Hey Waldschratin!
Auch dir danke für die Antwort.
Ja, ich glaube wenn ich demnächst wieder mal davon erzählen sollte schreibe ich lieber von "unguter" der "schmerzhafter" Abhängigkeit. Das Wort Übertragung wird sicher viel zu schnell verwendet, sorry for that
Ob ich wieder in Wunschdenken versinke kann ich wirklich selber ganz schlecht beurteilen. Jetzt gerade,aktuell,fühle ich mich nicht so als das ich bei ihr sofort in alte Muster verfalle und sie sofort wieder auf ein Podest stelle. Ausschließen kann ich es aber auch nicht zu 100%, denke da muss ich ehrlich zu mir selber sein und, falls es überhaupt zu einer Therapie käme,natürlich auch ihr gegenüber.
Direkt nach der Zeit in der Tagesklinik habe ich natürlich nach ihr gegoogelt. Auch ein Jahr später noch und da stand sie bei den Treffern fast ganz oben. Sie hat sich nach knapp einem Jahr, nachdem ich in der TK war,in eigener Praxis niedergelassen und natürlich stand auf ihrer Homepage dann auch die Anschrift.
Als dann die Hochzeit war habe ich nur einmal kurz geguckt, ob sie noch immer dort arbeitet und gut war es.
Das ich ihr das gerne erzählen wollte, halten ja nun die meisten hier auch nicht für völlig abwegig. Es finden sich bestimmt oft Paare in Kliniken etc.,nur halt in unserem Kaff hier waren wir wohl so die Ersten, die es auch zur Hochzeit und einem Baby geschafft haben . Und den Umstand fand ich halt ,keine Ahnung, witzig?, denn mein Mann hatte sie auch als Bezugstherapeutin und sie hat sich damals schon so für uns gefreut, dass wir uns dort gefunden haben.
Es werkelt tatsächlich erst seit ein paar Wochen in mir, als mein aktueller Therapeut mir riet in einen stationären Aufenthalt in einer Traumaklinik oder in eine Klinik mit Schematherapie zu gehen. Da ich auf keinen Fall staionär gehen kann und möchte (Kind gerade erst zwei Jahre alt und absolutes Mamakind) habe ich nach Traumatherapeuten gegooglet und auch dort kam ihr Name ziemlich weit oben in der Trefferliste. Und dann, klar..., fängt man ein bisschen an zu überlegen etc.
Ich denke mir zur Zeit nur "Okay, wenn ich nicht einfach mal anfrage ärger ich mich vielleicht irgendwann mal darüber es nicht versucht zu haben". So kann ich es versuchen und was passiert dann? Entweder sie stimmt zu und wir gucken mal, ob es wirklich praktikabel ist oder sie sagt nein und das wäre für mich auch vollkommen in Ordnung. Aber dann weiß ich für mich "Okay Trümmerlotte, dieses mal hast du für dich eingestanden, hast es wengistens versucht und hast dich nicht vor einem einfachen Anruf gedrückt".
Hallo Malia,
zur Zeit bin ich auch in meiner zweiten Therapie beim gleichen Therapeuten, bei welchem ich 2012 schon einmal eine gemacht habe. Auch bei ihm war ich damals mittendrin total abhängig von ihm, dies legte sich aber komplett als es mir wirklich besser ging und ich bereit war ohne ihn an meiner Seite zu sein. Wir haben da sogar frühzeitig abbgebrochen, da ich die Stunden bei ihm nicht mehr brauchte. Hier hatten wir ja auch wesentlich mehr Zeit alles durch zu kauen und wirklich richtig zu beenden als bei der Therapeutin aus der TK, wo ich ja wirklich nur einmal 6 und einmal 4 Wochen war und wir an ganz anderen Themen (kurzfristig) gearbeitet haben, als das ich Zeit gehabt hätte meine Gefühle zu ihr zu beleuchten. Ich vermute, ich weiß es natürlich nicht, dass ,wenn wir genug Zeit gehabt hätten, sich meine starken Gefühle auch hier wieder gelegt hätten.
