Personenzentrierte Psychotherapie

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nichtmehrda
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Beitrag Fr., 23.07.2010, 06:54

guten morgen, ENA!
ich aber selten Aha-Erlebnisse habe (eigentlich fast nie, egal was ich gemacht habe!)
welche "aha" erlebnisse möchtest du denn haben?
...und wenn es noch nicht so weit ist, obwohl ich doch eigentlich gar nicht soooo krank bin, ist es dann auch okay, weiter zu machen?
für mich ist es wichtig, mir selbst (zwischen-)ziele zu stecken, was ich denn eigentlich ändern möchte - und zwar sehr konkrete! nicht "ich möchte glücklich sein", sondern "ich möchte mir erlauben, das zu tun, was ich im innersten gerne möchte - zB mir gönnen, dann NEIN zu sagen, wenn es für mich "NEIN" ist oder mir zu erlauben, faul auf der terasse zu liegen und in einem buch zu lesen, wenn mir danach ist, auch wenn vielleicht andere von mir grad erwarten würden, dass ich zur verfügung stehe." das klingt vielleicht nicht grad überwältigend, aber das sind lernprozesse, die (für mich) ganz wesentlich waren und sind, denn wenn ich das kann, nehm ich mich ernst, bin ich für mich wichtig. und dann bin ich dem "glücklich sein" schon ein ganzes stück näher...
natürlich hat sich meine therapie nicht aufs faul-auf-der-terrasse-liegen bezogen ... sondern (neben VIELEN anderen dingen) darauf, mich selbst ernst zu nehmen, rauszukommen aus zwängen, ängsten. aber je allgemeiner ein ziele formuliert ist, umso schwieriger ist es auch für mich selbst überprüfbar - ist es nun erreicht oder nicht?
glg momo
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wenn es nicht mehr weh tut
Mark Twain

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ENA
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Beitrag Fr., 23.07.2010, 10:01

Hallo Momo!
momo_will_leben hat geschrieben:welche "aha" erlebnisse möchtest du denn haben?
Kapieren woran es (meine Bremse) wirklich liegt und wie ich es (die innere Bremse) lösen kann!
Bisher war für mich Therapie und Beratung Begleitung. Auch meine jetzige Therapeutin gibt mir viel Halt und ich will auch gar nicht weg da (erst recht nicht, wenn ich wie vergangene Woche wieder das Gefühl habe, ich bin "mit allem" überfordert! ).
Ich lese und höre halt immer wieder von Leuten, die entweder gar keine Therapie machen (und trotzdem zurecht kommen) oder die, sagen wir mal, zwei Jahre Therapie gemacht haben, sie ganz viel für sich daraus gezogen haben...und jetzt "läufts" wieder. So etwas kann ich bei mir nicht behaupten! Ich meine, wenn ich zurück blicke, hat sich bei mir in den vergangenen Jahren schon wirklich viel getan!...aber ich kann es nicht an der Therapie festmachen (wobei man das eigentlich auch nicht unbedingt irgendwo dran festmachen muss,...allerdings kommt bei Therapie ja auch noch der Punkt hinzu, dass es Geld kostet! ). Missen möchte ich diese Begleitung aber im Moment auch nicht, denn sie ist immerhin für mich da, gibt mir Halt und...irgendwo mit muss es doch weiter gehen... . ...und wenn es alleine nicht geht,...dann mit Therapie? ...So sind dazu meine Gedanken...!
momo_will_leben hat geschrieben:- zB mir gönnen, dann NEIN zu sagen, wenn es für mich "NEIN" ist oder mir zu erlauben, faul auf der terasse zu liegen und in einem buch zu lesen, wenn mir danach ist, auch wenn vielleicht andere von mir grad erwarten würden, dass ich zur verfügung stehe."
...und auch, wenn man selber den Gedanken in sich drin hat, dass man ja eigentlich dies und das machen wollte, aber grade zu müde dafür ist und jetzt doch lieber ein Buch liest? Bei mir bleibt nämlich manchmal der Gedanke in mir hängen, dass ich eigentlich ja hätte noch was anderes machen können...und das Gefühl dazu schwillt dann unterschwellig in mir, obwohl es ja eigentlich auch ganz schön ist, draußen auf der Wiese ein Buch zu lesen... . ....aber eigentlich wollte ich ja z.B. Radfahren!...Wenn Du verstehst, was ich meine. Dieses Hin- und Her macht mich... .
momo_will_leben hat geschrieben:das klingt vielleicht nicht grad überwältigend, aber das sind lernprozesse, die (für mich) ganz wesentlich waren und sind, denn wenn ich das kann, nehm ich mich ernst, bin ich für mich wichtig. und dann bin ich dem "glücklich sein" schon ein ganzes stück näher...
natürlich hat sich meine therapie nicht aufs faul-auf-der-terrasse-liegen bezogen ... sondern (neben VIELEN anderen dingen) darauf, mich selbst ernst zu nehmen, rauszukommen aus zwängen, ängsten. aber je allgemeiner ein ziele formuliert ist, umso schwieriger ist es auch für mich selbst überprüfbar - ist es nun erreicht oder nicht?
Ja, das kann ich trotz meines eigenen Hin- und Her´s gut nachvollziehen!...Bis vielleicht auf die Sache, wie das bei den Zwängen klappt, denn die...zwingen ja einen... .
...Es macht aber auf jeden Fall Mut und ermutigt zum Weitermachen und einen neuen Anlauf zu wagen, wenn man hier solche Beispiele liest, wo das funktioniert hat!
Ich danke Dir!...und ich werde weiter machen!...

