Sehnsucht nach Ex thera
Verstehe. Ja darüber reden wir und da ist mir bewusst, dass ich immer nur meine Gefühle regulieren kann indem ich abwerte oder eben idealisiere. Und es stimmt auch, bei der neuen thera lasse ich noch gar nichts zu.
Also daran arbeiten wir aber ich habe keine noch Ahnung wie ich das je ändern könnte...
Ich kann nicht anders fühlen. Ich kann auch keine wirkliche Liebe fühlen. Das macht mich sehr traurig.
Also daran arbeiten wir aber ich habe keine noch Ahnung wie ich das je ändern könnte...
Ich kann nicht anders fühlen. Ich kann auch keine wirkliche Liebe fühlen. Das macht mich sehr traurig.
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Mir kam noch ein anderer Gedanke, ich glaube eigentlich willst du tief in die drinnen noch gar keine Verantwortung /liebevolle Fürsorge für dich selbst übernehmen
Du (er)wartest die meiste Zeit vom Gegenüber, in dem konkreten Fall der Therapeutin., das sie dich versorgt.
Zb diese Terminvereinbarung, wenn die dir wirklich wichtig sind und du im Vorfeld absehen kannst oder merkst das es schwierig wird einen zu finden (sie nur 2 Tage, du viele Meetings) dann ruf an. Per Mail sowas klären zu wollen ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Da hängt viel Wunsch nach externer Versorgung dran, wenig zielführende Eigeninitiative.
Mit der Strategie Mail erreichst du wieder viel an externer Versorgung aber letztlich kümmerst du selbst dich wirklich um dich /Deine Bedarfe.
Weder übernimmst Du Verantwortung für die Terminvereunbarung, noch gibst Du vor Dir, ihr zu, das du Wunsch nach Kontakt /Zuwendung hast
Dabei wäre es viel einfacher für Dich wenn Du über das Bedürfnis was hinter deiner Strategie steht sprechen könntest/würdest. Das wäre definitiv befriedigender und würde dich näher an deine Gefühle bringen. Aber, dann müsstest du aus deiner passiven Rolle raus und selbst aktiv werden und ich habe den Eindruck, daß du noch nicht soweit bist.
Du (er)wartest die meiste Zeit vom Gegenüber, in dem konkreten Fall der Therapeutin., das sie dich versorgt.
Zb diese Terminvereinbarung, wenn die dir wirklich wichtig sind und du im Vorfeld absehen kannst oder merkst das es schwierig wird einen zu finden (sie nur 2 Tage, du viele Meetings) dann ruf an. Per Mail sowas klären zu wollen ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Da hängt viel Wunsch nach externer Versorgung dran, wenig zielführende Eigeninitiative.
Mit der Strategie Mail erreichst du wieder viel an externer Versorgung aber letztlich kümmerst du selbst dich wirklich um dich /Deine Bedarfe.
Weder übernimmst Du Verantwortung für die Terminvereunbarung, noch gibst Du vor Dir, ihr zu, das du Wunsch nach Kontakt /Zuwendung hast
Dabei wäre es viel einfacher für Dich wenn Du über das Bedürfnis was hinter deiner Strategie steht sprechen könntest/würdest. Das wäre definitiv befriedigender und würde dich näher an deine Gefühle bringen. Aber, dann müsstest du aus deiner passiven Rolle raus und selbst aktiv werden und ich habe den Eindruck, daß du noch nicht soweit bist.
Wie komme ich denn da raus?
Gestern war meine Sehnsucht richtig schlimm ich war kurz davor ihr zu schreiben, aber ich hab es nicht gemacht.
Gestern war meine Sehnsucht richtig schlimm ich war kurz davor ihr zu schreiben, aber ich hab es nicht gemacht.
Hallo ,
ich habe mich mal in Deinen "Ursprungsthread" reingelesen und möchte kurz meinen Eindruck schildern:
Nachdem, was ich gelesen habe, finde ich es nachvollziehbar, dass Du Dich so fühlst, wie Du fühlst.
