Abhängig von Therapeutin
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Es hört sich nicht so an als ob das eine geeignete Therapie für dich ist.
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Könnte sein, wobei der Fokus auf das Positive so wie es die jetzige Therapeutin zu machen scheint ja nicht schlecht sein muss. Es kommt ja auch dem Wunsch nach „sofort ein neues Leben beginnen/führen“ ja am nächsten. Ich kann mir vorstellen, dass das Ganze „Wiedererleben“ der Kindheit in so tiefenpsychologischen/analytischen Therapien jetzt auch nicht so richtig passend sein könnte, wenn genau das als so beunruhigend/unangenehm empfunden wird. Da landet man ja ständig ziemlich heftig in diesen Übertragungen. Und gerade das mit der Abhängigkeit ist da ja auch so ein blödes Thema. Wenn ich mir überlege wie krass abhängig ich dann viele Jahre vom Therapeuten war, puh. Vielleicht ist das ja nicht immer so, aber mich hatte all das zum Teil schon mehr als überfordert. Und noch blöder ist, dass man selber dann noch nicht mal merkt, wenn es nicht so gut ist, da die Abhängigkeit einfach sehr stark forciert wird. Und die Auflösung scheint wohl nicht immer so gut zu funktionieren. Es sollte vielleicht ein Ansatz sein, der neue Erfahrungen ermöglicht, ohne zu stark in das Alte bzw. in eine weitere Abhängigkeit zu gehen (falls das möglich ist).
Aber klar, wenns gut läuft sind diese intensiveren Therapien vermutlich schon nachhaltiger/bringen langfristig mehr. Aber da kommt es wirklich darauf an, ob man sich auf sowas einlassen kann/will. Wobei es wohl leider nicht ganz ohne Gefühle aufwirbeln geht. Es ist nur die Frage wie intensiv das sein soll.
Aber klar, wenns gut läuft sind diese intensiveren Therapien vermutlich schon nachhaltiger/bringen langfristig mehr. Aber da kommt es wirklich darauf an, ob man sich auf sowas einlassen kann/will. Wobei es wohl leider nicht ganz ohne Gefühle aufwirbeln geht. Es ist nur die Frage wie intensiv das sein soll.
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Ja warscheinl. Es gibt ja sowohl viele Ansätze. Ie einen sagen, alles aufarbeiten. Andere sagen auf die Ressourcen konzentrieren. Ich finde der die TherapeutIn sollte da einfach feinfühlig auf den Patienten eingehen. Manchmal ist dieses alles rosarot zu sehen auch schädlich, weil es die Ursachen überdeckt. Wie wenn ich ne Wude hab mit Gift drinnen und ich kleben einfach ihr und immer wieder ein Pfladter drüber. Klar kein Bedauern oder bemittleiden, das ist auch schlecht, aber so stadiger positiver smalltalk weiß nicht ob ich das lang aushalte.
Zuletzt geändert von Pauline am So., 12.06.2022, 06:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Hmm warscheinl nicht so. Klar liegt auch an mir wenn ich so stark als Stütze im Hinterkopf hab.münchnerkindl hat geschrieben: ↑Fr., 10.06.2022, 15:46 Es hört sich nicht so an als ob das eine geeignete Therapie für dich ist.
Aber andererseits sagt man ja, auch es it wichtig zu lernen auf eine gesunde, stabile Beziehung bauen zu können. Und Vertrauen aufbauend zu können. Also insofern.. Mal sehn..
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Manchmal hab ich auch den Eindruck se manipuliert mich wenns mir so richtig gut geht und ich mich unabhängig fühle.
Dann fühlt sie vielleicht keine Verbindung mehr so wies sie gerne hätte und dann fängt sie an zu manipuliert. mich wieder ins Kind zu katapultieren oder klein zu halten.
