Therapeut töten
Mir fehlt in deinem Beitrag, captcha, noch ein wenig die Distanz zu den Gedanken. Wir alle haben Wut, manchmal auch blind und völlig fehl am Platz, manchmal nicht fehl am Platz, aber in der Intensität zu stark... Es ist ok, solche Gedanken und Gefühle zu haben, aber es ist auch wichtig, sich selber davon zu distanzieren, ganz im achtsamen Sinne: Jeder von uns ist mehr als diese Gedanken, diese Gefühle. Bei dir ist mir nicht klar, "wie ernst" du das Ganze meinst.
Wie ist dein Plan für deine weitere Genesung? Wie möchtest du vorgehen? Einen anderen Therapeuten suchen, Dinge in deinem Leben ändern, in eine Klinik gehen...? Dich in diese Wut zu stürzen bringt dich langfristig ja nicht weiter. Es gibt ganz bestimmt Möglichkeiten, wie es dir langfristig besser gehen kann.
Wie ist dein Plan für deine weitere Genesung? Wie möchtest du vorgehen? Einen anderen Therapeuten suchen, Dinge in deinem Leben ändern, in eine Klinik gehen...? Dich in diese Wut zu stürzen bringt dich langfristig ja nicht weiter. Es gibt ganz bestimmt Möglichkeiten, wie es dir langfristig besser gehen kann.
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Wenn ein Therapeut einen in eine total schwierige Geschichte hineinreitet und dann so tut, als wäre nichts geschehen, ich glaube, da sind Gefühle wie Wut und Enttäuschung verständlich...
Um deine Frage zu beantworten, warum er mich damals "abgewiesen" hat. Er hat nicht mitbekommen, dass ich durch diese Session in eine Wiederholung geraten bin - so sagt er - aber das glaube ich ihm nicht ganz. Ich habe ihm, sobald mir das möglich war, einen langen Brief geschrieben und wenn ich mir den heute durchlese, dann denke ich, es ist für einen seriösen, gut ausgebildeten Therapeuten wie er einer ist, de facto unmöglich, zu übersehen, dass bei dieser Session was schiefgelaufen ist.
Meine Vermutung ist, er WOLLTE es nicht wahrhaben. Er wollte sich nicht damit befassen und hat das einfach zur Seite geschoben. Ich vermute mittlerweile, dass diese ganze Sache bei ihm auch irgendwas auslöst und er deshalb ausweicht...
Um deine Frage zu beantworten, warum er mich damals "abgewiesen" hat. Er hat nicht mitbekommen, dass ich durch diese Session in eine Wiederholung geraten bin - so sagt er - aber das glaube ich ihm nicht ganz. Ich habe ihm, sobald mir das möglich war, einen langen Brief geschrieben und wenn ich mir den heute durchlese, dann denke ich, es ist für einen seriösen, gut ausgebildeten Therapeuten wie er einer ist, de facto unmöglich, zu übersehen, dass bei dieser Session was schiefgelaufen ist.
Meine Vermutung ist, er WOLLTE es nicht wahrhaben. Er wollte sich nicht damit befassen und hat das einfach zur Seite geschoben. Ich vermute mittlerweile, dass diese ganze Sache bei ihm auch irgendwas auslöst und er deshalb ausweicht...
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- Psychotherapeut
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Liebe captcha,
mich hat Ihr Eingangsbeitrag (natürlich) sehr betroffen gemacht.
Aus meiner Sicht haben Sie sich korrekt verhalten und etwas ganz Wichtiges getan: Ihren Therapeuten mit Ihren Gefühlen und emotionalen Erfahrungen konfrontiert. Ob sie "berechtigt" waren oder nicht (das fragt man sich als Betroffene/r ja häufig auch selbst), oder ob er ultimativ etwas daran hätte ändern können oder nicht, spielt dabei aus meiner Sicht gar keine Rolle: Sie haben so empfunden, und das sollte ein Therapeut wissen - selbst wenn die Rückmeldung erst zeitversetzt erfolgt. Diese Auseinandersetzung hätte einen wichtigen, nützlichen oder zumindest aufklärenden Effekt haben können.
Seine Reaktion jedoch löst bei mir Kopfschütteln aus, da es ihm scheinbar an Empathie, ja vielleicht sogar auch Respekt mangelt, Ihre inneren Kämpfe mit dem Geschehenen ausreichend wahrzunehmen. Von einem adäquaten Umgang damit oder sogar einer "Auflösung" ganz zu schweigen...
