Hallo!
Ich muss kurz etwas schreiben zum Thema, Heilpraktiker:in und Psychotherapie-Ausbildung.
Ich glaube zwar, es geht im Verlauf um die 2. Therapeutin und ob diese auch Heilprakterin ist, weiß ich nicht.
Die erste darf in Deutschland nur als Heilprakterin arbeiten. Aber sie hat in Österreich die Psychotherapie-Ausbildung gemacht und diese sind prinzipiell genauso hochwertig wie Psychotherapie-Ausbildungen in Deutschland. Das ist ebenfalls eine sehr lange, sehr kostenintensive Ausbildung.
Der Unterschied ist, in Österreich dürfen andere so genannte Quellenberufe zur Psychotherapie-Ausbildung zugelassen werden, nicht nur Psycholog:innen oder Ärzt:innen, sondern auch Pädagog:innen und Sozialarbeiter:innen.
Des Weiteren gibt es im Unterschied zu Deutschland, wo nur vier Therapierichtungen wissenschaftlich anerkannt sind, 23 wissenschaftlich anerkannte Verfahren, die auch ALLE über die Krankenkasse abgerechnet werden dürfen. Also, wenn die Dame integrative Gestalttherapeutin ist, ist das sehr wohl eine wissenschaftlich anerkannte Ausbildung (in Österreich).
Herr Fellner kommt aus Österreich, ich denke, er weiß das.
Dass Therapeutin(nen) der Threaderstellung hier viel zu viel privat preisgeben, sich in ihren Meinungen über Kinderhaben oder nicht völlig unprofessionell und meinungsbildend verhalten, steht auf einem ganz anderen Blatt.
lG Mia
So viel Neid auf Therapeutin
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So ich glaube ich muss mich nochmals zum Thema Therapeutin und dem Neid äußern da die Entwicklungen leider recht schweirig sind. Gestern war ich wieder dort und ich glaube auch genauer zu wissen woher der nied kommt.
Ich hadere zur Zeit sehr mit meiner Mutterschaft da es wirklich schwierig ist den Alltag mit den beiden Kindern und kranken praktisch nicht verfügbaren Partner hinzubekommen.
Ich bin überhaupt nicht so eine emotionale Mutter die so in ihrer Mutterrolle aufgeht. Ansich auch ok aber ich habe das Gefühl meine Therapeutin vermittelt mit unbewußt genau dass, für eine gute mutter stehen die Kinder an allererster Stelle. In einer guten Familie unterstützt man sich gegenseitug und braucht auch keine Angst vor Armut im Alter zu haben weil man ja ohnehin alles aufteilt. In einer guten Familie sind beide emotional für die Kinder da.
Ich habe das derzeit nicht so punkt! Sie sagt mir zwar aich, dass es kein wunder ist, dass ich so fühle weil die ABmachung mit meinem Partner ja eine andere war aber irgendwie vermittelt sie mir doch ein anderes Bild von einer idealen Mutter. ich merke das oft an ihren Reaktionen und ihren Gesichtsausdrücken.
Ich meinte schon, dass ich mich unbewußt von ihr unter Druck gesetzt fühle weil für sie eben Kinder und Familie das größte sind und sie es derzeit(dank tollem Mann!) auch schafft beruflich einiges zu machen - ich aber ganz andere Vorraussetzungen habe.
Sie meint nur, dass ich nachforschen soll ob ich religös so geprägt bin. Ich bin allerdings Atheistin.
Ich fühle mich einfach irgendwie von so Frauen wie sie - die zwar nach außen sehr emanzipiert wirken wollen und das wohl auch glauben, aber irgendwie tief in ihnen drinnen doch sehr wertkonservativ sind- unter Druck gesetzt.
Das schürt glaube ich irgendwie Neid von dem ich schwer wegkomme.
Ich liebe meine Kinder gehe aber in meiner Mutterrolle nicht wirklich auf. Sie sind tolle gefährten für mich aber ich fühle mich in der Mutterrolle nicht so wohl. Sie meint eben immer das ist weil mein Partner mich aufgrund seiner Depression nicht unterstützt aber genau so was bereitet mir irgendwie unbehagen.
Ist das Verständlich? Ja sie ist wohl sehr der Muttertyp und beschäftigt sich viel mit schwangeren aber mit ist das too much.
Ich hadere zur Zeit sehr mit meiner Mutterschaft da es wirklich schwierig ist den Alltag mit den beiden Kindern und kranken praktisch nicht verfügbaren Partner hinzubekommen.
Ich bin überhaupt nicht so eine emotionale Mutter die so in ihrer Mutterrolle aufgeht. Ansich auch ok aber ich habe das Gefühl meine Therapeutin vermittelt mit unbewußt genau dass, für eine gute mutter stehen die Kinder an allererster Stelle. In einer guten Familie unterstützt man sich gegenseitug und braucht auch keine Angst vor Armut im Alter zu haben weil man ja ohnehin alles aufteilt. In einer guten Familie sind beide emotional für die Kinder da.
