Hallo ihr!
Also ich weiß nicht ob ich mir nicht zu viele Gedanken drüber mache, aber ich werd da jetzt einfach mal drauf los schreiben. Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht, hoffe ich bekomm das so einigermaßen hin
Ich mache seit einigen Monaten Therapie u es ist alles noch ziemlich neu für mich. Das über mich reden sowieso, aber ich weiß das es vielen so geht. Ich finde meine Thera super nett u ich hab ihr auch in der kurzen Zeit schon sehr viel anvertraut. Ich finde sie nur ein wenig zu mitfühlend. Aber vl erzähl ich mal kurz v letzter stunde. Weiß ja nicht ob ich da ein wenig übertreibe u hineininterpretiere *g*.
Also ich hab ihr v meinen Finanzellenproblemen erzählt od zumind angeschnitten u mir is das echt super peinlich gewesen. Hab ihr erzähl das meine Mum es weiß u das meine Mutter ein wenig schroff reagiert hat. U das ich damit nicht umgehen kann/konnte. Denn ich streite selten mit meiner Mama. Aber ich hab mir halt Gedanken drüber gemacht u das in der Thera geäußert. Ich weiß das sie sehr mitfühlend ist, aber ich hatte das Gefühl als würde sie nicht wissen wie sie auf mich reagieren sollte. Ich war kurz vorm heulen (ich hasse das ja bei mir wenn ich wegen jeden kl sch.. losheulen muss) u hatte das Gefühl wenn ich jetzt losheule, heult sie mit. Ich hab mich ja immer zu 99% unter Kontrolle sodass es selten vor kommt das ich vor andere losheule, aber ich hab nun Angst dass es passieren könnte. Sollte sie nicht darauf geschult sein? Sollte sie nicht wissen wie man auf solche Personen reagiert? Es ist schon anstrengend genug, mich zu beruhigen aber wenn jemand wegen mir weint da komm ich voll net klar damit.
Also vl übertreib ich ja ein wenig. u vl is es so weil wir uns gegenseitig noch nicht so gut kennen od so.
Bevor ich jetzt noch mehr käse schreib lass ich das einfach mal so stehen.
lg Va
Thera zu Sensibel?!
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Liebe valiantheart,
mach dir Gedanken um dich und nicht um deine Thera, die kann auf sich selbst Aufpassen. Als Psychotherapeutin ist sie Gefühlsausbrüche gewöhnt, da musst du dir überhaupt keine Sorgen machen. Wenn sie zu sehr mit dir fühlt ist das ihr Problem und das muss sie in Supervision bei einem Kollegen/in lösen aber nicht du.
Weiter alles Gute in der Therapie!
Gruß
Zwiebel
mach dir Gedanken um dich und nicht um deine Thera, die kann auf sich selbst Aufpassen. Als Psychotherapeutin ist sie Gefühlsausbrüche gewöhnt, da musst du dir überhaupt keine Sorgen machen. Wenn sie zu sehr mit dir fühlt ist das ihr Problem und das muss sie in Supervision bei einem Kollegen/in lösen aber nicht du.
Weiter alles Gute in der Therapie!
Gruß
Zwiebel
Juhu
Das iss aber schön zu lesen, daß Du eine Therapie angefangen hast und Dich auf den Weg machst...
Tja, was soll ich sagen, ich kenn das Problem auch.
Mit meiner letzten Therapeutin war es so, daß sie mich dauernd wegen irgendwas gelobt hat und ich konnte das anfangs überhaupt nicht ertragen, weil es überhaupt nicht zu dem Bild von mir gepaßt hat, was ich in der Therapie davor mitbekommen habe. Und ich konnte es nicht ertragen, weil es Unordnung in mein voriges Weltbild gebracht hat. Ich hab ihr dann gesagt, daß mir das zuviel ist und sie sagte, sie wolle es sich nicht nehmen lassen, mir zu sagen, wenn etwas gut ist. Ich bat sie dann drum, es wenigstens ein bißchen weniger zu machen und damit kam ich dann klar und im Laufe der Zeit hat es mich dann gar nicht mehr gestört.
