Wow, erst mal vielen Dank für die vielen Antworten - wobei sich das Ganze hier wohl mittlerweile zu einer Grundsatzdiskussion pro bzw contra PA entwickelt hat
Die hohe Frequenz der PA erlebe ich wirklich teilweise als Belastung, weil ich eben auch noch Ausbildung und Job koordinieren muss. Zudem wohne ich alleine und muss auch in Wohnung, Einkäufe etc. und in eine Beziehung Zeit investieren. Das erlebe ich wirklich als Zeitproblem, versuche aber alle Teile nicht zu vernachlässigen (außer teilw meine Prüfungen).
Das Zeitthema habe ich auch schon öfters mit meiner Therapeutin besprochen, aber ich kann es mir nicht wirklich erlauben etwas von meinen Dingen zu reduzieren bzw. wüsste ich nicht wie (das Geld reicht gerade mal zum Überleben, die Ausbildung möchte ich abschließen um einen guten Job zu bekommen, Beziehung mag ich nicht aufgeben und genauso wenig meine Wohnung .. wozu es da kaum bessere Alternativen gäbe).
Meine Therapeutin kommt mir schon relativ professionell vor, deshalb habe ich auch oft geschrieben dass es einfach mein Gefühl ist dass sie angefressen ist etc.. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein .. oder es ist wirklich so und sie möchte es nicht zeigen (und es passiert trotzdem).
Ich merke einfach keine besondere Wirkung der Therapie und ich glaube das verunsichert mich etwas. Mein Gefühlsleben hat sich schon etwas stabilisiert, aber ich glaube ich habe mir einfach (zuviel?) erwartet.
Bzgl der Therapiewahl war es einfach so, dass ich eine Therapeutin gesucht habe. Ich kannte mich nur oberflächlich mit den Therapien aus und hatte nur ein Vorgespräch bei meiner nach einer angemessenen Wartezeit. Die anderen TherapeutInnen, die ich damals kontaktiert hatte, waren entweder voll oder elendslange Warteliste für Patienten über die Krankenkasse.
Ich danke mal vorerst für Eure Inputs und bin dankbar für weitere!
Es ist mir klar dass mir hier niemand eine konkrete Lösung geben können wird, allerdings finde ich diesen Erfahrungsaustausch toll und finde mich damit vielleicht auch etwas besser zurecht!
LG
n_r
Unzufrieden mit Therapie (Psychoanalyse)
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo,
Ich hab auch ohne Analyse genügend Probleme, die ich in der Therapie besprechen kann (und da bin ich mit Sicherheit nicht die einzige). Und es ist nunmal so, daß Lebensumstände und wie man mit ihnen umgeht, einfach so da sind, da braucht man nicht mittels Therapie erst etwas hochholen.
Ich will gar nicht abstreiten, daß der von Dir beschriebene Weg für einige Leute sinnvoll sein kann, aber so verallgemeinert, wie Du das beschreibst, dem stimme ich nicht zu. Da muß man sich schon genau angucken, wie die Situation des einzelnen ist.
Viele Grüße
(*) = das Wort intellektuell paßt hier nicht so, denn natürlich gehts in einer Therapie auch um Gefühle, aber ich weiß an der Stelle kein besseres Wort. Ich wollte es abgrenzen von dem erleben von Dingen in der Realität, wo nicht immer alles interpretiert wird. Hm, obs jetzt klarer ist, was ich meine, weiß ich nicht, ich lass es erst mal so stehen.
In meiner Therapie läuft das so, wenn ich das Gefühl habe, jetzt komme ich ganz gut alleine klar, machen wir einfach seltener Stunden aus (und wenn es nicht hinhaut, dann trifft man sich wieder häufiger). Und gegen Therapieende wird es so ähnlich sein. Dadurch kann man gut feststellen, in welche Richtung es läuft, wenn man gar keine Therapie mehr hat. Ob das mit Deiner Therapie/Therapeutin geht, weiß ich nicht. In VT ist so ein Vorgehen üblich und ich finde das gut.nicht_relevant hat geschrieben:Vielleicht benötige ich auch gar keine Therapie mehr - ich weiß es einfach nicht. Vielleicht kann der oder die eine oder andere seine / ihre Erfahrungen mit mir teilen?