Zb sagt sie,.. Na du glaubst gleich ich mach alles für dich,.. Das ist nicht selbstverständlich was ich tue.. Obwohl sie gar nichts gemacht hat ausser kochen. Zuerst schreibt sie komm, dann kannst du wieder ausspannen und dann soll ich mich noch etwa schuldig fühlen weil sie kocht??
Heute nehm ich ihre Handcreme. Schmier sie mir auch auf arme, sie gleich waas die ist soo teuer. Das ist meine Handcreme. Du hadt mich gefälligst zu fragen.
Ich mein was ist das. Mein Bruder bedankt sich nie für was, da ist alles selbstverständlich und ich soll mich wie ein Aschenputtel verhalten oder wie?
Ich kann sich meine Creme nehmen. Wenn ich x im Jahr auf besuch komm. Mir würd nie sowas einfallen. Sie gibt nur wenn sie das bestimmt. Will dafür oft ein extra Lob. Dann sagt sie oft, schau was ich dir nicht alles tue. Das ist typisch mir ein schlechtes Gewissen einzureden.
Meine Therapeutin meinte letztens..tun Sie sich nicht gar so bedanken.. Das kommt sicher von dem. Weil sie immer ein sonderlich braucht. Normal danke reicht nicht. Meine Tante auch 2 Kinder die gibt jedem gleich. Die würde nieee sowas sagen. Ich finde das such nicht ehrlich. Wenn ich jmd was gern mache, muss ich mich nicht extra in den Vordergrund rücken.
Ein ehrliches Geben,ohne Erwartung bekommt meist such ein ebenso ehrliches Danke.
Zuletzt geändert von Pauline am So., 12.06.2022, 06:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Man kann ja auch an unguten Mustern arbeiten ohne ständig den Fokus auf zB die Mutter zu legen, zB indem man sich anschaut wie die Muster mit denen man sich selbst sabotiert HEUTE aussehen und daran was ändern. Dazu muss man sich nicht eingehend damit beschäftigen wie genau die entstanden sind und wer der Anlass war dass man damit angefangen hat.meinleben;) hat geschrieben: ↑So., 12.06.2022, 03:14
Ja warscheinl. Es gibt ja sowohl viele Ansätze. Ie einen sagen, alles aufarbeiten. Andere sagen auf die Ressourcen konzentrieren. Ich finde der die TherapeutIn sollte da einfach feinfühlig auf den Patienten eingehen. Manchmal ist dieses alles rosarot zu sehen auch schädlich, weil es die Ursachen überdeckt. Wie wenn ich ne Wude hab mit Gift drinnen und ich kleben einfach ihr und immer wieder ein Pfladter drüber. Klar kein Bedauern oder bemittleiden, das ist auch schlecht, aber so stadiger positiver smalltalk weiß nicht ob ich das lang aushalte.
Mhm, ich finds total verstrickt bei euch, im Prinzip wäre es hilfreich du akzeptierst ihre Art und ihre Grenze. Wenn du Sachen von ihr nimmst, fragst du halt. Würdest du doch wenn du irgendwo anders wärst auch tun, hoffe ich. Ich glaub trotzdem das deine Mutter spürt das du (alte) versorgungswünsche an sie hast im heute.meinleben;) hat geschrieben: Heute nehm ich ihre Handcreme. Schmier sie mir auch auf arme, sie gleich waas die ist soo teuer. Das ist meine Handcreme. Du hadt mich gefälligst zu fragen.
Ich mein was ist das. Mein Bruder bedankt sich nie für was, da ist alles selbstverständlich und ich soll mich wie ein Aschenputtel verhalten oder wie?
Sie mag die halt nicht erfüllen, das ist schade aber ist halt so. Ich frag bei meinen Eltern immer ob ich Dinge nehmen darf. Wenn ja okay, wenn nicht - auch okay. Man ist einfach nicht mehr abhängig von dem was sie bereit sind zu geben. Du knüpft da aber noch viele Emotionen dran und auch Vergleiche.
