineingehen in die Eigen.geschichte erforderlich ist und sich die Übertragung (ungewollt) so entwickelt hat.
Wie gesagt, dass kann bei selben Therapeuten sein, wenn dieser entsprechend ausgeblidet ist.
Die 400 Stdn-Analyse ist nicht mein Konstrukt, sondern mein Post sollte dieses ja gerade widerlegen: Es geht hier um 100 Stdn TP plus 300 Stdn PA, was nichts mit einer 400 Stdn-Analyse zu tuen hat.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard


pandas
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Beitrag Di., 19.02.2013, 17:29

@ titus

Wie jetzt, auif die private Weiterführung sparen?

Mh. Aber es ist doch noch gar nicht sicher, dass bei Dir die KK-Fin nicht reicht.

10 Jahre vorher ... so wild kann es doch nicht sein? Möchtest Du so viele zusätzliche Stunden?

Du hast doch bestimmt noch fast die Hälfte der KK vor Dir, ich ja auch, ich noch etwas mehr.
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pandas
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Beitrag Di., 19.02.2013, 17:36

titus2 hat geschrieben: Hey, ich hatte immerhin meine 25 Stunden - darauf bestehe ich! Das mit dem Beurteilen ist schwierig, denn jeder kennt ja auch nur seine persönliche Therapie. Also, wenn jemand EINE TfP gemacht hat, kennt er nur die und nicht das, was woanders passiert. Also, ich kenne die offizielle Lesart dieser Therapieformen.

Na, ich wollte sagen, es ist schon ganz gut, wenn man die Methode, um die es jeweils geht, für´s komplette Beurteilen auch am eigenen Leib erfahren hat.
Zusätzlich zu den geteilten Erfahrungen hier, der Literatur und geteilten Erfahrungen anderswo.

Ich würde auch von de geteilten Erfahrungen hier im Forum einige wesentliche Unterschiede sehen.
titus2 hat geschrieben: Analyse geht ja auch ohne Couch usw.
Ja? Na, aber man kann schon sagen, letztlich ist Couch "besser" (aus Sicht der PA!), Sitzen gilt als Ausnahme und Ziel ist dann mitunter desöfteren, auf die Couch zu gelangen.
titus2 hat geschrieben: Und von meiner Analyse kenne ich es so, dass da sehr viel therapiert wird; allerdings sind unsere 'inneren' Prozesse anders als bei einem Setting, bei dem man sich einmal die Woche oder alle zwei Wochen treffen würde. Ich hab schon das Gefühl, dass der Unterschied sich aus der Tatsache ergibt, dass wir uns öfter sehen.
Eben! Natürlich wird in allen drei Verfahren therapiert. Wir sagen auch immer Therapie, nicht Analyse!
Die inneren Prozesse sind m.E. nicht nur aufgrund der Frequenz anders.
titus2 hat geschrieben: Ich hab schon das Gefühl, dass der Unterschied sich aus der Tatsache ergibt, dass wir uns öfter sehen.
Aber im Vergleich zu was?
Hier finde ich eben, dazu müsstest Du die direkte Vergleichsmöglichkeit zu der Eigenerfahrung einer 1 stündigen Langzeit-TP haben (50 - 100 Stdn), die vom Antrag her als TP konzipiert war.
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leberblümchen
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Beitrag Di., 19.02.2013, 20:09

Na, aber da bin ich schon eher bei denen, die sagen, dass die 'Kombi' Therapeut-Patient entscheidender ist als die Form.

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