Jetzt fang ich hoffentlich bei einer neuen Therapeutin an und bei ihr bin ich auch neulich gar nicht damit klargekommen, daß sie so mitfühlend ist (durch Mimik und Ahs und Ohs), auch noch, weil ich gleichzeitig das Gefühl hatte, daß sie zu parteiisch für mich ist (es ging um meine Eltern). Ich hatte das Gefühl, sie weiß dafür viel zu wenig vom Drumrum, differenziert viel zu wenig, damit ging es mir gar nicht gut.
Eine andere Therapeutin sagte mir dazu, sie würde das wohl machen, um Kontakt zu mir aufzubauen und ich solle es ihr mitteilen, was mich daran stört. Das tat ich dann (allerdings nicht das mit dem mitfühlenden, weil das alleine hätt ich wohl nicht so schlimm gefunden) und das Gespräch wurde ganz gut, wir haben festgestellt, daß wir uns eigentlich total einig sind.
Also, ich glaub, Deine Therapeutin kann sich gut in Deine Lage versetzen und an Deiner Geschichte/Deinen Gefühlen anteilnehmen. Aber wenn Dir das zuviel wird, was ich verständlich finde, dann sag es ihr, ich denk, sie kann das auch etwas abschwächen.
Und ob sie das wissen müßte: Na ja, sie weiß vielleicht nicht, wie Du drauf bist, wer weiß, wieviel Du von solcherlei Sachen bei ihr preisgegeben hast. Vielleicht denkt sie ja, Du bräuchtest soviel Anteilnahme, damit Du weißt, daß Deine Gefühle, Gedanken, Verhalten usw. ok sind.
Und vielleicht ist es ja richtig, wenn Du heulst. Kann es sein, daß Du das nicht möchstest, Dich weiter unter Kontrolle haben möchtest und das nicht geht, wenn Dir jemand gegenüber sitzt, der fast schon stellvertretend für Dich heult?
Oder hast Du dann das Gefühl, daß Dein Leben die ur ( ) Katastrophe ist und wenn sie so mitfühlend ist, Dir das alles noch schlimmer erscheint?
So oder so: Sag es ihr, wenn Du Dich damit so unwohl fühlst und ihr werdet einen Schritt weiterkommen.
Liebe Grüße
Das iss aber schön zu lesen, daß Du eine Therapie angefangen hast und Dich auf den Weg machst...
Tja, was soll ich sagen, ich kenn das Problem auch.
Mit meiner letzten Therapeutin war es so, daß sie mich dauernd wegen irgendwas gelobt hat und ich konnte das anfangs überhaupt nicht ertragen, weil es überhaupt nicht zu dem Bild von mir gepaßt hat, was ich in der Therapie davor mitbekommen habe. Und ich konnte es nicht ertragen, weil es Unordnung in mein voriges Weltbild gebracht hat. Ich hab ihr dann gesagt, daß mir das zuviel ist und sie sagte, sie wolle es sich nicht nehmen lassen, mir zu sagen, wenn etwas gut ist. Ich bat sie dann drum, es wenigstens ein bißchen weniger zu machen und damit kam ich dann klar und im Laufe der Zeit hat es mich dann gar nicht mehr gestört.
Jetzt fang ich hoffentlich bei einer neuen Therapeutin an und bei ihr bin ich auch neulich gar nicht damit klargekommen, daß sie so mitfühlend ist (durch Mimik und Ahs und Ohs), auch noch, weil ich gleichzeitig das Gefühl hatte, daß sie zu parteiisch für mich ist (es ging um meine Eltern). Ich hatte das Gefühl, sie weiß dafür viel zu wenig vom Drumrum, differenziert viel zu wenig, damit ging es mir gar nicht gut.
Eine andere Therapeutin sagte mir dazu, sie würde das wohl machen, um Kontakt zu mir aufzubauen und ich solle es ihr mitteilen, was mich daran stört. Das tat ich dann (allerdings nicht das mit dem mitfühlenden, weil das alleine hätt ich wohl nicht so schlimm gefunden) und das Gespräch wurde ganz gut, wir haben festgestellt, daß wir uns eigentlich total einig sind.