Auch in meiner jetzigen Therapie stecke ich wieder in dieser Abhängigkeit. Als ich meinen Therapeuten dann in Rennradoutfit auf dem normalen Herrenrad durchs Dorf hab fahren sehen, mit normalem Tempo, bin ich ein bisschen runter gekommen und es kommt bei mir an, dass er ja auch nur ein Mensch mit Hobbys etc. ist. Man stellt den Therapeuten ja mal gerne auf ein Podest und blendet alles aus, was irgendwie nicht so ganz in seine Wunschvorstellung von diesem Menschen passt.
Hey Chrysokoll!
Danke schön für deine Antwort.
Genau, ob Sie überhaupt etwas frei hat und sie es für eine gute Idee halten würde ist ja eigentlich das, womit alles stehen und fallen würde. Und das ist okay!
Ich weiß ja nicht wie es wäre, wenn ich sie plötzlich wirklich wieder sehe, aber jetzt gerade würde ich felsenfest behaupten, dass die Gefühle von damals überhaupt keine Rolle mehr spielen sondern einfach der Punkt, dass sie mir damals echt gut geholfen hat, ich das Gefühl hatte das es "zwischen uns passt", also die Symphatie füreinander auf beiden Seiten gegeben war und ich in kurzer Zeit viel bei ihr umsetzen konnte was mein Verhalten und meinen Lebensweg anging.
Ich werde das Wochenende auf jeden Fall nochmal nutzen da intensiver drüber nach zu denken, diese Woche hat sie eh keine Telefonsprechstunde mehr...
Grenzüberschreitung meinerseits bei ehemaliger Therapeutin?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Na ja muss gerade daran denken, dass es gerade mal so einen Monat her ist, dass du in den WünscheThreadanTherapeuten geschrieben hast, dass du immer noch sexuelle Gedankenan sie hast (wenngleich nicht mehr in diesem Ausmaß) - nicht, dass das jetzt schlimm ist, aber da denke ich halt, dass da doch noch mehr Wunschübertragung sein könnte, als du hier in dieser Stelle gesagt hast - und ob das so hilfreich für dich ist, da anzuknüpfen, weiß ich nicht. Die Briefe find ich übrigens auch nicht grenzüberschreitend. Du hast sie ja nicht überschüttet und ich denke, sie wird sich gefreut haben.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Ich wiederhole mich immer wieder, was diesen Punkt angeht, halte es aber in vielen Fragen für das A und O. Nämlich schonungslose! Ehrlichkeit zu sich selbst. Das kommt mir in den Sinn, wenn ich dich lese, Trümmerlotte. Auch in Anbetracht deiner nach all den Jahren immernoch vorhandenen sexuellen Phantasien.
LG
LG
Hallo Trümmerlotte,
mein Gefühl beim Lesen deiner Antworten? Du bist immer noch sehr auf diese Therapeutin fixiert. Der Hinweis von Philosophia spricht ja auch dafür. Und ich kann Joa nur recht geben, fang an, ehrlich zu dir zu sein und hör auf, dir das Ganze schön zu reden. Also sprich mal mit dir selbst und gib dir ehrliche Antworten, warum du *unbedingt* wieder zu dieser Therapeutin hinwillst. Oder warum es Anklänge gibt, dass sie dir *besonders gut* helfen könnte, wie zb hier:
Meine eigene Erfahrung: Wenn ich davon fest überzeugt bin, dass eine bestimmte Therapeutin mir besonders gut helfen kann ("nur die kann bzw. soll es sein"), und zwar noch bevor die Therapie überhaupt angefangen hat, dann hat das viel mehr mit mir selbst als mit der Therapeutin was zu tun. Und in meinem Fall ist es dann auch nicht gut ausgegangen.
