ich bin dir noch 'ne Antwort 'schuldig' :
Ja, der T. hat mir uneingeschränkt geglaubt. Ja, es war richtig, es letztlich anzusprechen.
Du kannst NICHTS FÜR den T. tun. Gar nichts, er ist Therapeut, er dürfte gar nix nehmen. Das EINZIGE was du tun kannst, ist etwas FÜR dich zu tun.Das gibt mir wohl das Gefühl, auch irgendetwas für ihn tun zu können
Mit dem zurückhalten, mit weglaufen passiert (in deinem Sinne 'etwas tun') das Gegenteil: du tust nichts FÜR dich und DEINE Therapie.. Das wäre superschade, meinst du nicht?
Die einzige Möglichkeit ihn überhaupt zu berühren, ist, wenn du mit dir, an dir mit seiner Unterstützung arbeitest.
Ich sehe allerdings nicht, dass dein derzeitiges handeln sinnlos ist Anna Blume. Der Sinn ist (weil ich ja draußenstehe. Du weißt schon, im Wald, die Bäume, die sieht man nicht, wenn man drinne ist ) dass du erkennst, WAS du gerade tust. Tust, wie immer? Was ist es (musst ja hier nix antworten, nur dir)? Angst? Selbstbild? Fremdbild? Zurückweisungsangst? Dass was hochkommt?
Oder vielleicht sogar die Angst, was du träumen sollst, wenn der T. mit dir das bearbeitet und du dann gesundest?
Sowas hatte ich bei mir mal gedacht: Rosenrot, du willst kneifen, denn was, wenn der T. dir glaubt. Einfach so. Musst du dich dann mit der Sache auseinandersetzen. Kannste dann nicht mehr verdrängen. Du Angsthase Rosenrot. Du willst ja gar nicht heile werden was..feige Nuss...und als ich dann mich rangetastet hatte wurde es tatsächlich erstmal schlimmer.. was blieb, war ein gutes Gefühl, es gewagt zu haben, mich meinem Sch*** zu stellen.
Bißchen doof zu erklären, aber vielleicht hast du ja 'ne Ahnung, worauf ich hinaus will?
Rosenrot