Mir ist es egal zb wie sie mit meinem Bruder in Kontakt sind und was der bekommt wie oft sie da hinfahren. Ich schau was ich brauche, lade ein und entweder sie kommen oder nicht. Das ist ihre Entscheidung. Ich mach mir das mit oder ohne sie schön.
Zb dann behält sie halt ihre Creme oder du bringst auch mal zu essen mit oder lädst sie ein. Ihr begegnet euch nicht auf Augenhöhe. Nicht sie macht dich klein sondern du dich. Solange du Versorgung ohne Gegenleistung erwartest, stellst du das Gefälle in eurer Beziehung her und solange verletzt es dich auch wenn sie dir Dinge, in deinen Augen - verweigert.
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das ist ein Kalenderspruchmeinleben;) hat geschrieben: ↑So., 12.06.2022, 03:56 Ein ehrliches Geben,ohne Erwartung bekommt meist such ein ebenso ehrliches Danke.
Ich wiederhole nur: Du wirst deine Mutter nicht ändern.
Sie wird sich nicht so verhalten wie du das möchtest, sie wird dir nicht geben was du möchtest und brauchst.
Warum also besuchst du sie, warum lässt du es zu dass deine Gedanken um sie kreisen und um jede Kleinigkeit und Nichtigkeit (wie Handcreme) ?
Warum setzt du dich dem aus?
Wenn es dir um Ruhe geht dann gibt es genug Möglichkeiten irgendwohin zu fahren und sich auszuruhen, Ruhe zu finden.
Auch sehr preisgünstige Möglichkeiten
Und mittelfristig wäre es dann für dich viel sinnvoller dir eine geeignete Wohnung zu suchen, statt "Ruhe" bei der Mutter zu suchen und zu fordern
Warum vergleichst du dich eigentlich immer mit deinem Bruder?
Dein Bruder ist behindert.
Dadurch kann er sich nicht wie gesunde erwachsene Menschen verhalten.
Für mich ist es absolut selbstverständlich,, mich zu bedanken, wenn jemand für mich kocht.
Das hat auch was mit Wertschätzung zu tun.
Wenn du bei deiner Mutter zu Besuch bist, könntest du doch dort für sie kochen.
Dann kannst du ja feststellen, ob sich deine Mutter bei dir dafür bedankt.
Deine Tante handelt mit ihren Kindern wahrscheinlich auch anders, weil sie kein behindertes Kind hat.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du als Schwester eines behinderten Bruders ständig ins Hintertreffen kamst und sehr darunter gelitten hast.
Dies gilt es zu betrauern und zu verarbeiten.
Es ist super, dass du deshalb eine Therapie machst!
Dein Bruder ist behindert.
Dadurch kann er sich nicht wie gesunde erwachsene Menschen verhalten.
Für mich ist es absolut selbstverständlich,, mich zu bedanken, wenn jemand für mich kocht.
Das hat auch was mit Wertschätzung zu tun.
Wenn du bei deiner Mutter zu Besuch bist, könntest du doch dort für sie kochen.
Dann kannst du ja feststellen, ob sich deine Mutter bei dir dafür bedankt.
Deine Tante handelt mit ihren Kindern wahrscheinlich auch anders, weil sie kein behindertes Kind hat.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du als Schwester eines behinderten Bruders ständig ins Hintertreffen kamst und sehr darunter gelitten hast.
Dies gilt es zu betrauern und zu verarbeiten.
Es ist super, dass du deshalb eine Therapie machst!
Da muss ich Dir Recht geben. Ein Pflaster auf eine Wunde zu tun, die noch nicht mit einer fachkundigen Person zusammen so wirklich angesehen und gereinigt wurde, das schwelt vermutlich weiter und tut Dir langfristig nicht gut. Da hilft so ein Pseudo „alles ist oder wird gut-Gerede“ sicher nicht. Aber es stellt sich die Frage, ob die Therapeutin da tatsächlich nicht mit Dir draufsehen würde, wenn Du das ganz konkret vorschlägst bzw. es auch wirklich ihr zeigst. Und da meine ich jetzt nicht, dass Du Dich dabei so im Schimpfen oder so völlig hineinsteigerst, sondern eher mal so wirklich in die Emotionen davon reinzugehen. (die hinter der Wut)meinleben;) hat geschrieben: ↑So., 12.06.2022, 03:14 ...wie wenn ich ne Wunde hab ...und immer wieder ein Pflaster drüber... aber so stadiger positiver smalltalk weiß nicht ob ich das lang aushalte.
