Doch, eigentlich machen wir jeweils ein, zwei Monate im voraus Termine ab.chrysokoll hat geschrieben: ↑Mi., 26.10.2022, 17:37 reichen dir denn diese circa 14-tägigen Termine?
Ich fände es eher schwierig da immer nur ein paar Termine auszumachen, mal nach zehn Tagen, mal nach 14. Das ist ja keine Planbarkeit und keine Verlässlichkeit
Nein, ich habe normalerweise meist alle 2 Wochen einen Termin. Manchmal alle 10 Tage. Fällt einer aus, ändert sich der Rytmus auf die nächste Woche. Es gibt eigentlich nicht so Riesenabstände, ausser in den Sommerferien.
1. Nein, nicht lieber. Es fühlt sich einfach so bescheiden an, jemandem "ich brauche etwas" zu zeigen und der sagt dann "schön, ich sehe das" und geht weg.
2. Seit knapp 2 Jahren. Ich habe sonst viel erreicht, das hier ist mein Knackpunkt.
3. Normalerweise geht es wirklich ums Eingemachte
4.wenn ich dann weiss, wie's geht, ohne dass ich völlig zerfalle
Das ist mal ein guter Rat. Danke! Ernsthaft. Ich ziehe ganz viel aus deinen Erfahrungen unten, wie du das machst und fühle mich sehr verstanden. Danke.
Das ist nicht grundlegend. Das ist mein Hauptthema. Emotionen verbergen hat mir das Leben gerettet. Sie nun zu zeigen ist schon ein grosser Schritt gewesen. Ich habe nicht mit diesem grossen Verlassenheitsgefühl und diesen Nähewünschen, die ich nicht zulassen kann (und deswegen lieber abbrechen würde) gerechnet. Zweiwöchig war ihre Idee, Standard nach einer Weile.münchnerkindl hat geschrieben: ↑Mi., 26.10.2022, 18:11 Und das obwohl du noch mit so völlig grundlegenden Dingen wie im Gespräch Emotionen zuzulassen und zu zeigen so massive Probleme hast?
Genau so.
Ich verberge nicht zwanghaft. Es ist eher so, dass ich mich (bei der Th*era) sehr zwingen muss, sie nicht zu verbergen, weil das automatisch so passiert. Es kostet mich sehr viel Kraft, die Gefühle "vorne" zu halten, sie verschwinden auch einfach so.
Und zwar, und das ist das Schwierige, vor allem bei der Psychologin, die mir wohlgesinnt ist und mich sehen will. Das Sehen ist das Schwierige. Es aushalten, dass jemand weiss und wahrnimmt. Ich fühle mich dann so klein und unfähig, ertrage ihr Mitgefühl schlecht. Wie gesagt sehr schwierig zu beschreiben. Ich habe Angst vor Verletzungen, klar, und anscheinend auch Angst vor Nähe (in der Therapie; andernorts absurderweise nicht. Ich weiss schon wieso: Niemand sonst schaut so gut hin). Wie ich das ändere? Keine Ahnung.