Ich hab so Angst vor einer Therapie

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Elena
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Beitrag Mi., 29.07.2009, 18:57

lalophobia hat geschrieben:...warum könnte das schädlich sein?
Weil ich, von einer Beschreibung ausgehend, welches Verhältnis Du zu Deiner Mutter hast, sie sich denken kann, dass Du über sie in der Therapie reden wirst. Natürlich auch über Themen, die Dich in der Beziehung zu ihr belasten.
Dieser Gedanke ist für sie sicher unangenehm, daher gehe ich davon aus, dass sie Dir abraten wird und Du dann Zweifel für eine Therapie bekommst.
Diese Zweifel finde ich schädlich, da Du nicht voll und ganz dann dahinterstehst. Dies sollte aber schon sein, damit Du davon überzeugt bist, etwas in Deinem Leben ändern zu wollen.

LG Elena

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Cysara
neu an Bo(a)rd!
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Beiträge: 2

Beitrag Di., 04.05.2010, 05:19

Guten Morgen muss mal einen alten Thread hochschupfen,

ich hab endlich den Schritt getan, um mir Hilfe zu suchen. Und nachdem ich hier eingige Threads durchgestöbert habe, hab ich jetzt "panik" vor einer Therapie..
Es wird so oft von Therapieschäden, Retraumatisierung etc geschrieben dass ich bereits 2 Vorgesprächstermine abgesagt habe.
Ich weiß nicht wo genau meine "Probleme" begraben liegen, deswegen dachte ich, dass eine Psychoanalyse/Psychoanalytische Therapie das richtige wäre - jetzt hab ich aber nur noch Angst davor?!

Vielleicht könntet ihr mir Therapeuten in Wien empfehlen? Mir wieder ein bisschen Mut machen..

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mitsuko
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weiblich/female, 30
Beiträge: 1532

Beitrag Di., 04.05.2010, 07:25

Hallo Cysara,

das stimmt, es gibt immer mal wieder Berichte von Therapieschäden oder auch davon, dass eine Therapie nichts bringt. Andererseits gibt es auch viele Berichte von geglückten Therapien und ganz viele Patienten schreiben hier immer wieder davon, wie ihnen ihre Therapie hilft. Das gilt für alle Therapierichjtungen, auch die Analyse.
Meiner Meinung nach ist es ausnehmend wichtig wählerisch bei der Therapeutensuche zu sein. Ich persönlich habe immer auf einige, mir wichtige Dinge geachtet:
Ist der Mensch mir sympathisch und kann ich mir vorstellen mit ihm/ihr auszukommen?
Habe ich den Eindruck, dass er achtsam und wertschätzend mit mir umgeht?
Vermittelt er das Gefühl, dass er auch bei Meinungsverschiedenheiten sowohl bei seiner Ansicht bleiben, als auch die meine respektieren kann und ihre Existenzberechtigung nicht absprechen muss?

Vielleicht kannst du dir auch überlegen, welche Dinge für dich besonders wichtig sind, damit du dich auf eine Vertrauensbeziehung einlassen kannst. Wenn man sich das klar macht, kann man auch eher drauf achten.
Wie schätzt du denn allgemein deine Menschenkenntnis ein? Einen Therapieschaden oder blinde Abhängigkeit bekommt man nicht mal eben zugeworfen. Die Gefahr besteht insbesondere dann, wenn man für sich ungute Situationen nicht erkennen und sich nicht eigenständig aus ihnen lösen kann.
LG
mitsuko

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elisa
Helferlein
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weiblich/female, 40
Beiträge: 137

Beitrag Di., 04.05.2010, 18:41

Hallo lalophobia,

ist ja schon lange her, dass du hier gepostet hast - ich wollte mal nachfragen wie es dir geht, weil mich dein beitrag hier sehr berührt hat.
Ich hoffe, du liest diese Nachricht. Magst du auch antworten?

lg, elisa

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hasi123
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weiblich/female, 28
Beiträge: 0

Beitrag So., 05.03.2023, 20:00

Hallo,

ich bin 28 und schon seit Monaten auf der Suche nach einem Therapieplatz. Die Gründe für eine Therapieplatzsuche sind Selbstzweifel, komme nicht so richtig klar was in meiner Vergangenheit war, bin oft antriebs- und motivationslos, grüble viel rum, habe öfter mal Heulanfälle, weil ich mich teilweise überfordert fühle mit meinem Leben und meiner aktuellen Lebenssituation. Die Beschwerden sind mal mehr mal weniger da, aber nie ganz weg.

