Also, ... wenn das so ist, dann melde ich mal Patent an für eine neue Behandlungsmethode bei Angststörungen: Klienten einen Statistikvortag halten und schon iser geheilt. Geht doch viel schneller als diese aufwendigen KonfrontationenMontana: Ich kann die Angst verstehen, dass sie da wieder abgehauen ist.
Könnt ihr euch auf alle Übungen einlassen? Sich blöd vorkommen...
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Wie willst du denn die Klienten dazu kriegen, sich Statistik anzutun. Das macht doch keiner freiwillig?!?
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Hi Momo,
solche Übungen wie von dir beschrieben musste ich nie machen, kann mir aber vorstellen, dass man sich da eventuell blöd vorkommen kann.
Finde, dann sollte es auch in Ordnung sein, falls man manche Übungen einfach nicht machen will. Man kann sich ja vorher überlegen, ob man sich nur nicht traut (und die Übung vielleicht doch gut ist und man dem eine Chance geben sollte), oder es einem aus anderern Gründen einfach nicht liegt.
Der eine kann halt ( z.B.) mit Stühlen reden und findet es hilfreich und für den anderen ist es Kindergarten und da geht gar nichts.
Ich wurde z.B. ein paar Mal aufgefordert in die Luft zu schlagen oder zu treten, als ich wütend war. Das fand ich völlig bescheuert. Ich habe allerdings selbst den Vorschlag gemacht, echt auf ein Kissen zu schlagen. Auch das wäre eine Überwindung für mich gewesen, mich so zu zeigen. Aber ich hätte es gemacht und wollte es auch.
Mir wurde aber nur Variante 1 erlaubt und somit kam es nie dazu.
Manche empfinden da vielleicht gar keinen großen Unterschied, ich halt schon.
Wie machen das denn eure Therapeuten? Sagt ihr da dann, wenn ihr euch blöd vorkommt? Sagt ihr, wenn etwas für euch gar nicht geht? Und bestehen die Therapeuten dann auf ihr Programm oder passen sie es an euch an?
solche Übungen wie von dir beschrieben musste ich nie machen, kann mir aber vorstellen, dass man sich da eventuell blöd vorkommen kann.
Finde, dann sollte es auch in Ordnung sein, falls man manche Übungen einfach nicht machen will. Man kann sich ja vorher überlegen, ob man sich nur nicht traut (und die Übung vielleicht doch gut ist und man dem eine Chance geben sollte), oder es einem aus anderern Gründen einfach nicht liegt.
Der eine kann halt ( z.B.) mit Stühlen reden und findet es hilfreich und für den anderen ist es Kindergarten und da geht gar nichts.
Ich wurde z.B. ein paar Mal aufgefordert in die Luft zu schlagen oder zu treten, als ich wütend war. Das fand ich völlig bescheuert. Ich habe allerdings selbst den Vorschlag gemacht, echt auf ein Kissen zu schlagen. Auch das wäre eine Überwindung für mich gewesen, mich so zu zeigen. Aber ich hätte es gemacht und wollte es auch.
Mir wurde aber nur Variante 1 erlaubt und somit kam es nie dazu.
Manche empfinden da vielleicht gar keinen großen Unterschied, ich halt schon.
Wie machen das denn eure Therapeuten? Sagt ihr da dann, wenn ihr euch blöd vorkommt? Sagt ihr, wenn etwas für euch gar nicht geht? Und bestehen die Therapeuten dann auf ihr Programm oder passen sie es an euch an?
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Meine arbeitet nicht mit solchen Methoden. Ich habe mich diesbezüglich bereits im Erstgespräch abgesichert.diesoderdas hat geschrieben: ↑Do., 05.09.2019, 13:25 Wie machen das denn eure Therapeuten? Sagt ihr da dann, wenn ihr euch blöd vorkommt? Sagt ihr, wenn etwas für euch gar nicht geht? Und bestehen die Therapeuten dann auf ihr Programm oder passen sie es an euch an?
Wenn ich das Bedürfnis hätte mit leeren Stühlen zu reden, würde ich mich gründlich untersuchen lassen.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
(Konfuzius)
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Ich kenne solche Übungen, meist geht es um Gefühle die mich zu sehr belasten, ich nicht richtig fassen kann und nicht auf Abstand bekomme.