Wobei die Wut auf die empfundenen Ungerechtigkeiten schon verständlich ist, irgendwo ja auch raus will. Vielleicht hilft Dir zusätzlich Sport oder ein Punchingball?
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Hinter Wut steckt meist Trauer. Und darauf hab ich sie letztens angesprochen. Da hat sie das nur nochmals formell gesagt wie das fachlich ist, aber anscheinend hält sie es kaum aus wenn ich Gefühl zeig. Weil sie sofort wieder das Gespräch aufnimmt, wo sie!! Permanent ihre Meinung abgibt und 2. Nicht gut zuhört und drauf eingeht.Alani hat geschrieben: ↑Mo., 13.06.2022, 22:49Da muss ich Dir Recht geben. Ein Pflaster auf eine Wunde zu tun, die noch nicht mit einer fachkundigen Person zusammen so wirklich angesehen und gereinigt wurde, das schwelt vermutlich weiter und tut Dir langfristig nicht gut. Da hilft so ein Pseudo „alles ist oder wird gut-Gerede“ sicher nicht. Aber es stellt sich die Frage, ob die Therapeutin da tatsächlich nicht mit Dir draufsehen würde, wenn Du das ganz konkret vorschlägst bzw. es auch wirklich ihr zeigst. Und da meine ich jetzt nicht, dass Du Dich dabei so im Schimpfen oder so völlig hineinsteigerst, sondern eher mal so wirklich in die Emotionen davon reinzugehen. (die hinter der Wut)meinleben;) hat geschrieben: ↑So., 12.06.2022, 03:14 ...wie wenn ich ne Wunde hab ...und immer wieder ein Pflaster drüber... aber so stadiger positiver smalltalk weiß nicht ob ich das lang aushalte.
Wobei die Wut auf die empfundenen Ungerechtigkeiten schon verständlich ist, irgendwo ja auch raus will. Vielleicht hilft Dir zusätzlich Sport oder ein Punchingball?
Wenn ich mir den Kummer dann nochmals durch ne Therapeutin Zuschriften lassen muss, was ich eh schon mein ganzes Leben so macht, dann bin ich lieber allein. Weil da muss ich mich wenigstens nicht verstellen, oder halt ne andere Therapeutin.
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Ich bedanke mich bei jedem der mir das auch von Herzen gerne gibt. Wenn ich sowas mit schlechtem Gewissen vermittelt bekomm dann natürlich vergeht mir das. Leider ist das zwischen meiner Mutter und mir so verstrickt. Ich kann keine Meinung stehen lassen ohne dass sie widerspricht oder was nachhakt. Einfach ein ja ich verstehe oder ähnliches würde mich beruhigen.Sydney-b hat geschrieben: ↑Mo., 13.06.2022, 11:53 Warum vergleichst du dich eigentlich immer mit deinem Bruder?
Dein Bruder ist behindert.
Dadurch kann er sich nicht wie gesunde erwachsene Menschen verhalten.
Für mich ist es absolut selbstverständlich,, mich zu bedanken, wenn jemand für mich kocht.
Das hat auch was mit Wertschätzung zu tun.
Wenn du bei deiner Mutter zu Besuch bist, könntest du doch dort für sie kochen.
Dann kannst du ja feststellen, ob sich deine Mutter bei dir dafür bedankt.
Deine Tante handelt mit ihren Kindern wahrscheinlich auch anders, weil sie kein behindertes Kind hat.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du als Schwester eines behinderten Bruders ständig ins Hintertreffen kamst und sehr darunter gelitten hast.