"Gar nicht eingeht" na ja, das kann ich hier nun auch nicht unbedingt rauslesen. Ich finde, nicht_relevant kann das ja auch erstmal ganz deutlich ansprechen, ohne schlechtes Gewissen, denn schließlich war es anfangs anders vereinbart.münchnerkindl hat geschrieben:Und die Tatsache daß diese Analytikerin wirklich NULL auf dieses Zeitproblem eingeht und trotz dieser zusätzlich vorhandenen Schule samt Prüfungen noch auf das "Nachholen" von Stunden besteht
Na, das hört sich so an, als wäre alles andere als Analyse zu oberflächlich. Das sehe ich anders. Ich finde, man lernt im Leben durch viele Dinge: durch Ereignisse, durch abgucken von Einstellungen/Verhalten/... von ganz normalen Leuten aus dem Umfeld, indem man ganz andere Erfahrungen im realen Leben macht, durch Selbstreflektion (für die man nicht notwendigerweises eine Therapie braucht), durch die Auseinandersetzung mit dazu bereiten Menschen, die ihrerseits reflektiert sind (da meine ich vordergründig Therapeuten) und durch Hinweise von Therapeuten. Aber dieses Intellektuelle (*) in einer Therapie ist nur ein Teil davon. Und manchmal muß man das Lerntempo an die Lebensumstände anpassen. Ganz abgesehen davon, daß kurzfristige Entlastung manchmal überhaupt notwendig ist, um Dinge grundlegender angehen zu können.holynight74 hat geschrieben:entweder man schmeisst das handtuch und gibt auf ODER man stellt sich den Konflikten innerhalb der Beziehung und löst sie auf!! Es ist eben die Frage was man sich von einer Therapie verspricht? Kurzfristige Entlastung oder langfristiges lernen?
Wieso? Wie gesagt, eine Analyse ist nicht die einzige Möglichkeit, zu lernen und sich mit sich (und dem Leben!) auseinanderzusetzen.holynight74 hat geschrieben:Ich find aber auch, dass diese Diskussion sehr schön zeigt wie wenig Wert hier manche Menschen der intensiven Auseinandersetzung mit sich selbst (und damit sich selbst) geben, verglichen mit anderen Bereichen des Lebens.
Ich weiß nicht, woher Du die Erfahrung nimmst, so zu verallgemeinern?holynight74 hat geschrieben:> der Witz bei PA ist, dass solche Probleme (die stelltvertretend fürs Alltagsleben des Klienten sind) ja erst auftauchen WEIL die Psychoanalyse so hochfrequent ist. An solche Punkte kommt man in Therapieverfahren wo man sich 1x die Woche, oder noch seltener sieht gar nicht.Und es gibt eben andere Therapieverfahren die solche Probleme erfolgreich angehen können die mit viel weniger Aufwand auskommen und deshalb nicht automatisch wahnsinnig oberflächlich sind.
Ich hab auch ohne Analyse genügend Probleme, die ich in der Therapie besprechen kann (und da bin ich mit Sicherheit nicht die einzige). Und es ist nunmal so, daß Lebensumstände und wie man mit ihnen umgeht, einfach so da sind, da braucht man nicht mittels Therapie erst etwas hochholen.
Ich will gar nicht abstreiten, daß der von Dir beschriebene Weg für einige Leute sinnvoll sein kann, aber so verallgemeinert, wie Du das beschreibst, dem stimme ich nicht zu. Da muß man sich schon genau angucken, wie die Situation des einzelnen ist.