Sie fragt dann auch wo es im Körper sitzt, welche Form / Konstanz, welche Farbe und dann wird versucht nicht das Gefühl sondern quasie das Bild vom Gefühl zu verändern so dass es kontrollierbar wird. Also Form zb. Oder die Farbe.
Am Anfang fand ich die Übungen voll bescheuert und kam mir blöd dabei vor. Inzwischen merke ich, es funktioniert. Es ist nur eine Methode überflutende Gefühle über Verknüpfung von körperebene und Imagination en wieder regulierbar zu machen. Und es fkt. Also bei mir ist Vertrauen in die Methode und die Therapeutin gewachsen aber auch durch viel Nachfragen, warum, wieso, welchen Zweck dies jetzt haben soll und dann immer selbst entscheiden zu können, ich probiers oder lass es heute.
Sie fragt dann auch wo es im Körper sitzt, welche Form / Konstanz, welche Farbe und dann wird versucht nicht das Gefühl sondern quasie das Bild vom Gefühl zu verändern so dass es kontrollierbar wird. Also Form zb. Oder die Farbe.
Am Anfang fand ich die Übungen voll bescheuert und kam mir blöd dabei vor. Inzwischen merke ich, es funktioniert. Es ist nur eine Methode überflutende Gefühle über Verknüpfung von körperebene und Imagination en wieder regulierbar zu machen. Und es fkt. Also bei mir ist Vertrauen in die Methode und die Therapeutin gewachsen aber auch durch viel Nachfragen, warum, wieso, welchen Zweck dies jetzt haben soll und dann immer selbst entscheiden zu können, ich probiers oder lass es heute.
Ich kenne die Anwendung solcher „Übungen“ ebenfalls.
Ich setz die Übungen deshalb in Anführungszeichen, weil ich es noch nie als Übung empfunden habe.
Falls er „Techniken“ anwendet, merke ich das gar nicht richtig, weil es nie als „Übung“ oder „Technik“ rüberkommt.
Er interveniert oder probiert was aus, wenn es einfach in den Kontext passt.
Und ja, manchmal ist mir was peinlich und meist sprech ich das einfach aus. Oder irgendwas geht nicht, dann sag ich auch das.
Peinlich ist „mir“ öfter mal was (aber meistens hat’s was damit zu tun, dass die Kleinen irgendwas ausplaudern ... und dann finden wir aber in den allermeisten Fällen einen Modus, wie es doch geht.
Und wenn irgendwas für mich einfach gar nicht passt, dann ändert er sein Vorhaben.
Aber ich muss, je mehr ich drüber nachdenke, wirklich sagen, meist bekomm ich es nicht mit, wenn es die Anwendung einer „Technik“ sein sollte ....
ich kann das gar nicht besser beschreiben.
.... und vielleicht gehört das peinliche auch manchmal einfach dazu. Ich geh ja nicht zum Kaffeeklatsch.
Ich setz die Übungen deshalb in Anführungszeichen, weil ich es noch nie als Übung empfunden habe.
Falls er „Techniken“ anwendet, merke ich das gar nicht richtig, weil es nie als „Übung“ oder „Technik“ rüberkommt.
Er interveniert oder probiert was aus, wenn es einfach in den Kontext passt.
Und ja, manchmal ist mir was peinlich und meist sprech ich das einfach aus. Oder irgendwas geht nicht, dann sag ich auch das.
Peinlich ist „mir“ öfter mal was (aber meistens hat’s was damit zu tun, dass die Kleinen irgendwas ausplaudern ... und dann finden wir aber in den allermeisten Fällen einen Modus, wie es doch geht.
Und wenn irgendwas für mich einfach gar nicht passt, dann ändert er sein Vorhaben.
Aber ich muss, je mehr ich drüber nachdenke, wirklich sagen, meist bekomm ich es nicht mit, wenn es die Anwendung einer „Technik“ sein sollte ....
ich kann das gar nicht besser beschreiben.
.... und vielleicht gehört das peinliche auch manchmal einfach dazu. Ich geh ja nicht zum Kaffeeklatsch.
»Man versteht nur die Dinge, die man zähmt«, sagte der Fuchs.
aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
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