Bis jetzt hatte ich bei einer Therapeutin ein Erstgespräch, es hat aber von beiden Seiten nicht gepasst. Bei einer anderen Therapeutin hatte ich bis jetzt 2 Termine und könnte bei ihr direkt nach den Probegesprächen auch
eine Therapie anfangen. Ich weiß aber nicht was ich über die ganze Situation denken soll. Sie ist momentan in Therapeutenausbildung (systemische Therapie) und hat davor 6 Jahre lang als Psychologin gearbeitet. Keine Ahnung wie gut oder schlecht die Therapie bei einem Anfänger ist. Von den verschiedenen Therapieverfahren kann ich mir eine Psychoanalyse überhaupt nicht vorstellen. Bei der systemischen Therapie weiß ich nicht was ich davon denken soll, also ob das bei meinen Problemen das richtige ist bzw. mir diese Therapieform überhaupt was bringt.

Die Therapeutin macht auf mich bis jetzt einen sympathischen und authentischen Eindruck, nimmt mich ernst und ich fühle mich insgesamt wohl bei ihr. Beim ersten Gespräch waren meine Antworten auf ihre Fragen je nach Frage z.B. gut, schlecht. Sie hat dann natürlich nach gefragt was das bedeutet und ich hatte oft echt Schwierigkeiten das genauer zu beschreiben. Sie hat dann versucht mit weiteren Fragen mir zu helfen, dass alles genauer zu beschreiben. Sie hat natürlich auch gefragt ob ich Freunde habe und eine Beziehung habe oder schon mal hatte. Seit mehreren Jahren habe ich keine Freunde mehr und eine Beziehung hatte ich noch nie. Ich habe mich so geschämt ihr das zu sagen.

Beim zweiten Gespräch haben wir am Anfang ein wenig über allgemeines gesprochen und sie wollte den ganzen Termin dazu verwenden um über mein bisheriges Leben zu sprechen (z.B. was gut bzw. schlecht war, Schwierigkeiten, Erfolge,...). Für mich hat das an diesem Tag das Thema nicht gepasst, konnte das aber nicht aussprechen. Deshalb war dann erstmal eine Weile Schweigen, was ihrer Meinung nach überhaupt nicht schlimm ist. Sie hat dann gemeint sie hat das Gefühl, dass es besser ist das geplante Thema auf einen anderen Termin zu verschieben, da ich ihr schon beim ersten Termin gesagt habe dass bei mir im Leben mehrere nicht so tolle Ereignisse(hatte aber nichts genaueres gesagt) waren, die mich immer noch beschäftigen.

Bei beiden Gesprächen hat sie die ein oder andere Vermutung getroffen, die auch alle richtig waren. Mir war das ein wenig unangenehm, dass sie mich so einfach durchschaut bzw. mir bestimmte Sachen so leicht anmerkt. Vielleicht wird sie beim nächsten Termin über mein bisheriges Leben reden wollen oder wahrscheinlich über die Fragebögen, die ich bis zum nächsten Termin ausfüllen sollte. Vermutlich wird es mir schwer fallen so viel ihr schon über mich zu erzählen.

Ich merke, dass ich auf jeden Fall Hilfe brauche bei meinen Problemen. Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob und wie weit ich ich für eine Therapie bereit bin und ob ich mich dafür auch weit genug öffnen kann. Außerdem habe ich auch Angst vor einer Therapie, z.B. was da so alles auf mich zu kommt. Ich schäme mich so für die Sachen, die in meiner Vergangenheit waren und, dass ich Teile von meinem Leben(Freunde, Beziehung, ..) einfach nicht auf die Reihe bekomme.

Bei jemand anderen einen Therapieplatz kriegen schaut sehr schlecht aus, da man kaum einen Termin für ein Probegespräch bekommt. Ich habe demnächst noch bei einer anderen Therapeutin einen Termin (Therapieplatz ist aber nur mit längerer Wartezeit möglich). Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich nur bei Therapeutinnen anrufe, da ich mir bei einem Mann eine Therapie überhaupt nicht vorstellen kann. Ich denke es wird mir schwer fallen mich in einer Therapie wirklich zu öffnen und ich habe das Gefühl bei einer Frau fällt mir das auf jeden Fall leichter.

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MerleX
Helferlein
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Beiträge: 76

Beitrag So., 05.03.2023, 20:13

Ach, ich denke, mach doch einfach mal weiter. Natürlich ist es immer schwer, über seinen Schatten zu springen. An diesen Punkt kommt jede(r) in der Therapie irgendwann. Die einen früher, die anderen später. Ich finde es einfacher, wenn man seine inneren Hürden nicht als etwas ansieht, das gegen die Therapie spricht, sondern als „hier sollte ich dran bleiben!“. Genau wegen der Schwierigkeiten, die man damit hat

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münchnerkindl
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Beiträge: 9792

Beitrag So., 05.03.2023, 20:17

Du hattest jetzt 2 Stunden. Du hast 5 sogenannte probatorische Sitzungen bevor du einen Therapieantrag stellen und dich damit für die Therapie entscheiden musst.