Daß nicht-relevant aber damit ein Problem hat, hat er ja oben beschrieben. Ich finde, das sollte man ernst nehmen. Nur weil es in Deinen Augen "nur" 3 Stunden sind, müssen das andere nicht auch so sehen.holynight74 hat geschrieben:wir reden hier von gerade einmal 3 Stunden in der Woche, das ist nicht das GANZE LEBEN
Und, kann man nicht zu dem Punkt kommen, daß man feststellt, nee, irgendwie hab ich mir das anders vorgestellt, jetzt will ich es anders?holynight74 hat geschrieben:Ausserdem hat n_r ja schon 1,5 Jahre investiert und offenbar hat er sich dazu entschieden, sonst hätte er es ja trotz der widrigen Umstände nicht so konsequent durchgezogen.
Viele Grüße
(*) = das Wort intellektuell paßt hier nicht so, denn natürlich gehts in einer Therapie auch um Gefühle, aber ich weiß an der Stelle kein besseres Wort. Ich wollte es abgrenzen von dem erleben von Dingen in der Realität, wo nicht immer alles interpretiert wird. Hm, obs jetzt klarer ist, was ich meine, weiß ich nicht, ich lass es erst mal so stehen.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo liebe Community!
Ich bin aktuell wieder etwas häufiger hier unterwegs und wollte nochmal etwas Erfahrungsaustausch bezüglich meiner Therapie betreiben. Wie ihr vielleicht aus den vorhergehenden Posts (oder zumindest spätestens aus diesem hier) entnehmen könnt, bin ich seit etwa 1,5 Jahren in einer psychoanalytischen Therapie.
Irgendwie bin ich mir wieder unsicher, ob die Therapie bei mir überhaupt anschlägt. Ich kann meinen Therapieerfolg schwer einschätzen weil ich meine inneren Gefühle schwer mit denen vor über einem Jahr vergleichen kann. Dreimal die Woche über mich zu sprechen ist zwar teilweise ganz angenehm, aber trotzdem denke ich dass sich da nicht viel bei mir tut.
Zudem kommen bei mir keine Verlustängste bzgl. der Therapeutin auf oder so.
Derzeit haben wir über Weihnachten eine Pause und irgendwie bin ich teilweise sogar froh, nicht dreimal die Woche dorthin zu müssen.
Wie erkenne ich ob mir die Therapie wirklich hilft?
Kann es sein dass bei manchen Menschen die Psychoanalyse nicht funktioniert?
Danke im Voraus und LG!
ni_re
Ich bin aktuell wieder etwas häufiger hier unterwegs und wollte nochmal etwas Erfahrungsaustausch bezüglich meiner Therapie betreiben. Wie ihr vielleicht aus den vorhergehenden Posts (oder zumindest spätestens aus diesem hier) entnehmen könnt, bin ich seit etwa 1,5 Jahren in einer psychoanalytischen Therapie.
Irgendwie bin ich mir wieder unsicher, ob die Therapie bei mir überhaupt anschlägt. Ich kann meinen Therapieerfolg schwer einschätzen weil ich meine inneren Gefühle schwer mit denen vor über einem Jahr vergleichen kann. Dreimal die Woche über mich zu sprechen ist zwar teilweise ganz angenehm, aber trotzdem denke ich dass sich da nicht viel bei mir tut.
Zudem kommen bei mir keine Verlustängste bzgl. der Therapeutin auf oder so.
Derzeit haben wir über Weihnachten eine Pause und irgendwie bin ich teilweise sogar froh, nicht dreimal die Woche dorthin zu müssen.
Wie erkenne ich ob mir die Therapie wirklich hilft?
Kann es sein dass bei manchen Menschen die Psychoanalyse nicht funktioniert?
Danke im Voraus und LG!
ni_re
Hallo Nicht Relevant
Also ich mache auch eine analytische Therapie und ich hab sehr lang gebraucht um eine Beziehung zu meiner Therapeutin aufzubauen.
