Danke euch für eure Antworten und eure aufmunternden Worte. (Habe mich mit der Zitierfunktion noch nicht vertraut gemacht, sorry).
@Gespensterkind
Der Vorschlag, zuerst über seine Bedenken zu sprechen, hört sich gut an. Danke für den Tipp, das könnte ich mir tatsächlich eher vorstellen als um das Thema „herum zu schleichen“. Und es stimmt: seine Empathie und seine Fürsorge sind ja eigentlich wesentliche Aspekte, die ich an ihm schätze. Möchte aber natürlich nicht, dass er sich dadurch auf den Schlips getreten fühlt. :D Aber deinen Vorschlag nehme ich für die nächsten Sitzungen mit.
@Tobe
Darf ich fragen, ob du ihm das per Brief schreibst/ ihm in der Sitzung gibst oder per Mail?
Das stimmt, mir fällt Schreiben grundsätzlich auch leichter als Reden. Bislang habe ich es noch nicht gemacht, da ich mir das Szenario nicht genau vorstellen kann, wie er reagiert, wenn ich ihm den Brief überreiche (wobei ich nicht glaube, dass er etwas dagegen hätte).
Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht, was die Motivation dahinter ist... aber du hast recht, dass man, wenn man die Erwartungshaltung aufrecht erhält, darin feststecken bleibt...
Und dein Thera hat da auch einen elementaren Satz gesagt. Schließlich werde ich ja nicht für den Rest meines Lebens in Therapie gehen können, und ja, wenn nicht dort daran arbeiten, wo dann?
@Salome_1972
Es tut gut, zu lesen, dass man nicht die einzige ist (auch im Hinblick darauf, immer leiser zu werden... da dachte ich immer, „das kann doch nicht sein, umgekehrt wäre es ja normal, aber so...“) Aber es beruhigt mich, dass man damit doch nicht alleine dasteht.
Darf ich fragen, ob du mit Anteilen „innere Anteile“ meinst? Oder meinst du im Hinblick auf Eigenschaften oder Erfolge (wenn er dich z.B. lobt, dass du dann immer leiser wirst, weil du denkst, dass du es „besser“ hättest machen müssen)?
Danke euch jedenfalls noch einmal sehr für eure Antworten.
Wunsch nach schlechter Behandlung durch den Therapeuten
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Bitte entschuldige, ich war in der letzten Woche kaum hier und habe deine Frage erst jetzt gesehen! Ich meinte damit tatsächlich die inneren Anteile (meine Therapeutin hat viel damit gearbeitet). Also z. B. kann ich es schlecht an mir akzeptieren, wenn ich bedürftig bin oder irrational gekränkt reagiere wie ein Kind. Damit dann trotzdem wertschätzend und warm behandelt zu werden, ist einerseits unglaublich heilsam, aber auch schwer zu ertragen.
LG
Salome
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