Ja, das ist immer eine Weiterbildung. Aber es gibt nicht DIE Weiterbildung und auch nicht DIE Traumatherapie. Wer das als Therapeut denkt und einem Schema F aufzwingen will, der taugt nicht. Wer zwar wenig Spezialwissen vorher schon hat, aber sich dann aus gegebenem Anlass das passende aneignet: kann wunderbar sein.
Im meinem Fall hat der Therapeut bereits einiges an Vorerfahrung, und das finde ich toll, weil ich viele Fragen habe. So in die Richtung: "ist dieses oder jenes bei anderen auch so und so", "was ist normal und was nicht".
Kindheits-/komplexe Traumata - TfP
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Ich mache auch eine Therapie bei einer Tfp bei komplexer Traumatisierung. Ich habe auch viel darüber nachgedacht ob ich mir lieber eine Traumatherapeutin suchen sollte, aber meine Psychologin macht ihre Sache echt gut. Als sie mal nicht weiter wusste hat sie Supervision bei einer Traumatherapeutin gemacht, so dass sie mir auch weiter helfen konnte. Klar bringe ich sie wahrscheinlich auch an ihre Grenzen, denn mit inneres Kind, Imaginationsübungen und so kann ich leider auch nichts anfangen. Ich habe es wirklich versucht, aber es geht nicht. Zum Glück weiß meine Therapeutin anscheinend gut wo ihre Grenzen sind. Was ich eigentlich damit sagen will. Tfp bei Trauma kann auch gut funktionieren.
Manche Menschen lachen nur um nicht zu weinen, so viele um mich herum, aber doch alleine
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Es gibt natürlich nicht DIE Traumatherapie, aber die Dt. Gesellschaft für Psychotraumatologie hat da doch Rahmen und Grundlagen gegeben, auch in Bezug auf Qualifikation
Und das vermittelt ja gerade einen breiten Rahmen
Der hindert aber leider nicht daran, pauschal alle mit z.B. Imaginationsübungen beglücken zu wollen. In Kliniken ist mir das bisher IMMER begegnet und das Verständnis dafür, bestimmte Dinge abzulehnen, war durchweg so gut wie nicht vorhanden. Schema F für alle. Breiter Rahmen? Nein. Friss oder stirb? Ja. Dissoziation: böööse, ganz böööse. Um jeden Preis zu unterbinden. Wie? Skills. Klappt ganz gut? Patient geheilt. Klappt nicht? Patient nicht geeignet für die Klinik.
Was ich noch nicht auf einer Traumastation erlebt habe: Traumatherapie. Dafür Patienten, die zwecks Traumatherapie dort sind, nach laaaangen Wartezeiten, und dann nichts geboten bekommen als ihnen längst bekannte Stabilisierungstechniken. Was ein Witz ist angesichts der Tatsache, dass gar keine instabilen Patienten genommen werden. Die werden nämlich an die Akutpsychiatrie verwiesen bzw. kurzerhand dorthin verlegt. Und das in hochdekorierten psychotraumatologischen Fachkliniken. Da bin ich inzwischen echt maximal desillusioniert.
Was ich noch nicht auf einer Traumastation erlebt habe: Traumatherapie. Dafür Patienten, die zwecks Traumatherapie dort sind, nach laaaangen Wartezeiten, und dann nichts geboten bekommen als ihnen längst bekannte Stabilisierungstechniken. Was ein Witz ist angesichts der Tatsache, dass gar keine instabilen Patienten genommen werden. Die werden nämlich an die Akutpsychiatrie verwiesen bzw. kurzerhand dorthin verlegt. Und das in hochdekorierten psychotraumatologischen Fachkliniken. Da bin ich inzwischen echt maximal desillusioniert.
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