Ich hab 2 Stunden und ich bin darüber froh aber ich hab sehr viel Freiraum und kann mir vorstellen das mit Job und Ausbildung usw das auch sehr viel sein kann.
Wie ist Deine Beziehung zu Deiner Therapeutin?
Ist die Beziehung Tragfähig? ist da was was Dich nährt?
Ich hab meine Thera am Anfang als sehr distanziert erlebt und wie gesagt ich hab sehr lang gebraucht um das was sie sagt auch anzunehmen und emotional da zu sein.
Wie ist es bei Dir?
Gibt es was an der Therapie was Dich Hält?
Also als ich 1,5 Jahre bei meiner Thera war (den Vorlauf nicht mitgezählt) ging es mir nur schlecht nach den Stunden und ich hab viel geschwiegen .
Jetzt bin ich am Ende der KK Stunden und fühle mich den noch am Anfang aber ich spüre auch eine Veränderung weil eine Basis gewachsen ist.
Ich hatte und habe immer wieder Zweifel - sprichst Du mit Deiner Thera über Deine Zweifel?
Shigeru
Also ich mache auch eine analytische Therapie und ich hab sehr lang gebraucht um eine Beziehung zu meiner Therapeutin aufzubauen.
Ich hab 2 Stunden und ich bin darüber froh aber ich hab sehr viel Freiraum und kann mir vorstellen das mit Job und Ausbildung usw das auch sehr viel sein kann.
Wie ist Deine Beziehung zu Deiner Therapeutin?
Ist die Beziehung Tragfähig? ist da was was Dich nährt?
Ich hab meine Thera am Anfang als sehr distanziert erlebt und wie gesagt ich hab sehr lang gebraucht um das was sie sagt auch anzunehmen und emotional da zu sein.
Wie ist es bei Dir?
Gibt es was an der Therapie was Dich Hält?
Also als ich 1,5 Jahre bei meiner Thera war (den Vorlauf nicht mitgezählt) ging es mir nur schlecht nach den Stunden und ich hab viel geschwiegen .
Jetzt bin ich am Ende der KK Stunden und fühle mich den noch am Anfang aber ich spüre auch eine Veränderung weil eine Basis gewachsen ist.
Ich hatte und habe immer wieder Zweifel - sprichst Du mit Deiner Thera über Deine Zweifel?
Shigeru
"Besiegt ist nur ,wer aufgibt.
Alle andren sind siegreich."
Paulo Coehelo
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an deine stelle wurde ich die Therapie sofort abberechen, was du brauchst ist ein Therapeuten, der oder die eklektisch arbeitet und an keine theorien gebunden ist, weil wir als Mensch immer veränderungen unterwurfen sind, manchmal ist es gut aufdeckend zu arbeiten und manchmal ist ehe besser sich als Therapeut klientenzentriet zu verhalten, du brauchst ein Therapeut, der kreativer ist als diese Tante
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Erstmal vielen Dank für eure Antworten!
@ Perser: Ich bin immer vorsichtig mit diesen Einschätzungen weil ich mir oft selbst nicht sicher bin, welche Therapieform für mich die Beste ist (immerhin kenne ich nur ein paar davon theoretisch und die PA als einzige auch praktisch, wobei ich mir nicht sicher bin ob ich da das Prinzip schon durchschaut habe)
Ich werde mich einmal über diese "eklektische" Form schlau machen - danke für den Tipp!
@ Shigeru: Die Beziehung zu meiner Therapeutin ist sehr sachlich, ich erlebe sie oft als kühl. Alle Vorgänge (außerhalb der Sitzung, also der administrative Teil, Begrüßung etc.) laufen eigentlich immer autmoatisiert nach dem gleichen Schema ab. Das ist auch ein Teil der mich stutzig macht, weil ich immer dachte man müsste eine Beziehung zum Therapeuten aufbauen ... andererseits meine ich auch gehört zu haben, dass einE PsychoanalytikerIn ja auch möglichst neutral - wie ein unbeschriebenes Blatt - auftreten soll.