Du hattest die Therapie per Mail abgebrochen und es war somit scheinbar kein "guter" und "auflösender" Abschluss da (gerade wenn ggf. noch eine Übertragung lief), zudem hat sich die alte Therapeutin (für mein Dafürhalten) auch nicht wirklich professionell verhalten und Ihr ward ziemlich verstrickt, so dass dies genau Dein Muster (der Abhängigkeit) gefüttert hat.
Ich finde gut, dass Ihr das Thema in der neuen Therapie beleuchtet und vlt. hilft EMDR dabei, da man hierbei ja mit seinen "alten" Gefühlen in Kontakt kommt, um das Erlebte zu verarbeiten.
Was kann (aus meiner subjektiven Sicht) jetzt helfen, aus der Sehnsuchtsfalle rauszukommen?
Das Thema zu beleuchten und zu bearbeiten/verarbeiten. Dies machst Du ja in der Therapie und ich erlebe Dich auch reflektiert und "lernwillig". Ich entdecke übrigens einige Parallelen zu mir, auch wenn ich nie ein solches "Therapeutendrama" erlebt habe.
Aber mir ging es auch lange Zeit auch so, dass ich kognitiv genau wusste, was schief läuft und warum es so ist, es aber nicht "fühlen" (umsetzen konnte). Allerdings braucht es zum einen Zeit alte Muster in bessere umzuwandeln/zu verinnerlichen. Aus meiner Sicht muss man sich erst einmal kennen lernen, insbesondere seine Glaubenssätze und Hemmschwellen, um daraus dann eine "bessere Strategie" zu lernen und die muss dann erkannt, geübt und verinnerlicht werden. Ein langwieriger und schwieriger Prozess.
Also hab erst einmal Geduld mit Dir, dass nicht alles so direkt perfekt klappt und gib Dir Zeit...
Um mehr ins Fühlen zu kommen hilft mir Meditation ganz gut. Da gibt es Millionen von Videos bei Youtube.
Obwohl ich kein Fan von Robert Betz bin, mag ich da zwei Videos ganz gern wo es ums Fühlen geht (Anleitung zum bewussten Fühlen), aber da hat jeder einen anderen Geschmack. Vielleicht magst Du da mal was ausprobieren.
Desweiteren bin ich ganz begeistert von Gewaltfreier Kommunikation. Da geht es nämlich ganz viel um das Thema Bedürfnisse und Gefühle.
Was ich in dem Zusammenhang auf Dich passend finde (kurz gesagt)... finde heraus, welches Bedürfnis (welche Bedürfnisse) bei Dir am meisten "schreien", wenn es um das Thema alte Therapeutin geht. Ist es der Wunsch nach Anerkennung, das Bedürfnis nach Verlässlichkeit, Wertschätzung,... was auch immer. Wenn mehrere Bedürfnisse "hochkommen", dann wähle das, was sich am stärksten anfühlt.
Das interessante bei Bedürfnissen ist nämlich, dass sie nicht zwingend von dem befriedigt werden müssen, der es auslöst... sprich, wenn Du das Bedürfnis nach Anerkennung verspürst, kannst Du entweder mal überlegen, wo Dir in Deinem Leben schon mal Anerkennung zuteil wurde, oder (wenn das als Strategie zu schwach ist), dann kannst Du auch eine andere Person bitten, ob Sie Dir Zeit zum Sprechen/für Anerkennung geben kann. Somit müsste Dein Wunsch/Deine Sehnsucht weniger werden. Allerdings ist es natürlich nicht nachhaltig und nur eine Momentaufnahme, weil Dein Thema mit der Therapeutin scheinbar tiefergehend und belastender ist und verarbeitet werden muss.
Die Idee mit dem Brief den man schreibt und nicht abschickt, kennst Du ja schon
just my 2 cents...
VG
Tröte
ich habe mich mal in Deinen "Ursprungsthread" reingelesen und möchte kurz meinen Eindruck schildern:
Nachdem, was ich gelesen habe, finde ich es nachvollziehbar, dass Du Dich so fühlst, wie Du fühlst.
