Und es ist auch egal, ob sie jetzt noch dran denkt - es kommt darauf an, dass es dir im Kopf rumgeht. Wenn sie nicht mehr auf Briefe eingeht, hat sie inzwischen offenbar dazugelernt, was sehr gut ist. Aber das heißt nicht, dass sie dich jetzt weniger mag. Viel Aufmerksamkeit, heißt nicht automatisch viel Sympathie.
Vor den Urlaub würd ich keinesfalls schreiben, heb es dir für die erste Stunde auf. Wer weiß, ob es dann noch brennt bis dahin. Auch interessant zu sehen.
Mag ich die Therapeutin zu sehr?
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"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Nun, mittlerweile bist du ja auch älter... und vllt. hat sie sich hier auch deinem Alter angepasst und sieht das (anders als damals) nicht mehr als nötig an... oder rechnet vllt. auch damit, dass du so empfindest. Ich würde es auch verbal ansprechen. In der Sitzung dann... aus dem Urlaub heraus und schriftlich ist das eher schwer.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Okay ich werde warten und es dann ansprechen wenn sie zurück ist. Wenn ich mich traue.
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In Mails (vor allem Antwortmails vom Thera) kann man halt auch immer sehr viel reininterpretieren, weil Mimik und Gestik fehlen. Allein deshalb würde ich schon von Mails Abstand nehmen, außer sie dienen zur Terminabsage oder sowas.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Alles Gute für dich und eine gute therapiefreie Zeit wünsch ich dir erstmal, liebe Marie. Ich drück die Daumen, dass du das klären kannst, sollte es dich dann immer noch belasten.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Ich habe richtig Angst vor der nächsten Therapiesitzung und weiß gerade auch nicht,ob ich das wirklich noch brauche? Ich bin in der Zeit gut alleine klar gekommen, ja, das bin ich auch vorher schon, aber halt mit vielen schlechten Gefühlen dabei. Doch gerade denke ich, dass jeder mal nicht so gut von sich denkt und deswegen auch nicht alle in Therapie gehen. Vielleicht sollte ich sie abbrechen, andererseits haben mir die GEspräche immer sehr gut getan und ich konnte vieles los werden, was ich z.B. meinem Mann auch nicht so erzählen würde.
Hm...
Hm...
Hallo Marie2018
gib nicht auf, manchmal sieht man die Fortschritte erst später. Und was der Kontakt zwischen den Therapiestunden betrifft, sei es per Telefon oder Mail, das müsst ihr gemeinsam entscheiden.
Ich war 2 Jahre lang ein extremes Beispiel und hielt es nie 1 Woche ohne Zwischenkontakt aus. Wenn mich etwas zu sehr belastete, konnte ich ihn um ein Telefonat bitten. Und sonst durfte ich ihm schreiben, egal wann. Er hat es dann gelesen, wann er Zeit hatte, mir aber, wenn überhaupt, nur kurz zurück geschrieben. Aber meistens brauchte ich gar kein Feedback, sondern es beruhigte mich schon nur, weil ich es mir von der Seele geschrieben hatte. Noch heute schreibe ich mir meine Gedanken auf, wie bei einem Tagebuch.
Auch er sagte mir (auf meine Frage hin), dass er gerne mit mir arbeite und mich mag. Dass es aber keine Liebe sei! Es hat mir geholfen, vertrauen zu ihm aufzubauen. Und ich durftr meine kindliche Liebe zu ihm immer wieder ansprechen. So konnten wir es auch in der Therapie bearbeiten. Es war hart, aber so spürte ich immer mehr, was mir so sehr in der Kindheit fehlte. Ich brachte ihm meine kindlichen Emotionen entgegen, er nahm sie an und wandelte sie um in erwachsene Emotionen. So lerne ich, auch jetzt noch, sehr viel von ihm.
Hoffe Du kannst daraus etwas für Dich mitnehmen und beisst Dich durch.
gib nicht auf, manchmal sieht man die Fortschritte erst später. Und was der Kontakt zwischen den Therapiestunden betrifft, sei es per Telefon oder Mail, das müsst ihr gemeinsam entscheiden.
Ich war 2 Jahre lang ein extremes Beispiel und hielt es nie 1 Woche ohne Zwischenkontakt aus. Wenn mich etwas zu sehr belastete, konnte ich ihn um ein Telefonat bitten. Und sonst durfte ich ihm schreiben, egal wann. Er hat es dann gelesen, wann er Zeit hatte, mir aber, wenn überhaupt, nur kurz zurück geschrieben. Aber meistens brauchte ich gar kein Feedback, sondern es beruhigte mich schon nur, weil ich es mir von der Seele geschrieben hatte. Noch heute schreibe ich mir meine Gedanken auf, wie bei einem Tagebuch.
Auch er sagte mir (auf meine Frage hin), dass er gerne mit mir arbeite und mich mag. Dass es aber keine Liebe sei! Es hat mir geholfen, vertrauen zu ihm aufzubauen. Und ich durftr meine kindliche Liebe zu ihm immer wieder ansprechen. So konnten wir es auch in der Therapie bearbeiten. Es war hart, aber so spürte ich immer mehr, was mir so sehr in der Kindheit fehlte. Ich brachte ihm meine kindlichen Emotionen entgegen, er nahm sie an und wandelte sie um in erwachsene Emotionen. So lerne ich, auch jetzt noch, sehr viel von ihm.
Hoffe Du kannst daraus etwas für Dich mitnehmen und beisst Dich durch.
bleib bei Dir
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