Im Moment nährt mich nur die Hoffnung das irgendwann das große "Aha!"-Erlebnis kommen würde und die Angst, dass ich vielleicht jetzt abbreche und es bald soweit wäre. Quasi wie wenn du schon seit 30 min auf den verspäteten Zug wartest und dir denkst du gehst jetzt vielleicht zu Fuß obwohl er in der nächsten Minute kommen könnte.
Mir fehlt auch ein wenig die Anleitung innerhalb der Therapie, ich kann sprechen worüber ich mag - da versuche ich wirklich Themen zu behandeln, die mir wichtig vorkommen. Oft habe ich garkein so großes Redebedürfnis und weiß dann garnicht, ob es überhaupt etwas gebracht hat darüber zu reden.
Ich bin in meiner Kindheit durch meine Mutter psychisch terrorisiert und durch meinen Vater immer wieder brutal geschlagen worden. Irgendwie hab ich mir dadurch eine recht dicke Haut zugelegt und es fällt mir nicht leicht, meine Gefühle zuzulassen bzw. auch selbst zu erkennen. Innerhalb der Therapie kann ich oft nur mutmaßen ob mir zB die Therapie und Therapeutin wirklich so egal sind oder ob ich mich da irgendwie vor Verletzungen schützen mag. Es klingt dann vielleicht logisch, aber ich kann das selbst nicht beantworten.
Schwierig schwierig ...
LG!
n_r
@ Perser: Ich bin immer vorsichtig mit diesen Einschätzungen weil ich mir oft selbst nicht sicher bin, welche Therapieform für mich die Beste ist (immerhin kenne ich nur ein paar davon theoretisch und die PA als einzige auch praktisch, wobei ich mir nicht sicher bin ob ich da das Prinzip schon durchschaut habe)
Ich werde mich einmal über diese "eklektische" Form schlau machen - danke für den Tipp!
@ Shigeru: Die Beziehung zu meiner Therapeutin ist sehr sachlich, ich erlebe sie oft als kühl. Alle Vorgänge (außerhalb der Sitzung, also der administrative Teil, Begrüßung etc.) laufen eigentlich immer autmoatisiert nach dem gleichen Schema ab. Das ist auch ein Teil der mich stutzig macht, weil ich immer dachte man müsste eine Beziehung zum Therapeuten aufbauen ... andererseits meine ich auch gehört zu haben, dass einE PsychoanalytikerIn ja auch möglichst neutral - wie ein unbeschriebenes Blatt - auftreten soll.
Im Moment nährt mich nur die Hoffnung das irgendwann das große "Aha!"-Erlebnis kommen würde und die Angst, dass ich vielleicht jetzt abbreche und es bald soweit wäre. Quasi wie wenn du schon seit 30 min auf den verspäteten Zug wartest und dir denkst du gehst jetzt vielleicht zu Fuß obwohl er in der nächsten Minute kommen könnte.
Mir fehlt auch ein wenig die Anleitung innerhalb der Therapie, ich kann sprechen worüber ich mag - da versuche ich wirklich Themen zu behandeln, die mir wichtig vorkommen. Oft habe ich garkein so großes Redebedürfnis und weiß dann garnicht, ob es überhaupt etwas gebracht hat darüber zu reden.
Ich bin in meiner Kindheit durch meine Mutter psychisch terrorisiert und durch meinen Vater immer wieder brutal geschlagen worden. Irgendwie hab ich mir dadurch eine recht dicke Haut zugelegt und es fällt mir nicht leicht, meine Gefühle zuzulassen bzw. auch selbst zu erkennen. Innerhalb der Therapie kann ich oft nur mutmaßen ob mir zB die Therapie und Therapeutin wirklich so egal sind oder ob ich mich da irgendwie vor Verletzungen schützen mag. Es klingt dann vielleicht logisch, aber ich kann das selbst nicht beantworten.
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