Brauch ich immer ein Thema?

[chrysokoll]

eben, bei Analytikern kenne ich es auch so dass sie sich zurück halten, eben nicht die Stunde "eröffnen", sondern dem Patienten Raum und Zeit geben. Und ja, das kann dann auch ohne Thema oder mit Schweigen sein (was für mich nicht die ideale Richtung war, aber drum geht es jetzt ja nicht)

Und Verhaltenstherpeuten kenne ich als sehr aktiv, die haben einen Plan, eine Struktur für die Stunde
Da muss man nicht mit einem Thema kommen.

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[Maskerade]

Für mich auch nicht, wenn sie rein analytisch arbeiten, aber meine Therapeutin hat ihr sicht in vielen Dingen erweitert und ergänzt. Und wenn sie den Eindruck hat, dass etwas ihr fremdes hilfreich ist, dann wird es mit einbezogen. Aber ich denke, sie macht das nicht wahllos und gedankenlos. Wenn sie hinter einer Methode absolut nicht steht, dann würde sie ganz klar ihre Bedenken äußern.

VT und die verwandten Methoden setzen ein Thema nicht voraus, weil wie Du sagst, die Struktur im Vordergrund steht.

[kaputt]

Ich habe Verhaltenstherapie gemacht. Ich würde dann gefragt, ob ich ein Thema mitbringe, über das ich reden möchte. Ansonsten gab es auch so immer Sachen, an denen man arbeiten konnte.

Ist halt auch je nach Thera unterschiedlich. Ein Thera von mir hatte immer auch selbst dann etwas etwas eingebracht, woran man arbeiten konnte. Eine andere hat dann ewig herumgestochert so na dem Motto was fühlen Sie gerade. Das ging mir dann voll auf die Nerven und ich habe dicht gemacht.

[Whale]

Danke für eure Hilfe. Ich habe jetzt jedenfalls einen Plan, wie's weiter geht.

Whale

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