Therapie-Wiederaufnahme steht bevor
Hallo zusammen und vielen Dank für eure Rückmeldungen!
Meine Therapeutin hat mich zwar auf unseren Abschied im August vorbereitet, jedoch nicht mit mir erarbeitet, wie es danach weitergehen kann, was Optionen bei einem Rückfall sein könnten usw. Einzige Abmachung war: Sie ruft im März an und alles ist offen.
Ich für mich habe mittlerweile das Gefühl, dass die Analyse super war, um alte Gefühle zu bearbeiten und bewältigen, jedoch überhaupt nicht, um mir im Hier & Jetzt zu helfen. Im Gegenteil bin ich mittlerweile sogar manchmal so sehr mit dem Analysieren beschäftigt, dass ich mein aktuelles Leben mehr oder weniger verpasse.
Nachdem es mich dann gestern noch einmal richtig umgehauen hat, bin ich heute Morgen zu einem Vorstellungsgespräch in eine Klinik gefahren. In zwei Wochen starte ich einen stationären Aufenthalt.
Fairerweise muss ich sagen, dass mir während der Therapie die Stundenanzahl meistens genannt wurde, wenn ich danach gefragt habe. Allerdings auch immer mit der Option, noch weiter zu verlängern.
Keine Ahnung - im Nachhinein fühlt sich das ehrlich gesagt alles gar nicht so gut an. Ich hoffe einfach auf Besserung, Klarheit und Hilfe in den kommenden Wochen.
Meine Therapeutin hat mich zwar auf unseren Abschied im August vorbereitet, jedoch nicht mit mir erarbeitet, wie es danach weitergehen kann, was Optionen bei einem Rückfall sein könnten usw. Einzige Abmachung war: Sie ruft im März an und alles ist offen.
Ich für mich habe mittlerweile das Gefühl, dass die Analyse super war, um alte Gefühle zu bearbeiten und bewältigen, jedoch überhaupt nicht, um mir im Hier & Jetzt zu helfen. Im Gegenteil bin ich mittlerweile sogar manchmal so sehr mit dem Analysieren beschäftigt, dass ich mein aktuelles Leben mehr oder weniger verpasse.
Nachdem es mich dann gestern noch einmal richtig umgehauen hat, bin ich heute Morgen zu einem Vorstellungsgespräch in eine Klinik gefahren. In zwei Wochen starte ich einen stationären Aufenthalt.
Fairerweise muss ich sagen, dass mir während der Therapie die Stundenanzahl meistens genannt wurde, wenn ich danach gefragt habe. Allerdings auch immer mit der Option, noch weiter zu verlängern.
Keine Ahnung - im Nachhinein fühlt sich das ehrlich gesagt alles gar nicht so gut an. Ich hoffe einfach auf Besserung, Klarheit und Hilfe in den kommenden Wochen.
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Na ja, nicht wirklich, wenn da dieses alte Trauma mit deiner hockommt und du daran jetzt fast zerbrichst.Seli_ hat geschrieben: ↑Di., 13.02.2024, 14:03 Ich für mich habe mittlerweile das Gefühl, dass die Analyse super war, um alte Gefühle zu bearbeiten und bewältigen, jedoch überhaupt nicht, um mir im Hier & Jetzt zu helfen. Im Gegenteil bin ich mittlerweile sogar manchmal so sehr mit dem Analysieren beschäftigt, dass ich mein aktuelles Leben mehr oder weniger verpasse.
Ansonsten stimmt das natürlich - dass Analysieren kann auch in eine ungute Richtung gehen. Aber wichtig ist ja auch nicht nur das Analysieren, sondern die emotional korrigierende Erfahrung. In mir hat letzteres die wirklichen Veränderungen hervorgebracht.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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War/ist sicher richtig - gut, dass du da jetzt so für dich sorgst, wenn du in dir noch nicht die Resourcen zur Bewältigung hast.
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Sie hat dich vielleicht auf den ersten Abschied vor ihrer Babypause vorbereitet, aber nicht auf den richtigen. Total daneben.Seli_ hat geschrieben: ↑Di., 13.02.2024, 14:03 Meine Therapeutin hat mich zwar auf unseren Abschied im August vorbereitet, jedoch nicht mit mir erarbeitet, wie es danach weitergehen kann, was Optionen bei einem Rückfall sein könnten usw. Einzige Abmachung war: Sie ruft im März an und alles ist offen.
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@Philosophia da hast du Recht.
Aber ganz ehrlich: Ich weiß auch nicht, was der Punkt ist. Ich weiß nur, dass ich ein starkes Gefühl von Unsicherheit, Angst und emotionalem Schmerz habe und mich selber kaum regulieren kann ohne dass es wieder von vorne losgeht. Und dass ich eine unfassbare Wut in mir spüre.
Ich glaube, für mich wäre es im Nachgang besser gewesen, wenn es ein klares Ende gegeben hätte, weil durch die Wiederaufnahme bzw. das Telefonat jetzt wieder alte Wunden aufgerissen werden, die mir Angst machen. Ich bin einfach dankbar, damit bald nicht mehr alleine sein zu müssen.
