Belastung nach Therapiestunde normal?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Belastung nach Therapiestunde normal?
Hallo ihr Lieben,
irgendwie weiß ich im Moment nicht wo mir der Kopf steht. Ich bin vor einiger Zeit umgezogen und nun auf der Suche nach einem Therapeuten hier. Heute war ich bei einem Erstgespräch. Der Therapeut war echt toll.. nett und verständnisvoll ist allerdings auch sehr in die Tiefe gegangen mit seinen Fragen und meinte dann noch irgendwas nach dem Motto ,Ich habe das Gefühl das sie sehr aufpassen was sie sagen damit ich nicht emotional Nahe kommen kann‘ (Ja damit lag er auch goldrichtig). Er hatte auch eher persönliche Fragen und Fragen zu meiner Vergangenheit gestellt. Sowas kannte ich von meinem alten Therapeuten nicht, bzw. nicht so in der Tiefe. (Beide Theras sind VT). Naja auf jeden Fall ging es mir nach der Stunde echt nicht so dolle : Auf der Arbeit kreisden die Gedanken, die Stimmung im Keller.. zuhause saß ich weinend am Boden und konnte letztendlich dem Druck zur selbstverletzung auch nicht mehr standhalten… Meine Frage ist da , Ist sowas überhaupt gut/richtig?‘ also, ja, ist ja schön wenn es scheinbar was auslöst aber angenommen ich hätte mehr solcher Stunden.. das würde doch nicht funktionieren. Er selbst kann leider keine Therapie über das Erstgespräch hinweg anbieten.. aber ich Frage mich ob es für mich hilfreich wäre mehr in die Richtung TP zu schauen? Oder ist das eine zu hohe Belastung (weil, wieso sollte es besser sein? Oder muss man einfach da durch?) Sind solche Belastungen nach den Therapiestunden normal? Kennt ihr das?
Danke für alle Antworten
irgendwie weiß ich im Moment nicht wo mir der Kopf steht. Ich bin vor einiger Zeit umgezogen und nun auf der Suche nach einem Therapeuten hier. Heute war ich bei einem Erstgespräch. Der Therapeut war echt toll.. nett und verständnisvoll ist allerdings auch sehr in die Tiefe gegangen mit seinen Fragen und meinte dann noch irgendwas nach dem Motto ,Ich habe das Gefühl das sie sehr aufpassen was sie sagen damit ich nicht emotional Nahe kommen kann‘ (Ja damit lag er auch goldrichtig). Er hatte auch eher persönliche Fragen und Fragen zu meiner Vergangenheit gestellt. Sowas kannte ich von meinem alten Therapeuten nicht, bzw. nicht so in der Tiefe. (Beide Theras sind VT). Naja auf jeden Fall ging es mir nach der Stunde echt nicht so dolle : Auf der Arbeit kreisden die Gedanken, die Stimmung im Keller.. zuhause saß ich weinend am Boden und konnte letztendlich dem Druck zur selbstverletzung auch nicht mehr standhalten… Meine Frage ist da , Ist sowas überhaupt gut/richtig?‘ also, ja, ist ja schön wenn es scheinbar was auslöst aber angenommen ich hätte mehr solcher Stunden.. das würde doch nicht funktionieren. Er selbst kann leider keine Therapie über das Erstgespräch hinweg anbieten.. aber ich Frage mich ob es für mich hilfreich wäre mehr in die Richtung TP zu schauen? Oder ist das eine zu hohe Belastung (weil, wieso sollte es besser sein? Oder muss man einfach da durch?) Sind solche Belastungen nach den Therapiestunden normal? Kennt ihr das?
Danke für alle Antworten
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Das ist viel zu schnell und zu viel für einen Erstkontakt.
Warum bei jemandem überhaupt ein Erstgespräch machen wenn dort keine Therapie möglich ist? Was ist da das Ziel?
Nee so tief einsteigen macht keinen Sinn, er weiß doch gar nicht ob du dich danach aufgefangen bekommst.
Nee so tief einsteigen macht keinen Sinn, er weiß doch gar nicht ob du dich danach aufgefangen bekommst.
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@Shukria
Keine Ahnung weiß ich leider auch nicht warum er am Ende meinte er kann keinen Platz anbieten.. hoffentlich lags nicht an mir das ich zu anstrengend bin ..
Hinweis Admin: Fullquote (unnötiges Komplettzitat) entfernt - bitte lesen Sie die Netiquette (Benutzungsregeln) des Forums! Siehe Link im Menü oben. Danke.