Also, ich glaub, Deine Therapeutin kann sich gut in Deine Lage versetzen und an Deiner Geschichte/Deinen Gefühlen anteilnehmen. Aber wenn Dir das zuviel wird, was ich verständlich finde, dann sag es ihr, ich denk, sie kann das auch etwas abschwächen.
Und ob sie das wissen müßte: Na ja, sie weiß vielleicht nicht, wie Du drauf bist, wer weiß, wieviel Du von solcherlei Sachen bei ihr preisgegeben hast. Vielleicht denkt sie ja, Du bräuchtest soviel Anteilnahme, damit Du weißt, daß Deine Gefühle, Gedanken, Verhalten usw. ok sind.
Und vielleicht ist es ja richtig, wenn Du heulst. Kann es sein, daß Du das nicht möchstest, Dich weiter unter Kontrolle haben möchtest und das nicht geht, wenn Dir jemand gegenüber sitzt, der fast schon stellvertretend für Dich heult?
Oder hast Du dann das Gefühl, daß Dein Leben die ur ( ) Katastrophe ist und wenn sie so mitfühlend ist, Dir das alles noch schlimmer erscheint?
So oder so: Sag es ihr, wenn Du Dich damit so unwohl fühlst und ihr werdet einen Schritt weiterkommen.
Liebe Grüße
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 27
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Hallo Zwiebel, hallo Stöpsel
@ Zwiebel
Sorgen mach ich mir nicht, Gedanken mach mir schon darüber. Denn mir is es ein wenig unangenehm wenn mir gegenüber jemand gefühlsbetont ist. Besser gesagt ist es so das ich es nicht mag wenn jemand Mitleid od ähnliches mit mir hat. So arm bin ich auch nich u so hart war meine Kindheit nun auch wieder nicht.
Es is schwer zu beschreiben für mich.
@ Stöpsel
Aslo ich glaube sie weiß das ich mit lob u sowas nicht gut umgehen kann.
Ich weiß nicht wie ich ihr das sagen soll. Ich mein mich würde es auch stören wenn sie nichts dazu sagen würde. Also halt so a mittelding wäre super. *g*. Manchmal irritiert mich das eben total. Zeig ich schon wenig Gefühle, da müssen es nicht andere für mich tun.
Danke euch beiden
schönen Abend noch ganz liebe Grüße
Vali
@ Zwiebel
Sorgen mach ich mir nicht, Gedanken mach mir schon darüber. Denn mir is es ein wenig unangenehm wenn mir gegenüber jemand gefühlsbetont ist. Besser gesagt ist es so das ich es nicht mag wenn jemand Mitleid od ähnliches mit mir hat. So arm bin ich auch nich u so hart war meine Kindheit nun auch wieder nicht.
Es is schwer zu beschreiben für mich.
@ Stöpsel
jap ich wiedersprech ihr da auch sehr oft. U sie meint dann immer, es lohnt sich nicht darüber zu diskutieren daran werden wir noch arbeiten. Wie das aussehen wird weiß ich noch nicht *g*.daß sie mich dauernd wegen irgendwas gelobt hat und ich konnte das anfangs überhaupt nicht ertragen, weil es überhaupt nicht zu dem Bild von mir gepaßt hat
Aslo ich glaube sie weiß das ich mit lob u sowas nicht gut umgehen kann.
ich finde das auch, das sie zu sehr Partei für mich ergreift. Sie kennt ja meine Eltern nicht u ihre sichtweise auch nicht. Das allerdings hab ich ihr noch nicht gesagt weil ich noch nicht weiß wie ich es ihr sagen soll. Ohne das ich zu schroff od sonst wie klinge.durch Mimik und Ahs und Ohs), auch noch, weil ich gleichzeitig das Gefühl hatte, daß sie zu parteiisch für mich ist (es ging um meine Eltern).