GlG, ENA!

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Leer
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Beitrag Sa., 24.07.2010, 21:28

hi

ich glaube ich weiß ganz gut wie viel nähe ich brauch und was mir zuviel ist... manchmal unbewusst und manchmal sehr bewusst das ich zur begrüßung bewusst zwei drei schritte von ihm weck geh und sag heute bitte nicht... er fragt mich auch oft wenn ich mir unsicher bin ob eine umarmung heut für mich ok ist... und wenn ich es mal wirklich brauch hällt er mich auch länger im arm... (was ich komisch find is das wir nie in einen ryhtmus kommen wir artmen immer ganz unterschiedlich und ich bekomm bei den umarmungen meistens kaum luft... ich brauch und will die nähe aber wenn ich sie hab kann ich nicht artmen... ich kann mich nicht mit umarmungen aus, wurde das erste mal von meinem thera richtig umarmt deswegen weiß ich nicht wie das normal ist und ob ich es richtig mach... is es ok das man irgendwie nicht zusammenkommt also das die artmung so unterschiedlich is und es irgendwie das besste auf der welt is aber gleichzeitig sich so hmmm komisch anfühlt? und is es normal das man bei ner umarmung nicht richtig artmen kann? oder is das psychisch?)

er sagt mir auch immer das die nähe nur ich bestimme und sonst keiner...

aber irgendwie fühlt sich alles nicht mehr stimmig an... ist er wirklich der der er vorgibt zu sein? ich war mir ganz sicher das er es ist aber im moment zweifel ich sehr ic kanns nicht mehr rein vom kopf her einschätzen rein vom gefühl her schon gar nicht... vielleicht liegt es daran das unsere beziehung zu locker wird zu normal zu alltäglich ich merk auch das ich zwar immer hinwill aber ich mach mir kaum gedanken mehr zur therapie und auch die besprochenen themen sind irgendwie blabla... ich drifte einfach beim reden immer öffter ab und hab keine gefühle so wie vor und zu beginn der thera... :(

ich will aber die therapie unter keinen umständen beänden...

lg leer
Ich weiß wohl, was ich fliehe, aber nicht, was ich suche.
Michel de Montaigne