Keine Ahnung weiß ich leider auch nicht warum er am Ende meinte er kann keinen Platz anbieten.. hoffentlich lags nicht an mir das ich zu anstrengend bin ..
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@Shukria: M.E. müssen TherapeutInnen in Dtl. zumindest "Erstgespräche" anbieten, man nennt das jetzt psychotherapeutische Sprechstunde. Da soll ne erste Bestandsaufnahme gemacht, die Therapienotwendigkeit festgestellt und ne erste Diagnose gestellt werden. Ohne diese Sprechstunde kommt man nicht weiter. Und die kann und soll jeder Therapeut/ jede Therapeutin machen. Sie müssen sich für solche Sprechstunden extra Platz freihalten. Aber das heißt eben nicht, dass die dann auch nen Therapieplatz haben. Ist so seit 2017,glaub ich.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Ah okay, ja das kenn ich. Das war für mich aus dem Beitrag aber nicht ersichtlich. Dann ist ja auch logisch das vertiefte Fragen gestellt werden wenn eine erste Diagnosestellung erfolgen soll...
Mhm @Hanna Marie, weist du denn ob das eine psychotherapeitische Sprechstunde und was das Ziel von der ist?
Also ging es bei dir vorrangig nicht um einen Platz sondern um ein erste Bedarfserhebung?
Für Plätze würde ich vorher anfragen ob dort auch eine Behandlung möglich ist oder nur die Sprechstunde.
Mhm @Hanna Marie, weist du denn ob das eine psychotherapeitische Sprechstunde und was das Ziel von der ist?
Also ging es bei dir vorrangig nicht um einen Platz sondern um ein erste Bedarfserhebung?
Für Plätze würde ich vorher anfragen ob dort auch eine Behandlung möglich ist oder nur die Sprechstunde.
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also nach richtigen Therapiestunden kenne ich schon mal hohe Belastungen, aber eher im Sinne dass ich wirklich erschöpft bin, Zeit brauche.Hannahmarie45 hat geschrieben: ↑Do., 27.01.2022, 23:39 Sind solche Belastungen nach den Therapiestunden normal? Kennt ihr das?
Das sind dann Themen bei denen es "ans Eingemachte" geht
Direkt nach einem Erstgespräch ist das kritisch, da du ja nicht aufgefangen werden kannst.
Wenn der Druck nach Selbstverletzung steigt lief da was nicht gut.
Diese Sprechstunden sind keine gute Lösung, kannst und willst du dich bei dem Therapeuten auf die Warteliste setzen lassen?
hat er Tipps wie du weiter vorgehen sollst, wohin du dich wenden könntest ?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@shukira
Das weiß ich leider nicht.. ich habe mich per Mail an ihn gewendet in dem ich meinte ich suche einen neuen Platz. Dann hat seine Sekretärin mir nach etwa 1 1/2 Monaten nen Termin fürs Erstgespräch gegeben und er meinte dann am Ende er hätte keinen Platz bzw das seine Warteliste über ein Jahr ist und er mich da nicht draufschreiben möchte..
Das weiß ich leider nicht.. ich habe mich per Mail an ihn gewendet in dem ich meinte ich suche einen neuen Platz. Dann hat seine Sekretärin mir nach etwa 1 1/2 Monaten nen Termin fürs Erstgespräch gegeben und er meinte dann am Ende er hätte keinen Platz bzw das seine Warteliste über ein Jahr ist und er mich da nicht draufschreiben möchte..
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@chrysokoll
Hm okay..
Er meinte er will mich nicht auf seine Warteliste setzen weil da über ein Jahr Wartezeit ist..
und hat mir aber gesagt wo ich sonst noch anrufen kann (Problem an der Sache ist nur ich extreme Angst habe irgendwo hinzugehen wo ich nicht weiß wie es da aussieht, keine Ahnung aber muss man wohl durch)
Grundsätzlich war er ja auch mega nett, aber keine Ahnung, weiß einfach nicht was ich damit jetzt anfangen sollte
Hm okay..
Er meinte er will mich nicht auf seine Warteliste setzen weil da über ein Jahr Wartezeit ist..
und hat mir aber gesagt wo ich sonst noch anrufen kann (Problem an der Sache ist nur ich extreme Angst habe irgendwo hinzugehen wo ich nicht weiß wie es da aussieht, keine Ahnung aber muss man wohl durch)
Grundsätzlich war er ja auch mega nett, aber keine Ahnung, weiß einfach nicht was ich damit jetzt anfangen sollte
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das ist doch gut dass er das offen kommuniziert.