Ja das hat sie mir auch schon oft gesagt. Ich wollte sie auch schon fragen was leicht bei ihr so schief glaufen ist, habe es aber dann doch gelassen. Aber wie schon erwähnt so schlimmes ist mir nicht passiert als das man so Gefühlsbetont daran teilhaben muss.Deine Therapeutin kann sich gut in Deine Lage versetzen und an Deiner Geschichte/Deinen Gefühlen anteilnehmen.
Ich weiß nicht wie ich ihr das sagen soll. Ich mein mich würde es auch stören wenn sie nichts dazu sagen würde. Also halt so a mittelding wäre super. *g*. Manchmal irritiert mich das eben total. Zeig ich schon wenig Gefühle, da müssen es nicht andere für mich tun.
Ja da is sicher was dran. Immerhin heule ich nicht vor andere. U ich seh es auch nicht gern wenn andere vor mir heulen. Komm mir da immer so hilflos vor. U wenn ich auch noch grund dafür bin.....Dich weiter unter Kontrolle haben möchtest und das nicht geht, wenn Dir jemand gegenüber sitzt, der fast schon stellvertretend für Dich heult?
Nein das denke ich weniger. Ganz im Gegenteil denke eher das ich aus ner Mücke nen Elefanten mache u vieles übertrieben ist u bei weiten nicht so wichtig Daher weiß ich oft auch nicht was ich erzählen soll weil vieles nicht wert ist zu erzählen. Weil es nicht wichtig ist.Oder hast Du dann das Gefühl, daß Dein Leben die ur ( ) Katastrophe ist und wenn sie so mitfühlend ist, Dir das alles noch schlimmer erscheint?
Danke euch beiden
schönen Abend noch ganz liebe Grüße
Vali
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Hi valiantheart,
Ich hab mich lange gegen das Verständnis und Mitgefühl in meiner Therapie gewehrt, aber irgendwann kam der Punkt, wo ich es annehmen konnte. Vielleicht ist es bei dir auch so, dass du einfach ein bisschen Zeit brauchst, dich daran zu gewöhnen, dass jemand zuhört, dich absolut ernst nimmt und versteht, was in dir vorgeht. Wenn man so etwas nie hatte, glaubt man oft unbewusst, man hat das nicht verdient und ist es nicht wert. Und dann wehrt man sich erst mal dagegen, weil es Angst macht.
Ich wünsch dir alles Gute für deine Therapie!
Sarah
Was verstehst du denn unter "zu sehr" für dich Partei ergreifen? Entweder ergreift sie für dich Partei oder für deine Eltern und natürlich steht sie auf DEINER Seite! Denn sie ist deine Therapeutin und für dich da. Jeder empfindet in einer Familie anders und jeder hat seine Wahrheit, keine ist richtiger oder falscher als die des anderen. Indem sie für dich Partei ergreift, wertet sie auch deine Eltern nicht ab, sondern sie nimmt dich und deine Gefühle ernst. Das stört dich vielleicht, weil es dir selbst noch schwer fällt:ich finde das auch, das sie zu sehr Partei für mich ergreift. Sie kennt ja meine Eltern nicht u ihre sichtweise auch nicht.
So arm bin ich auch nich u so hart war meine Kindheit nun auch wieder nicht. ... Ganz im Gegenteil denke eher das ich aus ner Mücke nen Elefanten mache u vieles übertrieben ist u bei weiten nicht so wichtig Daher weiß ich oft auch nicht was ich erzählen soll weil vieles nicht wert ist zu erzählen. Weil es nicht wichtig ist.
Ich hab mich lange gegen das Verständnis und Mitgefühl in meiner Therapie gewehrt, aber irgendwann kam der Punkt, wo ich es annehmen konnte. Vielleicht ist es bei dir auch so, dass du einfach ein bisschen Zeit brauchst, dich daran zu gewöhnen, dass jemand zuhört, dich absolut ernst nimmt und versteht, was in dir vorgeht. Wenn man so etwas nie hatte, glaubt man oft unbewusst, man hat das nicht verdient und ist es nicht wert. Und dann wehrt man sich erst mal dagegen, weil es Angst macht.
Ich wünsch dir alles Gute für deine Therapie!
Sarah
Was interessieren mich die Spritpreise? Ich tank eh immer nur für 20 Euro...
