Eifersucht auf Mitpatienten
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Eifersucht auf Mitpatienten
Guten Tag liebes Forum,
Ich bin seid über 1 Jahr bei meiner Psychotherapeutin und lese eifrig Beträge über Abhängigkeit da es auch mich betrifft, aber das ist OK. Viel mehr stört mich die plötzlich stark auftretende Eifersucht. Die Therapie ist mir sehr wichtig. Als das aufgetreten ist, ist auch eine krankhafte Eifersucht gegenüber anderer Mitpatienten aufgetreten.
Meine Studienkollegin ist auch schon lange bei ihr und dadurch sind wir vermehrt ins Reden gekommen und irgendwie haben wir uns jetzt angefreundet. Ich merke es schon bei Leuten die nur so ein und ausgehen dass mir das nicht egal ist aber jetzt auch noch mit jemanden im näheren Umfeld zu sein der auch hingeht ist echt komisch für mich. Fühlt sich ab wie ein Betrug... Ich merke auch dass ich anfange zu kontrollieren wie viele Stunden sie so hat, und wie die Beziehung zu ihr ist. Wenn sie mir erzählt dass sie die Therapeutin im Urlaub vermisst und es kaum erwarten kann dann fühlt sich das echt verdammt mies an. Wie würdet ihr damit umgehen? Ich würde sie am liebsten erwürgen indem Moment.
Es ist mir natürlich peinlich und ich frage mich warum das so schlimm ist, kennt das wer? Ich merke auch dass ich nur aus dem Grund mehr Kontakt zugelassen habe weil ich neugierig bin. Ist das normal? Wie kann ich da mehr bei mir bleiben? Am liebsten würde ich sie total ausfragen über ihre Stunden und Themen und ich habe ihr sogar mal versucht ihr die Therapie durch die Blume schlecht zu machen. Ich bin über mein Verhalten total schockiert. :(
Lieben Gruß
Thymianfee
Ich bin seid über 1 Jahr bei meiner Psychotherapeutin und lese eifrig Beträge über Abhängigkeit da es auch mich betrifft, aber das ist OK. Viel mehr stört mich die plötzlich stark auftretende Eifersucht. Die Therapie ist mir sehr wichtig. Als das aufgetreten ist, ist auch eine krankhafte Eifersucht gegenüber anderer Mitpatienten aufgetreten.
Meine Studienkollegin ist auch schon lange bei ihr und dadurch sind wir vermehrt ins Reden gekommen und irgendwie haben wir uns jetzt angefreundet. Ich merke es schon bei Leuten die nur so ein und ausgehen dass mir das nicht egal ist aber jetzt auch noch mit jemanden im näheren Umfeld zu sein der auch hingeht ist echt komisch für mich. Fühlt sich ab wie ein Betrug... Ich merke auch dass ich anfange zu kontrollieren wie viele Stunden sie so hat, und wie die Beziehung zu ihr ist. Wenn sie mir erzählt dass sie die Therapeutin im Urlaub vermisst und es kaum erwarten kann dann fühlt sich das echt verdammt mies an. Wie würdet ihr damit umgehen? Ich würde sie am liebsten erwürgen indem Moment.
Es ist mir natürlich peinlich und ich frage mich warum das so schlimm ist, kennt das wer? Ich merke auch dass ich nur aus dem Grund mehr Kontakt zugelassen habe weil ich neugierig bin. Ist das normal? Wie kann ich da mehr bei mir bleiben? Am liebsten würde ich sie total ausfragen über ihre Stunden und Themen und ich habe ihr sogar mal versucht ihr die Therapie durch die Blume schlecht zu machen. Ich bin über mein Verhalten total schockiert. :(
Lieben Gruß
Thymianfee
Zuletzt geändert von Pauline am Fr., 03.09.2021, 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Absätze für bessere Lesbarkeit angebracht.
