Pusteblume93 hat geschrieben: ↑Sa., 25.11.2023, 13:07
Ich weiß, dass es in Ordnung wäre nach Hilfe zu fragen, trotzdem fällt es mir gerade einfach so schwer. Die Enttäuschung, dass ich es einfach nicht alleine geschafft habe und schaffe ist einfach so groß.
Ich denke Traumakonfrontation sollte nur stattfinden wenn du funktionierende Hilfsmittel an der Hand hast um mit dem was hochkommt auch nach der Stunde umzugehen und wenn du auch in der Lage bist um Hilfe zu fragen wenn es doch nicht geht.
Hört sich für mich an als wäre die Traumakonfrontation zu häufig und zu intensiv und deine Bewältigungsstrategien noch zu schwach dafür.
Wer kam denn auf die Idee die Konfrontation zu machen und bist du in der Lage während der Stunde stop zu sagen und die Konfrontation für diesen Tag zu beenden und mit Hilfe der Therapeutin von den Emotionen wieder runterzukommen bevor du nach hause gehst? Oder auch mal an einem Tag zu sagen, nein, heute keine Traumakonfrontation.
Traumakonfrontation wenn du dich danach nicht wieder emotional geregelt bekommst hat nur einen destabilisierenden und auch retraumatisierenden Effekt, das hat keinen therapeutischen Wert.