Du hattest die Therapie per Mail abgebrochen und es war somit scheinbar kein "guter" und "auflösender" Abschluss da (gerade wenn ggf. noch eine Übertragung lief), zudem hat sich die alte Therapeutin (für mein Dafürhalten) auch nicht wirklich professionell verhalten und Ihr ward ziemlich verstrickt, so dass dies genau Dein Muster (der Abhängigkeit) gefüttert hat.
Ich finde gut, dass Ihr das Thema in der neuen Therapie beleuchtet und vlt. hilft EMDR dabei, da man hierbei ja mit seinen "alten" Gefühlen in Kontakt kommt, um das Erlebte zu verarbeiten.
Was kann (aus meiner subjektiven Sicht) jetzt helfen, aus der Sehnsuchtsfalle rauszukommen?
Das Thema zu beleuchten und zu bearbeiten/verarbeiten. Dies machst Du ja in der Therapie und ich erlebe Dich auch reflektiert und "lernwillig". Ich entdecke übrigens einige Parallelen zu mir, auch wenn ich nie ein solches "Therapeutendrama" erlebt habe.
Aber mir ging es auch lange Zeit auch so, dass ich kognitiv genau wusste, was schief läuft und warum es so ist, es aber nicht "fühlen" (umsetzen konnte). Allerdings braucht es zum einen Zeit alte Muster in bessere umzuwandeln/zu verinnerlichen. Aus meiner Sicht muss man sich erst einmal kennen lernen, insbesondere seine Glaubenssätze und Hemmschwellen, um daraus dann eine "bessere Strategie" zu lernen und die muss dann erkannt, geübt und verinnerlicht werden. Ein langwieriger und schwieriger Prozess.
Also hab erst einmal Geduld mit Dir, dass nicht alles so direkt perfekt klappt und gib Dir Zeit...
Um mehr ins Fühlen zu kommen hilft mir Meditation ganz gut. Da gibt es Millionen von Videos bei Youtube.
Obwohl ich kein Fan von Robert Betz bin, mag ich da zwei Videos ganz gern wo es ums Fühlen geht (Anleitung zum bewussten Fühlen), aber da hat jeder einen anderen Geschmack. Vielleicht magst Du da mal was ausprobieren.
Desweiteren bin ich ganz begeistert von Gewaltfreier Kommunikation. Da geht es nämlich ganz viel um das Thema Bedürfnisse und Gefühle.
Was ich in dem Zusammenhang auf Dich passend finde (kurz gesagt)... finde heraus, welches Bedürfnis (welche Bedürfnisse) bei Dir am meisten "schreien", wenn es um das Thema alte Therapeutin geht. Ist es der Wunsch nach Anerkennung, das Bedürfnis nach Verlässlichkeit, Wertschätzung,... was auch immer. Wenn mehrere Bedürfnisse "hochkommen", dann wähle das, was sich am stärksten anfühlt.
Das interessante bei Bedürfnissen ist nämlich, dass sie nicht zwingend von dem befriedigt werden müssen, der es auslöst... sprich, wenn Du das Bedürfnis nach Anerkennung verspürst, kannst Du entweder mal überlegen, wo Dir in Deinem Leben schon mal Anerkennung zuteil wurde, oder (wenn das als Strategie zu schwach ist), dann kannst Du auch eine andere Person bitten, ob Sie Dir Zeit zum Sprechen/für Anerkennung geben kann. Somit müsste Dein Wunsch/Deine Sehnsucht weniger werden. Allerdings ist es natürlich nicht nachhaltig und nur eine Momentaufnahme, weil Dein Thema mit der Therapeutin scheinbar tiefergehend und belastender ist und verarbeitet werden muss.
Die Idee mit dem Brief den man schreibt und nicht abschickt, kennst Du ja schon
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Zuletzt geändert von Tröte am Fr., 16.10.2020, 09:18, insgesamt 1-mal geändert.
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
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Indem Du genau das tust, was Du getan hast. Nämlich nicht zu schreiben.
