Liebe RoboCat,
danke für deine Naricht bzw. danke an alle!
Ja es stimmt, dass ich öfters in Situationen trinke wo ich gerne lockerer wäre und weniger Hemmungen habe. Aber ich trinke auch nicht viel 1/4 Wein davor..sonst bringe ich nämlich nie das raus was ich sagen würde bzw worum es eigentlich geht in der Therapie und ich bin danach sehr enttäuscht und frustriert und meine Therapeutin kann ja nicht Gedanken lesen..leider . Warum eine Therapie bei ihr begonnen habe hat folgenden Hintergedanke. Ich war damals sehr verliebt in einer Frau, die jedoch nicht auf Frauen stand und mich sehr verletzte und schlecht behandelte als sie davon erfuhr. Ich war noch sehr jung ..bin ich immer noch hihi..und ich konnte mich von dieser Frau nicht lösen. Es war meine erste Liebe, also wo ich mich erstmals richtig verliebte und egal,wie sehr sie mir weh tat ich war begeistert von dieser Frau, weil ich so glücklich war in ihrer Gegenwart. Ich suchte mir dann eine Therapeutin auf Grund psychischer Erkrankungen die folgten und hoffte auch in bisschen vielleicht würden sich die Gefühle endlich auf jemand anderes übertragen. Das geschah lange Zeit nicht und ich fand sie einfach nur eine nette,hilfreiche Therapeutin. Irgendwann hatte ich dann eine Beziehung mit einer anderen Frau. Und plötzlich verliebte ich mich in meine Therapeutin...und mittlerweile ist es echt krass. Meine damalige Partnerin wurde "uninteressant" und ich denke nur noch an sie und wie ich sie küssen will ect..und dann fällt mir die Realität ein und ich werde schrecklich traurig. Ich weine ganz fest und ärgere mich das ich mich wieder unglücklich in eine hetro Frau verliebt hab...
Ist es mehr als nur Übertragungsliebe? Gefühle für Therapeutin ?
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Naja, sie ist nicht nur vermutlich hetero, sondern deine Therapeutin. Da wird nix drauß! Am besten sprichst du deine Gefühle offen an und ihr bearbeitet sie zusammen.
Sich zu verlieben ist eine Entscheidung, die auch dazu dienen kann, die tatsächlichen Themen zu vermeiden.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Ich würde das über mir ergänzen um "unbewusste Entscheidung"
Ansonsten denke ich, ist da etwa Wahres dran. Vor allem, wenn die Therapeutin zu Anfang als "neutral" wahrgenommen worden ist.
Jedenfalls ist das in einer Analyse ein bekanntes Phänomen, du kannst das also ruhig ansprechen, sie wird nicht aus allen Wolken fallen Trotzdem täte ich mich auch schwer, wenns bei mir so gelaufen wäre. Wahrscheinlich hätte ich dann sogar eher abgebrochen.
Theoretisches Wissen und tatsächliches Handeln liegen eben oft weit auseinander. Hast du denn mal überlegt, es ihr mitzuteilen? Wenn eurer Verhältnis gut ist, wird sie damit sehr sensibel umgehen, mit deiner Offenbarung. Und es verlieben sich auch Hetero-Frauen in Therapeutinnen, da musst du keine Sorge habem.
Ansonsten denke ich, ist da etwa Wahres dran. Vor allem, wenn die Therapeutin zu Anfang als "neutral" wahrgenommen worden ist.
Jedenfalls ist das in einer Analyse ein bekanntes Phänomen, du kannst das also ruhig ansprechen, sie wird nicht aus allen Wolken fallen Trotzdem täte ich mich auch schwer, wenns bei mir so gelaufen wäre. Wahrscheinlich hätte ich dann sogar eher abgebrochen.
Theoretisches Wissen und tatsächliches Handeln liegen eben oft weit auseinander. Hast du denn mal überlegt, es ihr mitzuteilen? Wenn eurer Verhältnis gut ist, wird sie damit sehr sensibel umgehen, mit deiner Offenbarung. Und es verlieben sich auch Hetero-Frauen in Therapeutinnen, da musst du keine Sorge habem.
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hallo Lippenstift
Der thread ist nun schon ziemlich alt, aber vielleicht liest du es trotzdem noch.
Deine Story könnte 1:1 meine sein. Außer, dass ich kein Selbstfahrer war.
Die Therapeutin hat das auch absolut genauso gemacht wie bei dir.
Im Endeffekt hat es dazu geführt, dass ich diese Distanz die du auch beschreibst, nicht mehr ausgehalten habe und dachte, bevor sie das jetzt so in die Wege leitet (Abschied, Distanz), mache ich das lieber und habe schweren Herzens die Therapie vorzeitig beendet.
Der thread ist nun schon ziemlich alt, aber vielleicht liest du es trotzdem noch.
Deine Story könnte 1:1 meine sein. Außer, dass ich kein Selbstfahrer war.
Die Therapeutin hat das auch absolut genauso gemacht wie bei dir.
Im Endeffekt hat es dazu geführt, dass ich diese Distanz die du auch beschreibst, nicht mehr ausgehalten habe und dachte, bevor sie das jetzt so in die Wege leitet (Abschied, Distanz), mache ich das lieber und habe schweren Herzens die Therapie vorzeitig beendet.
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