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ENA
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Beitrag Sa., 24.07.2010, 22:02

Hallo Leeri!
Leer hat geschrieben:(was ich komisch find is das wir nie in einen ryhtmus kommen wir artmen immer ganz unterschiedlich und ich bekomm bei den umarmungen meistens kaum luft...
Ich denke, das ist bis zu einem gewissen Grad auch normal. Hat wahrscheinlich auch was damit zu tun,wie lange man so miteinander atmet. Irgendwann gleicht man sich dann wohl an und entweder bleibt man dann dabei oder man wechselt dann wieder. Ich gleich mich meistens schnell dem Atemrhythmus an, ohne dass ich mich dafür anstrengen muss. Manchmal lenke ich es aber auch ein bisschen...und manchmal finde ich es sogar ganz spannend, in einem anderen Rhythmus zu atmen.
...und wegen dem "keine Luft bekommen": Ist es Dir vielleicht doch zuviel oder hat es etwas mit Aufregung zu tun? Meine Therapeutin meint manchmal, wenn wir dann so in einer Umarmung stehen, "atme" zu mir. Dabei finde ich gar nicht, dass ich nicht atme und überprüfe es dann auch.
Hm,...kannst bzw. magst Du das nicht mal thematisieren? Könnte doch bestimmt auch ein ganz spannendes Thema werden!!!

Macht ihr denn eigentlich auch Körperarbeit oder in der Regel "nur" reden und dann manchmal nur solche Umarmungen, Hand halten und so etwas?
Leer hat geschrieben:ich kann mich nicht mit umarmungen aus, wurde das erste mal von meinem thera richtig umarmt deswegen weiß ich nicht wie das normal ist und ob ich es richtig mach...
Ohja. Solche ähnlichen Gedanken kenne ich auch!!! Es ist eben etwas anderes, ob es eine "allgemeine" Begrüßungs-Umarmung ist, oder eine ganz intensive, die auch näher geht. Da spüre ich dann auch viel mehr. Naja, und die Therapeutin ist einem ja auch meistens vertraut und...da spürt man oft ja auch mehr oder sagen wir mal: anders,...offener...freier?
Leer hat geschrieben:er sagt mir auch immer das die nähe nur ich bestimme und sonst keiner...
Das sollte auch so richtig sein!!!
Leer hat geschrieben:aber irgendwie fühlt sich alles nicht mehr stimmig an...
Sprich mit ihm... .
Leer hat geschrieben:ich war mir ganz sicher das er es ist aber im moment zweifel ich sehr ic kanns nicht mehr rein vom kopf her einschätzen rein vom gefühl her schon gar nicht...
Hm, am Anfang klang das so, als wenn alles super wäre. Ist das doch nicht nur? (nur zum Verständnis für mich).
Leer hat geschrieben:vielleicht liegt es daran das unsere beziehung zu locker wird zu normal zu alltäglich ich merk auch das ich zwar immer hinwill aber ich mach mir kaum gedanken mehr zur therapie und auch die besprochenen themen sind irgendwie blabla... ich drifte einfach beim reden immer öffter ab und hab keine gefühle so wie vor und zu beginn der thera... :(
ich will aber die therapie unter keinen umständen beänden...
Das musst Du ja auch nicht!!!
Vielleicht sind auch im Moment nicht so viele drängende Themen dran oder Dich lenkt irgendwas ab?
Hast Du denn, wenn Du zu ihm kommst, bestimmte Themen im Kopf, die Du besprechen willst und machst das dann auch?
Ist Dein Kopf vielleicht total zu, wenn Du da bist oder beschäftigst Du Dich dann eher mit Eurer Beziehung als mit Deinen sonstigen Themen? Nur mal so also Idee.

So, und jetzt wünsche ich Dir einfach noch einen schönen Abend. Ich muss langsam ins Bett!

Lieben Gruß, ENA!