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Hallo Thymianfee,
ich kann mir vorstellen, dass es bei dir vielleicht unerfüllte kindliche Bedürfnisse sind, die jetzt umso stärker mit der Therapeutin und der "Konkurrenz" aufbrechen? Also "banal gesagt" fällt mir jetzt auch "Geschwisterkonkurrenz" ein, die gibt es ja auch oft, nur dass es sich bei dir jetzt auf die Therapeuten-Mitpatienten-Situation verschoben hat. Ich habe sowas (also was du beschreibst, eine Therapeutin zu haben und gleichzeitig noch eine gute Bekannte, die auch zu ihr geht) noch nicht erlebt, aber kann es mir auch nur schwer vorstellen, so eine Situation innerlich zu "händeln". Vielleicht kannst du auch mit der Therapeutin darüber sprechen, wenn es dir nicht zu unangenehm ist? Alles Gute!
ich kann mir vorstellen, dass es bei dir vielleicht unerfüllte kindliche Bedürfnisse sind, die jetzt umso stärker mit der Therapeutin und der "Konkurrenz" aufbrechen? Also "banal gesagt" fällt mir jetzt auch "Geschwisterkonkurrenz" ein, die gibt es ja auch oft, nur dass es sich bei dir jetzt auf die Therapeuten-Mitpatienten-Situation verschoben hat. Ich habe sowas (also was du beschreibst, eine Therapeutin zu haben und gleichzeitig noch eine gute Bekannte, die auch zu ihr geht) noch nicht erlebt, aber kann es mir auch nur schwer vorstellen, so eine Situation innerlich zu "händeln". Vielleicht kannst du auch mit der Therapeutin darüber sprechen, wenn es dir nicht zu unangenehm ist? Alles Gute!
Gehe so weit, wie du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.
(Autor unbekannt)
Wege entstehen, indem man sie geht. (Franz Kafka)
Glaub nicht alles was du denkst (Heinz Erhardt (?))
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Ja das meint die Therapeutin auch. Sie geht sehr locker damit um und meint trotzdem dass das natürlich nicht ideal ist aber jetzt nun mal so ist und ich was draus lernen kann und keine angst haben muss dass ich zu kurz komme. Bzw das erleben darf, dass es eben nicht so ist wie früher als kind. Aber ich war nie eifersüchtig auf meine Geschwister. Bzw generell habe ich Eifersucht immer weggeschoben. Es fühlt sich echt nicht gut an. Im Endeffekt ist es doch egal ob ich die Person kenne oder mich jetzt mit ihr verstehe oder? Ich meine.... Sie hat ja andere Patienten auch und die tun mir auch nichts. Ich habe das zwar schon mehrmals angesprochen aber mir kommt vor sie geht nicht mal richtig drauf ein, vielleicht denkt sie auch darüber nach, dass ich ja dann mit ihr reden könnte drüber...
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Also, wenn Dein Dachdecker Dir zeitnah ein tolles Dach aufs Haus bringt, kanns Dir doch schnurz sein, wenn Dein Nachbar von ihm auch ein tolles Dach bekommt.
Probleme sehe ich, falls Du wegen Kapazitätsproblemen zu lange warten müsstest, auf wichtigen Themen monatelang sitzenbleibst oder sie Dir erzählt, was sie alles tolles mit den anderen Patienten macht, aber Du seist zu doof dafür (habe ich tatsächlich schon erlebt).
Alles Gute!
Probleme sehe ich, falls Du wegen Kapazitätsproblemen zu lange warten müsstest, auf wichtigen Themen monatelang sitzenbleibst oder sie Dir erzählt, was sie alles tolles mit den anderen Patienten macht, aber Du seist zu doof dafür (habe ich tatsächlich schon erlebt).
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Ja genau das finde ich rational auch. Ich meine ja ich finde das echt dumm von mir das ich mich so in ner Gedankenwelle befinde. Denke echt ich bin wahnsinnig weshalb ich mir darum solche Gedanken machen muss. Aber ich kenne das sonst gar nicht so. Letztens war ein anderes Mädchen nach mir, höchstens 16 Jahre alt. Und ich dachte gleich daran, dass die Therapeuten für sie sicher wie eine Mutter ist.
Ich schreibe ab und an auf WhatsApp mit ihr . Wenn sie mir dann nicht gleich antwortet kontrolliere ich wann sie online war und mache mir Gedanken ob sie nun bei der Therapeutin war. Am liebsten würde ich sie ständig ausfratscheln und mögen zu ich sie gar nicht so gern, wie gesagt ist der Kontakt erst seid den paar Gesprächen dichter aufgrund dieser Gemeinsamkeit
Ich schreibe ab und an auf WhatsApp mit ihr . Wenn sie mir dann nicht gleich antwortet kontrolliere ich wann sie online war und mache mir Gedanken ob sie nun bei der Therapeutin war. Am liebsten würde ich sie ständig ausfratscheln und mögen zu ich sie gar nicht so gern, wie gesagt ist der Kontakt erst seid den paar Gesprächen dichter aufgrund dieser Gemeinsamkeit
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Vielleicht bestand gar kein Grund zur Eifersucht bzw die Situation war so verfahren dass eben gar kein Grund zur Eifersucht bestand? Ist jetzt eine 'Unterstellung" und ich kann's nicht anders ausdrücken, sorry.Thymianfee88 hat geschrieben: ↑Di., 31.08.2021, 12:48 Aber ich war nie eifersüchtig auf meine Geschwister. Bzw generell habe ich Eifersucht immer weggeschoben.