Du suchst hier krampfhaft nach "Gründen" warum es ok und sinnvoll wäre, eine Therapie bei dieser Therapeutin anzufangen. Du willst von uns hier gerne die Bestätigung dass es irgendwie ok oder sinnvoll wäre.
Wenn du es unbedingt willst, dann mach es. Dafür brauchst du nicht den Segen dieses Forums. Aber sei mit dir selbst ehrlich, was die Gründe für deine Wünsche angeht.
mein Gefühl beim Lesen deiner Antworten? Du bist immer noch sehr auf diese Therapeutin fixiert. Der Hinweis von Philosophia spricht ja auch dafür. Und ich kann Joa nur recht geben, fang an, ehrlich zu dir zu sein und hör auf, dir das Ganze schön zu reden. Also sprich mal mit dir selbst und gib dir ehrliche Antworten, warum du *unbedingt* wieder zu dieser Therapeutin hinwillst. Oder warum es Anklänge gibt, dass sie dir *besonders gut* helfen könnte, wie zb hier:
Vielleicht hat das ja weniger mit der Therapeutin zu tun sondern mit der Tatsache, dass so eine Zeit in der (Tages-)Klinik einfach viel komprimierter ist und man da seine Probleme auch in einer anderen Intensität angehen kann, weil man auch weniger normalen Alltag hat, der ablenkt?Truemmerlotte hat geschrieben: ↑Do., 18.06.2020, 23:08 und ich in kurzer Zeit viel bei ihr umsetzen konnte was mein Verhalten und meinen Lebensweg anging.
Meine eigene Erfahrung: Wenn ich davon fest überzeugt bin, dass eine bestimmte Therapeutin mir besonders gut helfen kann ("nur die kann bzw. soll es sein"), und zwar noch bevor die Therapie überhaupt angefangen hat, dann hat das viel mehr mit mir selbst als mit der Therapeutin was zu tun. Und in meinem Fall ist es dann auch nicht gut ausgegangen.
Du suchst hier krampfhaft nach "Gründen" warum es ok und sinnvoll wäre, eine Therapie bei dieser Therapeutin anzufangen. Du willst von uns hier gerne die Bestätigung dass es irgendwie ok oder sinnvoll wäre.
Wenn du es unbedingt willst, dann mach es. Dafür brauchst du nicht den Segen dieses Forums. Aber sei mit dir selbst ehrlich, was die Gründe für deine Wünsche angeht.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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Trümmerlotte hat geschrieben: Jetzt gerade,aktuell,fühle ich mich nicht so als das ich bei ihr sofort in alte Muster verfalle und sie sofort wieder auf ein Podest stelle.
Trümmerlotte hat geschrieben:zur Zeit bin ich auch in meiner zweiten Therapie beim gleichen Therapeuten, bei welchem ich 2012 schon einmal eine gemacht habe. Auch bei ihm war ich damals mittendrin total abhängig von ihm, dies legte sich aber komplett als es mir wirklich besser ging
Liebe Trümmerlotte,Trümmerlotte hat geschrieben:Auch in meiner jetzigen Therapie stecke ich wieder in dieser Abhängigkeit.
lies diese Zitate von dir selber einfach mal in Ruhe und Gelassenheit nacheinander durch und lass sie wirken.
Was ich meine : Ein Muster ist ein Muster ist ein Muster...
Und bleibt es so lange, bis man mal tatsächlich an die "Wurzeln" guckt und diese "ausgerissen" bekommt, ansonsten geht die "Saat" nämlich immer wieder neu auf, sobald der richtige "Boden" dafür da ist.
Ich finde auch, du bist da momentan in erster Linie noch in deiner Sehnsucht und in Wunschdenken unterwegs.
An sich finde ich das gar nicht verkehrt, was du da fühlst etc.