Hallo valiantheart,
ich bin auch der Typ, der eher wenig Gefühle zeigt, und bin auch in einer wenig emotionalen Familie aufgewachsen. Menschen, die ihre Gefühle deutlich zeigen, kommen mir oft übertrieben gefühlsduselig vor. Aber manche Menschen sind einfach so - auch wenn sie Therapeuten sind. Wenn man das nicht gewohnt ist, kann es irritierend sein. Entweder du versuchst dich daran zu gewöhnen oder:
die Gärtnerin
ich bin auch der Typ, der eher wenig Gefühle zeigt, und bin auch in einer wenig emotionalen Familie aufgewachsen. Menschen, die ihre Gefühle deutlich zeigen, kommen mir oft übertrieben gefühlsduselig vor. Aber manche Menschen sind einfach so - auch wenn sie Therapeuten sind. Wenn man das nicht gewohnt ist, kann es irritierend sein. Entweder du versuchst dich daran zu gewöhnen oder:
Liebe Grüße,Stöpsel hat geschrieben:Sag es ihr, wenn Du Dich damit so unwohl fühlst
die Gärtnerin
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 27
- Beiträge: 137
Hallo u danke für eure Antworten!
@Sarah
Aber vl hast du recht u ich brauche einfach Zeit um mich daran zu gewöhnen.
@ Gärtnerin
Ich weiß nich ob ich mich daran gewöhnen kann, grundsätzlich kann ich mich ja meinem Gegenüber immer super anpassen. Ich wüßte auch gar nicht was ich sagen sollte. "Sorry aba sie sind mir zu Gefühlsbetont!" ? Klingt ja Käse *g*
Ich rede so net viel, da kann ich ihr nicht das an den Kopfwerfen *gg*.
So danke für euer Ohr
macht es gut
glg vali
@Sarah
Naja wie soll ich dir das erklären. Hm es is einfach teilweise so, wenn ich über meine Mum rede fällt mir das schon sehr schwer. Es ist nur so das ich das Gefühl habe ich müsste meine Mum ständig vor ihr verdeidigen. Denn jeder macht Fehler u ich möchte einfach nicht das meine Mama als "Puhmann" da steht. Verstehst du worauf ich hinausmöchte?Was verstehst du denn unter "zu sehr" für dich Partei ergreifen?
Im Grunde denk ich das ich kein Mitleid brauche. Das ist zwar nur meine Meinung u bitte, bitte nicht falsch verstehen bring mich mitleid auch nicht weiter. Teilweise verfall ich ja in Selbstmitleid u das nervt mich dann selbst total. Also Mitleid is das letzte mit dem ich umgehen kann.Ich hab mich lange gegen das Verständnis und Mitgefühl in meiner Therapie gewehrt, aber irgendwann kam der Punkt, wo ich es annehmen konnte.
Aber vl hast du recht u ich brauche einfach Zeit um mich daran zu gewöhnen.
@ Gärtnerin
Naja da is schon was dran, denk ich. Ich weiß nie wie ich mit den Menschen umgehen soll *g*.Menschen, die ihre Gefühle deutlich zeigen, kommen mir oft übertrieben gefühlsduselig vor
Ich weiß nich ob ich mich daran gewöhnen kann, grundsätzlich kann ich mich ja meinem Gegenüber immer super anpassen. Ich wüßte auch gar nicht was ich sagen sollte. "Sorry aba sie sind mir zu Gefühlsbetont!" ? Klingt ja Käse *g*
Ich rede so net viel, da kann ich ihr nicht das an den Kopfwerfen *gg*.
So danke für euer Ohr
macht es gut
glg vali
Hi valiantheart,
Liebe Grüße!