Dies gilt es zu betrauern und zu verarbeiten.
Es ist super, dass du deshalb eine Therapie machst!
Aber sie versucht immer diese Verbindung aufrechtzuerhalten im positiven und im negativen.
Ich empfinde das als emotionale Verklebung und extrem Anstrengend. Sie kann nicht akzeptieren und Loslassen ohne zu sagen, warum machst du das nicht, warum willst du das nicht, usw.
Es ist mühsam.
Ich will Nur in Ruhe gelassen werden. Und sie klammert ständig, das regt mich unheimlich auf.
Ne Energetikerin hat mal gemeint, sie könne sich von meinem Bruder nicht abgrenzen. Und schön langsam hab ich den Eindruck dass sie das auf mich genauso unerträglich, weil sie anscheinend schwer unterscheiden kann und generell stur! und uneinsichtug ist.
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Manchmal frag ich mich ob ich auch vielleicht autistischen bin etwas weil ich permanent unter Menschen sein nicht gut aushalt und das Gefühl hab ich muss mich oft anpassen. Ich zieh mich oft und gern zurück in meine Welt.meinleben;) hat geschrieben: ↑Di., 14.06.2022, 17:24Hinter Wut steckt meist Trauer. Und darauf hab ich sie letztens angesprochen. Da hat sie das nur nochmals formell gesagt wie das fachlich ist, aber anscheinend hält sie es kaum aus wenn ich Gefühl zeig. Weil sie sofort wieder das Gespräch aufnimmt, wo sie!! Permanent ihre Meinung abgibt und 2. Nicht gut zuhört und drauf eingeht.Alani hat geschrieben: ↑Mo., 13.06.2022, 22:49
Da muss ich Dir Recht geben. Ein Pflaster auf eine Wunde zu tun, die noch nicht mit einer fachkundigen Person zusammen so wirklich angesehen und gereinigt wurde, das schwelt vermutlich weiter und tut Dir langfristig nicht gut. Da hilft so ein Pseudo „alles ist oder wird gut-Gerede“ sicher nicht. Aber es stellt sich die Frage, ob die Therapeutin da tatsächlich nicht mit Dir draufsehen würde, wenn Du das ganz konkret vorschlägst bzw. es auch wirklich ihr zeigst. Und da meine ich jetzt nicht, dass Du Dich dabei so im Schimpfen oder so völlig hineinsteigerst, sondern eher mal so wirklich in die Emotionen davon reinzugehen. (die hinter der Wut)
Wobei die Wut auf die empfundenen Ungerechtigkeiten schon verständlich ist, irgendwo ja auch raus will. Vielleicht hilft Dir zusätzlich Sport oder ein Punchingball?
Wenn ich mir den Kummer dann nochmals durch ne Therapeutin Zuschriften lassen muss, was ich eh schon mein ganzes Leben so macht, dann bin ich lieber allein. Weil da muss ich mich wenigstens nicht verstellen, oder halt ne andere Therapeutin.
Meine Therapeutin meint ich hätt hakt viel Phantasie.
Da bin ich dann such kreativ.meine Wahrnehmung ändert sich. Au Dauer er glaub ich würd ich dort sich nicht soog glücklich werden.
Aber Menschen werden mir oft zuviel mit all ihren Macken. In meiner Welt ist es halt perfekt bzw ich hab ne Ruhe von dem ganzen und nochdazu kreatives Potential.
Mi würde aber schon oft gesagt von Therapeuten dass ich das nicht wäre. Aber wie gesagt ich kann mich gut anpassen.
Ich frag mich manchmal ob ich wirklich so bin oder ob das mein Coping Mechanismus aus der Kindheit ist, weil da für mich nicht viel Aufmerksamkeit übrig geblieben ist und ich somit in meine eigene Welt gegangen bin. Es ist aber aich so dass dieses geistig abdriften, bzw kreativ werden, dann mir auch nen anderen Blickwinkel eröffnet und ich mich nicht permanent mit Menschen umgeben muss.