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Leer
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Beitrag Sa., 24.07.2010, 22:31

hi ena

hmmm aufregung... ich glaub die hat sich scho gelegt aber sicher bin ich mir nicht...

ja will das mal ansprechen aber nächste woche is die letze stunde bevor er ein monat nicht da is und da möchte ich möglichst keine dinge ausgraben die ich dann ein monat mit mir rumtragen muss... hab auch das gefühl es ist nicht fair ihm gegenüber... als würd ich ihn versuchen zu zwingen mich nicht alleine zu lassen...

sonst nur reden hand halten oder so nicht sitz auch "relativ" weit weck von ihm so das wenn wir beide die beine strecken uns ca treffen... wobei das nit so sein muss kann auch manchmal näher ranrutschen aber so weit ran will ich gar nicht hab das gefühl so haben beide genügend freiraum.

ich fühl mich auf jedenfal geborgen und beschützt aber offener freier? ich glaub nicht...

es is ja irgendwie auch super wenn man die zweifel mal beiseite lässt...

hmmm im moment ist es ziehmlich dumpf in mir verletze mich heufig bin wieder sehr depressiv hab wieder selbstmordgedanken aber sonst is nicht so viel da... also scho paar themen aber die sind so in die richtung der nachbars hund mag mich nicht und tiere haben ja ein gutes gespür wenn jemand ein schlechter mensch is...

kopf zu... hmmm ich kanns nicht so genau sagen gefühle zu kopf zu könnt scho sehr
und ja beschäftige mich sehr mit der beziehung sicher zu viel nehm ch an interpretier in jedes wort etwas rein... er is einfach der einzige mensch der mir wirklich wichtig is und dem ich gleichzeitig auch vertrau... er is wie ein vater für mich...

danke für deine antworten
lg leer
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Michel de Montaigne

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nichtmehrda
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Beitrag So., 25.07.2010, 08:34

hallo leer!
ist er wirklich der der er vorgibt zu sein?
wer gibt er denn vor, zu sein - oder anders gefragt: was empfindest du dass er vorgibt?
(die frage kannst du dir ruhig nur für dich stellen - musst nicht antworten drauf.)
hab auch das gefühl es ist nicht fair ihm gegenüber... als würd ich ihn versuchen zu zwingen mich nicht alleine zu lassen...
hey, er ist dein therapeut, er ist also der profi. du brauchst ihn nicht zu schützen!!! das tut er schon selbst!
er weiss schon was er tut und was nicht. schau auf dich, fordere, was du brauchst und weise zurück, was du nicht brauchst. das ist das schöne in einer therapie - da brauchst du mal ausnahmsweise nicht drüber nachzudenken, was du dem gegenüber denn "schon wieder antust"!!!! nein, tu, wonach dir ist und sag was dir in den sinn kommt. und wenns ein durcheinander ist weil es eben innerlich durcheinander geht, dann ist es nun mal so! keine angst!!! als therapeut schafft er das schon du brauchst ihn nicht beschützen!!!
ja will das mal ansprechen aber nächste woche is die letze stunde bevor er ein monat nicht da is und da möchte ich möglichst keine dinge ausgraben die ich dann ein monat mit mir rumtragen muss...
trägst du sie nicht sowieso schon jetzt mit dir herum??? ich versteh schon, dass du manche dinge nicht anreden magst, weil themen manchmal eine gewisse eigendynamik bekommen, eins das andere ergibt und da ist es natürlich schon gut, wenn der therapeut greifbar ist. nur... herumtragen tust du das, was dich hier jetzt beschäftigt, nämlich die beziehung zu deinem therapeuten, was ist echt und was nicht, sowieso schon jetzt.
... das nur einfach zum drüber nachdenken für dich.


grüß dich lieb
momo
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Leer
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Beitrag Do., 25.11.2010, 13:50

hi ihr...

ich dachte ich schreib hier mal wieder und erzähl euch wie es sich entwickelt hat.