Ich halte es aus diesem Grund durchaus für überlegenswert, ihn den betreffenden Beschwerdestellen zu melden: der Berufsverband sollte von seinem Umgang mit KlientInnen erfahren, vielleicht sind sogar bereits ähnliche Vorfälle bekannt. Es geht nicht darum, "nun auch ihn" zu schädigen - allerdings ist er aber ja auch weiterhin tätig, und sollte zumindest gemahnt werden, sich stärker für seine KlientInnen zu engagieren und sein berufliches Handeln mehr zu reflektieren. Und vielleicht ermöglicht es Ihnen zumindest ein kleines Stück Genugtuung und ist damit eine Art "Mittelweg" zwischen Ihren Zerstörungs-Phantasien und einem hilflosen "Zurückbleiben" Ihrerseits.
Herzliche Grüße und ein gutes neues Jahr mit vielen neuen und spannenden Startmöglichkeiten,
R.L.Fellner
mich hat Ihr Eingangsbeitrag (natürlich) sehr betroffen gemacht.
Aus meiner Sicht haben Sie sich korrekt verhalten und etwas ganz Wichtiges getan: Ihren Therapeuten mit Ihren Gefühlen und emotionalen Erfahrungen konfrontiert. Ob sie "berechtigt" waren oder nicht (das fragt man sich als Betroffene/r ja häufig auch selbst), oder ob er ultimativ etwas daran hätte ändern können oder nicht, spielt dabei aus meiner Sicht gar keine Rolle: Sie haben so empfunden, und das sollte ein Therapeut wissen - selbst wenn die Rückmeldung erst zeitversetzt erfolgt. Diese Auseinandersetzung hätte einen wichtigen, nützlichen oder zumindest aufklärenden Effekt haben können.
Seine Reaktion jedoch löst bei mir Kopfschütteln aus, da es ihm scheinbar an Empathie, ja vielleicht sogar auch Respekt mangelt, Ihre inneren Kämpfe mit dem Geschehenen ausreichend wahrzunehmen. Von einem adäquaten Umgang damit oder sogar einer "Auflösung" ganz zu schweigen...
Ich halte es aus diesem Grund durchaus für überlegenswert, ihn den betreffenden Beschwerdestellen zu melden: der Berufsverband sollte von seinem Umgang mit KlientInnen erfahren, vielleicht sind sogar bereits ähnliche Vorfälle bekannt. Es geht nicht darum, "nun auch ihn" zu schädigen - allerdings ist er aber ja auch weiterhin tätig, und sollte zumindest gemahnt werden, sich stärker für seine KlientInnen zu engagieren und sein berufliches Handeln mehr zu reflektieren. Und vielleicht ermöglicht es Ihnen zumindest ein kleines Stück Genugtuung und ist damit eine Art "Mittelweg" zwischen Ihren Zerstörungs-Phantasien und einem hilflosen "Zurückbleiben" Ihrerseits.
Herzliche Grüße und ein gutes neues Jahr mit vielen neuen und spannenden Startmöglichkeiten,
R.L.Fellner
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Das liegt nahe. Was aber willst Du dann heute - noch immer - von ihm? Eine Entschuldigung? Dass er die Verantwortung übernimmt? Dass er Dir da "raus hilft"? Und was könnte er konkret wirklich tun, was er nicht damals schon hätte tun können?
Vielleicht bin ich zu pessimistisch, aber ganz ehrlich: Ich glaube Du suchst an der "falschen Stelle".
Anstatt "ihn töten zu wollen" würde ich mich mehr darauf konzentrieren wie DU damit - wieder gut - leben kannst was er "ans Tageslicht" befördert hat.
Es gibt Therapeuten die da mehr "Ahnung" haben als er. Wie Du die finden kannst kann ich Dir aber leider auch nicht sagen, aber was ich Dir sagen kann ist, dass Du sie nicht finden wirst, solange Du ihn als "einzige Lösung" ansiehst.
In meinem "inneren System" bedeutet jemanden "töten" zu wollen von ihm "weg" zu wollen, endgültig. Und DAS geht. Ohne sich selbst "schuldig" machen zu müssen dabei.
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Wäre zumindest plausibel. Und wenn das der Punkt ist, worum es dir geht, dann wäre eine Meldung (auf die Hr. fellner hinwies) umso mehr eine Überlegung wert. Vielleicht kommt es nicht zu einer Sanktion, aber dann muss er sich damit auseinandersetzen.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Ist auch fast wie ein neues Trauma, oder? Unabhängig davon, was er durch seine Behandlung ausgelöst hat?