Aber ganz ehrlich: Ich weiß auch nicht, was der Punkt ist. Ich weiß nur, dass ich ein starkes Gefühl von Unsicherheit, Angst und emotionalem Schmerz habe und mich selber kaum regulieren kann ohne dass es wieder von vorne losgeht. Und dass ich eine unfassbare Wut in mir spüre.
Ich glaube, für mich wäre es im Nachgang besser gewesen, wenn es ein klares Ende gegeben hätte, weil durch die Wiederaufnahme bzw. das Telefonat jetzt wieder alte Wunden aufgerissen werden, die mir Angst machen. Ich bin einfach dankbar, damit bald nicht mehr alleine sein zu müssen.
Nein, diese Dinge wurden alle tatsächlich überhaupt nicht besprochen. Vor dem Therapieende ging es noch kurz darum, ob sie mir eine Vertretung an die Seite stellt - als ich danach irgendwann mal fragte, sagte sie: „Ich habe das Gefühl Sie denken, ich wäre ihre Mutter.“Philosophia hat geschrieben: ↑Mo., 12.02.2024, 20:29Habt ihr denn gar nicht darüber gesprochen, wie ihr die restlichen 22 Stunden nutzen wollt? Im Endeffekt waren doch jetzt die 7 Monate schon mal ein gutes Übungsfeld zum Alleinprobieren. Das war doch dann quasi schon ein Abschied auf Probe. Hat sie dazu gar nichts gesagt, wie ihr ihre Elternzeit gut in deinen Prozess (und ihr seid ja stundenmäßig eigentlich wirklich in der Ablösungsphase) gut intergrieren könnt?
Und beim Abschied haben wir uns dann die Hand gegeben und das war‘s. Keine Ahnung, es fühlt sich alles so verworren und unsicher an, dass ich das innerlich kaum aushalten kann.
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Da gefriert in mir ja alles, wenn ich das lese, weil das so eisig ist 2,5 Jahre, in denen man sich 3mal pro Woche begegnet - so oft sieht man nicht mal seine Freunde, das macht doch was mit einem. Tut mir echt Leid. Ich denke, es ist gut, dass du dich jetzt auffangen lässt.Seli_ hat geschrieben: ↑Di., 13.02.2024, 14:22 Nein, diese Dinge wurden alle tatsächlich überhaupt nicht besprochen. Vor dem Therapieende ging es noch kurz darum, ob sie mir eine Vertretung an die Seite stellt - als ich danach irgendwann mal fragte, sagte sie: „Ich habe das Gefühl Sie denken, ich wäre ihre Mutter.“
Und beim Abschied haben wir uns dann die Hand gegeben und das war‘s. Keine Ahnung, es fühlt sich alles so verworren und unsicher an, dass ich das innerlich kaum aushalten kann.
Wie ging es dir jetzt eigentlich in ihrer Babypause, bevor die Gedanken der Rückkehr kamen?
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Kann ja durchaus sein das du in ihr eine Art Mutterrolle siehst, das zeigt ja jetzt auch dein Zusammenbruch… allerdings es nur bei der Deutung zu lassen und sich dann in eine monatelange Pause zu verabschieden ist schon heftiger Tobak.
Vielleicht ist Analyse grad nicht das was dir hilft, weil es keine Lösungen aufzeigt…
Vielleicht ist Analyse grad nicht das was dir hilft, weil es keine Lösungen aufzeigt…
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Zumindest nicht diese Analyse... ich wäre bei solch einer Äußerung und so einem Abschied echt eingegangen...
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Ist es denn eine Weiterführung der Therapie oder muß diese neu beantragt werden?
Mir ist so als wäre nur eine Pause von maximal 6 Monaten möglich?
candle
Mir ist so als wäre nur eine Pause von maximal 6 Monaten möglich?
candle
Now I know how the bunny runs!
Mit stichhaltiger Begründung geht auch länger, 6Minate ist ohne Begründung. Ich denke mal „ich bekomme ein Baby“ ist schon sehr stichhaltig
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das ist doch auch eine ganz wichtige Erkenntnis.
Es gibt nie nur die eine Therapie, die eine Therapeutin. Vielleicht war das was du mit ihr hattest ein erstes, wichtiges Teilstück deines Weges.
Ich wünsche dir dass du schon in der Klinik ein Stück Klarheit bekommst wie dein Weg weiter ausschauen könnte!
Und letztlich bist immer DU diejenige die die Entscheidung trifft
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Wie ging es dir jetzt eigentlich in ihrer Babypause, bevor die Gedanken der Rückkehr kamen?
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Hierzu wollte ich nochmal etwas sagen, weil es mir eigentlich ziemlich gut ging - ich war soweit total fein mit allem, aber dann hat der Gedankenstrudel wieder angefangen und jetzt stecke ich mittendrin.
Wie ging es dir jetzt eigentlich in ihrer Babypause, bevor die Gedanken der Rückkehr kamen?
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Hierzu wollte ich nochmal etwas sagen, weil es mir eigentlich ziemlich gut ging - ich war soweit total fein mit allem, aber dann hat der Gedankenstrudel wieder angefangen und jetzt stecke ich mittendrin.
Was ist das denn für ein Gedankenstrudel und wie wurde der ausgelöst?
Ich finde deine Reaktion ungewöhnlich. Hast du diese Therapie vielleicht eher als belastend empfunden? Es muß ja irgendeinen Grund geben?
Viele Grüße
candle
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