Therapeutische Verstrickung
Nein, leider nicht. Ich wollte nur ausdrücken, welche verschlungenen Wege die Psyche geht. Ich habe meine Gefühle lange Zeit selbst nicht verstanden. Es war ja auch schmerzhaft, aber lebendig schmerzhaft und nicht dasbabgrundtiefe Grauen ohne Hoffnung (auf den Suizid bezogen).
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Hallo,
weil hier so viel geschrieben wurde, bin ich neugierig geworden.
Erstmal: Was mich stört sind die Profilangaben mit dem Land, da ich vermute, dass es sich hier um eine Schreiberin aus Österreich oder der Schweiz handelt und schließe dies daraus, dass es kein Therapieende gibt wie es nun mal in Deutschland üblich ist mit der begrenzten Stundenzahl.
Ansonsten lese ich die Beiträge der TE konträr, also die Situation an sich konträr oder genau umgekehrt, denn ein Therapeut, der sich als väterlicher Freund "anbietet" sehe ich jetzt nicht als besonders gefährlich an, es sei denn man will selbst mehr.
Nun gut, die TE nimmt ihre Kinder mit in Therapie. Ist es da so abwegig, wenn die Kinder (vielleicht als Ablenkung) ein Spielzeug bekommen. Ich nicht! Zudem scheint der Therapeut ja auch Arzt zu sein, da ist es wirklich nicht ungewöhnlich, wenn da Spielzeug ausliegt.
Leider gibt es auch Mütter, die tatsächlich eifersüchtig sind auf ihre Kinder.
Ich habe es also so wahrgenommen, dass die TE nicht loslassen kann und dieser Therapeut da auch nicht eindeutig eine Grenze zieht (Ob im negativen oder positiven Sinn vermag ich nicht zu sagen.) jedenfalls reagiert er für die TE nicht "richtig" ergo wird die Therapie abgebrochen. Mit der nächsten TherapeuTIN klappt es offenbar auch nicht, also sucht sich die TE den nächsten Therapeuten, der ja an sich "viel zu ruhig" ist, aber immerhin den vor vor Therapeuten zwecks Befundbericht anschreibt. So hat Therapeut Nummer 1 erstmal einen "Dämpfer" bekommen- wobei, ob der das so sieht?
Nun ist es (für mich) nicht weiter verwunderlich, wenn es wieder einen Therapieabbruch gibt.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass es psychisch kranke Mütter gibt, die sich einfach gar nicht um das Kind sorgen, traurig aber wahr!
Also ich lese das hier allgemein so, dass eine Klientin auf der Suche ist in Therapie etwas zu bekommen was es nicht gibt und wendet dafür verdammt viel Energie auf.
candle
weil hier so viel geschrieben wurde, bin ich neugierig geworden.
Erstmal: Was mich stört sind die Profilangaben mit dem Land, da ich vermute, dass es sich hier um eine Schreiberin aus Österreich oder der Schweiz handelt und schließe dies daraus, dass es kein Therapieende gibt wie es nun mal in Deutschland üblich ist mit der begrenzten Stundenzahl.
Ansonsten lese ich die Beiträge der TE konträr, also die Situation an sich konträr oder genau umgekehrt, denn ein Therapeut, der sich als väterlicher Freund "anbietet" sehe ich jetzt nicht als besonders gefährlich an, es sei denn man will selbst mehr.
Nun gut, die TE nimmt ihre Kinder mit in Therapie. Ist es da so abwegig, wenn die Kinder (vielleicht als Ablenkung) ein Spielzeug bekommen. Ich nicht! Zudem scheint der Therapeut ja auch Arzt zu sein, da ist es wirklich nicht ungewöhnlich, wenn da Spielzeug ausliegt.
Leider gibt es auch Mütter, die tatsächlich eifersüchtig sind auf ihre Kinder.
Ich habe es also so wahrgenommen, dass die TE nicht loslassen kann und dieser Therapeut da auch nicht eindeutig eine Grenze zieht (Ob im negativen oder positiven Sinn vermag ich nicht zu sagen.) jedenfalls reagiert er für die TE nicht "richtig" ergo wird die Therapie abgebrochen. Mit der nächsten TherapeuTIN klappt es offenbar auch nicht, also sucht sich die TE den nächsten Therapeuten, der ja an sich "viel zu ruhig" ist, aber immerhin den vor vor Therapeuten zwecks Befundbericht anschreibt. So hat Therapeut Nummer 1 erstmal einen "Dämpfer" bekommen- wobei, ob der das so sieht?
Nun ist es (für mich) nicht weiter verwunderlich, wenn es wieder einen Therapieabbruch gibt.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass es psychisch kranke Mütter gibt, die sich einfach gar nicht um das Kind sorgen, traurig aber wahr!
Soweit ich weiß, hat das die TE SO nicht geschrieben. Aber die Verwirrung ist natürlich groß, wenn man bedenkt, dass es vor einigen Wochen noch zwei Threads mit identischen Inhalts nebenher gab. Soweit ich weiß, sind die aber verschwunden.Griselda hat geschrieben: ↑Mo., 29.08.2022, 10:53 Die "Therapeutin", die den Kontakt zum alten Therapeuten unterbunden hat, war, wenn ich es richtig in Erinnerung habe die Krankenhauspsychologin, die sie in der akuten Erkrankungsphase des Kindes konsultiert hatte. Damals wollte oder sollte der alte Therapeut doch das Kind im KH besuchen. Das hat die KH Psychologin nicht gut gefunden.
Also ich lese das hier allgemein so, dass eine Klientin auf der Suche ist in Therapie etwas zu bekommen was es nicht gibt und wendet dafür verdammt viel Energie auf.
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Luxus?Candykills hat geschrieben: ↑Mo., 29.08.2022, 11:26 Aber therapeutische Verstrickungen…joa, wer dafür nen Kopf dann noch hat, der hat Luxus wohl eher.
Ich würde eher sagen Arschkarte und keinen Luxus. Das sind dann nämlich zwei Situationen, die belasten. Die Erkrankung und die Verstrickung (und alles andere, was noch so da ist ebenfalls). Nur weil das eine als "heftiger" eingestuft wird, ist das andere doch nicht weg. Ich hatte selbst schon monatelang sehr Angst um einen anderen Menschen - und natürlich waren anderen Belastungen noch Thema und nicht in Luft aufgelöst.
Habt ihr alle (manche) nur Kapazität für 1 Belastung?
Das Leben der TE bleibt doch nicht stehen wegen der Erkrankung des Kindes. Und sie wird sich auch nicht ständig um das Kind kümmern müssen oder Sachen organisieren müssen.
Ich würde echt verstehen, wenn die TE aufgrund mancher Beiträge nun absolut keine Lust mehr hätte, hier zu schreiben. Und das finde ich schade.
Manches kommt hier schon sehr nach "dein Kind ist krank und du machst an so bescheuertem Kleinkram rum wie der Verstrickung mit deinem ehemaligen Therapeuten - wie kannst du nur".
Und das find ich arg. Gerade in so einem Forum. Wenn einfach irgendwas als anscheinend "nicht berechtigt, um zu belasten" eingestuft wird. Von anderen über eine andere Person. Find ich nicht okay.
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