Ja, das kann manchmal seltsam sein. Da meint man immer Therapeuten könnten mit Emotionen gut umgehen, würden darauf eingehen und den Klienten damit auch ermöglichen, das leichter zu verarbeiten. Kenne das selber, funktioniert teilweise nicht. Ich weiß da aber nicht, ob die Abwehr dann bei mir liegt oder bei der anderen Person, aber meist ist es eine Kombi.
Und vielleicht ist es auch eben so, dass man sich wohl leider ganz automatisch auch Therapeuten sucht, die mit ihrer Art einem vertraut sind, also eher das Alte wiederholen.
Es hilft wohl nix außer dass Du weiterprobierst, ggf. weitersuchst und dann auch besonders darauf achtest ob der/die Therapeut/in das drauf hat was für Dich wichtig ist. Also ernst genommen zu werden, dass auch auf Deine Anliegen richtig eingegangen wird, nicht heruntergespielt oder abgewehrt.
Habe auch gemerkt, dass es sehr wichtig ist, dass einem genug Raum gegeben wird in einer Therapie. Und trotzdem auch eine gewisse Struktur, ein Halt/eine Orientierung. Also weder zu Wischiwaschi, noch zu dominant. Allerdings ist eine Sache schon auch sehr relevant – Du gestaltest selber zu einem relativ großen Teil auch mit, wie so eine Therapiestunde verläuft. Daher wäre es schon gut, wenn Du da ehrlich mit Dir bist und Dich frägst was Dein Anteil ist, dass die Dinge sich immer wieder in eine bestimmte Richtung entwickeln.
Das mit dem Rückzug ist so eine Sache. Es fühlt sich sicherer an, auch kontrollierbar. Aber der Weg zu den anderen Menschen wird immer schwieriger, die Hürden immer größer. Ich würde da nicht zu weit reingehen. Zur Entlastung und als Zufluchtsort ist es aber sicher eine ganz passable Strategie. Und eh gut, wenn Du auch gerne und gut Zeit alleine verbringen kannst. Da tun sich viele ja eher schwer und müssen ständig unter Leuten sein.
Und vielleicht ist es auch eben so, dass man sich wohl leider ganz automatisch auch Therapeuten sucht, die mit ihrer Art einem vertraut sind, also eher das Alte wiederholen.
Es hilft wohl nix außer dass Du weiterprobierst, ggf. weitersuchst und dann auch besonders darauf achtest ob der/die Therapeut/in das drauf hat was für Dich wichtig ist. Also ernst genommen zu werden, dass auch auf Deine Anliegen richtig eingegangen wird, nicht heruntergespielt oder abgewehrt.
Habe auch gemerkt, dass es sehr wichtig ist, dass einem genug Raum gegeben wird in einer Therapie. Und trotzdem auch eine gewisse Struktur, ein Halt/eine Orientierung. Also weder zu Wischiwaschi, noch zu dominant. Allerdings ist eine Sache schon auch sehr relevant – Du gestaltest selber zu einem relativ großen Teil auch mit, wie so eine Therapiestunde verläuft. Daher wäre es schon gut, wenn Du da ehrlich mit Dir bist und Dich frägst was Dein Anteil ist, dass die Dinge sich immer wieder in eine bestimmte Richtung entwickeln.
Das mit dem Rückzug ist so eine Sache. Es fühlt sich sicherer an, auch kontrollierbar. Aber der Weg zu den anderen Menschen wird immer schwieriger, die Hürden immer größer. Ich würde da nicht zu weit reingehen. Zur Entlastung und als Zufluchtsort ist es aber sicher eine ganz passable Strategie. Und eh gut, wenn Du auch gerne und gut Zeit alleine verbringen kannst. Da tun sich viele ja eher schwer und müssen ständig unter Leuten sein.
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