Aber wenn da irgendwas zu "verfahren" war und Bedürfnisse nie befriedigt wurden heisst das ja nicht, dass sie deshalb auch nie da waren.
Was ich inzwischen aus eigener Erfahrung weiss ist, dass Bedürfnisse oder Gefühle, die "weggeschoben" werden, irgendwann umso stärker wieder hervorkommen. Dass sich das nicht gut anfühlt und du das am liebsten gar nicht "haben willst" (so lese ich es) kann ich schon verstehen, gerade weil ich es auf anderer Ebene seit einiger Zeit ähnlich erlebe. Aber gut dass deine Therapeutin so locker damit umgeht und du es ansprechen konntest, auch wenn dir teilweise vorkommt, dass sie nicht richtig drauf eingeht. Vielleicht will sie das Thema auch nicht "zu groß werden lassen"? Keine Ahnung.
Ich weiss nicht ...... ich glaube, für mich wäre es schon ein Unterschied ob ich zu dem anderen Patienten/in auch mehr persönlichen Kontakt hätte oder nicht also es wäre glaub ich schwerer für mich, wenn ich zu der anderen Patientin auch persönlichen Kontakt hätte ......Thymianfee88 hat geschrieben: ↑Di., 31.08.2021, 12:48 Im Endeffekt ist es doch egal ob ich die Person kenne oder mich jetzt mit ihr verstehe oder?
Ich meine.... Sie hat ja andere Patienten auch und die tun mir auch nichts.
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Ja wahrscheinlich hast du recht und deshalb vermeiden manche Therapeuten sowas. Meine meinte auf meine Frage, ob sie das machen würde, wenn sie weiß man kennt sich vor Therapiebeginn: ja schon, damit kann man auch arbeiten, kann aber auch kompliziert werden und zu problemen führen. Aber Probleme müssen gelöst werden und darum sind sie hier.
Vielleicht sollte ich den Kontakt zu ihr vermeiden. Wie gesagt beste Freundinnen sind wir nicht aber der Kontakt wird immer enger und irgendwas in mir mag sie auch. Bin mir nur nicht sicher ob ich sie eben so auch mögen würde.
Ja ich denke die Therapeutin geht nicht zu sehr drauf ein weil sie eben nicht kann?
Wie würde es für dich sein wenn du wen kennst? Würdest du eine gut laufende Therapie deshalb abbrechen bzw wechseln? Das war auch mein gedanke
Vielleicht sollte ich den Kontakt zu ihr vermeiden. Wie gesagt beste Freundinnen sind wir nicht aber der Kontakt wird immer enger und irgendwas in mir mag sie auch. Bin mir nur nicht sicher ob ich sie eben so auch mögen würde.
Ja ich denke die Therapeutin geht nicht zu sehr drauf ein weil sie eben nicht kann?
Wie würde es für dich sein wenn du wen kennst? Würdest du eine gut laufende Therapie deshalb abbrechen bzw wechseln? Das war auch mein gedanke
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Thymianfee88 hat geschrieben: ↑Di., 31.08.2021, 14:36 Aber Probleme müssen gelöst werden und darum sind sie hier.
Naja, aber man muss sich auch nicht unbedingt noch zusätzliche Probleme aufhalsen
Thymianfee88 hat geschrieben: ↑Di., 31.08.2021, 14:36 Wie würde es für dich sein wenn du wen kennst? Würdest du eine gut laufende Therapie deshalb abbrechen bzw wechseln? Das war auch mein gedanke
Nein, eine gut laufende Therapie würde ich deshalb nicht abbrechen, da würde sich ein "Trotz" in mir aufbäumen (spür ich jedenfalls jetzt als Reaktion; hoffe dass es dann auch wirklich so wäre und ich nicht "zurückweichen" würde oder mich gefühlt "verjagen" lasse).