Was ich an deiner Stelle machen würde, frag sie nächste Stunde mal aus wie so eine Therapie denn ablaufen wird, was an einer Therapie dir helfen soll, also was du über die Therapie wissen willst damit du da informiert und mit einem guten Gefühl reingehen kannst.

Wenn dir das unangenehm ist dass sie dich so "durchschaut" dann sag ihr das. Könne sein dass sie dir da was zu direkt "vor den Latz geknallt" hat.

Du hast bei deiner Therapie volles Mitspracherecht was stattfindet und wenn dir etwas unangenehm ist kannst du das ansprechen und das sollte ernstgenommen werden.

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Gespensterkind
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Beiträge: 1454

Beitrag Mo., 06.03.2023, 07:17

Es ist doch schon mal ein erster und mutiger Schritt, den Du machst, indem Du Probegespräche vereinbarst. Und ich finde es auch völlig okay, dass Du zunächst mal nur bei Frauen Gespräche führen möchtest, wenn Du das Gefühl hast, dass Du Dich da wohler fühlst.
Letztendlich ist es so, dass Du über gar nichts sprechen musst, nur weil die Therapeutin das Thema anspricht. Wenn Du gar nichts sagst oder nicht sagst, worüber Du sprechen möchtest, dann kann es natürlich sein, dass die Therapeutin mehr fragt und dann auch Themen anspricht, die für Dich schwierig sind. Das kann sie nicht wissen.
Am Besten funktioniert eine Therapie, wenn Du mit ihr über genau diese Probleme, die Du hier doch ganz gut aufschreiben kannst sprichst. Welche Ängste/Sorgen/Befürchtungen Du bezüglich einer Therapie hast. Und dass Du gar nicht weiß, was da so auf Dich zukommt und ob Du Dich so sehr öffnen kannst. Auch das ist Therapie, darüber zu sprechen, denn es zeigt ja auch was von Dir.
Wenn Dir das sprechen schwer fällt, dann könntest Du auch was aufschreiben und ihr zum Lesen in der Stunde mitbringen. Manchmal kann das ein ganz guter Einstieg sein und es wird dann leichter für Dich.
Vielleicht hast Du ja auch selbst ein Thema, über das Du gern sprechen möchtest mit ihr und was Du ihr vorschlagen kannst.
Ob eine Anfänger-Therapeutin gut oder schlecht ist kann man sicher nicht so pauschal sagen. Wichtig ist, dass Du das Gefühl hast, dass es passt. Auch eine Anfänger-Therapeutin kann sehr gut sein, sehr engagiert etc. Oder das Gegenteil. Und das gleiche gilt für eine erfahrene Therapeutin.
Ich würde es einfach mutig weiter ausprobieren!

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Andrea_vonhier
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Beiträge: 1

Beitrag Mi., 11.09.2024, 22:28

Hallo
Ich suchte einen Psychotherapeut auf wegen Angstzustände und Panikattacken. Ich vermutete einen Zusammenhang mit meiner mittlerweile verstorbenen Mutter, die ich von ihrer Krebsdiagnose bis zu ihrem Tod # Monate begeleitet habe (vor # Jahren).
Nach ein paar Terminen stellte sich heraus , es ist mein Vater !!!!! Mein Erzeuger ist ein kranker Teufel, der sehr sehr vieles in meinem Leben kaputt gemacht hat. Vor # Jahren als meine Mutter starb wurde der Hass zu meinen Vater immer stärker und so musste ich einen Weg finden mit ihm abzuschließen. Damals hatte ich sehr oft Albträume - meist war es ein Rotweiler, der mir immer irgendwo auflauerte oder er, der mich beobachtete. Ich brach den Kontakt zu ihm ab . Dann wollte ich, dass seine Geschwister erfahren sollten wie er tickt, aber da brauchte ich gar nichts zu sagen, das schaffte er ganz alleine. Mit seiner jüngsten Schwester ist er seit über ## Jahren zerstritten. Die älteste Schwester von ihm, sagt dass kein Interesse an ihn habe. Ein Bruder von ihm (mein Lieblingsonkel und Wunschpapa) ist sogar der Meinung, dass wegen dem Teufel meine Mutter krank wurde, sie hatte Leberkrebs. Mein Onkel meint der Teufel hat sie vergiftet. Einen Bruder hat er noch, mit dem ich auch in Kontakt bin, dieser hält Kontakt zu dem Teufel und rechtfertigt sich dann immer bei mir, er berichtet mir dann immer was es neues gibt, und ich sage jedesmal, für mich ist dieser Mensch gestorben und ich an keine Neuigkeiten interessiert bin.
Der Teufel hat sich mit seinen Freunden, seinen Nachbarn und der Familie zerstritten. Er hat nur mehr einen der zu ihm hält und das ist mein Sohn !!!!!!!! Mir hat er vieles genommen, aber meinen Sohn, das war dann der Gipfel !!!!