Wenn schon so viele auf der Warteliste stehen dann hat das ja auch keinen Sinn dich da drauf zu nehmen.
Das hat nichts mit dir zu tun.
Und wie hier schon geschrieben: Therapeuten müssen diese Sprechstunde anbieten, das hilft dir aber nichts wenn die dann keinen Platz frei haben.
Er hat dir aber gesagt wo du anrufen könntest, das ist doch schon was.
Und für dich kann es ja auch eine Info sein dann zu fragen ob diejenigen überhaupt einen Platz frei haben in absehbarer Zeit, es bringt dir ja nichts beliebig viele Sprechstundentermine wahrzunehmen (auch wenn du das dürftest)
Ein paar würde ich an deiner Stelle aber schon wahr nehmen, einfach weil sich so schon öfter mal was ergibt, weil du auf Wartelisten kommst und man da auch mal schneller dran kommt als man denkt und Therapeuten dann auch Tipps haben wo du dich noch hinwenden könntest.
Nur Mut!
Ansonsten: Ja, du solltest deine Angst ein wenig überwinden wenn du einen Therapieplatz möchtest.
Wenn schon so viele auf der Warteliste stehen dann hat das ja auch keinen Sinn dich da drauf zu nehmen.
Das hat nichts mit dir zu tun.
Und wie hier schon geschrieben: Therapeuten müssen diese Sprechstunde anbieten, das hilft dir aber nichts wenn die dann keinen Platz frei haben.
Er hat dir aber gesagt wo du anrufen könntest, das ist doch schon was.
Und für dich kann es ja auch eine Info sein dann zu fragen ob diejenigen überhaupt einen Platz frei haben in absehbarer Zeit, es bringt dir ja nichts beliebig viele Sprechstundentermine wahrzunehmen (auch wenn du das dürftest)
Ein paar würde ich an deiner Stelle aber schon wahr nehmen, einfach weil sich so schon öfter mal was ergibt, weil du auf Wartelisten kommst und man da auch mal schneller dran kommt als man denkt und Therapeuten dann auch Tipps haben wo du dich noch hinwenden könntest.
Nur Mut!
Ansonsten: Ja, du solltest deine Angst ein wenig überwinden wenn du einen Therapieplatz möchtest.
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Leider kenne ich das auch so mit den Erstgesprächen. Letztendlich entscheidet auch der Therapeut, ob er sich vorstellen kann, mit mir Therapie zu machen oder nicht. Und das darf er auch. Ich darf mich ja auch entscheiden. Aber wenn von vorneherein sowieso keine Aussicht auf einen Platz besteht, finde ich das auch recht dämlich.
Das würde ich tatsächlich schon mal als erstes fragen, bevor ich überhaupt so in die Tiefe gehe mit meinen Antworten.
Vielleicht könntest Du auch beim nächsten Mal dazu sagen, dass es Dir nach einem Erstgespräch so schlecht ging, damit der Therapeut weiß, dass er da aufpassen muss und Dich vielleicht auch vor Ende des Gesprächs auffangen sollte? Wenn Du Dich traust, das zu sagen.
Auf jeden Fall würde ich aber weiter nach einem Therapeuten suchen! Allein dass es Dir so schlecht ging, nachdem Du über einige Deiner Themen gesprochen hast zeigt ja schon, dass Du wirklich Bedarf und Not hast, etwas für Dich zu tun. Damit Du eben nicht mehr so verletzlich bist. Ich finde es ganz wichtig, dass Du da einen Therapeuten findest, der gut damit umzugehen weiß!
Das würde ich tatsächlich schon mal als erstes fragen, bevor ich überhaupt so in die Tiefe gehe mit meinen Antworten.
Vielleicht könntest Du auch beim nächsten Mal dazu sagen, dass es Dir nach einem Erstgespräch so schlecht ging, damit der Therapeut weiß, dass er da aufpassen muss und Dich vielleicht auch vor Ende des Gesprächs auffangen sollte? Wenn Du Dich traust, das zu sagen.
Auf jeden Fall würde ich aber weiter nach einem Therapeuten suchen! Allein dass es Dir so schlecht ging, nachdem Du über einige Deiner Themen gesprochen hast zeigt ja schon, dass Du wirklich Bedarf und Not hast, etwas für Dich zu tun. Damit Du eben nicht mehr so verletzlich bist. Ich finde es ganz wichtig, dass Du da einen Therapeuten findest, der gut damit umzugehen weiß!