Ich habe das derzeit nicht so punkt! Sie sagt mir zwar aich, dass es kein wunder ist, dass ich so fühle weil die ABmachung mit meinem Partner ja eine andere war aber irgendwie vermittelt sie mir doch ein anderes Bild von einer idealen Mutter. ich merke das oft an ihren Reaktionen und ihren Gesichtsausdrücken.
Ich meinte schon, dass ich mich unbewußt von ihr unter Druck gesetzt fühle weil für sie eben Kinder und Familie das größte sind und sie es derzeit(dank tollem Mann!) auch schafft beruflich einiges zu machen - ich aber ganz andere Vorraussetzungen habe.
Sie meint nur, dass ich nachforschen soll ob ich religös so geprägt bin. Ich bin allerdings Atheistin.
Ich fühle mich einfach irgendwie von so Frauen wie sie - die zwar nach außen sehr emanzipiert wirken wollen und das wohl auch glauben, aber irgendwie tief in ihnen drinnen doch sehr wertkonservativ sind- unter Druck gesetzt.
Das schürt glaube ich irgendwie Neid von dem ich schwer wegkomme.
Ich liebe meine Kinder gehe aber in meiner Mutterrolle nicht wirklich auf. Sie sind tolle gefährten für mich aber ich fühle mich in der Mutterrolle nicht so wohl. Sie meint eben immer das ist weil mein Partner mich aufgrund seiner Depression nicht unterstützt aber genau so was bereitet mir irgendwie unbehagen.
Ist das Verständlich? Ja sie ist wohl sehr der Muttertyp und beschäftigt sich viel mit schwangeren aber mit ist das too much.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Nun, das ist doch schon eine gute Erkenntnis, dass dir das zu viel ist. Du musst nicht im Muttersein so aufgehen. Das tun nicht wenige Frauen nicht (sagen es nur ungern). Ist aber natürlich blöd, da du nun mal trotzdem Mutter bist jetzt. Und dann musst du dich auch noch um deinen Partner sorgen. Aber deine Therapeutin ist da schon gerade wenig hilfreich finde ich: Du kannst deinen Partner nicht mal eben gesund machen, damit er dir mehr hilft. Aber was vielleicht geht: Andere Unterstützung ranholen: Freunde oder so?
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Wie ist denn das Gespräch hierzu dann weiter gegangen?anthea hat geschrieben: ↑Mi., 20.04.2022, 14:45
Ich habe das derzeit nicht so punkt! Sie sagt mir zwar aich, dass es kein wunder ist, dass ich so fühle weil die ABmachung mit meinem Partner ja eine andere war aber irgendwie vermittelt sie mir doch ein anderes Bild von einer idealen Mutter. ich merke das oft an ihren Reaktionen und ihren Gesichtsausdrücken.
Ich meinte schon, dass ich mich unbewußt von ihr unter Druck gesetzt fühle weil für sie eben Kinder und Familie das größte sind und sie es derzeit(dank tollem Mann!) auch schafft beruflich einiges zu machen - ich aber ganz andere Vorraussetzungen habe.
Sie meint nur, dass ich nachforschen soll ob ich religös so geprägt bin. Ich bin allerdings Atheistin.
Hast du ihr Mal in so einem Moment direkt sagen können , dass du das Gefühl hast, das sie gerade xy denkt und sie gefragt ob das stimmt? (Also, wenn sie z.B gerade so guckt, dass du das als latenten Vorwurf an dich auffasst.)
Mir hilft so eine konkrete Rückfrage oft. Weil entweder habe ich dann die Chance zu bemerken, dass ich hier vielleicht gerade was übertrage, oder ich merke, dass ich mit meiner Vermutung Recht hatte.
Wenn sie das wirklich so engstirnig sieht (man ist nur eine gute Mutter, wenn man ... Eigentlich müssten alle das irgendwie hin bekommen...), dann würde ich mir an deiner Stelle jemand anderes suchen.
Denn deine Situation ist belastend genug, da musst du nicht noch eine Therapeutin haben, die dich nicht versteht und die auf alle, die nicht so viel Glück haben wie sie herab blickt. Aber wie gesagt, ich würde erstmal prüfen, ob das wirklich so ist.
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Ich würde da auf jeden Fall nachhaken.
Es ist auch möglich, dass du (aus schlechtem Gewissen etc) einen eigenen Film schiebst.
Quasi projezierst du eventuell deine eigenen unerträglichen Gefühle (Phantasien oder Wünsche) auf deine Therapeutin.
Dies ist möglich, muss so aber natürlich nicht sein.
Deshalb ist es so wichtig, dass du ihr davon berichtest.
Damit du ihre Sicht der Dinge erfahren kannst.
Viel Erfolg!
Es ist auch möglich, dass du (aus schlechtem Gewissen etc) einen eigenen Film schiebst.
Quasi projezierst du eventuell deine eigenen unerträglichen Gefühle (Phantasien oder Wünsche) auf deine Therapeutin.
Dies ist möglich, muss so aber natürlich nicht sein.
Deshalb ist es so wichtig, dass du ihr davon berichtest.
Damit du ihre Sicht der Dinge erfahren kannst.
Viel Erfolg!
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