Sternchen987 hat geschrieben: ↑Mo., 31.01.2022, 19:07
Elly_sunshine hat geschrieben: ↑Mo., 31.01.2022, 17:03
Naja auf alle Fälle habe ich die letzte Stunde nun um und ich muss sagen ich bin irgendwie entsetzt. Weil sie mir das Gefühl Gab, dass es meine Schuld war.
Hallo du! Es freut mich zu lesen, dass du für dich die richtige Entscheidung getroffen hast und dich damit wohl fühlst, das ist die Hauptsache!
Jetzt würde mich aber doch einmal interessieren, was du damit meinst. Inwiefern war es laut ihrer Aussage deine Schuld?
Sie hat es nicht so gesagt, aber es ist so rüber gekommen meine Freunde gehen sogar davon aus dass sie mich manipulieren wollte idk ob es so ist.
Auf alle Fälle meinte sie zu mir, dass sie hoffe dass ich nicht im schlechten auseinander gehe. Als ich dann sagte nein das tu ich nicht, meinte sie doch das tust du denn wenn du sagst, dass du dich nicht ernst genommen fühlst und nicht mehr wohlfühlst wertest du diese Beziehung ab!
Ich war entsetzt, wie kann eine Therapeutin die weiß dass mein Selbstwertgefühl nicht das beste ist, sowas sagen? Klar darf sie es sagen aber professionell ist was anderes. Soll sie es in ihren Interventions und Supervisionsstunden so zum Ausdruck bringen aber nicht bei eh schon labilen Klient: innen.
Auch im Anblick der Therapiethemenvorstellung gerieten wir an die Fronten ich meinte dass diese und diese Punkte (genaue Beschreibung möchte ich nicht machen) wichtig waren für mich.
Sie so okay nein ich sehe das anders du hattest eine Identitätskrise.
Versteht mich nicht falsch aber unter eine Identitätskrise versteh ich das anzweifeln meiner Person und das hatte ich wohl nie getan ich wusste oftmals nicht wohin (Beruf, Sexualität) aber das ist ein Prozess den manche Menschen früher und manche später durchlaufen.
Ich habe die Diskussion hiermit nicht mehr weitergeführt denn diese Diskussion Ging 50 Minuten also ein ganzes Setting.
Als wir dann am Ende der Therapie angekommen sind hatte sie gemeint, dass ich nicht konzentriert wäre und ich in ihr das Gefühl auslöse sie nicht ernst zu nehmen. Zu dem meinte sie.sie hätte sich oft von mir.geprüft Gefühlt wenn ich zu anderen Beratungen (Wohnung) ginge und eine Diagnostik vornehmen ließe.
Es ist ja mein Recht dies zu tun, wenn ich das Gefühl habe nicht weiter zu kommen! Vor allem darf sie keine Diagnosen stellen!
Mich macht diese Situation extrem wütend.
Einfach nur weil ich mir so eine herabwurdigende Art von ihr nicht vorgestellt hatte.
Wirklich nicht ich dachte sie wird enttäuscht sein, dass der Weg zu Ende geht aber dass sie mit meinen eigenen Wörtern gegen mich schießt und dann noch sagt sie hat sich geprüft und hilflos gefühlt aber die Therapie dann nicht abbricht oder es dann anspricht ist das letzte!
Vor allem war das erste Jahr wirklich gut und nur weil es jetzt nicht läuft davon auszugehen, dass ich die Beziehung herabwürdige ist nicht fair!
Zudem meinte sie ich hatte keine wirkliche Anorexie denn andere Klient: innen die dies haben durchleben andere Prozesse
Ernsthaft, idk aber es gibt das Wort individuelles Erkrankungsbild.
Nicht jede Anorexie ist gleich.
Nicht jede Sexualität ist gleich. Wenn ich jemand Frage bist du hetero und.er dann ja sagt kann ich nicht sagen dann stehst du auf diese Art von Männern/Frauen.. ansonsten bist du nicht hetero... (Evtl ein blöder Vergleich)
Aber ich versteh es nicht.