Die Wartezeiten sind einfach lang und das hat sich durch Corona noch verschärft. Vermutlich konnte der Therapeut vor dem Termin nicht einschätzen, dass eine Wartezeit von einem Jahr in diesem Fall ganz eindeutig viel zu lang ist. Man kann manche Leute noch eine Zeit über Wasser halten mit Selbsthilfeangeboten oder so, aber viele tatsächlich auch nicht. Da muss eine schnellere Lösung her.
Und es macht Sinn, das bei der weiteren Suche ganz klar so zu sagen. Außerdem könntest du diesen Therapeuten darum bitten, dich trotzdem auf die Warteliste zu nehmen. Damit da wenigstens vom Gefühl her ein Anfang gemacht ist. Dann wäre einfach klar, egal was die weitere Suche ergibt, dass sie ein einigermaßen festes Ende hat. Wenn sich dann ergibt, dass du bei einem anderen früher anfangen kannst, ist das super und du kannst dem ersten wieder absagen.
Und es macht Sinn, das bei der weiteren Suche ganz klar so zu sagen. Außerdem könntest du diesen Therapeuten darum bitten, dich trotzdem auf die Warteliste zu nehmen. Damit da wenigstens vom Gefühl her ein Anfang gemacht ist. Dann wäre einfach klar, egal was die weitere Suche ergibt, dass sie ein einigermaßen festes Ende hat. Wenn sich dann ergibt, dass du bei einem anderen früher anfangen kannst, ist das super und du kannst dem ersten wieder absagen.
Das würde ich auch machen. Finde die Idee von Montana da recht gut. Was Du ohnehin auch noch machen könntest, noch 1-2 Versuche starten und dann vergleichen wie da so die Nachwirkung war. So könntest Du auch feststellen, ob dieser Therapeut nicht ohnehin zu aufdeckend/ zu konfronativ für Dich wäre. Dann wäre diese Quasi-Absage dann ja sogar ganz gut, und Du hättest dadurch die Chance jemanden zu finden, der/die vorsichtiger vorgeht und nicht so offensiv.
Ich kann mir vorstellen, dass es da ziemlich große Unterschiede bei den Therapeuten gibt.
Übrigens kenne ich das auch total mit diesem Aufgewühltsein und einer gewissen Überforderung nach so einem Vorgespräch. Ich hatte sowas vor einigen Wochen auch und war danach auch erst einmal ziemlich verwirrt und viele Emotionen kamen hoch. Glücklicherweise hatte sich das dann nach ein paar Tagen wieder gelegt, und mittlerweile ist es wieder entspannt. Aber allzu oft könnte ich solche Gespräche nicht führen. Muss vor dem nächsten erst mal wieder Kraft sammeln. Bin mir auch nicht so ganz sicher wie "überfordernd" so etwas sein darf/kann/soll. Ganz ohne Überwindung gehts wohl nicht, aber zu unangenehm solls echt auch nicht sein. Mir gehts momentan ohne Therapie besser als mit, aber das ist natürlich nicht bei jedem so. Aber man muss sich schon im Klaren sein, dass durch diese Arbeitsbeziehung mit einem Therapeuten erstmal ganz vieles hochkommen kann. Und wenn das dann auch noch jemand ist, der sehr offensiv arbeitet, kanns schon echt anstrengend werden. Aber natürlich besteht da ggf. auch das größte Potential für Veränderungen.
Ich kann mir vorstellen, dass es da ziemlich große Unterschiede bei den Therapeuten gibt.
Übrigens kenne ich das auch total mit diesem Aufgewühltsein und einer gewissen Überforderung nach so einem Vorgespräch. Ich hatte sowas vor einigen Wochen auch und war danach auch erst einmal ziemlich verwirrt und viele Emotionen kamen hoch. Glücklicherweise hatte sich das dann nach ein paar Tagen wieder gelegt, und mittlerweile ist es wieder entspannt. Aber allzu oft könnte ich solche Gespräche nicht führen. Muss vor dem nächsten erst mal wieder Kraft sammeln. Bin mir auch nicht so ganz sicher wie "überfordernd" so etwas sein darf/kann/soll. Ganz ohne Überwindung gehts wohl nicht, aber zu unangenehm solls echt auch nicht sein. Mir gehts momentan ohne Therapie besser als mit, aber das ist natürlich nicht bei jedem so. Aber man muss sich schon im Klaren sein, dass durch diese Arbeitsbeziehung mit einem Therapeuten erstmal ganz vieles hochkommen kann. Und wenn das dann auch noch jemand ist, der sehr offensiv arbeitet, kanns schon echt anstrengend werden. Aber natürlich besteht da ggf. auch das größte Potential für Veränderungen.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@chrysokoll @gespensterkind @montana @alani
Ach ihr seid süß, danke für die ganzen Nachrichten und guten Zusprüche. Mittlerweile hat sich die Lage ein wenig beruhigt aber wirklich gut geht es mir immernoch nicht. Hänge irgendwie ziemlich in der Luft und mein Selbstwert(? oder Selbstbewusstsein, was auch immer jetzt der richtige Ausdruck ist) ist im Keller.. keine Ahnung, ja, wahrscheinlich ist es so das ich es nicht auffangen konnte.. zuviele Themen wurden aufgemacht.. naja, kann man jetzt eh nicht mehr viel dran ändern. Das mit dem nächsten Therapeut vorher Bescheid sagen ist ne super Idee und werde ich auf jeden Fall beachten. Vill ist das auch etwas was man an dieser Stelle als positives raus ziehen kann.