Was mich schreiben lässt ist, dass du da wohl selber an dir vorbei an deinem "Eigentlichen" gehst, weil du da wohl - meine Interpretation dazu - noch in "Bewertungen" drüber denkst, so nach dem Motto "Das darf aber eigentlich nicht" und "Was treibst du denn da Abartiges, Trümmerlotte?! "
Doch doch, darf es alles!
Sehnsucht, Bedürfnis, Abhängigkeiten, all die alten Muster.
Die werden eigentlich nur dann "gefährlich", wenn sie im Untergrund und unreflektiert in einem werkeln dürfen.
Ob du das jetzt mit deiner "alten" Therapeutin angehen willst oder dem jetzigen Thera oder ganz jemand anderem, wirst letztlich eh du entscheiden und egal, wer hier was dazu meint und dir mit auf deinen Weg gibt, wird sich dein stärkstes Bedürfnis eh durchsetzen, ob "schöngeredet" von dir dir selber gegenüber oder reflektiert.
Ich glaub, ich würde an deiner Stelle mir erstmal ein paar wenige Stunden bei dieser Thera "verordnen", um mich beobachten zu können, wie ich im tatsächlichen Kontakt dann reagiere und was die alten Muster dazu sagen.
Mit der festen Vereinbarung mit mir selber : Erstmal NUR die ca. 4 Stunden (Entspricht in D ja eh ungefähr der Probatorik), dann erstmal wieder weg, egal was meine Sehnsüchte sprechen und DANN erst, aus nem gebührenden Abstand raus entscheiden, ob weiter bei ihr oder zu jemand anderem.
Oder parallel zu den Stunden bei ihr auch noch zu anderen Theras "reinschnuppern".
Dann noch hierzu:
Für dich ! ist das "natürlich", direkt nach der Tagesklinikzeit nach ihr zu googeln.Trümmerlotte hat geschrieben:Direkt nach der Zeit in der Tagesklinik habe ich natürlich nach ihr gegoogelt. Auch ein Jahr später noch und da stand sie bei den Treffern fast ganz oben. Sie hat sich nach knapp einem Jahr, nachdem ich in der TK war,in eigener Praxis niedergelassen und natürlich stand auf ihrer Homepage dann auch die Anschrift.
Und dass ihre Adresse "natürlich" auf ihrer Homepage steht, heißt noch lange nicht, dass ich das an deiner Stelle auch irgendwie "registriert" hätte zu dieser Zeit oder ein Jahr später.
Du "darfst" das natürlich (Natürlich... ) alles, ich finde das auch nicht ungewöhnlich oder sowas, machen ja sehr viele.
Aber "natürlich", also "selbstverständlich für alle" finde ich es halt nicht.
Mir sagt das vielmehr allerhand über dich und dem, was du in dir trägst ihr gegenüber.
Und das ist ja nix "Schlechtes", sondern es "ist" halt einfach.
Mir kommt es vor, als ob du hier tatsächlich was "abgesegnet" haben möchtest, was du dir selber gegenüber als "ungebührlich" empfindest, dich dafür schämst oder verurteilst oder oder oder, und dir nicht direkt anzugucken getraust.
Und da liegt für mich der eigentliche Haken.
Nicht an deinen Gefühlen oder deinem Verhalten.
Ich habe jetzt auch mal nachgelesen.