Gedanken und Sehnsüchte sind ja erstmal nicht tragisch. Die darf man haben. Aber genauso musst Du als erwachsener Mensch fähig sein, zu beurteilen, ob Deine Sehnsüchte jetzt unbedingt erfüllt werden müssen, oder ob es besser ist, sie eben mal nicht zu erfüllen und das Gefühl aushalten. Im Falle Deiner Ex-Therapeutin ist doch glasklar, dass es für Dich nicht gut ist, wieder anzufangen zu schreiben. Das ist doch auch Dir klar. Also tue es nicht. Mit der Zeit gehen die Gedanken und Sehnsüchte dann auch weg.
Ich hab grad ähnliches mit meinem Therapeuten, der krank ist und wir deshalb schon eine längere Pause haben. Und grade aktuell, hab ich auch sowas wie Sehnsucht, bzw. bräuchte ihn aufgrund aktueller Probleme. Aber er ist krank und somit kann, will und werde ich ihn auch nicht kontaktieren. Da muss ich halt das Ganze erstmal mit mir selbst ausmachen. Mir hilft da grad das Aufschreiben in mein Tagebuch, es kann aber auch was anderes sein. Nur eben nicht eine Kontaktaufnahme. Die kommt absolut nicht in Frage. Da muss ich einfach durch.
Und Du musst da auch einfach durch!
Liebe Tröte,
Danke für deine Worte und die Empfehlungen. Ich hatte ja damals abgebrochen weil ich so in der Übertragung drin war und dachte ich müsste jetzt mal wieder Verantwortung für mich Und mein handeln übernehmen und es kann eben nicht sein, dass mir das in der Therapie genauso passiert wie sonst auch immer mit der Abhängigkeit.
Mit den Bedürfnissen ist es so eine Sache. Ich suche mir immer Personen aus, die mir meine Bedürfnisse erfüllen können und dann sind es eben nur diese speziellen Personen die das können.
Ich möchte sagen ohne dass es eingebildet klingt, also ich empfinde es so, dass ich sehr viel Anerkennung und Lob bekomme, dass viele zu mir „aufschauen“ oder so sein wollen wie ich. Ich übernehme in
Privaten Umfeld Verantwortung für meine Freunde, bin die Könige die sagt was gemacht wird, plant Aktivitäten. (Nur mein empfinden)
Ich jedoch sehne mich dann Nach jemandem zu den ich aufschauen kann, der mich nicht bedingungslos toll findet. Ich habe gelernt (Kindheit) etwas leisten zu müssen um Anerkennung zu bekommen. Alle Liebe, Zuneigung Anerkennung Die mir zufliegt nehme ich selbstverständlich hin, kann es aber nicht aufnehmen.
Lange Rede kurzer Sinn. Es ist nicht einfach das zu ersetzen durch andere Personen. Es müssen schon spezielle (für mich spezielle) Personen sein, denen ich „die Macht dazu gebe“.
:(
Danke für deine Worte und die Empfehlungen. Ich hatte ja damals abgebrochen weil ich so in der Übertragung drin war und dachte ich müsste jetzt mal wieder Verantwortung für mich Und mein handeln übernehmen und es kann eben nicht sein, dass mir das in der Therapie genauso passiert wie sonst auch immer mit der Abhängigkeit.
Mit den Bedürfnissen ist es so eine Sache. Ich suche mir immer Personen aus, die mir meine Bedürfnisse erfüllen können und dann sind es eben nur diese speziellen Personen die das können.
Ich möchte sagen ohne dass es eingebildet klingt, also ich empfinde es so, dass ich sehr viel Anerkennung und Lob bekomme, dass viele zu mir „aufschauen“ oder so sein wollen wie ich. Ich übernehme in
Privaten Umfeld Verantwortung für meine Freunde, bin die Könige die sagt was gemacht wird, plant Aktivitäten. (Nur mein empfinden)
Ich jedoch sehne mich dann Nach jemandem zu den ich aufschauen kann, der mich nicht bedingungslos toll findet. Ich habe gelernt (Kindheit) etwas leisten zu müssen um Anerkennung zu bekommen. Alle Liebe, Zuneigung Anerkennung Die mir zufliegt nehme ich selbstverständlich hin, kann es aber nicht aufnehmen.