Ich bin überwältigt über die behutsamen Rückmeldungen von euch.
Ich habe mit ganz anderen Reaktionen gerechnet - bis hin zu einem Verweis, dass solche Gedanken im Forum fehl am Platz sind. Umso dankbarer bin ich für die differenzierten Reaktionen, besonders dankbar natürlich auch Herrn Fellner, nicht nur für Ihre Sichtweise als Therapeut, sondern auch als Initiator dieses Forums. Ich fand immer, dass das Forum viel mehr Hilfestellung leistet, als man erwarten würde und auch, als ich es mir jetzt erwartet habe.
Ich habe das Post geschrieben an einem Punkt, als der Druck immer höher wurde, diese dunklen Gedanken auszusprechen. Und ich dem Therapeuten gegenüber immer häufiger drohende und eskalierte Szenen vor Auge hatte.
Jetzt habe ich innerlich wieder mehr Spielraum und Zuversicht...
Eure Fragen "was willst du denn noch von ihm"? (wie z.B. @mio gefragt hat) haben mich auf einen Gedanken gestoßen:
Wenn das für euch nicht klar ist, ist es das für den Therapeuten vielleicht auch nicht? Für mich hingegen ist es ganz klar, was ich möchte, ich möchte ihn bitten, mich nochmal auseinandersetzen zu können mit dem Thema, dass er während der Session auf dem Selbsterfahrungsseminar berührt hat. Ich habe ihm das bisher noch nicht so deutlich gesagt.
und ja, es geht für mich auch *genau* darum:
[/quote]
ja genau. das nicht auch noch zu erleben...dieser Therapeut ist der empathischste Therapeut, der mir je begegnet ist. Ich habe seine professionelle und achtsame Arbeitsweise auf mehreren Seminaren eindrucksvoll erlebt.
Umso schmerzvoller und unverständlicher dass er mir gegenüber abweisend und gleichgültig wie ein Stück Holz ist.
Ich habe aber eine Ahnung, warum das so ist...das mit euch zu teilen, dazu muss ich noch Mut sammeln...
Ich habe mit ganz anderen Reaktionen gerechnet - bis hin zu einem Verweis, dass solche Gedanken im Forum fehl am Platz sind. Umso dankbarer bin ich für die differenzierten Reaktionen, besonders dankbar natürlich auch Herrn Fellner, nicht nur für Ihre Sichtweise als Therapeut, sondern auch als Initiator dieses Forums. Ich fand immer, dass das Forum viel mehr Hilfestellung leistet, als man erwarten würde und auch, als ich es mir jetzt erwartet habe.
Ich habe das Post geschrieben an einem Punkt, als der Druck immer höher wurde, diese dunklen Gedanken auszusprechen. Und ich dem Therapeuten gegenüber immer häufiger drohende und eskalierte Szenen vor Auge hatte.
Jetzt habe ich innerlich wieder mehr Spielraum und Zuversicht...
Eure Fragen "was willst du denn noch von ihm"? (wie z.B. @mio gefragt hat) haben mich auf einen Gedanken gestoßen:
Wenn das für euch nicht klar ist, ist es das für den Therapeuten vielleicht auch nicht? Für mich hingegen ist es ganz klar, was ich möchte, ich möchte ihn bitten, mich nochmal auseinandersetzen zu können mit dem Thema, dass er während der Session auf dem Selbsterfahrungsseminar berührt hat. Ich habe ihm das bisher noch nicht so deutlich gesagt.
und ja, es geht für mich auch *genau* darum:
Ist auch fast wie ein neues Trauma, oder? Unabhängig davon, was er durch seine Behandlung ausgelöst hat?diesoderdas hat geschrieben: ↑Do., 27.12.2018, 21:11 Dass es einem passieren kann, dass einen selbst ein sehr liebevoller, behutsamer Mensch (der dieser Therapeut ist) einfach mit einer schwierigen Situation allein lässt.
[/quote]
ja genau. das nicht auch noch zu erleben...dieser Therapeut ist der empathischste Therapeut, der mir je begegnet ist. Ich habe seine professionelle und achtsame Arbeitsweise auf mehreren Seminaren eindrucksvoll erlebt.
Umso schmerzvoller und unverständlicher dass er mir gegenüber abweisend und gleichgültig wie ein Stück Holz ist.
