Montana weil das bei dir so war muss das ja nicht für alle anderen gelten.
Mir hat mein Studienabschluss direkt wie indirekt schon sehr viel im Leben gebracht.
Und das kann man zum Zeitpunkt des Abschlusses auch überhaupt nicht überblicken, einfach weil niemand in die Zukunft schauen kann.
Ich würde immer dafür plädieren einen Abschluss zu machen wenn es auch nur irgendwie geht.
Hatte ich falsche Erwartungen an eine Therapie?
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das halte ich für eine gute und vernünftige Idee.97134 hat geschrieben: ↑Mi., 19.05.2021, 13:25
Ich könnte den Therapeuten fragen, was bei mir möglich ist. Ich muss gestehen, ich habe mich noch nicht wirklich informiert, was es für Möglichkeiten zu Verlängerung etc. gibt. Meine bevorzugte Vorstellung wär es, die Therapie jetzt bei diesem Therapeuten abzuschließen und eine neue bei einem anderen zu beginnen.
Wie gesagt, da gibt es mehrere Möglichkeiten, auch im direkten Anschluss an diese Therapie wieder eine Therapie zu machen.
Das was du jetzt machst muss nicht die einzige und letzte Therapie gewesen sein.
Es tut sehr gut nochmal einen anderen Therapeuten kennen zu lernen, einfach weil man da neu und frisch ist, weil jeder einen anderen persönlichen Stil hat und auch weil es unterschiedliche Therapierichtungen gibt, die einem mehr oder weniger liegen können (das auch wieder abhängig von der aktuellen Lebenssituation, dem Thema, dem Therapeuten).
Informier dich da!
Und es ist auch wichtig und gut eine Therapie abzuschliessen wenn es geht.
Sprich mit deinem Therapeuten, auch ob du noch die 20 weiteren Stunden möchtest und bei ihm nehmen kannst.
Ich denke so wie du das schilderst auch dass es zu viele und zu große Ziele auf einmal waren.
Wenn du dein Studium abschliesst ist das doch schon mal eine sehr gute Etappe.
Und dann kannst du dich anderen Themen widmen.
Es ist ganz sicher auch nicht leicht zu Corona-Zeiten sozial aktiver zu werden.
Warum versteht ihr bloß nicht, was ich sagen will? Natürlich ist das Studium wichtig, sehr sogar! Und natürlich ebnet es den Weg ins Berufleben. Es ist jede Anstrengung wert und ich bereue mein Studium auch nicht im Geringsten.
Nur: das allein wird vermutlich nicht zur Heilung einer psychischen Störung führen. Es wird nicht AUSREICHEN.
Hilfe, das Studium zu bewältigen, ist gut und richtig als Lebenshilfe in dieser konkreten Situation. Aber ich denke, es wird noch mehr Therapie brauchen. Zusätzlich zum abgeschlossenen Studium.
Und da ist auch nichts schlimmes dran. Alles zu seiner Zeit.
Nur: das allein wird vermutlich nicht zur Heilung einer psychischen Störung führen. Es wird nicht AUSREICHEN.
Hilfe, das Studium zu bewältigen, ist gut und richtig als Lebenshilfe in dieser konkreten Situation. Aber ich denke, es wird noch mehr Therapie brauchen. Zusätzlich zum abgeschlossenen Studium.
Und da ist auch nichts schlimmes dran. Alles zu seiner Zeit.
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