Lange Rede kurzer Sinn. Es ist nicht einfach das zu ersetzen durch andere Personen. Es müssen schon spezielle (für mich spezielle) Personen sein, denen ich „die Macht dazu gebe“.
:(
Danke Bluemoon. Meine Vernunft sagt mir dass es besser ist und ich weiß, dass mein Erwachsenes ich das alleine und gut bewältigen kann und wird.
Nur wie lange dauert sowas? Denkst nun schon fast ein Jahr her...
Nur wie lange dauert sowas? Denkst nun schon fast ein Jahr her...
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Das dauert so lange, wie Du dem Ganzen mehr Aufmerksamkeit gibst als es verdient. Wenn Du Dich jedes Mal bei dem geringsten Gedanken an Deine Ex-Thera reinsteigerst, hier Threads eröffnest und das bis ins kleinste Detail hinterfragst, ausdiskutierst und 1000x jedes kleinste Wörtchen herumdrehst, wird das nie aufhören. Wenn Du irgendwann mal Gedanken an Deine Ex-Thera einfach wahrnimmst und zulassen kannst. Diese nicht hinterfragst und durchdiskutierst, dann können solche Gedanken auch einfach mal wieder weg gehen. Und dann werden sie mit der Zeit weniger und vielleicht irgendwann mal ganz verschwinden.
Aber dass man an eine Person, mit der man längere Zeit intensiveren Kontakt hatte, auch nach dem Ende des Kontaktes nochmal denkt, das ist völlig normal. Das ist doch auch bei anderen Personen (also Nicht-Therapeuten) so. Ich denke z.B. heute noch ab und zu an einen ehemaligen Chef von mir, von einer Arbeitsstelle, die ich schon seit 2012 nicht mehr habe. Und wir sind auch nicht im Guten auseinander gegangen. Trotzdem gibt es Dinge, die mich an ihn erinnern und wo Gedanken an ihn hochkommen. Aber die gehen auch wieder weg. Aber erst, wenn ich ihnen keine Aufmerksamkeit mehr schenke.
Es gibt Meditationstechniken, die genau solche Dinge üben. Gedanken zulassen, sie benennen/einordnen (z.B. in Deinem Fall "Sehnsucht") und dann "auf Seite stellen" und sich auf das "Jetzt" konzentrieren. Wird auch heute gerne mit dem Stichwort "Achtsamkeit" verknüpft. Vielleicht hilft Dir sowas. Da kann man im Internet/Youtube massig Anleitungen finden.
Es ist schwierig das nicht zu tun wenn man gefühlt nichts anderes hat.Bluemoon123 hat geschrieben: ↑Fr., 16.10.2020, 10:35Das dauert so lange, wie Du dem Ganzen mehr Aufmerksamkeit gibst als es verdient.
Aber ich weiß, dass Ist immer so ein paar Tage geht und danach ist es erst mal wieder gut und die Abstände werden auch länger
Hast Du es in dem konkreten Fall (bezogen auf Deine Ex-Thera) schon einmal ausprobiert, oder ist Dein Empfinden bezogen auf andere Erfahrungen?
ist schon etwas widersprüchlich zu Deinem ersten Satz
klingt nach einem der bösen Glaubessätze a la " ich werde nur geliebt, wenn ich etwas gebe/leiste"
dann scheint Dein Bedürfnis ein anderes zu sein, als das, was befriedigt wird.DieBeste hat geschrieben: ↑Fr., 16.10.2020, 09:21 Alle Liebe, Zuneigung Anerkennung Die mir zufliegt nehme ich selbstverständlich hin, kann es aber nicht aufnehmen.
Lange Rede kurzer Sinn. Es ist nicht einfach das zu ersetzen durch andere Personen. Es müssen schon spezielle (für mich spezielle) Personen sein, denen ich „die Macht dazu gebe“.