Ich habe aber eine Ahnung, warum das so ist...das mit euch zu teilen, dazu muss ich noch Mut sammeln...
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Was empfindest du für dich denn als schlimmer? An was magst du mehr?
An dem was aufgebrochen wurde durch die Behandlung oder an der Reaktion des Therapeuten und deiner Enttäuschung darüber?
Für mich kommt es so rüber, dass dir die Reaktion des Therapeuten viel mehr ausmacht, als das was er da ursprünglich aufgerissen hat. Liege ich da richtig?
An dem was aufgebrochen wurde durch die Behandlung oder an der Reaktion des Therapeuten und deiner Enttäuschung darüber?
Für mich kommt es so rüber, dass dir die Reaktion des Therapeuten viel mehr ausmacht, als das was er da ursprünglich aufgerissen hat. Liege ich da richtig?
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Äh, das kann ich nicht ganz nachvollziehen, was daran besonders empathisch und achtsam ist, jemanden vor anderen in einem Seminar! in eine solch vulnerable Situation zu bringen. Für mich hört sich das eher so an, dass er sich vielleicht ein wenig als empathischer "Guru" dort inszeniert und es eigentlich um seine narzisstische Großartigkeit als "Therapeut" geht. Sorry, wenn ich da so reingrätsche, ich weiß, es ist deine Wahrnehmung, aber auf mich wirkt das extrem unseriös, fast schon so ein bisschen wie eine esoterische "Rückführung", bei der er dich auch noch zur Schau gestellt hat. Ich finde, das gehört einfach nicht in den Rahmen eines Seminars und das muss er auch gewusst haben. Sektenmitglieder halten ihren Guru übrigens auch meistens für fantastisch, kompetent und empathisch, zumindest so lange, wie sie in seinem Bann stehen.captcha hat geschrieben: ↑Sa., 29.12.2018, 00:50 ja genau. das nicht auch noch zu erleben...dieser Therapeut ist der empathischste Therapeut, der mir je begegnet ist. Ich habe seine professionelle und achtsame Arbeitsweise auf mehreren Seminaren eindrucksvoll erlebt.
Umso schmerzvoller und unverständlicher dass er mir gegenüber abweisend und gleichgültig wie ein Stück Holz ist.
Ich hoffe, das ist aber jetzt nicht das was ich vermute, dass ihm persönlich an dir gelegen ist? Das würde nämlich dem Ganzen noch die Krone aufsetzen...
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
Hallo captcha,
für mich als Außenstehende liest sich das wie eine Art "Stockholmsyndrom". Warum willst du genau die Situation, die dich nach deinem Empfinden retraumatisiert hat, nochmal wiederholen? Was lässt dich glauben, dass dieser Therapeut bei einer Wiederholung "besser" mit dir und dem was passiert umgeht als beim ersten Mal? Und, ganz grundsätzlich: Was erhoffst du dir von einer "Wiederholung"? Soll sich dann alles in Wohlgefallen auflösen?
Von außen betrachtet sieht das für mich aus, als ob du dir das nächste Desaster bastelst. Der Glaube, dass es unbedingt *dieser* Therapeut sein müsste, der dir aus der Situation hilft, hat für mich etwas von magischem Denken. Und deine Beschreibung des Therapeuten:
Für mich (von außen) sieht das so aus, als ob du dich mit diesem Therapeuten in irgendwas "verbeißt". Seit wann versuchst du, eine Lösung zu finden? Du schreibst in deinem Eingangspost von "Jahren"... Das finde ich echt erschreckend. Hol dir lieber Hilfe, die dich dabei unterstützt, damit abzuschließen, anstatt weiter diesem Selbsterfahrungsseminarleiter hinterher zu laufen.
für mich als Außenstehende liest sich das wie eine Art "Stockholmsyndrom". Warum willst du genau die Situation, die dich nach deinem Empfinden retraumatisiert hat, nochmal wiederholen? Was lässt dich glauben, dass dieser Therapeut bei einer Wiederholung "besser" mit dir und dem was passiert umgeht als beim ersten Mal? Und, ganz grundsätzlich: Was erhoffst du dir von einer "Wiederholung"? Soll sich dann alles in Wohlgefallen auflösen?