Sarah
Ja, ich glaub schon. Mein Therapeut sagte in solchen Situationen oft, dass die betreffende Person, also z.B. mein Vater ganz sicher auch positive Seiten hatte, aber eben dennoch mir Schmerzen zugefügt hat. Dadurch hatte ich immer das Gefühl, dass er niemanden als schlechten Menschen oder sowas hinstellen würde, sondern es ihm wirklich nur darum geht, mir zu zeigen, dass meine Gefühle in Ordnung und erlaubt sind. Vielleicht würde dir das auch helfen? Ich kann schon verstehen, dass das unangenehm ist; oft hat man ja eh das Gefühl, man würde die eigenen Eltern in der Therapie verraten oder schlecht machen und dann vergrößert es vielleicht das schlechte Gewissen, wenn der Therapeut so parteiisch ist. Aber trotzdem, deine Mutter (Beispiel) hat Fehler gemacht, das heißt nicht, dass sie schlechter ist als andere, jeder macht welche, aber dennoch darf man darüber auch wütend / verletzt was auch immer sein.valiantheart1 hat geschrieben:Es ist nur so das ich das Gefühl habe ich müsste meine Mum ständig vor ihr verdeidigen. Denn jeder macht Fehler u ich möchte einfach nicht das meine Mama als "Puhmann" da steht. Verstehst du worauf ich hinausmöchte?
Ich meinte auch nicht Mitleid (das ist wirklich nichts, was gut tut), sondern Mitgefühl. Das ist für mich etwas ganz anderes. Der Therapeut soll nicht mitleiden, sondern mitfühlen.Im Grunde denk ich das ich kein Mitleid brauche. Das ist zwar nur meine Meinung u bitte, bitte nicht falsch verstehen bring mich mitleid auch nicht weiter.
Liebe Grüße!
Sarah
Was interessieren mich die Spritpreise? Ich tank eh immer nur für 20 Euro...
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 27
- Beiträge: 137
Hallo Sarah
Ich hatte gerade Thera, bin gerade heim gekommen, u noch etwas verwirrt. Aber ich will dir trotzdem gerne Antworten.
Also heute hat sie gesagt, das sie meine Mutter nicht schlecht machen möchte und das sie bestimmt ihr guten Seiten hat. Aber jeder Mensch macht Fehler u meine Mum hat bestimmt welche gemacht. Sie will auch keinen Schuldigen finden, denn das denkt sie habe ich nicht nötig.
Das war ok für mich so habe ich nicht das Gefühl gehabt meine Mama verteidigen zu müssen.
Wünsch dir noch was
glg vali
Ich hatte gerade Thera, bin gerade heim gekommen, u noch etwas verwirrt. Aber ich will dir trotzdem gerne Antworten.
Also heute hat sie gesagt, das sie meine Mutter nicht schlecht machen möchte und das sie bestimmt ihr guten Seiten hat. Aber jeder Mensch macht Fehler u meine Mum hat bestimmt welche gemacht. Sie will auch keinen Schuldigen finden, denn das denkt sie habe ich nicht nötig.
Das war ok für mich so habe ich nicht das Gefühl gehabt meine Mama verteidigen zu müssen.
Na ja vl versucht sie mir es zu zeigen, das es in Ordnung ist was man fühlt. Aber ich kann mich nicht so mit dem Gedanken anfreunden. U das hat sie denk ich heute auch wieder gemerkt.Dadurch hatte ich immer das Gefühl, dass er niemanden als schlechten Menschen oder so was hinstellen würde, sondern es ihm wirklich nur darum geht, mir zu zeigen, dass meine Gefühle in Ordnung und erlaubt sind
hm das gibt zu denken. Sie sagt immer sie versteht mich so gut u kann sich gut in meine Lage versetzen. Das hat mich nicht besonders beruhigt. Ich denke ich kenne den unterschied nicht zwischen Mitleid u Mitfühlen. Hm ich hab das denk ich nie so gesehen. Ich mein wenn’s um mich geht halt. Denn ich habe selten mit jemanden mitleid da fühle ich mit *g*. Aber ich habe immer das Gefühl als würden die Leute mit mir Mitleid haben u damit komm ich nicht klar. So jetzt bin ich echt verwirrt Mal über alles nachdenken.Ich meinte auch nicht Mitleid (das ist wirklich nichts, was gut tut), sondern Mitgefühl. Das ist für mich etwas ganz anderes. Der Therapeut soll nicht mitleiden, sondern mitfühlen.
Wünsch dir noch was
glg vali
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