Ich habe auch recherchiert warum er so ist wie er ist, warum ein Vater so ein Teufel sein kann. Erklärungen habe ich erhalten, mein Mitleid hält sich aber trotzdem in Grenzen.

Der Therapeut schlägt eine Psychotherpie vor, aber ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll...... jetzt wo ich endlich einen Weg für mich gefunden habe damit klar zu kommen und endlich keine Albträume mehr habe. Was soll das bringen alte Wunden aufzureißen ???? Das wird mir meinen Sohn auch nicht zurückbringen , der vor 4 Jahren den Kontakt zu mir und meiner Familie abgebrochen hat.
Ich habe auch Angst, dass das meine Familie zuviel belasten könnte. Wie seht ihr das ???

lg XXXXX

Hinweis Admin: u.U. konkreten Personen zuschreibbare Angaben (z.B. Realnamen, konkrete Zeitangaben u.dgl.) wurden aus dem Beitrag entfernt. Bitte lesen Sie die Benutzungsregeln / Netiquette des PT-Forums hinsichtlich unserer Bemühungen betr. Anonymität. Danke.

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Inga
Forums-Insider
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Beiträge: 268

Beitrag Do., 12.09.2024, 10:05

Wenn ich es richtig verstehe, hast Du Deine Albträume schon vor einiger Zeit überwunden, nachdem Du selbst erkannt hast, dass Dein Vater die Ursache dafür war. Jetzt hast Du Angstzustände und Panikattacken, wegen denen Du einen Therapeuten aufgesucht hast, und Ihr habt als Ursache ebenfalls Deinen Vater ausgemacht. Da liegt es zunächst mal nahe, die Ängste in einer Therapie zu bearbeiten. Die muss nicht unbedingt gewaltsam Wunden aufreissen, es ist aber (wie bei einer körperlichen Verletzung) oft unvermeidbar, dass es auch mal weh tut, an die alte Wunde ranzugehen. Du entscheidest, was Dir mehr Lebensqualität nimmt - die Angst- und Panikattacken, oder eine möglicherweise aufwühlende Therapie.
Es gibt unterschiedliche Therapieformen, vielleicht ist für Dich eine eher verhaltenstherapeutische Methode besser geeignet als Tiefenpsychologisches. Du kannst Deinen Therapeuten fragen, wie er vorgehen würde, auch im Hinblick auf Deinen Wunsch, dass es nicht zu aufwühlende wird. Und dann schauen, ob Du mit ihm weiterarbeiten möchtest, ob Du jemand anderes suchen möchtest (nicht einfach, ich weiss), oder erstmal ohne Therapie klarkommen willst.
Was Deine Familie angeht - ich vermute, nach dem was und wie Du schreibst, dass Deine Familie sowieso mit der ganzen Situation schon sehr belastet ist. Da könnte es sogar erleichternd sein, wenn jemand damit beginnt, an der Ursache dieser Belastungen zu arbeiten.

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Andrea_vonhier
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weiblich/female, 55
Beiträge: 1

Beitrag Di., 17.09.2024, 21:19

Hallo Inga

Danke für deine Antwort !! Ich habe mich für eine psychotherapie entschieden, mal sehen wie das so wird......Beslastend für den rest der familie.....naja, so lala......mein vater spielt da keine rolle. aber mein großer sohn hat ja weder zu mir kontakt, noch zu meinem mann (seinem stiefvater), noch zu seiner großen schwester ( sie leidet schon sehr darunter) , noch hat er kontakt zu seinen 2 halbgeschwister, beide finden es sehr schade haben aber keinen bezug mehr zu ihm.
für mich ist die psychotherapie in erster linie, ich möchte nie wieder kontakt zu meinem erzeuger und ich werde sicher nie auf seine beerdigung gehen, aber ich fürchte derzeit noch, dass ich trotzdem schlechtes gewissen haben werde und das möchte ich auf keinen fall. abschließen mit ruhigen gewissen, das ist mein ziel.
lg andrea

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