Wenn ich jemanden kennen würde, würde ich es vielleicht "im stillen grummelnd" hinnehmen, wenn ich Schwierigkeiten damit hätte. Oder es einfach vermeiden, über das Therapie-Thema zu sprechen. Vielleicht auch alle "negativen Gefühle" die ich diesbezüglich hätte, unterdrücken, was natürlich auch nicht die Lösung ist
wenn ich die Person hauptsächlich "über die Therapie" kennen würde, wäre es vielleicht noch was anderes, würde dann vielleicht auch den Kontakt beenden wenn es zu unerträglich ist. Kommt auch insgesamt wahrscheinlich auf den Grad der "Bekanntheit miteinander" an. Wenn es wirklich eine Vertrauensperson wäre, könnte man vielleicht sogar miteinander darüber reden (kann ja auch sein dass die andere Person auch ähnliche Schwierigkeiten diesbezüglich hat), aber da wäre schon wirklich gegenseitiges Vertrauen nötig, denke ich, zumal es ja auch ein sensibles Thema ist.
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Alle Gefühle haben ihre Berechtigung und dürfen sein, auch Eifersucht (und Neid).
In stationären Therapien ist es fast normal, dass Gruppenmitglieder Eifersucht aufeinander verspüren und Angst haben, zu kurz zu kommen.
Ich bin damit so umgegangen:
- in der Therapie ansprechen (was du ja auch gemacht hast) und evtl. die Hintergründe verstehen
- mit der, auf die ich eifersüchtig war, reden ( das hat am meisten geholfen)
Vor allem konnte ich lernen, mich auch mit den "negativen" Gefühle zu akzeptieren.
In stationären Therapien ist es fast normal, dass Gruppenmitglieder Eifersucht aufeinander verspüren und Angst haben, zu kurz zu kommen.
Ich bin damit so umgegangen:
- in der Therapie ansprechen (was du ja auch gemacht hast) und evtl. die Hintergründe verstehen
- mit der, auf die ich eifersüchtig war, reden ( das hat am meisten geholfen)
Vor allem konnte ich lernen, mich auch mit den "negativen" Gefühle zu akzeptieren.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Naja, das war jetzt so meine spontane Antwort. Aber wenn ich schreibe "vielleicht würde ich diesbezüglich alle negativen Gefühle unterdrücken, was natürlich auch nicht die Lösung ist", hilft dir das natürlich auch nicht weiter.
Deshalb hab ich jetzt noch weiter überlegt. Vielleicht würde "Ich" als Erwachsene Person das Kind in mir an die Hand nehmen (symbolisch) und ihm versuchen, gut zuzureden, es zu trösten und zu beruhigen. Ihm versuchen, ein möglichst guter "Partner" zu sein (oder meinetwegen auch "Elternteil", auch wenn das jetzt etwas abgedroschen klingt).
(letzten Beitrag erst nachträglich gelesen)
Deshalb hab ich jetzt noch weiter überlegt. Vielleicht würde "Ich" als Erwachsene Person das Kind in mir an die Hand nehmen (symbolisch) und ihm versuchen, gut zuzureden, es zu trösten und zu beruhigen. Ihm versuchen, ein möglichst guter "Partner" zu sein (oder meinetwegen auch "Elternteil", auch wenn das jetzt etwas abgedroschen klingt).
(letzten Beitrag erst nachträglich gelesen)
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Genau das kann ein Problem sein, wenn man als Freunde, Kollegen etc denselben Therapeuten aufsucht und aus genau diesen Gründen ist es ethisch fragwürdig, wenn Therapeuten Feunde etc gleichzeitig behandeln.
Es tut mir leid, dass Du das durchmachen musst. Deine Gefühle sind alle in Ordnung, das haben die anderen ja auch schon gesagt und Du solltest diese ansprechen.
Auch würde ich nicht die ansonsten gut laufende Therapie einfach abbrechen, jedenfalls nicht wenn es "nur" darum geht. Ich würde aber mit meiner Kommilitionin keine Gespräche mehr über die Therapie führen, das macht es nur schlimmer für Dich.
Es tut mir leid, dass Du das durchmachen musst. Deine Gefühle sind alle in Ordnung, das haben die anderen ja auch schon gesagt und Du solltest diese ansprechen.
