Trägst Du jetzt eine Augenklappe?candle. hat geschrieben:Hallo Schattenmädchen!
Nachdem ich alles gelesen habe, ist mir das Wort "destruktiv" passend ins Auge gestochen.
candle
sorry, could not resist....
Trägst Du jetzt eine Augenklappe?candle. hat geschrieben:Hallo Schattenmädchen!
Nachdem ich alles gelesen habe, ist mir das Wort "destruktiv" passend ins Auge gestochen.
candle
Darum ging es- nicht mehr und nicht weniger.Schattenmädchen hat geschrieben: Destruktive Verhaltens- und Denkmuster erkennen und durchbrechen lernen.
Das mag sein, aber irgendwann möchte man nicht mehr bewahrt werden, sondern einfach nur jemanden finden, der einem hilft. Bei einem oder zweimal sehe ich das auch noch genauso wie Du, montagne. Aber mir geht es im Prinzip seit meiner ersten Therapie so: wen ich will, der will mich nicht. Ich kapier nicht, wieso ich mit meiner sonst recht guten Menschenkenntnis jedesmal so sehr daneben liege, dass ich immer wieder enttäuscht werde.montagne hat geschrieben:as Forum ist doch angefüllt mit Berichten, Beschwerden, in denen Therapeuten menschlich oder fachlich nicht in der Lage sind zu helfen und das manchmal nichtmal selbst merken. Und es ist rauszulesen, wie die Klienten leiden. ist es nicht gut, wnen man von sowas bewahrt wird?
Warum sagt er mir das nicht? Warum sagt er nicht, der Platz ist leider anderweitig vergeben? Frau Schattenmädchen, ich hatte den Eindruck, Sie sind nicht interessiert. Dann wüsste ich doch wenigstens, was ich beim nächsten Mal besser machen könnte. Er kennt meinen langen Weg. Wie kann er annehmen, dass ich mich nun doch gegen eine Therapie entscheiden würde? Ich dachte, ich hätte es im Gespräch deutlich genug gemacht. Vielleicht bin ich auch einfach zu nett. Vielleicht komme ich tatsächlich ganz patent und unbeschwert rüber. Wie macht man denn seinem Gegenüber klar, wie sehr man leidet?candle. hat geschrieben:Ach so, Schattenmädchen: Es kann sein, dass die 6 Wochen, die du gewartet hast zu lang waren. Es kann vielleicht meinen, dass du nicht dringend an einer Therapie interessiert bist. Es kann auch meinen, dass dein Platz nun vergeben war.
Es ist nachzuvollziehen, dass man irgendwann soweit sein kann, dass man sich am liebsten an irgendwen "klammern" möchte, der dich nehmen würde... absolut... und man braucht ja auch Hilfe. Doch, ich kann es echt nachvollziehen... rate dir aber trotzdem dazu: Tue es nicht, sondern schaue, ob es fachlich und menschlich passt (bei mir war die Suche nun nicht so lange... mein Kopf bewahrte mich dennoch davor, bei jemanden zu landen, bei der es menschlich und fachlich zum Fiasko geworden wäre - was sich nochmals bestätigte als wir nach der Verabschiedung nochmals in einer Sache Telefonkontakt hatten.. echt krass, tut aber nix zu Sache. Da kam noch einiges mehr zusammen, so dass ich mich nachträglich frage, wieso ich überhaupt die Probesitzungen weiterhin besuchte... na ja, ich traute meiner Wahrnehmung nicht bzw. war in der Lage, in der ich noch Hilfe brauchte.. was fördern kann, dass man sich an den Strohhalm hält, der sie verspricht - egal ob er passt oder nicht). Das ist nunmal in einer Therapie wichtig, dass es passt, für beide Seiten, wie ja schon motangne schreibt. Also sei selbst "wählerisch" - selbst wenn du gerade meinst, das kannst du dir nicht mehr leisten.Schattenmädchen hat geschrieben:Das mag sein, aber irgendwann möchte man nicht mehr bewahrt werden, sondern einfach nur jemanden finden, der einem hilft.