Wenn das "richtige" Bedürfnis befriedigt wird, wird es spürbar besser (oder verschwindet ganz).
Um es an einem Beispiel festzumachen:
Wenn mein Bedürfnis Hunger ist, ist es völlig egal, ob Du, meine Mutter, oder Lieschen Müller mir etwas zu Essen gibt. Der Hunger verschwindet oder wird kleiner.
Wenn ich aber gar keinen Hunger habe, sondern Durst, können die besten Speisen vor mir stehen, es wird mein Bedürfnis nach Hunger nicht befriedigen (können). Deswegen ist es wichtig zu schauen, welches Gefühl in einem ist und dann zu schauen, welches Bedürfnis dahinter steckt.
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
Mein Tip mit der Meditation (BEtz) geht übrigens in dieselbe Richtung.Bluemoon123 hat geschrieben: ↑Fr., 16.10.2020, 10:35 Es gibt Meditationstechniken, die genau solche Dinge üben. Gedanken zulassen, sie benennen/einordnen (z.B. in Deinem Fall "Sehnsucht") und dann "auf Seite stellen" und sich auf das "Jetzt" konzentrieren. Wird auch heute gerne mit dem Stichwort "Achtsamkeit" verknüpft. Vielleicht hilft Dir sowas. Da kann man im Internet/Youtube massig Anleitungen finden.
Erst wenn Du ein Gefühl zulässt und akzeptierst, das es da sein darf, wird es weniger werden....
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Was Du willst ist einzig und alleine Fürsorge, versorgt werden, mal schwach sein dürfen.
Solange du dir das nur bei wenigen Menschen erlaubt schwach und unvollkommen zu sein, Unterstützung zu brauchen - dich nur wenige so sehen dürfen, solange wirst du natürlich einzelne Personen überlastet und das von denen erwarten/nur annehmen wollen
Um Fürsorge zulassen zu können, müsstest du akzeptieren das du keine Königin bist, das du auch oft schwach bist, nicht alles weißt...
Solange du noch für dich selbst und nach außen das Bild der starken und unabhängigen Person aufrecht halten willst ist dein unstillbaraer Hunger nach Fürsorge die logische Konsequenz
Solange es dir mehr Angst bereitet dein inneres Bild von dir als starke Person zu verändern, solange wirst du dich weiter nach Versorgung verzehren, aber auf deiner inneren Waage wiegt das nunmsl weniger schwer als "schwach" zu sein vor anderen, dir selbst - das ist dein Gewinn
Wir können hier schreiben was wir wollen, du packst nichts von den Vorschlägen an, da alle bei dir Angst erzeugen dich anders als "stark" zu erleben oder du sichtbar nach außen wirst mit diesem Bedarf/Gefühl
Das ist ein Hamsterad - Ich bin raus
Solange du dir das nur bei wenigen Menschen erlaubt schwach und unvollkommen zu sein, Unterstützung zu brauchen - dich nur wenige so sehen dürfen, solange wirst du natürlich einzelne Personen überlastet und das von denen erwarten/nur annehmen wollen
Um Fürsorge zulassen zu können, müsstest du akzeptieren das du keine Königin bist, das du auch oft schwach bist, nicht alles weißt...
Solange du noch für dich selbst und nach außen das Bild der starken und unabhängigen Person aufrecht halten willst ist dein unstillbaraer Hunger nach Fürsorge die logische Konsequenz
Solange es dir mehr Angst bereitet dein inneres Bild von dir als starke Person zu verändern, solange wirst du dich weiter nach Versorgung verzehren, aber auf deiner inneren Waage wiegt das nunmsl weniger schwer als "schwach" zu sein vor anderen, dir selbst - das ist dein Gewinn
Wir können hier schreiben was wir wollen, du packst nichts von den Vorschlägen an, da alle bei dir Angst erzeugen dich anders als "stark" zu erleben oder du sichtbar nach außen wirst mit diesem Bedarf/Gefühl
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