Auch würde ich nicht die ansonsten gut laufende Therapie einfach abbrechen, jedenfalls nicht wenn es "nur" darum geht. Ich würde aber mit meiner Kommilitionin keine Gespräche mehr über die Therapie führen, das macht es nur schlimmer für Dich.
never know better than the natives. Kofi Annan
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Hallo
Habe mir eure Antworten zu Herzen genommen und ich glaube dass ich dadurch wirklich was lernen kann. Ich habe Eifersucht immer unterdrückt und weggeschoben und konnte dem gut aus dem Weg gehen. Ich habe mich wieder mit ihr getroffen gestern und habe ihr das gesagt. Das tat voll gut, wir haben ausgemacht nicht mehr so genau zu reden und sie hat gesagt dass das mein kleines Kind in mir ist und sie das so nicht verspürt mit der Eifersucht aber dass ich überlegen soll was mir da fehlt. Ich glaube ich habe immer Angst dass mir wer was nehmen kann.
Dann habe ich mich gefragt, was denn der Unterschied ist ob das jetzt 30 fremde Personen sind die alle unterschiedlich viel brauchen von meiner Therapeutin und einige wahrscheinlich noch intensiveren Kontakt und Bindung zu ihr haben und andere nicht. Schadet es mir als Person? Meiner Therapie? Nein.... Eben nicht, weil jede Therapeutin mehrere Klienten hat.
Ich frage mich oft nur wie sehr mich das momentan beeinflusst aber dann ist das eben genau mein Thema. Meine Therapeutin sagt dass sie auch Freunde behandelt wenn das abgesprochen ist und es zu Gefühlen dadurch kommen kann die dann genau auseinandergeklaubt und geklärt werden müssen. Neutral muss sie immer sein. Sie fragte auch ob ich Angst habe dass sie mich vernachlässigen könnte. Und ja das habe ich.
Echt blöd alles aber irgendwie will ich es annehmen und innere Kind Arbeit machen.
Eifersucht hat ja immer was mit Angst und dem Selbstwertgefühl zu tun. Hat euch innere Kind Arbeit geholfen??
Habe mir eure Antworten zu Herzen genommen und ich glaube dass ich dadurch wirklich was lernen kann. Ich habe Eifersucht immer unterdrückt und weggeschoben und konnte dem gut aus dem Weg gehen. Ich habe mich wieder mit ihr getroffen gestern und habe ihr das gesagt. Das tat voll gut, wir haben ausgemacht nicht mehr so genau zu reden und sie hat gesagt dass das mein kleines Kind in mir ist und sie das so nicht verspürt mit der Eifersucht aber dass ich überlegen soll was mir da fehlt. Ich glaube ich habe immer Angst dass mir wer was nehmen kann.
Dann habe ich mich gefragt, was denn der Unterschied ist ob das jetzt 30 fremde Personen sind die alle unterschiedlich viel brauchen von meiner Therapeutin und einige wahrscheinlich noch intensiveren Kontakt und Bindung zu ihr haben und andere nicht. Schadet es mir als Person? Meiner Therapie? Nein.... Eben nicht, weil jede Therapeutin mehrere Klienten hat.
Ich frage mich oft nur wie sehr mich das momentan beeinflusst aber dann ist das eben genau mein Thema. Meine Therapeutin sagt dass sie auch Freunde behandelt wenn das abgesprochen ist und es zu Gefühlen dadurch kommen kann die dann genau auseinandergeklaubt und geklärt werden müssen. Neutral muss sie immer sein. Sie fragte auch ob ich Angst habe dass sie mich vernachlässigen könnte. Und ja das habe ich.
Echt blöd alles aber irgendwie will ich es annehmen und innere Kind Arbeit machen.
Eifersucht hat ja immer was mit Angst und dem Selbstwertgefühl zu tun. Hat euch innere Kind Arbeit geholfen??
Hey, Thymi!
...interessant wäre es, wenn ihr beide zu zweit in der Sitzung wärt, das wäre dann ungefähr wie eine Verhaltenstherapie und der Therapeut kann euch beide gleichzeitig beobachten und über seine Thesen mit euch reden.
Wäre das nicht spannend?!
...interessant wäre es, wenn ihr beide zu zweit in der Sitzung wärt, das wäre dann ungefähr wie eine Verhaltenstherapie und der Therapeut kann euch beide gleichzeitig beobachten und über seine Thesen mit euch reden.
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