Der Therapeut sollte sich halt auf den Klienten einstellen. Ihn verstehen, wie er tickt. Was er braucht. Manche brauchen Druck, anderen muss man den Druck nehmen. Der eine müsste loslassen, der andere müsste zupacken, der eine sich öffnen, der andere sich abgrenzen...diesoderdas hat geschrieben: ↑Fr., 29.01.2021, 16:16 Man spürt halt , ob ein Therapeut nur Floskeln raushaut, oder ob Worte aus echter Empathie gesagt werden
Das kann sich aber im Verlauf der Therapie auch ändern. Die ersten Wochen muss man vielleicht nur aufgefangen werden, aber das kann man dann nicht drei Jahre weiterführen, weil es so schön ist.
Therapeuten können halt leider auch unfähig sein, oder sogar einen schlimmeren Knall haben, als der Klient. So wie manche Eltern ihren Kindern weit unterlegen sind, aber halt das Kind grade deswegen darunter zu leiden hat.
Ich hatte zweimal Glück. Ich kann sehr dankbar sein. Leicht war es aber nie.
Gruß
Mustang