Therapie wegen zu starker Angst um Ehemann ? ?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Shukria
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Beitrag Mi., 24.03.2021, 06:14

Liebe Momo, wenn dein Partner einen Beruf ausübt bei dem er getötet werden kann wäre eine Therapie auf alle Fälle hilfreich damit du einen Umgang mit deiner Angst finden kannst.
Im Alltag fehlen dir hier einfach Modelle zum Abschauen. Auch den Tipp Kontakt mit anderen Partnerinen vn seinen Kolleginnen aufzunehmen und sich auszutauschen ist gut.

Was ich jetzt aber irritierend finde, wenn dein Partner mit einer körperlichen Erkrankung zu Hause ist, müsstest du nicht erleichtert sein weil er ja jetzt nicht auf Arbeit gehen kann Und sicher ist?

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Momo96
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Beitrag Mi., 24.03.2021, 14:45

Ja, da hast du recht, eigentlich sollte ich erleichtert sein. Hauptsächlich bezieht sich die Angst auch auf seine Arbeit, allerdings kommt das auch, wenn er z.B. privat unterwegs ist und sich verspätet, oder wenn es ihm, wie jetzt, nicht gut geht.
Finde das selbst total nervig und hinderlich von mir. Ich möchte ja auch nicht hysterisch sein oder übertreiben. Aber die Angst kann ich auch nicht einfach wegzaubern.

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candle.
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Beitrag Mi., 24.03.2021, 15:56

Mit einem Baby wird es nicht einfacher, von daher würde ich die Therapie in Angriff nehmen.

LG candle
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Momo96
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Beitrag Mi., 24.03.2021, 21:53

Ich habe mich heute zumindest mal über ein paar Praxen in meiner Umgebung informiert und werde da mal Kontakt aufnehmen. Vor der Geburt wird das aber sicherlich nichts mehr.
Der ungünstigste Zeitpunkt überhaupt : Mein Mann hat eine verschleppte Lungenentzündung und fällt erstmal komplett aus. Ich hoffe so sehr, dass er bis zur Geburt wieder auf den Beinen ist und sich natürlich generell wieder gut erholt.

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candle.
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Beitrag Mi., 24.03.2021, 22:24

Gute Besserung für deinen Mann!
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leonidensucher
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Beitrag Do., 25.03.2021, 10:25

Hier auch eine Stimme für Therapie, vor allem weil: wenn das Baby da ist, werden die hormonell bedingten Ängste zwar zurückgehen, es kommen dafür horrende Übermüdungen und gaaaaaaaaaaaaaaaanz andere Zukunftsängste dazu, leichter wird es also nicht, eher im Gegenteil.

Ich hatte mal eine Beziehung zu jemanden, der auch einen nicht alltäglichen Beruf hatte mit einem hohen Gefährungspotential und berufsbedingten Risikoeinsätzen. Für mich war das tatsächlich ein Grund, mich emotional nicht so zu involvieren, weil ich immer im Hinterkopf hatte: was, wenn wirklich etwas passiert? Anrufen während der Arbeitszeit fiel nämlich in diesem Beruf komplett aus. Dieses Damoklesschwert fand ich sehr belastend.
Und auch von mir gute Besserung!
NEVER WASTE A GOOD CRISIS.

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