@Alani puh ja, du sprichst mir mit deinem Text aus der Seele. Dieses Kraft sammeln und das es ohne Therapie (zumindest auf kurzer Dauer) besser ist. Aber ohne geht halt auch nicht. Irgendwie eine Zwickmühle. Vielleicht hat das auch was mit verdrängen von manchen Themen zu tun.. und wenn dann zuviel hochgeholt wird ist man überfordert. Auf der anderen Seite ja ein gutes Zeichen, dass es was bringt.. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass du bald jmd passenden findest und die nächsten Gespräche besser laufen
Ach ihr seid süß, danke für die ganzen Nachrichten und guten Zusprüche. Mittlerweile hat sich die Lage ein wenig beruhigt aber wirklich gut geht es mir immernoch nicht. Hänge irgendwie ziemlich in der Luft und mein Selbstwert(? oder Selbstbewusstsein, was auch immer jetzt der richtige Ausdruck ist) ist im Keller.. keine Ahnung, ja, wahrscheinlich ist es so das ich es nicht auffangen konnte.. zuviele Themen wurden aufgemacht.. naja, kann man jetzt eh nicht mehr viel dran ändern. Das mit dem nächsten Therapeut vorher Bescheid sagen ist ne super Idee und werde ich auf jeden Fall beachten. Vill ist das auch etwas was man an dieser Stelle als positives raus ziehen kann.
@Alani puh ja, du sprichst mir mit deinem Text aus der Seele. Dieses Kraft sammeln und das es ohne Therapie (zumindest auf kurzer Dauer) besser ist. Aber ohne geht halt auch nicht. Irgendwie eine Zwickmühle. Vielleicht hat das auch was mit verdrängen von manchen Themen zu tun.. und wenn dann zuviel hochgeholt wird ist man überfordert. Auf der anderen Seite ja ein gutes Zeichen, dass es was bringt.. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass du bald jmd passenden findest und die nächsten Gespräche besser laufen
Vielen Dank noch fürs Daumen drücken! So langsam merke ich, dass ichs im Frühling wieder angehen möchte. Ein bisschen Ruhe tut auch mal ganz gut. Bin ja wirklich gespannt, wie so ein weiteres/anderes Gespräch sein wird. Vielleicht hilft es auch, das Ganze etwas entspannter anzugehen und auch emotional nicht allzu sehr reinzugehen. Im Grunde könnte man solche Gespräche ja auch als Training betrachten, wie gut man in der Lage ist etwas selber zu steuern und gut für sich zu sorgen.
Was Dir bei der weiteren Suche vermutlich auch sehr helfen wird ist die Erfahrung, dass diese unangenehmen Gefühle dann ja doch wieder abflauen und sich mit der Zeit relativieren. (vermutlich verdrängt mans auch ein Stück weit wieder, aber in dem Fall ist das ja praktisch). Unabhängig von der Therapierichtung ist es glaube ich wichtig jemanden zu finden, der/die ein gutes Gespühr hat zwischen Herausforderung und wos dann zu viel wird.
Also ich wünsche Dir ebenso alles Gute und viel Glück für die weitere Suche!
Was Dir bei der weiteren Suche vermutlich auch sehr helfen wird ist die Erfahrung, dass diese unangenehmen Gefühle dann ja doch wieder abflauen und sich mit der Zeit relativieren. (vermutlich verdrängt mans auch ein Stück weit wieder, aber in dem Fall ist das ja praktisch). Unabhängig von der Therapierichtung ist es glaube ich wichtig jemanden zu finden, der/die ein gutes Gespühr hat zwischen Herausforderung und wos dann zu viel wird.
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