Von außen betrachtet sieht das für mich aus, als ob du dir das nächste Desaster bastelst. Der Glaube, dass es unbedingt *dieser* Therapeut sein müsste, der dir aus der Situation hilft, hat für mich etwas von magischem Denken. Und deine Beschreibung des Therapeuten:
- damit widersprichst du dir doch selbst, oder? Wenn er "der empathischste" wäre, und professionell und achtsam - wie konnte dann diese erste, retraumatisierende Situation überhaupt passieren? Wenn er halbwegs so professionell ist, wie du sagst, wird er auf dein Ansinnen hoffentlich nicht eingehen.
Für mich (von außen) sieht das so aus, als ob du dich mit diesem Therapeuten in irgendwas "verbeißt". Seit wann versuchst du, eine Lösung zu finden? Du schreibst in deinem Eingangspost von "Jahren"... Das finde ich echt erschreckend. Hol dir lieber Hilfe, die dich dabei unterstützt, damit abzuschließen, anstatt weiter diesem Selbsterfahrungsseminarleiter hinterher zu laufen.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Hi captcha,
ich möchte mich Lisbeth's Beitrag voll und ganz anschließen.
Darüber hinaus frage ich mich, ob eventuell eine gewisse Abhängigkeit deinerseits gegenüber dem Therapeuten bestehen könnte? Also, mal abgesehen von den Rachegedanken. Es klingt für mich ein wenig so, als wolltest du unbedingt Aufmerksamkeit von diesem Therapeuten, der dich grundsätzlich, trotz Allem, sehr beeindruckt zu haben scheint. Und dass du u.A. auch wütend bist, weil du diese nicht bekommst. Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
LG Joa
ich möchte mich Lisbeth's Beitrag voll und ganz anschließen.
Darüber hinaus frage ich mich, ob eventuell eine gewisse Abhängigkeit deinerseits gegenüber dem Therapeuten bestehen könnte? Also, mal abgesehen von den Rachegedanken. Es klingt für mich ein wenig so, als wolltest du unbedingt Aufmerksamkeit von diesem Therapeuten, der dich grundsätzlich, trotz Allem, sehr beeindruckt zu haben scheint. Und dass du u.A. auch wütend bist, weil du diese nicht bekommst. Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
LG Joa
Hallo ihr Lieben,
ich merke, dass es mich jetzt doch zunehmend belastet, mich mit dem Thema entblößt zu haben. *)
Ich möchte euch für eure Gedankenanregungen sehr danken und mich nun lieber zurückziehen, bevor es mir zuviel wird.
Ich möchte aber noch auf eure Beiträge antworten:
Es war tatsächlich überhaupt nicht esoterisch und der Therapeut hat nichts an sich, was einer Überhöhung entspricht. Ich möchte auch das Thema nicht 'wiederholen' sondern es nochmal ansprechen, da für mich etwas offen und unabgeschlossen geblieben ist. Darauf gründet sich auch eine gewisse Bezogenheit auf den Therapeuten und ich hoffe, es ist nachvollziehbar, dass ich zuerst versuchen möchte, es zu klären und vielleicht zu einem guten Abschluss zu finden, bevor ich andere Wege beschreite. Ich habe zunehmend den Eindruck, dass 'mein Thema' ein persönliches Thema des Therapeuten berührt, das für ihn selbst sehr schwierig ist und er deshalb so auf Rückzug geht.
*) Hinweis Admin: Thread aus diesem Grund nun geschlossen. Bei Bedarf öffne ich ihn gern wieder.
ich merke, dass es mich jetzt doch zunehmend belastet, mich mit dem Thema entblößt zu haben. *)
Ich möchte euch für eure Gedankenanregungen sehr danken und mich nun lieber zurückziehen, bevor es mir zuviel wird.
Ich möchte aber noch auf eure Beiträge antworten:
Es war tatsächlich überhaupt nicht esoterisch und der Therapeut hat nichts an sich, was einer Überhöhung entspricht. Ich möchte auch das Thema nicht 'wiederholen' sondern es nochmal ansprechen, da für mich etwas offen und unabgeschlossen geblieben ist. Darauf gründet sich auch eine gewisse Bezogenheit auf den Therapeuten und ich hoffe, es ist nachvollziehbar, dass ich zuerst versuchen möchte, es zu klären und vielleicht zu einem guten Abschluss zu finden, bevor ich andere Wege beschreite. Ich habe zunehmend den Eindruck, dass 'mein Thema' ein persönliches Thema des Therapeuten berührt, das für ihn selbst sehr schwierig ist und er deshalb so auf Rückzug geht.
*) Hinweis Admin: Thread aus diesem Grund nun geschlossen. Bei Bedarf öffne ich ihn gern wieder.
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