Unter den Umständen würde ich dringend davon abraten. Abhängigkeit und sonstige Muster sind nichts, das sich einfach (in Luft) "auflöst"... wie forengängige Formulierungen (neben z.B. "Übertragung") lauten. Sondern es ist zu schauen, was das bzw. die Muster sind, was fehlt (weswegen du nicht gut loskommst), usw. Das kann sehr unterschiedliches sein, was sich nicht ausreichend durch gängige Schlagworte beschrieben ist... Auch bei Abhängigkeit wäre genauer zu schauen, was fehlt. Und das bedeutet dann i.d.R. daran zu arbeiten. Wenn das versäumt wird, ist es klar, dass es schwer ist, sich zu lösen. Heißt mitnichten nicht, dass nichts erreicht wurde, aber offensichtlich braucht es hierfür ja noch eine Therapie bzw. der Therapeut rät sogar zur Klinik. Das wäre aus meiner Sicht allemal sinnvoller als sie. Aber es bleibt dabei: Ist deine Entscheidung. Ich würde raten, einen Therapeut zu suchen, dem Du von Anfang an diese Muster mitteilst, die es nun schon in 3? Therapien gibt... und diese bei einem außenstehenden Therapeuten zu bearbeiten... anstatt das in Therapie Nr. 4 fortzusetzen. Sie erscheint schon deswegen unpassend, weil es dort ja genauso war. Auch Kliniken bereiten ja normal auf den Abschied vor.
Auch aktuell geht es dir ähnlich... Und wenn schon lösen, dann dorthin, wo du das wieder haben kannst? Really?Viel Schlimmer ist, meines Erachtens, auch eher diese heftige Übertragung die alles moementan so schwer macht. Wenn ich mich daraus lösen könnte, wäre das schonmal eine große Erleichterung und mir würde das Ende der Therapie vermutlich nicht so krass zu schaffen machen wie es das jetzt halt tut.
Unter den Umständen würde ich dringend davon abraten. Abhängigkeit und sonstige Muster sind nichts, das sich einfach (in Luft) "auflöst"... wie forengängige Formulierungen (neben z.B. "Übertragung") lauten. Sondern es ist zu schauen, was das bzw. die Muster sind, was fehlt (weswegen du nicht gut loskommst), usw. Das kann sehr unterschiedliches sein, was sich nicht ausreichend durch gängige Schlagworte beschrieben ist... Auch bei Abhängigkeit wäre genauer zu schauen, was fehlt. Und das bedeutet dann i.d.R. daran zu arbeiten. Wenn das versäumt wird, ist es klar, dass es schwer ist, sich zu lösen. Heißt mitnichten nicht, dass nichts erreicht wurde, aber offensichtlich braucht es hierfür ja noch eine Therapie bzw. der Therapeut rät sogar zur Klinik. Das wäre aus meiner Sicht allemal sinnvoller als sie. Aber es bleibt dabei: Ist deine Entscheidung. Ich würde raten, einen Therapeut zu suchen, dem Du von Anfang an diese Muster mitteilst, die es nun schon in 3? Therapien gibt... und diese bei einem außenstehenden Therapeuten zu bearbeiten... anstatt das in Therapie Nr. 4 fortzusetzen. Sie erscheint schon deswegen unpassend, weil es dort ja genauso war. Auch Kliniken bereiten ja normal auf den Abschied vor.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo ihr Lieben!
Nein, ich habe euch nicht vergessen und ich wollte mich längst schon wieder melden habe es aber einfach irgendwie nicht geschafft.
Der Kopf war voll, ich musste eure Antworten (die nachdem ich schon einmal geantwortet hatte) erstmal sacken lassen und wollte sie dann aber auch erst einmal beiseite packen und gar nicht mehr daran denken und mich nicht damit befassen weil ich sie zu "anstrengend"? (weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll, vielleicht belastend? Irgendwie so, vielleicht wisst ihr was ich meine) empfunden habe.
Ich antworte auf jeden Fall noch genauer auf die Beiträge von Mio, Waldachratin und Stern. Aus euren Antworten konnte ich dann einiges mitnehmen und auch erkennen.
Schaffe es jetzt nur nicht mehr, meine Tochter wird gleich wahrscheinlich wach und dann schreiben schaffe ich nicht. Aber wie gesagt, ich möchte da noch gerne mehr auf eure Antworten eingehen.
Was ich euch schon vorab sagen möchte;
Ich bin erstmal von dem Gedanken weg, meine damalige Therapeutin zu kontaktieren. Es war ja nie in Stein gemeißelt das ich das auf jeden Fall tun möchte, aber der Abstand dazu ist noch größer geworden.