also das it den umarmungen klappt jetzt super meistens... das artmen geht ganz einfach und ich fühl mich total wohl dabei... nur die umarmung zu beginn is mies weil er in ner neuen prakis is wo ich treppen steigen muss und mit null kondition schnauf ich da ganz schön oben angekommen...

ich hab auch gelernt alles was er für mich tut einfach dankbar anzunehmen und die guten momente abzuspeichern... letztes mal is er mir mit nem glas wasser nachgegangen und meinte ich soll trinken weil er wusste das ich kaum noch trink... lieber thera...
ich hab auch angenommen das ich ihn halt als papa sehe das hört sich scho irgendwann wieder auf...

mach jetzt auch noch gruppentherapie bei meinen thera... das is ein drama obwohl alle total nett sind löst das in mir soooo viel negatives aus das ich mich noch wärend der gruppe am WC ritzen musste :(

aber thera is auch dort lieb zu mir und ich halt in mittlerweile für sehr autentisch auch wegen dem was ich jetzt über seine geschichte weiß...

gerade is alles supi liegt wohl auch an den neuen medis aber ich freu mich
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Leer
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Beitrag Fr., 26.11.2010, 17:24

noch ne kurze feststellung meiner seits...

ich weiß immer no nit genau was personenzentriert eigentlich is... :D

lg
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naja
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Beitrag Sa., 27.11.2010, 13:27

Dazu muss ich mich auch zu Wort melden.

Ich habe 2mal personenzentrierte "Therapie" gemacht und für mich ist es keine Therapie, sondern Kaffehausplauderei.
Es ist für mich verstörend, kein feedback zu bekommen.

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carö
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Beitrag Sa., 27.11.2010, 13:35

ich weiß immer no nit genau was personenzentriert eigentlich is
da gibts ganz viel literatur drüber, liebe leer
das hier kennst du schon ? http://de.wikipedia.org/wiki/Klientenze ... hotherapie
ansonsten: warum fragst du nicht deinen thera danach, was er unter "personenzentrierter PT" versteht ? immerhin gehts ja darum, wie ihr beide zusammen das ganze ausgestaltet.
LG
carö
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Leer
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Beitrag Sa., 27.11.2010, 20:31

ja hab auch scho viel gelesen... aber checken tu ichs nit ganz aber vielleicht gehts ja darum das es eben nix greifbares is...

mit thera gibt es wohl wichtiger dinge zu bereden

lg leer
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bibiana
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Beitrag Sa., 27.11.2010, 23:55

pp therapie geht davon aus, dass alles was dir gut tut und dich "heilt" (schwieriges wort, aber finde grad kein besseres) von dir kommt. nicht der therapeut als solches hilft dir, sondern er versucht dir den best mögliche rahmen zu geben um zu wachsen. das heisst, alles für den menschen notwendige wie vertrauen, sicherheit, aufmerksamkeit, ernst nehmen, zuhören, respektieren...usw. eben alles was man einem kind im besten fall geben würde und was uns alle verbindet bzw nicht unterscheidet. eine art elterliche liebe auf zeit.
stimmt der kontext, kann sich dein potenzial entwickeln. in deinem tempo mit deinen themen. es werden keine themen vom thera vorgegeben. alles bestimmst du.
das bedeutet aber auch, dass es eine gewisse zeit braucht, bis sich eine verbesserung bemerkbar macht. weil der thera erstmal diese grundlage schaffen muss...
rogers geht davon aus, dass alles gute bzw notwendige in dir schon vorhanden ist. es braucht nur ein entsprechendes umfeld um es zu entfalten.

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Leer
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Beitrag So., 28.11.2010, 20:31

hi bibiana

danke für deine antwort jetzt hab ichs mal entlich ferstanden

meine gefühle der therapie gegenüber sind mir jetzt klarer... ach wenn ich scho vorcher im happy mit der therapie war...

freut mich
lg
leer
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