Die letzten 5 Stunden bei meinem jetzigen Therapeuten ziehen wir, ich gehe nur noch monatlich zu ihm sodass ich bis zum Ende des Jahres bei ihm "unterkomme". Gleichzeitig kümmere ich mich um einen Aufenthalt in der Tagesklinik in BI. War auch kurz am überlegen, ob ich wieder in die TK von damals gehe, denke aber auch hier mache ich es mir zu einfach und es reißt vielleicht doch alte Gefühle auf. Denke einmal komplett von neu anfangen, mit Leuten die ich noch gar nicht kenne, die mich nicht kennen, kann ich nicht viel falsch machen.
Zum Winter hin sollte das klappen, wenn es doch etwas länger dauert kann ich in die Sprechstunde zu meiner Psychiaterin.
Das ist so mein Plan. Das wollte ich euch schonmal wissen lassen.
Gut geht es mir immer noch nicht, eher im Gegenteil. Aber mich beruhigt es etwas, dass ich einen Plan habe und mein Mann nun endlich auch komplett im Thema ist und dahinter steht.
Ich melde mich nochmal, versprochen.
Bis dahin erstmal noch einen schönen Sonntag!
Viele, liebe Grüße
Trümmerlotte
Nein, ich habe euch nicht vergessen und ich wollte mich längst schon wieder melden habe es aber einfach irgendwie nicht geschafft.
Der Kopf war voll, ich musste eure Antworten (die nachdem ich schon einmal geantwortet hatte) erstmal sacken lassen und wollte sie dann aber auch erst einmal beiseite packen und gar nicht mehr daran denken und mich nicht damit befassen weil ich sie zu "anstrengend"? (weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll, vielleicht belastend? Irgendwie so, vielleicht wisst ihr was ich meine) empfunden habe.
Ich antworte auf jeden Fall noch genauer auf die Beiträge von Mio, Waldachratin und Stern. Aus euren Antworten konnte ich dann einiges mitnehmen und auch erkennen.
Schaffe es jetzt nur nicht mehr, meine Tochter wird gleich wahrscheinlich wach und dann schreiben schaffe ich nicht. Aber wie gesagt, ich möchte da noch gerne mehr auf eure Antworten eingehen.
Was ich euch schon vorab sagen möchte;
Ich bin erstmal von dem Gedanken weg, meine damalige Therapeutin zu kontaktieren. Es war ja nie in Stein gemeißelt das ich das auf jeden Fall tun möchte, aber der Abstand dazu ist noch größer geworden.
Die letzten 5 Stunden bei meinem jetzigen Therapeuten ziehen wir, ich gehe nur noch monatlich zu ihm sodass ich bis zum Ende des Jahres bei ihm "unterkomme". Gleichzeitig kümmere ich mich um einen Aufenthalt in der Tagesklinik in BI. War auch kurz am überlegen, ob ich wieder in die TK von damals gehe, denke aber auch hier mache ich es mir zu einfach und es reißt vielleicht doch alte Gefühle auf. Denke einmal komplett von neu anfangen, mit Leuten die ich noch gar nicht kenne, die mich nicht kennen, kann ich nicht viel falsch machen.
Zum Winter hin sollte das klappen, wenn es doch etwas länger dauert kann ich in die Sprechstunde zu meiner Psychiaterin.
Das ist so mein Plan. Das wollte ich euch schonmal wissen lassen.
Gut geht es mir immer noch nicht, eher im Gegenteil. Aber mich beruhigt es etwas, dass ich einen Plan habe und mein Mann nun endlich auch komplett im Thema ist und dahinter steht.
Ich melde mich nochmal, versprochen.
Bis dahin erstmal noch einen schönen Sonntag!
Viele, liebe Grüße
Trümmerlotte
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